zu 2)
Beim TD12/20 werden drei verschieden NoteOn/Offs gesendet, nämlich
- nur Head
- nur Rim und
- Head + Rim gleichzeitig.
Zusätzlich wird ein Midi-CC Event für die Anschlagposition gesendet (8 Stufen; schlechte Wiederhohlgenauigkeit).
zu 3)
Eine HiHat sendet 5 verschieden Noten
- Pedal offen + Edge
- Pedal offen + Bow
- Pedal zu + Edge
- Pedal zu + Bow
- Pedal getreten (wird immer dann ausgelsöst, wenn man das Pedal ganz durchdrückt aber nicht zu langsam)
Darüber hinaus werden kontinuierlich Midi-CC-Events für die Pedalstellung ausgegeben. das kann man bei einem SoftSampler nutzen, um bei HHopen unterschiedliche Samples abhängig von der Pedalstellung zu triggern.
Das soundtechnische Hauptproblem bei der HH ist der Fall HHopen angeschlagen und dann das Pedal langsam zugemacht. Dabei ändert sich bei einer echten HH die Klangfarbe sehr stark. Bei einem EDrum wird der offene Sound einfach nur leiser, wenn überhaupt was passiert. Das Problem besteht quasi darin, dass ein Sampler das Sample nicht mehr ändern kann, nachdem es einmal gestartet wurde.
Ich persönlich als EDrum-Only-Spieler habe das HHPedal deshalb abgeschafft. Die verschieden open/close-Sounds liegen bei mir auf unterschiedlichen Pads. Die HH-Foot macht ggf. ein zweites Bass-Pedal. Die Pedal-Stellung für HHopen stelle ich mit einem Volume-Pedal oder einfach am Sampler fest ein.
tonsel