Beiträge von trommelfrosch


    Wie hier ungeprüft und nicht hinterfragt jegliche Schlagzeile durchs Internetdorf geprügelt wird, wirft für mich mehr und mehr die Frage auf, ob diese Internetzeitalter nicht Gefahr läuft, eine Ausgeburt der Hölle zu werden, in der wenige Interessengruppen das Heer an willigen Schafen für ihre Interessen manipuliert und einspannt.

    zumal es immer schwieriger wird, die herkunft (und damit oft auch die seriosität) einer meldung ausfindig zu machen - da finde ich es auch recht bedenklich, wie hier auf diesen fahrenden zug des gema-bashing aufgesprungen wird ... schon alleine der threadtitel hat imho allerhöchstens "rtl II niveau"

    grundsätzliche sache von mir bzgl. transkriptionen/charts/spickzettel:


    mal vier, dann fünf wieder vier und auch mal sechs takte in einer zeile fördern nicht die lesbarkeit und auch nicht die orientierung innerhalb eines stücks, deshalb gliedere ich meine - wie auch immer genannten - zettel entsprechend der gliederung des songs

    ganz klare sache: eine 22er mit doppelpedal und als ergänzung einer 20er bzw. sogar 18er


    macht die ganze sache sehr flexibel, da du aus dieser zusammenstellung von der monsterbude bis zu z.b. 18/10/14 für die kneipengigs alles basteln kannst

    ich hab dafür mit den tabs so meine probleme, aber das verlinkte kommt meiner meinung nach ganz gut hin


    ich hab (pardon, hatte) mal noten :whistling: :D von einer holländischen drumschule von eben diesem song runtergeladen ... eine "fred irgendwas drumschool" ?( ... klingelts da bei jemandem? der hatte auch "nobodys wife" von anouk, und das war sehr detailgetreu notiert, also sollte der "pretender" da auch vertrauenswürdig sein


    grüssle aus dem wolkenbruch 8o

    naja, von "knapp 600,- euro" bis "900,- euro" ist schon noch bissi luft, gell meine herren? :whistling:


    und soweit ich weiss, bieten sowohl der rockshop als auch der drumladen für anfänger auch mietkauf an. sollte das nicht zur debatte stehen, bleibt immer noch der wiederverkauf, der bei einem soliden instrument deutlich unkomplizierter von statten geht, als bei einer runtergeranzten alten möhre


    und in meinen 18 jahren unterrichtspraxis habe ich schon manches "schnäppchen" erlebt, bei dem z.b. nicht mal mehr ein bassdrum fell zu wechseln war (schrauben festgerostet, kuckt man als eltern beim gebrauchtkauf ja nicht unbedingt danachj) ... interessanterweise waren das auch die schüler, die nie oder nur extrem selten geübt hatten, und nach spätestens 1,5 jahren aufgegeben haben.


    deshalb meine empfehlung


    grüssle

    ich empfehle zum lernen grundsätzlich KEIN e-drumset ... auf einem e-drum rufe ich beim spielen lediglich vorproduzierte klänge ab, während ich auf einem akustischen drumset selbst meinen klang erzeugen muss/kann. die zweite methode ist imho die einzige, um das auch vernünftig zu lernen


    wenn das set noch nicht den ultimativen sound bietet, was solls ... ein klangempfinden muss sich erst mal entwickeln. auch bei 5 jährigen ... wichtiger in dem alter ist tatsächlich die grösse des sets, also 18er bassdrum oder kleiner (sollte der junior länger beim trommeln bleiben, kann man sowas später wunderbar als proberaumset oder zweitbesteck für den kleinen gig im jugendzentrum verwenden


    grüssle


    edit: bei dem ludwig set sehe ich die probleme eher bei der hardware (also den stativen) ... das ist alles sehr sehr einfach gehalten ... erfahrungsgemäss brauchen gerade jüngere schüler da was stabileres, weil die öfter mal noch ziemlich ruppig mit dem zeugs umgehen ... auch wenn´s preislich deutlich höher angesiedelt ist, würde ich eher nach sowas kucken: http://www.drumladen.de/Tama-I…rum_detail_10128_524.html


    ich probe selbst gelegentlich mit so einem set (grössere trommeln, ansonsten identlisch) ... das funktioniert und ist robust.

    das iss halt wieder so ne typische frage, die ausser 74 meinungen von 59 usern nix produktives hervorbringen kann ...


    irgendwas scheint dir an deinem/n jetzigen becken nicht zu gefallen bzw. nicht mehr zu gefallen ... also nimmste den/die deckel, ab damit zum nächsten angemessen ausgestatteten händler und probierst mal selbst was durch ... alles andere sind doch nur ratespielchen, zumindest beim momentanen stand der von dir übermittelten informationen


    wie ging das eigentlich früher? ich hab mich für meinen letzten beckensatz (müsste so ca. 1995 gewesen sein) für zwei stunden in einer testkabine verkrochen, kam etwas entnervt aber mit seeligem grinsen in der visage wieder raus, hab ein schweinegeld im laden gelassen und bin seitdem rundum versorgt. ergänzungskäufe waren unkompliziert, weil ich immer im kopf hatte, was mir noch fehlt. und wusste ich das mal nicht ganz konkret, konnte mir der nette herr im laden hilfreiche tipps geben, die ich mittels mitgebrachter (eigener) stöckchen gleich auf ihren "wahrheitsgehalt" überprüft werden konnten. diese methode halte ich für die einzig wirklich zielführende ... ist aber im forum nicht wirklich leicht umzusetzen ...


    grüssle

    glaub mir, bis du das so editiert hast, dass es gut klingt (was imho immer noch in frage gestellt werden darf) hast du es 5 x neu eingespielt ... ausser: die stelle mit den 4 snareschlägen besteht ausschliesslich aus den selben (keine becken, die reinklingen oder ähnliche spässe) ... da ich aber kein cubase habe/nutze/kenne, rate ich mal zum studium des handbuchs - stichwort quantisieren


    aus pädagogischer sicht: nimm die klapprigen stellen der aufnahme als objektives feedback, und arbeite genau an den sachen, die nicht gut klingen ... danach neue aufnahme zwecks kontrolle des forschritts machen ... dann wieder üben gehen und erneut aufnehmen ... diesen trott kannst du beliebig oft wiederholen ... DAS bringt dich weiter


    grüssle

    wenn es um eine aufnahmeprüfung geht, würde ich versuchen, bei dem/den dozenten mal eine privatstunde zu nehmen ... gibt am ehesten aufschluss darüber, worauf die damen und herren speziellen wert legen, und woran du evtl. noch besonders arbeiten musst.


    grüssle

    bei grösseren gigs und/oder zeitlich eng gestecktem rahmen gibts die gebrauchsfertige zweitsnare griffbereit hinterm set, ansonsten ersatzfell und schraubpause ...


    der ernstfall ist aber in > 20 jahren (toi toi toi) bisher noch nie eingetreten ...

    ich wage mal zu behaupten, dass es ziemlich egal ist, ob deine übungen einem buch, einer website oder deinem kaffeesatz entstammen ... wichtig ist, dass du bewusst und mit methode übst ... vor allem letzteres kann dir vielleicht ein lehrer vermitteln


    zu den (vermeintlichen?) rückschritten: oft entwickelt sich das gehör auch schneller als die spielerischen fähigkeiten :rolleyes:

    Danke für die Rückmeldung. Dann mach ich es wie gehabt und experimentiere später mal mit den Stereolösungen im heimischen Übungsraum (wenn er denn fertig ist).


    das hat eigentlich weniger mit dem raum als mit der akustischen umgebung zu tun ... beim aufnehmen ist das schlagzeug normalerweise das einzige hörbare instrument im raum ... da kann man auch mal weiter weg gehen mit den mikros (dabei isses wiederum hilfreich, wenn der raum an sich gut klingt) ... auf der (live)bühne sammeln so aufgestellte mikros ALLES auf, was krach macht ... und DAS will da keiner


    grüssle