Beiträge von De Maddin

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    Original von Paradiddler
    @ De`Maddin:
    Danke für dein Verständnis. Du hast es wiedermal wie immer
    kurz und bündig auf den Punkt gebracht.


    Da fehlt aber definitiv ein Smilie oder ;) Ich und kurz und bündig - das ist so ähnlich wie eine Hochalmkuh und das Tiefseetauchen :D



    Zitat

    zorschl: Vielleicht einfach die Genugtuung, jemandem geholfen zu haben? Man mag es sich kaum glauben, aber einigen Zeitgenossen ist es Lohn genug, anderen helfen zu können ohne was dafür zu bekommen. Vollkommen bescheuert, oder?


    Ja! Ich gehöre zu diesen merkwürdigen Leuten. Ein einfaches "Danke" oder "schön geschrieben" ist für mich Lohn genug, für die "Romane" die ich hier teilweise verfasse.

    Auch auf die Gefahr, mich mal wieder in die Nesseln zu setzten:


    Wir proben auch in einer Lautstärke, die ein Aufenthalt im Proberaum völlig ohne Gehörschutz möglich macht. Ich spiele halt sehr leise auf dem A-Set oder weiche eben auf das E-Set aus.


    Aber es sollte einem schon möglich sein, so "leise" auf einem A-Set zu spielen, dass man es bequem aushalten kann.


    Ich halte den Weg des Gitarristen für falsch, mit Abkleben das Set leiser zu machen. Aber mal sollte schon einen Konsenz zusammen finden. Ich verweise mal hierauf

    Zitat

    Original von Paradiddler
    Sorry, irgendwie ging gerade der Gaul mit mir durch. Zuerst wollte ich nicht
    antworten und die Sache übersehen, aber da mir das DF sehr wichtig
    und ans Herz gewachsen ist, will und kann ich dieses Niedergerede nicht
    ertragen!


    Nein, ging er nicht! Ich sehe das wie Du oder wie Lupi oder, oder, oder. Keiner wird hier gezwungen was zu lesen oder zu schreiben (O.K. die Mods müssen leider alles lesen). Wenn mir ein Thema zu doof ist, lese ich es halt nicht.


    Was ich ein Unding finde ist, dass auf neuen Leuten rumgekloppt wird. Da sind ein paar richtig gute und angenehme dabei, da sind aber auch Schwachmaten dabei - wie im richtigen Leben, man glaubt es kaum. Und das man die auf die Suche stuppst oder mal vorhält, wie man vernüftig Deutsch schreibt halte ich für nicht schlimm. Der Ton macht die Musik......bzw. das Schlagzeug. Wer keinen Bock hat soll es halt lassen. Das Forum wird sich selbst regulieren. Wenn alle "Pros" weg sind, werden andere Nachkommen oder eben die "alles-fertig-vor-den-Arsch-gebracht-haben-woller" wegbleiben, weil Ihnen keiner hilft.


    Ich finde das DF klasse - ein supergutes Nachschlagewerk, wenn ich was suche. Und tolle Leute habe ich hier kennengelernt, die ich nicht mehr missen möchte. Also bleib ich dem Laden treu - der hat viel für mich getan - so gut es geht "zahle" ich zurück.

    Danke Hilite freak,


    wieder ein paar Kleinigkeiten, die mir den Tag versüssen. Obwohl wesentlich jünger als Du.......wie Du........als wie Du, muss ich immer grinsen, wenn ich darüber lese.


    Und kann mir jemand mal helfen. Wie heißt es den nun? "Als Du", "wie Du"? Ich weiß nur, dass "als wie Du" hessisch ist. :D

    Vorab: Meine Meinungen dazu sind aus Sicht eines Hobbymusikers geschrieben. Ich muss nicht mein Geld damit verdienen, es ist rein zum Spass, was ich bandtechnisch mache.


    a) eine Band zu gründen


    Kann ich nichts sagen, da ich nie eine Band gegründet habe. Ich kam immer dazu hab aber nie die Initiative getartet.


    b) die Atmosphäre im positiven Bereich zu halten


    Hier kommt es auf die Menschen in der Band an. Es gibt immer wieder Leute, die sind nicht kompromissfähig, halten sich für was besseres, können in einer Gruppe nicht arbeiten, sind Einzelgänger, verändern ihre Ansichten oder Meinungen oder auch Geschmäcker usw.
    Eine Band funktioniert in meinen Augen ähnlich einer Parternschaft/Familie/Freundschaft. Man muss alles beobachten, die Stärkeren den Schwächsten stützen. Ebenso sollte man mit Lob nicht sparen, wenn etwas klappt - ohne jemanden in den Himmel zu loben. Dann besteht die Gefahr, dass der abhebt. Aber Lob ist, in den richtigen Dosierungen, ein kapitaler Antrieb für Motivation und damit positiven Umgang untereinander.


    Man braucht ein Gefühl für Menschen - je mehr das in der Band haben, umso einfacher ist es. Wenn diejenigen überwiegen, die keine Antenne für andere haben, steht die Band auf verlorenem Posten.


    c) Zielrichtung und Kurs nicht einschlafen zu lassen


    Meist zieht hier auch nur einer oder zwei richtig. Es ist fast wie immer im Leben. Man hat ein Ziel, eine Vision, ein Vorhaben und findet "Gleichgesinnte". Wenn's dann ans Arbeiten geht, bleiben von 6 Mann noch 2 übrig, die anderen "laufen nebenher". Das ist nicht nur bei Bands so, sondern leider fast überall im Leben. 100% Arbeit auf z.B. 6 Leute: 2 machen 70% der Arbeit, die anderen 4 die verbleibenden 30% - und dass dann meist auch noch unter Protest oder widerwillig. Einer ist immer der, der "treibt" und die anderen motiviert. Der muss nicht der Bandleader sein (wir haben sowas bei uns nicht) aber er arbeitet mehr als die anderen und "reisst" durch seinen Elan und Einsatz mit. Es ist nicht unähnlich einem Führungsposten in einem Betrieb. Nur das im Betrieb noch ein Stückweit die "Brutale Methode" funktioniert (entweder......oder entlassen). Bei einem Hobby geht das meist schief, da die Mitmusiker (zu Recht) einfach gehen würden - es geht hier um ein Hobby, nicht ums nackte Überleben.


    d) Probleme, Krisen und alles was so abgehen kann zu meistern und zu bewältigen.


    Puh, wo soll man da anfangen. Wer oder was hat die Krise/das Problem ausgelöst? Wer ist daran beteiligt? Wie kann ich das in den Griff bekommen. Dieser Punkt überschneidet sich stark mit dem b und c. b, c und d sind unweigerlich miteinander verknüpft. Das wichtigste unter Menschen ist: MITEINANDER REDEN. Wenn das einer nicht kann, wird er in einer Band immer eine Randfigur bleiben. Den häufigsten Punkt, der immer wieder bei Krisen genannt wird: Mit dem kann man nicht reden. Ich komme an ihn nicht ran. Er ist so verschlossen. Der geht immer gleich an die Decke. Und es ist scheissegal, ob es hier um eine Ehe/Partnerschaft geht, um ein Arbeitsverhältnis, Familie, Freundschaften oder eben eine Band. Wo immer ein Miteinander statt findet, geht es um Kompromisse, Einigungen, Zuhören, Zusammenhänge erkennen, Helfen, Kritisieren, Loben, zusammen feiern und zusammen Prügel einstecken.


    Jeder Mensch hat unterschiedliche Meinugen und Ansichten - Gott sei dank sonst wären ja alle wie ich :D Menschen verändern sich auch - aber eben nicht alle. Hast Du einen, der sich weiterentwickelt hat oder zurückentwickelt hat oder einfach eine neue Richtung einschlägt, bleibt leider nur noch zu klären, ob er sich vorstellen kann, trotzdem weiter zu machen oder ob man sich trennt. Auch das gilt wieder für Band und alle anderen Bereiche des Lebens.


    Wir haben uns Juni 2006 von einem Mitbegründer der Band getrennt/trennen müssen - leider. Aber es ging nicht mehr anders. Er wollte damit weitermachen bzw. dahin zurück wo wir mal vor 8 Jahren angefangen hatten. Er war derjenige, der die meisten Proben abgesagt hat. Er konnte bei Auftritten nicht bzw. hatte andere Prioritäten gesetzt. Wir haben uns das 1 1/2 Jahre mit angesehen und ihn dann vor die Entscheidung gestellt: Mit uns oder ohne uns aber nicht mehr wie er will. Wir haben im Proberaum geflennt bei seiner Entscheidung aber es hilft nichts. Wir möchten weiter machen und da kann man sich keine Handbremse auf Dauer erlauben.


    Proben - gutes Stichwort: Bei uns ist Freitags Probe von 18.30 bis 22.30 Uhr. PUNKT! Da kann kommen was will, es gibt einige Leute in der Band, die haben ihren Geburtstag mit einer ganz normalen Probe verbracht. Oder den Geburtstag des Partners. Oder ein WM-Spiel nicht gucken können, weil das blöderweise auf einen Freitag fiel. Da sich alle dran halten, funktioniert das auch. Es hat fast 3 Jahre gedauert, aber dann hatte meine Familie/mein Freundeskreis kapiert, dass Freitags die Welt untergehen kann, ich kann nicht vor 23.00 Uhr. Rücksichtnahme ist wichtig - aber in beiden Richtungen! Sowohl auf den Einzelnen als auch auf die Band. Habe ich was unaufschiebbares, ist es natürlich selbstverständlich, dass derjenige die Probe absagt.


    Auftritte haben oberste Priorität. Pat hat Ihre Hochzeit und ihre Mandel-OP so gelegt, dass das nicht mit einem Auftritt kollidiert. Wolfgang legt trotz dreier Kinder seinen Urlaub um die Auftritte rum. Das erfodert Planung. Wir wissen schon im Dezember, welche Auftritte anliegen für das kommende Jahr. Wichtig ist auch, dass die Partner und die Familie der Bandmember "mitspielen" Ohne die geht nichts - wie so oft im Leben. Haben ich einen Partner, der mein Hobby nicht unterstützt oder kein Verständnis dafür hat, bleiben zwei Möglichkeiten: Hobby oder Partner wechseln.


    Wie händelt das unsere Band:


    Zunächst sind seit der Gründung 1998 "nur" noch drei Leute übrig. Wolfgang, der Basser (erst seit 2001, vorher E-Gitarre).
    Pat (charmed99) Gesang
    und ich an den Drums.
    Weitere Besetzung sind Uwe an der Rhythmusgitarre, Oli an der Sologitarre und Tina als 2.-te Stimme.


    Wir haben diverse Wechsel gehabt und die Band drohte zwei mal auseinanderzubrechen. Momentan läuft es super und die Band ist in sich gefestigt - bis zur nächsten Krise.


    Die Aufgabenverteilung (wobei sich das einfach ergeben hat, die Gebiete wurden nicht zugewiesen!) Wolfgang organisiert die Auftritte, macht die Werbung, kümmert sich um die Technik. Sowas wie ein Manager, wenn man es überspitzt ausdrücken will.
    Ich arbeite im Hintergrund, bin für die Texte zuständig, Getränke holen und eigentliche Hauptaufgabe: Streite schlichten, Unstimmigkeiten ausräumen, Kompromisse finden und nebenher ein bischen trommeln.
    Oli ist für die Noten und raushören der Stücke verantwortlich, Probe-CD's für alle brennen und sich um neue Lieder kümmern. Vorschläge machen alle aber ob die Umsetzung machbar ist und die Lieder ins Konzept passen, prüfen Oli und ich.


    Uwe ist für die Technik bei kleineren Gig's zuständig, repariert Sachen.


    Die zwei Damen kümmern sich darum, dass uns anderen die Ohren bluten (ein paar Leute, die Pat kennen, wissen was ich meine) :D


    Wie man hier schon sieht, hat nicht jeder gleich viel zu tun. Aber wir sind eine FAMILIE. Wir legen bei Leuten, die wir neu suchen nicht den Hauptaugenmerk auf die musikalische Fähigkeit, sondern darauf, ob der/die IN DIE BAND PASST. Lieber kleinere Abstriche bei der Musikalität oder dem Können, wenn's dafür im Bandkontext richtig passt. Dann ergibt sich der rest von alleine. Das erleichtert schon mal vieles - schützt aber nicht vor dem normalen Bandleben mit allen Höhen und Tiefen.


    Ob das alles der Weissheit letzter Schluss ist, kann ich auch nicht 100%-ig sagen. Aber bei uns funktioniert es auf diese Art und Weise. Und das trotz teilweiser gewaltiger Altersunterschiede! Von 25 bis 48 Jahren ist bei uns alles vertreten. Und oberste Bandregel: Keine Partnerschaften oder One-Night-Stands oder was auch immer innerhalb der Band - ich hab schon ein Haufen guter Bands daran zerbrechen sehen. Klingt blöd - ist aber so!

    Mir gefällts und ich merke mal wieder, dass Grundtechnik seinen Namen (leider) zu recht hat. Ich geh jetzt ne Runde am Pad üben, vllt. bringst ja soch noch was :(


    Danke dem Starter, ich kannte es noch nicht.

    Des Rätsels Lösung (Interview mit Frau Etheridge):


    Das ist im Original eine Computerdrumspur über die dann ein echtes Set nochmal drübergelegt wurde. Nix Schellenkranz - einfach nur PC. Live spielt der Drummer einfach 16-tel auf der HH durch.

    Musik genieße ich über folgendes (mittlerweile gut 15 Jahre altes) Zeugs:


    Verstärker: Denon PMA 860


    CD-Spieler: LG ADR-620 CD-Recorder


    Boxen: Quadral Shogun MK IV Phonologue


    Tuner: Kenwood KT1010L (weiß nicht, ob der überhaupt geht, seit ich den vor 8 Jahren angeschlossen habe, ist der noch nie eingeschaltet gewesen - Hauptsache man hat einen :rollyes:

    Wieso fragst Du


    Ich hab mir beim Rausschreiben schon meine Gedanken gemacht und mir das Lied angehört. Ich stehe zu meiner Aussage mit der Bass-Betonung. Ihr dürft nicht vergessen, die Herren sind hier nicht angestellt und machen das auf freiwilliger Basis. Die werden momentan keine Zeit haben.