Edit: Hat sich erledigt.
Beiträge von zwaengo
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1: Stambul NPaiste Trade Mark 22"
50.- bis 80.- Euro (auch wenn die auf Ebay häufig zu höheren Sofortkaufpreisen angeboten werden, kann man realistisch in dem genannten Bereich tatsächlich verkaufen).
2: Paist 505 Mase in Germany Trade Mark 18" Crash
50.- bis 70.- Euro
3: UFIP Ritmo7 14" HitHat
ähnlicher Bereich - mit Glück auch für knappe 100.- Euro im Paar (wenn man einen Liebhaber findet).
Generell nur in gutem Zustand, d.h. ohne Risse, Keyholes und sonstige Beschädigungen.... Einzelverkauf bringt mehr, als sie im Set zu verkaufen.
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Einfach im SD 3 Mixer auf das Mixer Icon gehen und dann Multichannel anwählen.
Hab´s eben erst testen können: Es erfolgt bei Umschaltung auf "Multichannel" zwar im SD3-internen Mixer die entsprechende Zuweisung der Spuren auf einzelne Outs, aber - anders als bei SD2 - erzeugen sich dann nicht in der VST-Spur von SD3 in Cubase die dazugehörigen "Unterspuren", die den jeweiligen Outputs entsprechen. Da das in SD2 automatisch erfolgte, gehe ich davon aus, dass da bei SD3 irgendwo noch ein Trick sein muss, der das ebenfalls ermöglicht...
Weisst Du das eventuell? Wie machst Du das?
Edit: Thema hat sich erledigt, da die Ursache in Cubase 9 liegt und nicht in Superior Drummer 3! Hatte vor 3 Wochen ein Update auf Cubase 9 gemacht und seitdem SD nicht im Multi-Channel-Mode getestet. Der Fehler bestand also VOR SD3.
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Einfach im SD 3 Mixer auf das Mixer Icon gehen und dann Multichannel anwählen.
Danke! Da habe ich wohl den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen... Ein PDF-Manual wäre ja nicht schlecht, aber liegt ja leider nicht bei.... Habe nur über das "Help"-Menü einen Link zu einem Web-Manual gefunden, was aber nervt, weil ich das nicht einfach mal mit mir herumtragen und überall auch ohne Netzzugang lesen kann... Da bin ich echt konservativ: Anleitungen lesen ich gerne auf´m Klo
Bin gerade kurz vor Ende einer Aufnahmesession und überlege jetzt tatsächlich, die mit SD2 aufgenommenen Drums durch SD3 zu ersetzen...
Habe bei einer Rocknummer einfach mal das Rock-Preset 1 von Bob Rock geladen... Unglaublich fett!
Macht echt Laune!
Das stimmt. Da sind wirklich tolle Presets dabei. Mir gefallen auch die von George Massenburg selbst sehr gut: dezenter, aber mit dem gewissen Etwas.... Die Bob Rock-Presets sind einfach mächtig und machen seinem Namen alle Ehre...
Bei SD3 habe die Toontrack-Leute verdammt viel richtig gemacht!
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Der SD 3 klingt meiner Meinung nach noch wesentlich differenzierter und vor allem die Snaredrum-Sounds sind der Hammer!
Spannend, dass Du das auch so empfindest.
Wäre ich Hifi-Fetischist, würde ich vermutlich sagen, dass der Unterschied von SD2 zu SD3 ist, dass sich bei letzterem nochmal ein Vorhang öffnet.
Was die Snares betrifft, so muss ich Dir recht geben: Zum einen eine wirklich große Vielfalt an brauchbaren Snares, zum anderen erscheinen mir alle sehr viel sorgfältiger und differenzierter aufgenommen.
Ich weiß zwar nicht, ob das wirklich so ist, aber es hört sich an, als seien da noch ein paar Dynamikstufen mehr aufgenommen worden, so dass fast alle Snares viel lebendiger wirken.Auch die Ambient-Mics nehmen mich voll gefangen, denn der Raum klingt wirklich klasse. Bei SD2 habe ich noch mit Hallräumen von Reverb-PlugIns gearbeitet, bei SD3 sehe ich die Notwendigkeit nicht, da dies hier wunderbar und stimmig die Ambient-Mics erledigen.
Wo ich allerdings noch hänge: Bei SD2 konnte ich einfach alle Outputs auf Einzelspuren in Cubase routen. Bei SD3 habe ich noch nicht herausgefunden, wie das funktioniert. Sollte ja eigentlich nicht komplizierter geworden sein?
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Habe mir gleich zum Start SD3 gegönnt und bin mehr als begeistert:
Zunächst einmal habe ich pünklich kurz vor 15 Uhr den Freischaltungscode bekommen und habe dann für das Basispaket und die Ambience-Library so etwa 100GB downloaden müssen. Selbst mit recht flotter DSL-Verbindung hat das einige Stunden gedauert. Wer eine solche nicht zur Verfügung hat, wird wohl eher Tage brauchen oder sich die fertige Installtion auf einer SSD leisten müssen.
Zu SD3:
Es ist erstmal eine große Umstellung, denn das User-Interface ist wirklich stark überarbeitet und einige Funktionen musste ich erstmal suchen.
Auch konnte ich nicht 1:1 meine Einstellungen aus SD2 übernehmen (CC-Einstellungen für die HiHat z.B.) und benötige da sicher noch einige Zeit, um alles nach meinem Geschmack anzupassen.Aber: Der Sound ist großartig. In meinen Augen DEUTLICH besser, als mit SD2.... Alles wirkt klarer, definierter, transparenter....
Dazu sind wirklich eine ganze Menge brauchbarer Kesselsets, Becken und vor allem Snares enthalten... Das ist schon mal in der Grundausstattung alles ganz klasse.
Im Netz finden sich ja inzwischen viele Videos, die jeweils Ausschnitte aus den Samplebibliotheken zeigen, aber es ist doch einfach ein ganz anderes Ding, wenn man selbst hinter dem Set sitzt und deutlich den Unterschied bzw. die Verbesserungen zu SD2 hören kann.
Schon jetzt kann ich sagen, dass sich die Anschaffung gelohnt hat.
Es gilt aber immer noch: SD ist extrem komplex und daher nichts für Menschen, die einfach nur mal daddeln wollen. Man hat so dermaßen viele Möglichkeiten, dass man in diesen leicht mal verloren gehen kann
Edit: RS
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Okay, da war ich wohl zu pessimistisch: Das sieht ja fast so aus, als habe man sich bei Toontrack tatsächlich ernsthaft mit der vielen Kritik zu SD2 in den letzten Jahren beschäftigt und ein folgerichtiges Produkt abgeleitet.
Ich bin definitiv interessiert.... Die schiere Menge der Samples schockiert mich etwas, aber wenn das alles mit einem Rechner mit 8GB einigermaßen flutschen wird, dann wird das Teil gekauft - nicht primär aufgrund spektakulärer Sounds, sondern wegen des wirklich deutlich verbesserten UI ... Fein Ding!
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Da ist doch nirgends die Rede davon, dass es sich um Superior Drummer 3 handeln wird.... Es ist zwar bedeutungsschwanger eine "3" zu sehen, aber auf was sie sich bezieht, müssen wir wohl vermuten.
Schön wäre es natürlich, aber ich hoffe nicht, dass wir wieder enttäuscht werden.... Ich hoffe wirklich, dass sich etwas getan hat... vor allem am User-Interface...
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und wenn jemand gaaaanz viel Zeit hat, der Stand der "Diskussion" zum Mimic Pro hier
TIP: erst ab Seite 185 lesen ;-))
DAS macht neugierig. Klingt super... und vor allem ist ja einer der Entwickler sehr hilfreich im Forum unterwegs und hat einige sehr goldige Tipps parat...
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Tama HP20 sind einfach schon älter und gehen - wenn sie mal auftauchen - für um die 20.- bis 30.- Euro weg.... Viel mehr ist nicht drin! Kein Sammler-Stück...
Die HP20 war ein Einsteiger-Modell in einfacher Bauweise. Sie ist im Prinzip eine Camco-Maschine mit Tama-Trittplatte. Bei entsprechender Pflege und nicht zu heftiger Spielweise kann sie durchaus noch leben und beste Dienste verrichten. Es gibt nicht wenige Drummer, die mit diesen alten, einfachen Maschinen wunderbar klar kommen. Im Vergleich zu heutigen Einsteigermodellen empfinde ich die HP20 geradezu als sehr solide - trotz Einfach-Kette.
Andere haben sie schnell vernichtet, so dass ein Großteil auf den Altmetallhaufen gewandert sein dürfte....
Sorry, habe erst jetzt gecheckt, dass es die TW-Version ist, also das Twin-Pedal? Selbiges sieht man tatsächlich recht selten.... Abhängig vom Zustand könntest Du da schon bei deutlich über 50.- Euro landen...
Hier mal ein Katalog-Auszug von 1996, wo die HP20TW enthalten ist:
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Die Bilder sind viel zu klein und leider qualitativ nicht so dolle, so dass eine Beurteilung schwer fällt.
Auf dem ersten Bild erahne ich einen kleinen Riss an der Kante des Beckens, aber das ist eben wirklich schwer abzuschätzen, wenn die Bilder so klein und schlecht ausgeleuchtet sind.Vielleicht kannst Du es ja nochmal mit besseren und größeren Bildern versuchen?
Ansonsten: Ein Riss ist doch sicher auch von Dir als solcher zu erkennen. WENN da einer ist, dann solltest Du diesen reklamieren. DAS wird nicht besser.
Kratzer/Schrammen sollten kein Problem sein, wenn - wie Du sagst - Dir die Optik egal ist. -
Sprichst Du von dem alten Lumpen, den man im DF oftmals nachgeschmissen bekommt...?
Die hohe Qualität hat die Firma sicher nicht unter die Erde gebracht
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Und noch ein Nachrag:
Die Verbindung von Tromsa zu "Luxor" und Musikhaus Hack findet sich u.a. auch hier:
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Vorläufige Liste der Musikhäuser, die "Luxor"-Instrumente vertrieben haben:
Musikhaus Zinngrebe Hamburg
Musik- und Pianohaus Ehret, Mannheim
Musikhaus Otto Manfred Hack, Göttingen
Musikhaus Hildegard Lederer, Kassel
Musikhaus Hieber, München
Musikhaus Schlaile, Karlsruhe
Musikhaus Riedel, Berlin
Musikhaus Hoins, Bremen
Musikhaus Crusius, Darmstadt
Keilwerth, Nauheim
Musikhaus Ruckmich, FreiburgWer da noch mehr weiß, darf gerne ergänzen... Die meisten gibt´s ja schon lange nicht mehr...
Edit:
Musikhaus Crusius ergänzt - Danke, Gerald!
Keilwerth in Nauheim ergänzt - Danke, Jürgen! -
Und noch ein Nachtrag:
Die Wort-Bild-Marke "Luxor" mit dem hier relevanten Schriftzug ist bereits seit 1968 auf ein Göttinger Musikhaus eingetragen. Möglicherweise wurde die Vertriebsgesellschaft dann später gegründet und anfänglich eben schon von diesem Musikhaus auf "Luxor" gelabelte Instrumente verkauft.
Am Ende des Eintrags kann man sehen, auf welche Musikinstrumente sich diese Wort-Bildmarke bezieht. Das deckt sich damit, dass ich mich sogar an Blockflöten mit dem Label erinnern kann:Nachtrag: Achtet mal darauf, dass hinten in der Auflistung auch "Cymbals" steht!!! Wir wissen somit, dass diese Wort-Bildmarke zwingend an das aufgeführte Musikhaus gebunden sein muss und die irgendwas mit dem hier relevanten Becken zu tun haben werden. Das Logo ist ja ganz deutlich absolut identisch.
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Einen hab ich noch:
Damit wir mal eingrenzen können, in welchem Zeitraum die Handelsmarke "Luxor" überhaupt verwendet wurde, hier mal der entsprechende Eintrag aus dem Handelsregister bzw. was davon in den Archiven noch recherchierbar ist:
Und daraus lernen wir, dass der Zeitraum in dem "Luxor" vertrieben wurde, zwischen 1970 und 1982 gelegen hat. Die frühen "Luxor" by Tromsa-Sets sehen ja optisch auch eher nach 60er-Sets aus (also vermutlich aus um 1970), und es lassen sich auch Gitarren finden, die die ganz typischen Endsechziger-Billig-Merkmale zeigen.
An anderer Stelle fand ich nochmals den HInweis, dass das Musikhaus Zinngrebe in Hamburg tatsächlich einer der Haupthändler war, der Musikinstrumente mit dem "Luxor"-Label vertrieben hat.
Aus meiner eigenen Musikergeschichte weiß ich, dass in meiner Jugend in Hamburg "Luxor" der Traum eines jeden jungen Musikers war, da es die amerikanischen Top-Instrumente kaum gab (das ging erst in den späten 70ern etwas besser, mit "Amptown" und "No.1"). Stattdessen hatten die etwas konservativen Musikhäuser noch mächtig Bedeutung, wo eben alles von Mundharmonika, über Blasinstrumente, Heimorgeln, Gitarren bis zu Schlagzeugen gehandelt wurde.
Als "Zinngrebe" mal eine echte Fender Stratocaster hatte, gab´s Großalarm in der Hamburger Jungmusiker-Szene - und jeder ist dahin, um mal eine echte Fender leibhaftig zu sehen. Finanziell irgendwie zu wuppen waren allenfalls eben die Luxor-Instrumente. In meinen ersten Bands hatten vom Schlagzeuger über Bassist und Gitarristen alle "Luxor"-Instrumente. Selbst der "Gesangs-Verstärker" war von "Luxor".
Das Zeug war damals bezahlbar, sah optisch "echt" aus und war teilweise gar nicht soooo übel. lWenn ich so sehe, was unterm dem "Luxor"-Label aber in den frühen 70ern angeboten wurde, dann scheint es da in erster Linie um den Preis gegangen zu sein. Da sind auch Bässe und Gitarren der unspielbaren Sorte dabei - und diese Luxor by Tromsa-Sets sehen auch nicht eben stabil aus....
Hier mal leicht off-topic ein Beispiel für frühe Luxor-Instrumente, die für sich sprechen:
P.S.: Noch etwas gefunden: Der Firmensitz ist 1976 von Wiesbaden nach Ulm umgezogen
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Ach ja, in der Tat gab es damals Prospekte mit luxuriös bunten "Luxor"-
Schlagzeugen und die hatten tatsächlich so ein Logo, wie da in dieses
Bleck gestanzt worden ist.Da habe ich doch glatt mal etwas recherchiert und festgestellt, dass dem tatsächlich so ist: Der Schriftzug der "Luxor by Tromsa"-Sets ist identisch mit dem der japanischen "Luxor"-Hoshino-Sets.
Die Erklärung dürfte einfach sein: Tromsa hat - bekanntlich - auch Kessel für Sonor hergestellt, warum also nicht auch in den Anfangszeiten in denen besagte Einkaufsgemeinschaft unter dem Label "Luxor" Musikinstrumente vertrieben hat, an ebendiese? Tromsa war offenbar schon im Niedergang begriffen - und an der Bauweise lässt sich - meines Erachtens abschätzen, dass die frühen "Luxor"-Drumsets somit von Tromsa geliefert worden sein müssen, während spätere eben von Hoshino aus Japan kamen.
Hier mal ein Bild, auf dem ich die Schriftzüge verschiedenster "Luxor"-Musik-Instrumente dem Schriftzug auf dem hier gefragten Becken gegenüber gestellt habe:
In der unteren Zeile befinden sich links und rechts "Luxor" by Tromsa-Sets. In der MItte ein japanisches Hoshino-"Luxor"....
Was lässt sich daraus ableiten? Vermutlich haben der Beckenhersteller und Tromsa nichts miteinander zu tun, ausser dass sie beide Instrumente an die gleiche Einkaufsgemeinschaft geliefert haben, die dann eben unter dem "Luxor"-Label an Endkunden verkauft wurden.
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Ich bin mir sehr sicher, dass das Becken tatsächlich von der - von Dir so genannten - Billig-Marke "Luxor" ist. Der Schriftzug ist typisch und identisch mit dem auf Luxor-Verstärkern, -Bässen, -Gitarren, und -Drum-Sets.
Was dazu wichtig zu wissen ist: "Luxor" ist nichts weiter als ein Handels-Name, der von einer Reihe deutscher Musikgeschäfte in den 70ern verwendet wurde, die als Einkaufsgemeinschaft Instrumente unterschiedlichster Hersteller vertrieben haben. Ich erinnere noch, dass da das Hamburger Musikhaus Zinngrebe dazu gehörte.
Gitarren und Bässe kamen vielfach von Fujigen Gakki (Ibanez) oder Matsumoku (Aria), Drumsets von Hoshino, Verstärker von "Elk"/Tokio Industries usw. usf. - also praktisch alles aus Japan.
Es ist anzunehmen, dass diese Einkäufergemeinschaft für ihre Becken den Markt nach Preis/Leistung sondiert haben wird, um dann dem einen oder anderen Hersteller (vermutlich aus der Türkei oder Italien) welche abzunehmen, um sie dann zu labeln bzw. gleich von diesen labeln zu lassen.
"Luxor" war keineswegs durchgängig eine "Billig-Marke": Im Bereich Gitarren/Bässe gab es z.B. durchaus auch einige qualitativ höherwertige Instrumente in der Palette. Eigene Produktionsstätten hat es aber - meines Wissen - nicht gegeben.
Was also die Beckenschmiede angeht, die dahinter stecken könnte, müssen wir weiter raten. Tromsa wird damit auf sicher nichts zu tun haben.
P.S.: Ich vermute mal aus dem Bauch heraus, dass es ein "Tosco" ist
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USB-Pads
... und TD-50 Version 2 mit weiteren USB-Eingängen
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Dieses Video finde ich sehr interessant.
Danke Gerald!
Das ist endlich mal ein wirklich sachlich-nüchternes Video, das dezidiert die schwierigen Punkte des Kits (aber auch die positiven Aspekte) beschreibt und mir einen Eindruck verschafft, ohne dass ich mutmaßen muss, dass "Befangenheiten" eine Rolle spielen und mir nur lecker Honig um den Bart geschmiert wird.