Beiträge von De Maddin

    @ fwdrums: Korrekt, aber ich muss jetzt hier nicht zum 1000. mal erklären oder betonen, dass ich Mainstreammusik ausserordentlich mag. Ich komm mir ja vor wie ne Schalplatte mit Sprung, in dem die Nadel hängenbleibt.


    ......ich mag Mainstreammusik aus den 80.-gern.....*krrrgg*
    ......ich mag Mainstreammusik aus den 80.-gern.....*krrrgg*
    ......ich mag Mainstreammusik aus den 80.-gern.....*krrrgg*
    ......ich mag Mainstreammusik aus den 80.-gern.....*krrrgg*
    ......ich mag Mainstreammusik aus den 80.-gern.....*krrrgg*


    usw.

    Zitat

    Original von Seven
    Bei uns sieht es so aus: Wir sind eine Band aus angehenden Akademikern und Akademikern. Wir machen das zum Spaß, wir müssen das nicht machen. Wir nehmen Gigs an die gutes Geld bringen und wir nehmen Gigs an die gar kein Geld bringen. In der Regel geht der Techniker bei uns mit doppelt soviel Geld nach Hause wie ein Musiker und die Technikfirma bekommt auch noch mal mehr als die ganze Band zusammen. Wieso? Weil wir so doof sind und einfach stressfrei Spaß haben wollen mit Sachen die funktionieren (daher auch relativ hochwertige teure Technik und Instrumente). Dadurch wird keinesfalls die musikalische Qualität gesteigert, aber zumindest durch die Technik wirkts halt dicker und das wollen die Leute sehen. Es gehen ja auch mehr Leute in die Super-Mega-Sky-Max Disco als in die alte Disse um die Ecke.
    Ich kann damit prima leben und es ist ein tolles Hobby was mir Spaß macht.


    Dein ganzer Text spricht mir aus der Seele und diesen Absatz unterschreibe ich eins zu eins - so händeln wir das auch bei uns.


    Bei uns in der Gegend ist es auch normal, dass 5-7 € für eine Band genommen werden, in bestimmten "Musikläden" auch nur 3-4 €. Die Qualität der Bands, egal ob Cover oder Eigenstücke ist in meinen Augen/Ohren nicht schlechter geworden, wie vor 20 Jahren. Einziger Unterschied ist, der Anspruch des Publikums ist größer geworden. Ohne riesen Lightshow geht heute nichts mehr und einfach gute Mucke abliefern reicht auch nicht mehr, Du musst dem Publikum auch noch Entertainment abliefern und das bitte vom Feinsten.


    Und Edelperlen des Musikgeschäftes werden nur von 10% des Publikums honoriert, der Rest hätte gerne Summer of '69 zum 8732. mal. Bitte schön, here we go. Da halte ich es lieber wie Herr Bohlen: Lieber fürs Parkett spielen und die Leute gehen mit, bevor ich nur für 10 Leute Musik mache. Das hatte ich nämlich 5 Jahre lang gemacht.


    Edit: RS *mann, was hab ich denn heute*

    Warum die Jungs und Mädels dort so viel besser sind wie bei uns? Die haben:


    1. Keinen Dieter Bohlen
    2. 4 mal so viele Einwohner wie wir mit wesentlich mehr kulturellen Einflüssen
    3. Wird Musik dort wesentlich mehr gefördert und anerkannt
    4. Nicht unser "Neiddenken"
    5. Plattenfirmen, die an die Leute glauben bzw. mit denen richtig Geld verdienen wollen
    6. Es leichter ist einen Musiker/in aus Amerika weltweit zu etablieren, wie eine/n aus Deuschland

    Ich bin heute mal schreibfaul und zitiere mich selbst aus diesem Thread:


    Zitat

    Ein 400,- € Komplettset wird NIEMALS so klingen wie ein 4.000,- € Set. ACHTUNG: Wir reden von dem "Live-Sound"! Nix Studio, nix Micros. Aber: Der Unterschied zwischen einem 1.500,- € Set und einem 3.000,- € Set ist nicht mehr so viel. Jemand der Zeit und viel Ahnung hat, kann die Dinger so nahe aneinanderbringen, dass 98% der Leute aus dem Staunen nicht mehr rauskommen.

    Wolfgang (Basser und Organisator): .............(1/2 Stunde Erzählung zum kommenden Gig)............. und das ist ne riesen Chance für uns, HR3 wird da sein und mitschneiden, evtl. ein Interview machen - also nicht so ein Mist wie beim letzten mal!


    De' Maddin: Hast Du gehört Pat? Das ist deine Chance - sing, wie Du noch nie gesungen hast! Sing GUT!


    Manchmal ist ein riesen Set von Vorteil, da man relativ geschützt vor den Wutausbrüchen anderer ist :D

    Zitat

    Original von mad-drive
    Ich würde den Hund mal mit einer anderen Person, die den Hund währenddessen füttert oder mit ihm spielt, von weitem zuhören lassen. Also z.B. von draußen.. am besten im Garten oder einer reizarmen Umgebung. Mit der Möglichkeit, jederzeit weiter wegzugehn.


    Dann diesen Absatz hier beherzigen.


    Edit: Wie immer - zu langsam.

    Zitat

    Original von Hochi
    Die Leute von Paiste behaupten, das seien heute exakt dieselben Becken wie vor 35 Jahren. Ich glaube eher, dass die dicker geworden sind. Bei den Crashes bin ich mir sogar ziemlich sicher.


    Dem Gefühl kann ich mich auch nicht erwehren.

    Moin Mädels,


    ich hab da ein fänomenales.........pfähnomenalles........phhähnomennasles..........unglaubliches Akkustikdingenskirchen entdeckt:


    Wenn auf dem Bauernhof gegenüber morgens der Hahn kräht, hört man das klar und deutlich im ganzen Dorf - aber nur, wenn er auf dem Misthaufen steht. Wenn er das auf dem Boden macht oder im Hühnerstall klingt das maximal wie Axel Rose an seinen wenigen, besten Tagen - falls man bei seiner Stimme von "besten" reden kann.


    Also muss das ja mit dem Eigenresonanzverhalten des Mists zusammenhängen. Mein Physiklehrer weiß zwar auch nicht genau warum aber er vermutet, dass das Stroh durch seinen Alterungsprozess in Verbindung mit den tierischen Exkrementen incl. des beim Zusammenmachens beimischenden Unterboden liegen muss. So weit so klasse.


    Jetzt hab ich die Idee, beim nächsten Auftritt statt meines Teppichs eben jenen diesen Misthaufen als Unterlage auf der Bühne zu verwenden, da mein Set jetzt nicht so doll klingt. Was haltet ihr von dieser Idee?



    Zitat

    Original von black-avenger
    Neue Antwort: Selbstverständlich hat dein Schlagzeug auf nem Misthaufen beim örtlichen Bauer die beste Resonanz. Und wenn der Auftritt am Samstag schief geht, kannst den Haufen samt Schlagzeug ja immernoch anzünden! Super Pyro Effekt sag ich da nur!!!!!



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    Dein Angagement in Ehren aber ich möchte gerne dabei sein, wenn Du den Baumstammstücken mit der Laubsäge zu Leibe rückst :D


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    seit meinem letzten Post hier. Insofern hat sich wieder etwas angesammelt:


    Fantastischen Vier -> Best of:


    Nach langen hin und her habe ich mich entschlossen, etwas Mucke aus einer Richtung, die ich an sich nie höre, zuzulegen. Als Mitbegründer des Deutschen Rap und ein paar Songs die ich kenne, erfolgte trotz Doppel-CD die Ernüchterung: Hätte ich mir nicht unbedingt kaufen sollen. Aber die Wortarangements in den Titeln sind eine Klasse für sich, musikalisch hätte ich mehr erwartet.



    Scorpions -> The Platin Collection:


    Schöne 3-er CD-Box mit wirklich allem wichtigen, was die Band je zustande gebracht hat. Erste CD beschäftigt sich mit den früheren Jahren, die mittlere mit der Mitte und die letzte mit dem neueren Zeugs. Klasu Meine's Stimme ist für mich immer noch ein Genuß, Herr Schenker spielt sich die Finger wund - ich mag die Buben. Wobei ich zugeben muss, dass die CD 3 mit den neueren Stücken selbst für einen Softrocker wie mich nicht hätte sein müssen. Es hatte einen Grund, dass die letzten Alben nicht so erfolgreich waren.



    Scorpions -> Unbreakable:


    "Back to the roots" sagt die HP der Jungs und das stimmt. Ein Album wie aus den ersten Jahren mit dem musikalischen Schliff der Neuzeit. Höhrenswertes Album, kein Meilenstein aber sehr gut. So hääte vermutlich ihr erstes Album geklungen, wenn sie heute ihr Debutalbum rausgebracht hätten.


    Trotz allem ist für mich das Album "Savage Amusement" unerreicht.



    Nightwish -> Best of:


    Nach dem Hamster und Zahnarzt und Steven Seagull-Video :D wollte ich mehr über die Jungs und das Mädel erfahren. Rock meets Classic oder: So würde sich Rondo Veniziano wahrscheinlich heute anhören.



    Herwig Mitteregger -> Best of:


    Passend zum Thread hatte ich mir das Album vor ein paar Wochen gekauft. Gut dass ich kein Studioalbum genommen habe, dass ist schwer verdauliche Kost, was der Herr da abliefert. Nix zum "Nebenher" hören, da muss man zuhören und aufpassen bei den meisten Stücken. Die Musik schwankt zwischen Pop, Jazz, Fusion, Raggae mit teilweise arg "schwierigen" Texten. Nicht jedermans Sache.



    Wolfgang Ambross: "Live... auf ana langen, finster'n Stroß'n":


    Immer noch das Live-Album von ihm schlechthin. Nach heutigen Maßstäben eine Unverschämtheit, was Sound und vor allem Gesang angeht, der trifft ja kaum einen Ton zum Ende des Konzertes aber gerade das macht es aus. Ehrlich, nicht geschönt und mit einer klasse Bandbreite seines Schaffens. Aufgenommen irgendwann Ende der 70-ger. Ich halte das für eine Live-Perle.



    The Outfield -> Best Of:


    Ja die Band gibt es noch. Hatten nie einen Megasellerhit, typischer Pop/Rock aus den 80-gern (Wie könnte es bei mir auch anders sein) Schuld an dem Album hat Anthrax, der hatte mir ein Video von denen bei Youtube gezeigt und schon war ich am googlen - kann ja nicht sein, dass ich eine Pop-Band aus den 80-gern nicht kenne. Leicht verdauliches pop-Geplänkel, mann sollte die Musik generell gut finden, um dieses Album zu mögen.



    LeAnn Rimes -> Best of:


    Ja, ich hör auch hin und wieder mal was halbwegs aktuelles. Ähnlich wie bei Frau Shania Twain kommt die Dame eigentlich aus der Country-Ecke und ist um des Erfolgwillens auch in die Pop-Ecke eingestiegen. Die Pop-Songs auf dem Ding sind O.K. die typische Handschrift von Frau Diane Warren als Songwriterin und Produzentin ist unüberhörbar, die Country Sachen gefallen mir fast noch besser.



    Meat Loaf -> Bat out of Hell III:


    Die never ending story, so lange das so gut umgesetzt wird, soll es mir recht sein. Hochkarätige Gastmusiker (u.A. Bryan May, Steve Vai) Herr Aronoff an den Drums und ein großteil der Songs von Herrn Steinmann - und schon hat mein ein fettes Rockalbum mit erstklassischen Arragenments und Liedern. Ich finde das Album sehr gut, gefällt mir besser wie das II-er. Ans erste kommt es aber nicht ganz ran.


    So weit erstmal, wenn ich mal wieder Zeit habe, schreib ich was zu den anderen 20 Albem, die ich mir geholt habe :D


    EDIT: Hochi hat mich auf zwei Fehler aufmerksam gemacht, die ich berichtigt habe. Danke.