Beiträge von trommelfrosch

    wenn schon einfach gut und günstig, dann ganz einfach gut und günstig (und mobil) :D


    klick mich hart


    den zoom h2 2m vor´s schlagzeug gestellt, und die aufnahme hinterher im quasi kostenlosen samplitude 9 se mit dem playback übereinandergelegt ...


    kostenpunkt: h2 (ca. 180,- euro damals), 1 x keyboardsheft mit sam9se (ca. 6,- euro)
    zeitaufwand der gesamten aufnahme: ca. 15min


    grüssle

    ich hab erst kürzlich einen ganzen stapel noten zum üben bekommen, die komisch aussahen ... anhören der stücke hat den verdacht bestätigt, dass ausgedruckte midi-notation zum teil völlig bescheuert aussieht und zum teil schlicht an der realität vorbei geht :whistling:


    im anhang mal meine version ... die erste basiert auf schlichten hand-zu-hand-triolen, rechte hand beginnt auf dem becken/hihat und die snare auf 2 + 4 wird betont ... bassdrum sollte klar sein ... mit der zeit kannst du versuchen die snareschläge ausser 2 + 4 leiser zu spielen bzw. ganz weg zu lassen ...


    die zweite version zeigt den groove in 4tel triolen schreibweise, finde sie aber optisch komplizierter als nötig ...


    hope that helps ... viel erfolg & grüssle

    stick control - seite eins :whistling: :D


    ansonsten kenne (und selbst das ist zuviel gesagt) nur das chaffee-buch ... bei dem mag ich, dass er nicht nur für eine musikalische richtung schreibt, sondern es geht ihm immer mehr ums konzept

    da ich nicht weiss, wie gut du spieltechnisch bist, wie schnell du lernst und so weiter kann ich nur hilflos mit den schultern zucken ...


    ich hab mir das stück vor etlichen jahren mal gegönnt ... die erinnerung meint: ein paar wochen intensiver arbeit (v.a. die doubles aufpolieren) waren schon nötig ... der backstickingteil hat mir auch ein bissi kopfzerbrechen gemacht, war nämlich diesbezüglich premiere für mich ... auf die angegebenen 130 bpm hab ich es aber nicht gepusht ... meinem lehrer hats trotzdem gefallen :whistling: :D


    viel spass

    Ich fürchte, es könnte wirklich an deiner Bassdrum liegen, leider.
    Ich besaß einen 20" x 14" Sonor Phonic, eine 22" x 18" Sonor Phonic Plus und eine 22" x 16" Sonor Phonic Performer, alle aus Buche (in verschiedenen Dicken) und alle klangen mehr "Pöck" (bretthart) als "Bumm", egal welche Felle ich damals draufmontierte, was mir schon ziemlich auf den Keks ging - könnte also vllt doch am Grundmaterial Buche liegen.
    Denn danach hatte ich eine 22" x 16" SonorLite Bassdrum aus Birke, da hatte ich dieses "Plöck" nie, die klang immer super, voll und rund.
    Auch bei meiner derzeitigen 22" x 18" Pearl MMX (Maple/Ahorn) , meinen beiden 22" x 16" Pearl BLX und meiner 20" x 18" Basix Custom Bassdrum (alle aus Birke) habe ich diesen Effekt nicht - alle vier Bassdrums klingen voll und rund.


    dann frag ich mich nur, wie der benny greb so einen satten kick aus seiner buchen-trommel rausholt ... hab das team benny-buche schon in kleinem rahmen gehört und das rummst schon ganz gut


    die aufnahmen, die ich von steve smith und seinem (buchenkessel) signature set gehört habe, waren trotz "nur" 20x16 basssdrum auch alles andere als mickrig


    am material alleine wirds also nicht unbedingt liegen ?(

    zuerst mal ist es klasse, wenn du so motoviert und fleissig bist, dass dich dein lehrer etwas bremsen muss


    den nachteil haste schon zu spüren bekommen ... dein körper muss sich an ungewohnte bewegungen gewöhnen, und du musst dich daran gewöhnen, wie dein körper beim trommeln funktioniert.
    also sieh´s positiv ... du hast was dazugelernt :D


    der springende punkt ist imho die zeit, die du dich voll aufs spielen konzentrieren kannst ... das ist die zeit, die du maximal üben solltest ... wirst du unkonzentriert, schleichen sich komische dinge ein,
    spielst du dann zu lange so weiter, übst du quasi den fehler mit ein ... also mach pause/feierabend, sobald du merkst, dass die aufmerksamkeit weg ist ... das kann manchmal nach einer stunde sein, aber
    auch mal nach 5min ... je nach tagesform


    ich versuch z.b. immer dann aufzuhören, wenn´s (noch) spass macht ... dann ist die motivation bei der nächsten session viel grösser, als wenn ich bis zum erbrechen an etwas gebastelt hab


    gute besserung & viel erfolg

    vorrausgesetzt kessel und felle sind technisch einwandfrei, sollte die trommel mit einer ps3 kombi schon auch drücken können ...


    zum vergleich kann ich meine beiden 22x18er (eine birke und eine maple) heranziehen, die mit diesen fellen ordentlich alarm machen. die buchen-bassdrum in meiner "näheren bekanntschaft" ist ne alte phonic 22x14 ... die klingt im (zugegebenermassen etwas unfairen) vergleich schon leiser und mittiger ... mehr "böck" statt "wumm" ... die frage ist, inwiefern sich bei mikrofonabnahme im livebetrieb bzw. beim aufnehmen negativ auswirkt?


    wie klingt denn eine andere bassdrum in deinem raum/an dieser stelle deines raums? und welchen klang ziehst du als referenz heran?


    grüssle

    nein, keine ahnung. aber eine beweisführung: männer ist es angeboren in die wanne zu furzen, dass es nur so bruzelt vor bläschen. darum sind sie von natur aus begabt für press rolls und ähnliche sachen. da sind frauen klar im nachteil:


    den zusammenhang vom frau blackman und "kann nicht wirbeln" verstehe ich jetzt leider net ... oder was will uns das video sonst sagen? ausser dass sie im direkten vergleich mit meiner wenigkeit um welten besser trommeln kann, damit erfolgreicher ist und auch noch weitaus hübscher aussieht? ... vielleicht sollten sich die ganzen verschwitzten höhlen-trommler mal fragen, ob ein konzertbesucher sowas überhaupt sehen will, wenn es doch die frau blackmans, frau greys und frau caplettes & co. gibt??? :whistling: :D


    Nochmal:
    Wie soll ich in nem Proberaum das Recording Problem lösen? Ich müsste mir einen Laptop anschaffen, müsste jedesmal Soundkarte und 8 Mikrofone mitschleppen. Verkabeln, aufbauen/ausrichten ... ich kann jetzt schon sagen, das da keine Freude aufkommt ... zweite Soundkarte, zweites Mic-Set kostet erstmal einiges und sobald man den Raum mit anderen teilt (aus Kostengründen einfach notwendig), dann fehlt auf einmal ein Mic, oder ist beschädigt ... alles schon zig mal erlebt. Und als Homerecordler bin ichs auch einfach gewohnt nen Bass-Part zu spielen, dann Keys, dann E-Drums, dann wieder Bass. Da hat jeder seinen Workflow.
    Vielleicht ist das für dich alles kein Problem/gehst anders damit um, und wenn ich einfach nur Drums spielen wollte und mehr nicht, wär Proberaum inordnung, für mich ist es so aber momentan definitiv keine Lösung...

    wenn ich abwäge, welche probleme bzw. beschränkungen du dir auferlegst, weil du in der bude ein akustikset recorden willst, sehe ich den proberaum und evtl. logistischen mehraufwand als geringeres übel.
    ich kenne allerdings weder deine wohnsituation noch deine spielweise und auch nicht die stressresistenz deiner nachbarn (bzw. deine eigene)


    workflow kann man anpassen ...


    an deiner stelle würde ich mir mal ein a-set leihen und in der wohnung einen trommeln ... dann wirst du merken, ob das geht oder nicht ... alles andere ist eh nur spekulatius


    grüssle

    äh ja doch ... du hast aber schon deine beiden beispiele selbst angeschaut? beide herren langen zwischendurch auch mal kräftiger hin ... und das ist ja grad der springende punkt, den schon so viele hier angemerkt haben: musik (und schlagzeugmusik im besonderen) lebt von ihrer dynamik. wenn du einem trommler die dynamik wegnimmst, bleibt nicht mehr so arg viel übrig ...


    und insbesondere den herrn blade hab ich auch schon kräftig rocken hören :whistling:


    wenn der threadstarter mit der selben hingabe einen proberaum suchen würde, mit der er hier öffentlich seine selbstkastration verteigit, wäre das problem doch schon längst keines mehr 8o


    grüssle

    keine probleme ... ausser ich wäre zu faul zum üben, und würde das auf den/die lehrer(in) abwälzen :whistling: :D


    neugierdehalber: wie kommst du auf die frage? selbst was in der richtung erlebt? oder willst du die berufschancen abchecken?


    grüssle


    edit: sehe gerade, du bist "neuestes mitglied" ... dann mal herzlich willkommen hier :thumbup:

    Hey,


    manche Leute sagen in zwei Sätzen mit flüsternder Fistelstimme mehr relevantes, als andere in 3h Rumschreien.
    Machs doch einfach und finde Deinen eigenen Weg, möglich ist es auf jeden Fall. Leise spielen ist nichts schlechtes,
    solange es nicht unsicher und gehemmt klingt.


    cheers


    da gebe ich dir selbstverständlich völlig recht ... die lautstärke sollte schon musikalisch begründet sein ... kloppen nur um des kloppen willens macht wenig sinn


    ich spiele in einem salonorchester und in einer coverband ... beim salonorchester wäre ich verloren, könnte ich nicht leise spielen ... in der band wäre ich verloren, könnte ich nicht laut spielen
    beides zumindest ansatzweise draufzuschaffen hat mich viel zeit und einige haare gekostet :D ... denn jede art zu spielen hat einen eigenen bewegungsablauf ... muss ich (ungewohnterweise) davon abweichen, klingts mal ganz leicht sehr wackelig und unsicher


    den verweis auf die nachbarschaftliche rücksichtnahme hätte wohl keine der kapellen auf dauer als entschuldigung akzeptiert :whistling:


    grüssle

    ein ganz simples beispiel kann dir den unterschied in der klangqualität verdeutlichen: nimm einen satz auf ... zweimal ... zuerst dezent gesprochen ... dann gebrüllt


    das brüllen erzeugt eine ganz andere stimmung, selbst wenn es leiser abgehört wird, als die dezent gesprochene version ... genau das passiert auch mit deinen trommeln und becken.
    musik ist kommunikation, da gibt es momente in denen es angesagt ist, zu flüstern, und momente, in denen es angesagt ist, zu schreien ... und - wie im richtigen leben - wenn du nur flüstern gelernt hast,
    fehlen dir wichtige mittel um dich auszudrücken