In den drei Midi-Files, die Du Eisi für SuperDrumVsti zur Verfügung gestellt hast, sind keine CC18-Midi-Daten (Default für TomCC) drin. Das kann aber auch daran liegen, dass Du die Toms nicht gespielt hast.
tonsel
In den drei Midi-Files, die Du Eisi für SuperDrumVsti zur Verfügung gestellt hast, sind keine CC18-Midi-Daten (Default für TomCC) drin. Das kann aber auch daran liegen, dass Du die Toms nicht gespielt hast.
tonsel
ZitatDas TD-12/20 unterstützt das scheinbar technisch, nur haben diese keine nutzbaren Sounds dafür, heißt es verändert sich der Klang nicht, das ließe sich aber am PC realisieren
Bei dem TD-20, dass ich zum Testen von Drum-Tec hatte, wurden keine Midi-CC-Daten für die Positionserkennung auf den Toms ausgegen. Dies deckt sich auch mit den Angaben in der Tabelle in Kapitel 5 der Handücher von TD12/20.
Gibt Dein TD-20 etwa solche MIDI-CC-Positionsdaten für die Toms aus?
tonsel
Zitatsnare: rim/head gleichzeitig,pos. sensing
tom:pos.sensing
Wenn Roland von Positional-Sensing spricht kann das zwei Bedeutungen haben:
1) Es wird die Anschlagposition auf dem Meshfell erkannt und entsprechende Midi-CC-Werte ausgegeben. Das geht soweit ich weis nur beim TD12/20 auf der Snare (und auf dem Ride)- auf den Toms nicht! (TD8, TD10 weis ich nicht!)
2) Einfache Unterscheidung zwischen Rim und Head-Anschlägen. Die Erkennung von Rim-Shots, also Rim+Head gleichzeitig geht selbst beim TD12/20 nur auf der Snare
tonsel
Ich wurde auch häufiger durch Klagen über Lärmbelästigung gestört. Das hat mich dazu veranlasst ein EDrum zu bauen das maximal leise ist:
http://www.drummerforum.de/forum/thread.php?threadid=21016
Seitdem auch das Bass-Pad fertig ist, kann ich zu jeder Tages- und Nachtzeit ungestört üben:
Der Grundgedanke besteht einfach darin, dass man die Pads an Gummileinen (analog Mikrofonspinne) lagert, so dass kein Körperschall in benachbarte Räume gelangen kann. Beim Basspad ist auch der Schlägelkopf mit Gummileinen am Schlägelschaft befestigt, so dass auch über die FuMa kein Körperschall übertragen wird. Die Schlagflächen bestehen aus den gängigen schwarzen Dämpfungsmatten für Akusitik-Tommeln (GEWA-Übungsgummi).
tonsel
ZitatAlso könnte ich das Hi hAt spielgefühl verbessern?
Das Spielgefühl der Yamaha-HiHats wird hauptsächlich durch den mechanischen Aufbau des HH-Pedals verursacht. Ein Wechsel des Moduls dürfte hier nicht den gewünschten Erfolg bringen.
tonsel
Frage 2:
Eigenkontrolle mach' ich per Midi-Aufnahme in Cubase. Wenn man die Anzeige des Schlagzeugeditors während der Aufnahme mitlaufen lässt, sieht man bereits während dem Spielen, ob man zeitlich genau spielt und ob die Anschlagstärken passen. Später anhören geht natürlich auch.
Beim neuen Cubase 4 Studio bekommt man auch die Notenerstellung recht preiswert dazu.
tonsel
Ich würde jedem, der von Gesamtlatenzen unter 10ms träumt empfehlen, diese nach der oben beschrieben Methode nachzumessen!
Bei Verwendung von Lautsprecherns sind auf diese Werte noch 1ms pro 34cm Hörabstand aufzuschlagen.
tonsel
Zitat20 ms finde ich trotzdem hoch. Meine Jungs/Mädels hatten schon ein Problem bei 10 ms, den Gesang richtigt zu tonieren.
Beim Gesang ist es unvermeidlich (auch mit Kopfhörern), dass man sich selbst hört, zusätzlich zu dem zeitlich versetzen PC-Signal. Die dabei enstehenden Überlagerungseffekte (Phasingeffekte) kann man aber sehr deutlich hören auch bei sehr kleinen Latenzen.
Wenn man an einem EDrum Probleme mit der Latenz hat, sollte man daher am besten erstmal einen geschlossenen Kopfhörer ausprobieren.
tonsel
Zitatund was ist bei dieser Aufnahme mit dem interen AD/DA-Wandler von der deiner Soundkarte?
Die Latenz meiner Soundkarte ist bei dieser Messung irrelevant, da beide Kanäle gleichzeitig aufgenommen werden. Die Latenz meiner Soundkarte ist also auf beiden Kanälen gleich groß und hat somit keinen Einfluss auf den Zeitunterschied zwischen dem linken und dem rechten Stereo-Kanal.
ZitatWas ist das für ein Programm?
Audacity
Es geht aber jedes beliebige Programm mit dem man eine Stereo-Aufnahme von der Soundkarte machen kann.
Den (Mesh-)Pad habe ich übrigens an ein analoges Mischpult angeschlossen und auf zwei Ausgänge geroutet. Ein Ausgang für den TD-20-Triggereingang und einer für PC-Links. Die beiden Signale waren somit auch exakt zeitgleich.
Der TD20-Master war direkt mit PC-rechts verbunden.
ZitatUnd wie kommst du auf 14 ms? Das kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Ich habe quasi das TD-20 durch meinen Audio-PC incl. EDrum ersetzt und die obige Aufnahme mit einem zweiten PC durchgeführt. Die beiden Signale waren um 14ms versetzt (Schwankungsbreite ca. 1ms).
ZitatIch bin mir da ziemlich sicher, dass der Grenzwert irgendwo bei 20 liegt, finde aber leider gerade keine passende Seite, die das belegen oder widerlegen könnte...
Die Untergrenze von ca. 20ms wird z.B in http://www.soundonsound.com Ausgabe 10/2006 S. 72 genannt. Sie gilt allerdings nur wenn man das Anschlaggeräusch der Pads NICHT hört.
tonsel
Zitatalso das selbst das td20 schon allein 4ms latenz haben soll, wundert mich ja.
Ich hab' mir vor einiger Zeit den Spass gemacht, die Latenz eines TD20 zu messen. Das geht, indem man das Piezo-Signal vom Pad auf dem linken Stereo-Kanal aufnimmt und gleichzeitig das Audio-Signal vom TD-20 auf dem rechten Stero-Kanal. Das Ergebniss schaut so aus:
Die GESAMT-Latenz beträgt bei dieser Messung 4,56ms. Davon gehen 2ms auf das Konto der Scan-Time in den Triggereinstellungen. Der Rest dürfte hauptsächlich durch die Zeit für die AD-/DA-Wandlung der Signale draufgehen.
Zum Vergleich: die Gesamtlatenz mit obiger Messung an meinem PC beträgt beim Triggern mit dem TD-20 und einem ASIO-Buffer von 2ms (EMU-1820m) ca. 14ms.
tonsel
ZitatWie erkennt ein Modul das "Besen rühren" etwa über die Positions-Erkennung
Wenn man mit dem Besen auf einem Mesh-Head reibt, erzeugt der Piezo am Triggerkegel ein andauerndes schwaches Rauschsignal - das typische Reibegeräusch eben. Dieses wird vom Modul erkannt. So lange es vorhanden ist, gibt das Modul fortlaufend in kurzen Abständen die Sweep-Note aus. Der Velocitywert ergibt sich aus der Lautstärke des o.g. Rauschens.
tonsel
ZitatAuf was für einen Triggertyp hast Du das DTXPress für das PD-85 eingestellt?
Angefangen hab' ich mit "RHP Pad".
tonsel
Die Kompatibiltät zu den verschieden Modulen ist in den Handbücher zu den Padfs angegeben:
http://www.yamaha.co.jp/manual/german/index.php
Suche nach Padbezeichnung
tonsel
Dieses Problem mit der Kombination PD-85/DTXPressIII hatte ich auch. Man kann es relativ leicht dadurch beheben, dass man die Empfindlichkeit des Pads künstlich reduziert, z.B.
- durch die DIP-Schalter an der Rückseite des Modul (Input Attenuation)
- durch ein Potentiometer (100kOhm, linear) zwischen Piezo und Ausgangsbuchse
- Durch ein Billigmischpult (so hab' ichs gemacht). Dafür benötigt man ein Y-Kabel 1xStereo auf 2xMono. Den Line-Ausgang des Mischpults verbindet man mit dem DTXPress. Das Pad mit einem Mikrofoneingang mit regelbarem Gain.
Das Poti stellst Du dann so ein, dass Du bei harten Anschlägen Velocity 127 erhälst. Der Parameter Gain im Modul sollte dabei 100% betragen.
Danach passt Du die Parameter im Modul an. Faustregel: normale Schlage haben Velocity 64.
tonsel
ZitatSicher? ich war fast der Meinung an ddrum-Modulen gehen nur ddrum-Pads richtig, zum einen wegen der unterschiedlichen Triggerphilosophie und der dahinterstehenden Umsetzung des Signals
Wenn die Pads so aufgebaut sind, wie von veljko beschrieben dann gehts:
http://www.drummerforum.de/forum/thread.php?threadid=22384
Sind letzlich auch nur Piezo-Pads.
Nichtkompatibel wären nur Module mit Pads nach dem FSR-Prinzip. Sowas ist mir aber nicht bekannt.
Für die XLR-Anschlüsse muss man sich halt einen Adapter auf Klinke zusammenlöten.
tonsel
Mono-Pads von Yamaha gehen mit jedem gängigen Modul.
2-Zonen-Pads gehen auch sofern, der entsprechende Modul-Eingang das unterstützt
3-Zonen-Pads gehen nur an Yamaha-Modulen vollständig. An Roland-Modulen kann man z.B. nur 2 Zonen davon benutzen.
Die Yamaha-HH-Pedale gehen nur an Yamaha-Modulen richtig.
tonsel
ohne Gewähr:
Das Zusammenschalten zweier Piezos müsste funktionieren, wenn man sie in Reihe schaltet. Voraussetzzung ist aber das Modul einen sehr hochohmigen Eingang hat, der wenig Strom zieht. Dann addieren sich die Spannungen der beiden Piezos einfach.
tonsel
Der wesentliche Unterschied zwischen einem HH65-Pedal und einer echten HH ist die höhere Betätigungskraft. Bei einer echten HH reicht i.d.R. das Gwicht des Beines zum Schließen aus, beim HH-65 muss man aktiv drücken. Da gewöhnt man sich aber dran.
Kurz öffnen, Zwischenstellungen (4-Stück) sind kein Problem.
Ich hab mir als HH-Becklen das CY130S nachgekauft, damit ich zwei Zonen (Pad und Rand) habe. Ich weiß aber nicht ob das am DTExplorer auch geht.
tonsel
ZitatEin Midi Keyboard hat doch auch Anschlagdynamik, ob man das nicht außeinander nehmen könnte und die Piezos statt den vorhandenen verkabeln könnte
Das geht leider nicht. Keybaords messen die Anschlagstärke mit zwei Lichtschranken (Geschwindigkeitsmessung)
Falls Du Interesse am Nachbau meines EDrum hast, einfach mal melden. Ein Kick-Pad für Doppelpedal ist übrigens auch vor kurzem fertig geworden.
tonsel