Beiträge von Beat*L*

    Also ich weiß nich, aber ich kann mir nich vorstellen dass ich mit diesem Teil flexibler bin als mit nem Stativ (sinnvoll positioniertes Resoloch vorrausgesetzt)

    Es ging auch nicht um "flexibler als ein Mirkostativ", sondern um einen Einbauhalter. Ich hab auch jahrelang Stative verwendet, die dann von Sängern, Gitarristen etc. umgerannt wurden, nicht mehr auf den Drumriser passten, zu kurze oder zu lange Galgen hatten und mit denen man unterm Strich nicht mit einem geschlossenen Frontfell spielen konnte. Darum geht's mir erstmal prinzipiell. Ausserdem hat nen Mikroständer auch nen Trittschallproblem, jedenfalls auf einigen Bühnen auf denen ich bisher gespielt hab....



    Grüsse,


    Beat

    Hi Leute,



    ich hab neulich das hier im Netz gefunden http://www.kellyshu.com und direkt mal bestellt, weil ich zwar ein Fan von einer Bassdrummikrofonierung von innen her bin, aber mit meinem alten Halter absolut nicht mehr zufrieden war. Das lag zum einen daran, dass das alte Teil an der Bassdruminnenseite verschraubt werden musste, dadurch extrem Trittschall übertragen hat und ausserdem ziemlich instabil war. Darüberhinaus war die Positionierung nicht sonderlich flexibel...also nicht sehr zufriedenstellend.


    Also bei Thomann den Shu bestellt, 99 € fand ich zwar heftig, aber man gönnt sich ja sonst nix wa. Heute morgen kam das Teil nun bei mir an und ich hab mich dann eben dran gemacht es einzubauen. Beim ersten anschauen war ich ein bissel skeptisch, weil mir das mitgelieferte Gummiband als zu wenig vorkam - aber erstmal egal. Bedinungsanleitung natürlich in Englisch, stellte dann aber selbst mit meinen Schulkenntnissen kein Problem dar :D. Montage war soweit auch selbsterklärend und man kann nicht viel falsch machen. Die Gummibänder kann man sehr kurz abschneiden, da sie nur so auf Spannung kommen und somit wird auch genug mitgeliefert . Alles mal montiert und ich muss schon sagen es macht einen super Eindruck auf mich. Man kann das ganze sehr flexibel aufhängen und somit auch flexibel positionieren. Eine Montage von aussen ist auch möglich und insofern freue ich mich schon auf den Praxistest, der aber erst die Tage folgen wird.


    Bis dahin beste Grüsse,


    Da BEAT



    PS.: So sieht das ganze in meiner 20" Oak Custom Bassdrum aus
    [gallery]http://www.drummerforum.de/for…ID=46&type=page&from=user[/gallery]

    Amen! Ja matze, i know...die Typen mit Handschlag und die den Prof. mit Vornamen kennen, das sind die Schlimmsten*g* und mit dem "vorher wissen was auf einen zukommt" ist auch gut. Alle die sich für ein Hochschulstudium interessieren sollten sich IM VORRAUS gründlich informieren und zwar direkt an den Hochschulen. Alles andere ist Zeitverschwendung. Ich bin auch erstmal ein Jahr überall hingefahren um zu merken, das es an allen Ecken und Enden hapert....


    Zusammenfassend wollte damit auch nur sagen, das eben niemand sich zu sehr davon beeinflussen lassen sollte, was diese Typen an den Hochschulen sagen. Manchmal haben die durchaus recht...oft aber eben auch nicht. Ich kenne bestimmt drei, vier Leute die recht erfolgreiche Profimusiker geworden sind und an Hochschulen hochkantig rausgejagt wurden. Andersrum eben genauso - zwei Diplome und keine Gigs.


    Die meisten Profs sind ja eigentlich nett (und manche Probanten die da auflaufen auch echt Vollpfosten), aber einigen ist dieser ganze "Casting"-Kram schon bissel zu Kopf gestiegen, hatte ich jedenfalls öfter mal den Eindruck. Chris hat das schön formuliert - auf der Strasse ist wichtig (warum höre ich in meinem Kopf gerad "eye of the tiger" :D :D)



    Und danke Diddi für den Trost...hab aber zumindest erstmal einen Platz an einer Fachhochschule bei mir in der Region bekommen und auch zwei andere Zusagen von Hochschulen, die mir aber aus verschiedenen Gründen nicht so zusagten. Ich warte noch auf eine Rückmeldung, werde dann aber wahrscheinlich ab Oktober erstmal Musikpädagogik an besagter FH studieren.


    Die schlagzeugerische Ausbildung dort scheint mir erstmal solide (darüber hinaus bleibe ich auch weiterhin bei meinem jetzigen Lehrer und werde ausloten, was mir die Berliner Szene sonst noch an Ausbildungsmöglichkeiten bietet), was Theorie, Gehörbildung etc. angeht efüllen sie die deutschen Standards und aus div. anderen Gründen stellt das für mich persönlich eine gute Perspektive dar.



    Beste Grüsse,


    Da BEAt

    Thema staatliche Hochschulen:



    also ich hab mir jetzt so ca. 2,5 Jahre den Spazz "Aufnahmeprüfungen" gegeben und ganz unterschiedliche, oft frustrierende Erfahrungen gemacht. Erstmal ist die Anzahl der Bewerber für die doch wenigen Plätze (ca. 1-2 pro Hochschule) enorm Hoch (an den grösseren Hochschulen zwischen 30 und 50 Leute) und zweitens gibt es da häufig schon vorher "Absprachen" d. h. Leute bekommen Plätze, die sie ganz objektiv nicht unbedingt verdient hätten, weil es unter den restlichen 42 bestimmt noch drei, vier Leute gab die einfach besser gespielt haben und geeigneter wären.


    Dies bringt uns gleich zum nächsten Punkt, nämlich das man immer vor einer Komission aus Lehrern vorspielt (welche nicht mal immer unbedingt Drummer sein müssen) welche das gespielte subjektiv bewerten. Ausserdem gibt es ein gewisses "Pflichtprogramm", welches prinzipiell recht locker ist aber doch immer aus Jazz- und jazzähnlichen Stücken/Soli bestehen sollte, da sonst die Chancen eine Prüfung zu schaffen sehr gering werden. Die Studiengäge heissen zwar oft "Jazz und Popularmusik" oder "Jazz, Rock, Pop"...gemeint ist aber Jazz :).


    Mal ein paar Beispiele: an einer grossen (ost-)deutschen Hochschule gab es in diesem Jahr nur einen Platz und der war auch schon vergeben, bevor es überhaupt los ging mit den Vorspielen. Ein Privatschüler des Profs. (der auch wirklich gut spielte, also der Schüler) bekam den, weil der Prof. den halt schon länger im Auge hatte. Zum anderen hab ich selbst (aus Gesprächen mit den dortigen Professoren und Lehrbeauftragten) an einer anderen Hochschule erfahren, das ich zwei Jahre hintereinander auf Platz 3 wahr (die ersten beiden Plätze können dann dort studieren). Dies ist sicherlich ärgerlich wird aber noch dubioser, wenn man dazu weiss, das in beiden Jahren vor mir Leute waren, welche bei den Professoren o. Lehrbeauftragten Schüler waren. Ohne mein eigenes Spiel jetzt übermässig loben zu wollen, aber da ich die Kollegen teils beim Einspielen und auch in der Prüfung gehört habe, kamen mir schon Zweifel....


    Noch ein Beispiel: Im letzten Jahr hat ein sehr guter Drummer an mehreren Hochschulen vorgespielt, der allerdings wohl mit Jazz in seinem Leben weniger zu tun hatte. Er hat exzellentes Rock/Funk Drumming geboten, wurde aber nirgends angenommen....


    Um mal meine Erfahrungen zusammen zu fassen (und ich sagen bewusst MEINE ERFAHRUNGEN): Wer an eine staatliche Hochschule will, sollte eine breite Jazzbasis haben und wissen was da abgeht, sonst hat man eigentlich nicht wirklich Chancen einen der wenigen Plätze zu bekommen. Wer an eine etwas renomiertere Hochschule will (Berlin, Köln, Essen, Hannover, Leipzig, Weimar) sollte dies einfach sehr gut beherrschen. Zu wissen wie da ungefähr ein Ridepattern im Jazz funktioniert, reicht nicht. Man sollte gute Stücke am Start haben (nicht zum X-ten Mal die ganz ausgelutschten Standards....die will da keiner mehr hören), in den Stücken improvisieren können (4/4, 8/8, Formen traden etc.) und auch zeigen, das man auch noch andere Dinge beherrscht.


    Niemand hat da auf einen gewartet und man sollte eine gewissen Vorbildung im Klavierspiel und vor allem in der Theorie mitbringen (es gibt Hochschulen, da ist die Theorie sehr wichtig - da müssen wir jetzt auch nicht drüber diskutieren, es ist einfach so. An den Hochschulen diskutiert ja dann auch niemand). Man sollte auch nie vergessen (und dieser Satz stammt nicht von mir), das ein Studium an einer deutschen Hochschule im Bereich Musik ein Elitestudium ist. Die Realität sieht oft etwas anders aus (gerade wenn dann jemand den Platz nur durch "Vitamin B" bekommt - und ich sag euch, das frustet richtig).


    Ich glaub man muss sich da irgendwie entscheiden und einen eigenen Weg finden. Im Musikmachen (wie im Leben) gibt es einfach nicht "richtig oder falsch". Es gibt Leute die haben hier in Deutschland an einer Hochschule studiert und sind heute super Profis, es gibt Leute die waren am DI oder DF und sind heute Arbeitslos (und natürlich andersrum). Es gibt Leute die haben eine Ausbildung gemacht, sind Autodidakten und trotzdem über Umwege Profidrummer geworden, es gibt Leute die haben viel musikalische Ausbildung genossen und sitzen heute bei Lidl an der Kasse....ich will nicht sagen, ich hab sie alle gesehen, aber die meisten Fälle. Jeder ist da einfach seines eigenen Glückes Schmied...


    Die meisten die sich hier zum DF geäussert haben kommen ja auch (mehr oder weniger ) aus dem süddeutschen Raum. Ich als Randberliner kann eigentlich nur sagen, das man hier auf so eine Schule auch gut und gern verzichten kann. Es gibt so viele Möglichkeiten bei wirklich renomierten Leuten Unterricht zu nehmen, das man sich da gut sein eigenes Paket zusammenstellen kann. Und unterm Strich ist man dann wahrscheinlich noch günstiger als am DF. Das soll jetzt keine Wertung der Schule darstellen, da ich nicht viel davon weiss kann ich auch nix weiter drüber sagen. Aber so ist es eben hier.



    Beste Grüsse (Fragen beantworte ich gern per PN),


    Da BEAt

    Hi@all
    habe heute mittag so im halbschlaf überlegt das es theoretisch sehr praktisch wäre wenn man die hi-hats so irgendwo zwischen den 2 toms oder beim standtom hinstellen/hinhängen/hinbauen/was auch immer würde, da man dann die Hände offen hätte und man sich mit der linken Hand aktiver am ganzen Set betätigen könnte und auch mit der rechten Hand näher am Geschehen wäre. Mein erster Gedanke wand sich an diese Seilzüge mit denen man auf jeden Fall das Pedal an selber Stelle behalten könnte (http://www.thomann.de/de/yamaha_whs860.htm), weis nur nich wie man das ganze dann befestigen sollte, so en bisschen über kniehöhe irgendwo überm knie oder etwas rechts davon. Konnte es mir bis jetzt nur in gedanken vorstellen, da ich mein Set nicht zur Hand habe. Wenn jemand Vorschläge, Ideen oder sogar Erfahrungen hat bitte bescheid sagen :)


    MfG
    Bademeister

    Inwiefern dann dieser "Beitrag" irgendjemandem etwas in diesem Forum gebracht haben soll bleibt auch fraglich. Es gibt unzählige Bilder im Netz und in div. Publikationen in denen du dir (nur für dich selbst) ansehen kannst, wie man seine Hi-Hat positionieren kann. Warum müssen mit dem, und ich bezeichne es weiterhin als solchen, Dünnschiss noch andere Menschen behelligt werden? Du hast (hoffentlich) selbst zwei Augen im Kopf und bissel Masse zwischen deinen Ohren um dir allein Gedanken drum zu machen, was im übrigen auch Sinn macht. Du hast weder eine wirklich konkrete Frage gestellt noch ein wirkliches Problem. Du brauchst also auch umgekehrt niemanden, der dir bei dieser "Frage" behilflich sein muss....


    Recht geb ich dir in dem Punkt, das ich mich dazu nicht äußern müsste. Tue ich aber, weil das hier ein Forum ist und ich bei solchem Quark der hier gepostet wird mich echt frage, ob es hier noch ums Schlagzeug spielen geht oder nur noch darum, eine noch dämlichere "Frage" zu finden...


    Und Keule, jemanden mit dem Spruch "wenn man mal keine Ahnung hat, einfach Fresse halten" zu kommen, wenn er lediglich seine Meinung geäussert hat (auch wenn sie dir nicht passt) zeugt nicht von sonderlich viel Intelligenz oder Reife. Da kann ich eigentlich nur noch sagen "Ich wollte mich geistig mit dir duellieren, allein du warst unbewaffnet"



    Nichts für ungut,



    Da Beat



    Edit sagt das du erst 14 bist....da wäre ich dann mit solchen Sprüchen noch vorsichtiger

    Hallo erstmal....



    also ich verweise als allererstes auf die Suche, welche zu diesem Thema glaube ich so einiges ausspucken sollte. Zweitens macht es wenig Sinn in einem Forum über Snares zu diskutieren. Du musst hingehen und sie dir anhören, da führt kein Weg drum rum. Es gibt so viele Snares (und wahrscheinlich noch mehr) wie es unterschiedliche Einsatzbereiche gibt und niemand kann dir da eine Kaufberatung "aus dem blauen heraus" geben.


    Du solltest abklären, welche Ansprüche du an das Instrument stellst, was du damit erreichen willst (spielst du nur als Hobby, bist du ambitioniert und willst auch noch in 10 Jahren "on the road" Freude an dem Instrument haben etc.) und was dich der Spazz dann maximal kosten darf.


    Ich muss auch zugeben, das ich den Sprung von einer scheinbar preisgünstigen Variante gleich in die allererste Oberklasse etwas heftig finde. Es gibt durchaus Markenhersteller wie Pearl, Tama, Yamaha, Ludwig oder auch DW die ausgezeichnete Snares zu einem sicherlich günstigeren Kurs als die kleine Customschmiede Dunnett anbieten. Nicht das Dunnett-Snares schlecht wären, nur ich denke das sind dann schon auch Liebhaberstücke bzw. außergewöhnliche Instrumente welche einen Anfänger unter Umständen etwas überfordern bzw. deinen Ansprüchen gar nicht gerecht werden.


    Mir geht es so, das mir gerade sehr teure Instrumente für "die Strasse" zu schade sind und ich es eher als störend (man hat dann, ob man will oder nicht, immer ein extra Auge auf den Snarekoffer) empfinde so ein Teil dann für einen normalen Gig in einem Club oder gar bei einem Open Air mit mehreren Bands hinzustellen.


    Aber letztlich muss das jeder selbst wissen. Ich würde es halt zu bedenken geben.


    Unterm Strich gilt: So viele Snares wie möglich antesten, egal ob bei Freunden oder im Musikhaus und dann eine Kaufentscheidung fällen. Auch hier gilt, das teuer (oder gar extrem Teuer) nicht immer auch "besser" heissen muss.



    Beste Grüsse,



    DA BEAT

    SUCHE VERWENDEN!!! Der Matze hat da neulich einen ganz grossartigen Videobeitrag zu gepostet, einfach mal suchen!!!



    Danke,



    Da BEat

    ich hab ne andere Idee: versuch doch erstmal dein Anliegen in vernünftiger Art und Weise zu äussern, dann versteht auch a) jeder was du eigentlich genau möchtest und b) wirft das gleich ein sympatischeres Bild auf dich. Wie es in den Wald hineinruft wa....



    zu der sehr frühkindlich gestellten Frage: ich würde erstmal versuchen generell etwas leiser zu spielen. Scheint zwar völlig aus der Mode zu kommen, hilft aber (auch allgemein, weil man nicht immer und überall eine Wand vor das Schlagzeug stellen kann!!). Falls du aber doch was bauen willst, hat das bei ein paar Bekannten von mir mit einer "normalen" Holzkabine mit Fenstern sehr gut funktioniert. Muss dann aber auch Raum für da sein und ein wenig Handwerkliches Geschick.



    Grüsse,


    Da BEAt


    PS.: Den Thread gab's so meines Wissens auch schon mal!

    ...und ich hab mitlerweile ein Exclusive bei Ebay gekauft. Mal gucken wie schnell das bei mir ist, ist auf Lager sagt der Verkäufer. Kann sich also nur um Tage handeln!?!?!


    Ich kann ja dann mal meinen Senf zu der Schüssel ablassen, macht(e) auf mich jedenfalls alles einen guten Eindruck.


    Cheers,



    DA BEAT

    Na erstmal besten Dank für die schnellen Antworten. Leider konnte ich mit den beiden aufgeführten Threads wenig anfangen. In dem ersten ging es mehr um den rüden Ton des Threadstarters und der zweite ist schon bissel alt.


    Mitlerweile wird es doch hier jemanden geben, der so ein RMV Exclusive Set zu Hause zu stehen hat, oder?



    Aber trotzdem vielen Dank für die Infos!



    Da Beat

    Hi Leute,



    hab neulich bei einem Strassenfest (gähn...) einen Drummer auf einem RMV Exclusive Set gehört, welches mich sofort vom Sound und von der Optik ansprach. Durfte sogar mal kurz anspielen und war super beeindruckt. Als er mir noch verriet, was er für das Teil gezahlt hat, wäre ich beinahe nach hinten umgefallen. Leider hab ich ihn nicht gefragt, wo er das Set gekauft hat...


    Nun zu meiner Frage: Könnt ihr mir ein, zwei grössere Shops in Deutschland sagen, wo man so ein Set anspielen/kaufen kann? Besitzt vielleicht jemand hier im Forum so ein Set und kann ein paar (Lang-)zeit Erfahrungen zum besten geben?


    Ich danke jetzt schon mal für die Antworten!


    Beste Grüsse,


    DA BEAt



    PS.: Ja ich habe die Suche bemüht, leider nichts brauchbares gefunden. Falls es das Thema so oder so ähnlich schon mal gibt, bitte ich einfach einen Link zu posten. Vielen Dank

    Hi Leute,



    @Themenstarter: du musst dich nicht dumm angemacht fühlen, nur weil es hier Leute gibt die Ahnung haben und diese mit dir Teilen. Auf der einen Seite fragst du um Hilfe, auf der anderen blockst du aber alles ab, was als klar formulierte Hilfestellung von kompetenten Leuten angeboten wird, aber nicht in deinen Plan, irgend ein x-beliebiges Mikrofonset zu kaufen um damit dein Set "irgendwie, hauptsache laut und viel" abzunehmen.


    Einziger Tipp: Kopf einschalten, Augen aufmachen, lesen was der Bathtubdriver schreibt und dann drüber nachdenken.


    Wenn du keine Ahnung hast, wie du mit Mikros umzugehen hast (jedenfalls ungefähr), bringt es dir auch wenig welche ans Set zu bauen. Ausserdem gibt eure gesamte PA zu wenig her, um das von dir erwartete Ergebnis zu erzielen (sagt der Herr B. schon) und deshalb wäre es für einen ausgewogenen Gesamtklang 100 Mal besser, nur den GESANG über die GESANGSBOXEN (hoffe du kapierst, das die so heissen, weil da der GESANG drüber läuft und die auch für die entsprechenden Frequenzgänge gedacht sind) zu schicken. Das eine Bassdrum oder ein Tom rund und voll vorn und open air klingt, bedarf es mindestens ein paar guter Fullrangeboxen oder ein paar Subwoofern..das wurde so alles schon mal gesagt, aber ich hoffe das es bei dir ankommt, wenn es mehrere Leute sagen ;)


    Wenn dann bau vielleicht zwei Overheads auf, aber eigentlich ist auch das sinnlos. Wenn du ALS BAND einen besseren Sound willst, muss a) eine bessere (grössere) Pa her um unter freiem Himmel gut zu klingen (freier Himmel=kein Raum, kein Raumklang=mehr Leistung für einen Rocksound) und b) braucht ihr jemanden der sich zumindest rudimentär mit der Technik auskennt.


    Solange du das nicht gewährleisten kannst ist, wie so oft im Leben, weniger=mehr.



    Nix für Ungut,



    Da BEAT



    PS.: Mit "Livesetup" war auch nicht dein Schlagzeug gemeint, sondern die Mikrofonierung am Set ;)

    Hi Leute,


    da wird ja mal wieder ein Thema angeschnitten, welches auch ich schon häufiger in ähnlicher Form mit verschiedenen Kollegen und meinen Lehrern diskutiert habe.


    Man kann zu Thomas Lang stehen wie man will, man kann das gut finden was er tut oder auch nicht und man kann sich auf seine Art Schlagzeug zu spielen einlasse, oder eben auch nicht aber ich denke es hat durchaus seine Berechtigung. Wer die Möglichkeit hat, sollte mal eine Lang DVD anschauen und danach dann sowas wie "Up Close" von Gadd oder besser noch die "The Groove is here" von Steve Jordan.


    Zwei unterschiedliche Ansätze an's Schlagzeugspielen heranzutreten, aber beide haben ihre Berechtigung, auch wenn ich den zweiten wahrscheinlich immer bevorzugen werde. Sich die ein oder andere Sache von Herrn Lang abzugucken kann aber sicher nicht schaden :)



    Grüsse,


    DA BEAT

    Eben! Und er spielt so, wie es ein deutscher Schlagzeuglehrer niemals will. Und trotzdem...


    Dazu könnten wir jetzt erneut einen ganzen Thread füllen und auch Abende diskutieren. Steve Jordan und der liebe Herr Gadd (meine Lieblingsdrummer) spielen auch nicht immer, wie eine deutscher Schlagzeuglehrer es wollen würde. Aber die haben auch im Gegensatz zu den meisten deutschen Schlagzeuglehrern auf meinen Lieblingsplatten gespielt. Wenn du mal auf meinen Lieblingsplatten spielst, sag ich auch nix mehr gegen deine Snaretechnik. So einfach isses....


    Nachti,


    Da Beat

    zeig das video mal deinem lehrer, der wird hoffentlich mindestens zwei kommentare zu deiner rechten hand am start haben. und du brauchst einen spiegel. nicht wegen der frisur.


    ...ja da hat der Matze recht, da ist noch Luft nach oben.

    Mensch das ja ausgeartet hier...matzens Erklärung fand ich toll, hoffentlich haben alle die Ironie verstanden. Ich hoffe ich hab's und fass es mal so zusammen: Unterm Strich ist es wurscht wie ihr was nennt. Musik machen ist mit einer Sprache zu vergleichen (jeden Falls macht das mein Lehrer, der H. Nell ganz gern und trifft es damit fast immer) und wie in einer Sprache gibt es Dialekte. Und genauso werden die Vokalben in Form der Rudiments in jedem Kulturkreis, ja jedem Land anders weiter gegeben und damit auch anders praktiziert. Der Amerikaner spielt die Vorschläge "in Time", der Europäer spielt sie "so dich wie möglich ran". Der Deutsche kennt noch den "vierfachen Vorschlag", für den Ami ist es einfach der "Five Stroke Roll"....labaraba wenn ihr mich fragt. Richtig und Falsch gibt es da nur bedingt....


    Ich sagte es schon, man kann manche Dinge einfach nicht am grünen Tisch klären, sondern muss sich an eine Snare setzen und es machen. Und ich behaupte auch, das wenn wir alle die hier an der Diskussion teilgenommen haben in einen Raum setzten und sie die Passage, die der Gast gepostet hat spielen lassen, bekommen wir sicher auch mehr als eine praktikable Version. Insofern - AMEN!!


    Zurück zum Thema und zu der Passage:


    Gast: Ich find's erstmal sehr vorbildlich das du es so langsam begonnen hast bzw. erstmal "Halfetime" an die Sache rangehst. So wird das was, hätt ich auch so gemacht (bzw. hab ich so gemacht...). Man merkt, das der ganzen Sache noch kein 16tel Raster zu Grunde liegt, d. h. oft wackelt es wenn du die 16tel mit Doppelschlägen auffüllen sollst. Nimm mal den Klicker und lass dir durchgehende 16tel in dem Tempo geben, ich behaupte das wird dir sehr schnell zum Erfolg verhelfen. Sonst hast du die genannte stelle richtig interpretiert, der doppelte Vorschlag der notiert ist wird also so gespielt, als wäre es ein Doppelschlag auf der ersten 16tel (die "e") nach der eins.


    Alles noch bissel rund spielen und dann mal so im Bereich Viertel= 110-120 enden. Das sollte bei der Nummer noch das Ziel sein.



    Grüsse,



    Da Beat