Beiträge von Beat*L*

    ???? Du hast es (noch) nicht verstanden....da stehen doch überall Drags, nur das die vor den Rolls halt keine doppelten Vorschläge im "klassischen" Sinn sind, sondern zum Roll dazugehören (die Amis verstehen und "Drag" das, was bei Wilcoxon notiert ist).


    Versuch nicht, eine klassisch (deutsche/europäische) Haltung mit dem, was in der amerikanischen Tradition (Marchingbands) gespielt wird zu vermischen. Das sind einfach zwei Verschiedene Baustellen.


    Ich versuch dir heute Abend mal Solo Nr. 3 einzuspielen, dann kannst du ja mal in meine Interpretation reinhören. Vielleicht hilft es etwas, nur als Anregung.


    Grüsse,



    DA BEAT

    ..die hatte ich aber auch schon ein paar Einträge weiter oben gegeben. Besorg dir "Modern Rudimental Swing Solos" von Wilcoxon. Da gibt er Erklärungen wie was gespielt wird, weil es nämlich das Vorgängerwerk zu "All American Drummer ist". Im übrigen ist Wilcoxons Notation oder Spielweise überhaupt nicht so ungewöhnlich, sie funktioniert ganz klar in der "amerikanischen" Tradition und so handhaben es auch ein Herr Pratt oder ein Herr Firth. Was ich aber auch schon einmal beschrieb...


    Grüsse,


    DA BEAT

    - aber das ist ansichtssache.

    Richtig, das ist Ansichtssache. Und so wie es in den Waldhineinbrüllt, so kommts auch wieder raus...so isses nun mal. Oft ist auch das eigene Selbstbild nicht zwangsweise das, welches andere von dir haben. Aber diese Diskussion müssen wir nicht ausführen denn sie tut hier nichts zu Sache...



    Letztendlich habe ich das, was ich wissen wollte jetzt erfahren. Auch, wenn ca. 70% der Beiträge überflüssig waren.

    Hum, ja nur ist das nicht in 99.9% der Felle ( :Q ) in Internetforen so. Ich bin immer noch dafür, es auf den analogen Weg, heisst also zu einem echten Menschen hingehen ihn um Rad ( :Q :Q ) fragen und lernen, zu probieren. Aber hey, ich bin ja auch schon fast nicht mehr deine Generation... :whistling:


    Nichts für Ungut,


    Da Beat

    Achtung gefährliches Halbwissen was ihr teils schon wieder propagiert wird! Ich persönlich finde, solche Fragen gehören ohnehin nicht unbedingt in ein Internetforum da man am Objekt viel schneller und klarer aufzeigen kann, was eigentlich gemeint ist und wie was funktioniert. Aber das muss jeder selbst entscheiden...


    Im übrigen kann auch ich eine gewisse Überheblichkeit (jugendlicher Grössenwahn :D) des Themenstarters nicht überlesen, das ruft natürlich auch die ein oder andere patzige Antwort der geneigten Leserschaft hervor.




    Sei es drum...




    Da BEAT

    Morgen,



    also ich bin Mitlerweile bei Nr. 142 angekommen und hab deshalb schon bisschen Erfahrung mit der Materie. Wilcoxon geht ganz natürlich von der "amerikanischen" Spielweise von Drags und Rolls aus, d. h. alles was gespielt wird unterliegt einer einfachen Verdoppelung. Drags werden also immer als Verdoppelung der Realtime gespielt (bei 2/4 Soli also 16tel zu 32tel, bei 6/8 Übungen Achteltriolen zu Sechszehnteltriolen). Dazu im Gegensatz steht die "europäische" Spielweise bzw. eine klassische Herangehensweise, wo doppelte Vorschläge (Drags) so dich wie nur möglich an die jeweilige Hauptnote herangespielt werden und "Wirbel" nicht Zwangsweise auch Verdoppelungen einer Realtime sind. Dies ist aber bei Wilcoxon wie gesagt nicht beabsichtigt.


    Es gibt einige kleine Ausnahmen:


    1. Es gibt einen Elevenstroke Roll, welcher mit einem Drag vor der 2und endet (Solo 142). Dieser Drag wird zu einer Art "klassischem" Vorschlag, da man ihn sehr dicht an die Hauptnote heranspielen muss.


    2. Sevenstroke Rolls auf einer "und" Zählzeit zur nächsten Hauptnote sind immer verdoppelte Sechzehnteltriolen, d. h. als Grundschläge liegen hier immer "Drei" zu Grunde


    Als Hilfe kann ich dir noch die "Modern Rudimental Swing Solos" empfehlen, wo Wilcoxon noch einige Erklärungen zur Umsetzung gibt. Ausserdem ist das Buch eine gute Vorbereitung auf die "150 Rudimental Solos".



    Grüsse,



    DA BEAT

    Okay, für ein Open Air Veranstaltung ist das ganz schön unterdimensioniert. Da würd ich mir erstmal gar keine Gedanken machen, ob man ein Tom hört oder nicht, denn ohne ein paar Bässe für die Pa (wenigstens einen!) wird das ganze Set nicht gut klingen, es sei denn ihr habt Full-Range Boxen, was ich jetzt aber erstmal bezweifle. Bei so einem kleinen Besteck würd ich erstmal noch gar nicht über eigene Mikros nachdenken, sondern mir was von einem Kumpel/Bekannten/Lehrer ausleihen. Vielleicht auch nur das Bassdrummikro. Denn ich denke mal nicht, das ihr Bass, Gitarren und evtl. Keys auch über die PA abnehmen wollt, oder? Da werden 12 Kanäle ohnehin bissel wenig, gerade auch wenn es zwei Gitarren sind!?!?


    Du merkst, gibt da vielleicht noch mehr Fragen für einen guten Sound zu klären, als das jetzt das Schlagzeug komplett abgenommen ist. Es geht unterm Strich auch immer um einen Bandsound, das vergessen viele Drummer (aber auch Gitarristen und Keyboarder :D) häufig. Und den kannst du bei eurer spärlichen Ausrüstung wahrscheinlich schon mit einer Bassdrumabnahme erreichen.


    Besten Gruss,



    DA BEAT

    Um vielleicht mal auf das konkrete Problem zurück zu kommen: Sag uns doch erstmal, wie es nun mit einer vorhanden PA aussieht und ob es dazu auch eine Technikfirma/Verleih gibt, die diese stellt. Dann könntest du dir diese ganze Frage hier sparen.

    wenn's da eine richtige bühne gibt, ist da doch bestimmt auch ein richtiger pa-verleih am start? der hat sowas im regelfall im handgepäck.

    denk ich mal auch. Du solltest dich erstmal informieren, was an Technik/PA vor Ort ist. Ich würde auch erstmal davon absehen, mir meine eigenen Drummikros zu kaufen. Ich hab mit denen von dir aufgezeigten keine Erfahrung nur weiss ich, das es immer Sinn macht sich erstmal mit einem Thema wie "Drumsetabnahme" eingehender Auseinanderzusetzen, eigene Klangvorstellungen etc. zu entwickeln und dann vielleicht etwas zu kaufen. Wenn du jetzt einfach aus dem blauen heraus einen Satz kaufst, merkst du vielleicht nach ein paar Wochen, das die Teile gar nicht den Sound bringen den du willst, das du eigentlich eine ganz andere Konfiguration brauchst oder du ohnehin nur 10 Gig's im Jahr hast, wovon dann bei neun Gigs Pa und Technikverleih vor Ort sind und die ihre Mikros nehmen.


    Sinn macht es, sich evtl. mit verschiedenen Leuten die aus der Ecke Livebeschallung kommen zu unterhalten und da vielleicht ein Bild zu bekommen, welche Mikros für Drumsetabnahme geeignet sind, was man allgemein empfehlen würde und wo vielleicht Preis-Leistung für deine Zwecke besonders Stimmt.


    Also erstmal informieren was bei eurem Gig vor Ort ist und dann ggf. erstmal etwas leihen als gleich Geld zum Fenster raus zu werfen.



    Beste Grüsse,



    DA BEAT

    Absolute Ansichtssache und sachlich so auch nicht ganz richtig.
    Das einzige, was ich so unterschreibe: Lange Verfahrensdauer und Zeitaufwand

    Hast du denn schon mal jemanden wegen unter/ bis 2000 Euro verklagt? Ich geb dir insofern recht, das man das immer von Fall zu Fall entscheiden muss...aber es lohnt sich in 80% der Fälle nicht. Jedenfalls meine Erfahrung

    na ja nur allgemein ist doch das Problem, das selbst mit Vertrag und allen noch so bis ins kleinste ausgearbeiteten Formalitäten ein Veranstalter letztlich immer am längeren Hebel sitzt. Ich bin schon drei mal in meiner Coverbandlaufbahn ohne Gage nach Hause gegangen und hab sie auch nie gesehen. Und eine Veranstalter wegen einer Summe x (die bei den meisten Bands unter 2000 Euro liegen dürfte) zu verklagen, hat keinen Sinn. Aus eigener Erfahrung weiss ich da, das unterm Strich die Kosten für Anwalt und Gericht + Stress und Zeitaufwand das alles nicht rechtfertigen, besonders weil die Gig's bei denen das dann passiert ist auch nicht die Top Nummern waren.


    Die meisten Verträge in unserem Business sind was das angeht leider nicht mal das Papier wert, auf dem sie gedruckt wurden...



    Grüsse,


    DA BEAT

    Hi,



    also erstmal verstehe ich auch nicht warum einige die Frage so durch den Kakao ziehen, anderseits haben die meisten hier recht. Als "neue" Coverband würd ich auch auf Vertragsklauseln wie "Obst im Backstage" und solchen Krams verzichten. Es wirkt meiner Erfahrung nach auf jeden Veranstalter erstmal positiv, wenn der Vertag überschaubar ist und Dinge wie Catering/Übernachtung etc. vorab mündliche geklärt werden und dann vielleicht eher allgemein im Vertrag auftauchen (so wie in dem Beispielvertrag...also einen kurzen Absatz, das sich der Veranstalter darum kümmert; dann kann es zwar durchaus sein, das es einen grossen Pot Nudeln mit Tomatensosse und Aldi Bier gibt, aber besser als nix!). Sich vorab mit den Leuten unterhalten ist sowieso immer das Beste...ich hatte zu meiner aktiven booking Zeit immer eine kleine Checkliste die ich mit den jeweiligen Veranstaltern durchgegangen bin um die für uns relevanten Fragen (Strom, Bühnengrösse, wenn Open Air dann auch fragen ob Überdacht, Catering, evtl. Autostellplätze bzw. wie das allgemein gehandhabt wird mit Parken etc, PA, evtl. Backline. ) erstmal mündlich zu klären. Hab mir dann kurze Notizen gemacht und evtl. den standard Gastspielvertrag um ein, zwei Punkte erweitert dir mir vorher mündlich zugesichert wurden.


    Weiterhin würde ich an deiner Stellen einen sog. Technikrider verfassen, wo Bühnengrösse, Stromversorgung, evtl. PA-Anforderungen, Licht etc. vermerkt sind. Dann hast du nämlich alle technischen Details auf einem gesonderten Blatt, welches dann von einem u. U. Vorhanden Haustechniker gern gesehen wird und du musst in den Gastspielvertrag nur noch reinschreiben "Vertragsbestandteil ist der von Gruppe XY vorgelegte Technikrider". Da macht es auch immer Sinn, eine Telefonnummer mit anzugeben, unter der man eine Bandmitglied welches mit den technischen Anforderungen vertraut ist, erreichen kann. Ich habe es fast nie erlebt, das genau das was wir aufgeführt haben auch da war aber dann sollte man wenigstens jemanden erreichen können und Kompromisslösungen mit dem Veranstalter finden. Ausserdem kann sich dann keiner rausreden, denn seriöse Veranstalter nutzen diese Möglichkeit und sprechen vorher mit der Band ab, das die Bühne eben ein bisschen kleiner ist, es kein Drumriser gibt, leider nur 2 Monitorwege vorhanden sind, das Mischpult nur 16 statt 24 Kanäle hat und es leider auch keine warme Mahlzeit für den Abend gibt.


    Auf Kompromisse musst du dich immer einlassen, denn als Band ist man in der oft schlechteren Verhandlungsposition. Wer zu überzogene Wünsche hat und den ganzen Abend rummault, ist oft das letzte Mal auf einer Veranstaltung gebucht worden....


    Deshalb: Immer mit dem Veranstalter reden, der Vertag ist erstmal nur eine grundsätzliche Richlinie um die notwendigsten Dinge festzuhalten und ein wenig dafür zu sorgen, das man evtl. was in der Hand hat wenn das Geld nicht kommt. Allerdings nützt das auch in den seltensten Fällen etwas....denn wegen 1.500 € oder ähnlichen summen gegen einen vielleicht ohnehin insolventen Veranstalter vor Gericht zu ziehen, hat oft wenig Sinn. Ist jedenfalls meine Erfahrung.


    Cheers,



    DA BEat

    ...es geht ja nicht um alles Wissen, sonder darum das du wahrscheinlich bei Google nur mal "Paradiddel" eingeben musst und sofort hunderte Möglichkeiten und Anregungen findest, was man mit den Dingern alles machen kann (gab übriegens erst kürzlich mehrere Artikel in der D&P dazu).


    Da hättest du dir das hier sparen können, denn wahrscheinlich gab's das Thema so ähnlich auch schon mehrfach. DAS wollte ich damit nur sagen..



    Grüsse,


    DA BEAT

    Manchmal kann ich über die Sinnlosigkeit einiger Threads nur den Kopf schütteln.....



    Paradiddel kommen ja heute wohl in nahezu jeder Stilistik, ob als Groove, Fill, 3er, 4er, 5er oder sonst was für eine Kombination, mit Toms, Hi-Hats, Bassdrums und allen anderen Instrumenten vor. Wer davon kein gebrauch macht, spielt entweder nur Polka oder bei AC/DC...aber selbst da gibt es Paradiddel....



    Also nüscht für ungut, aber vielleicht mal bissel im Netz surfen und ein paar Anregungen holen, dann musste auch nicht solch seltsame Fragen stellen...




    Grüsse,


    DA BEAT

    Zitat

    Original von Jürgen K
    Hallo,


    ich nehme einen Ständer.



    Ja, nur wäre mir das im Livebetrieb zu viel Extraaufwand. Mir reichen eigentlich schon die zwei Overheadständer und evtl. der eine Ständer für's BD-Mikrofon die man noch zusätzlich zum ganzen Schlagzeugkram schleppen muss. Wenn dann noch vier kleinere Ständer für drei Toms plus Snare dazukämen, wär's schon wieder ein tierischer Aufwand.


    Ich hab nur von unserem Band-Techniker gehört, das die Audixklemmen ganz gut sein sollen. Allerdings benutzt der selbst auch die LP-Klemmen - find ich eigentlich auch immer noch am besten. Stabil, lassen sich überall anklemmen und halten bombenfest. Kosten halt bissel mehr...

    div. Stöcke (3A, Fusion, SD 9 Driver, 5A, 5B etc.)
    3-4 Paar Roods (dicke und dünne)
    2 Paar Besen (fester und weicher)
    1 Paar Nylonbrushes (Ultraflex von Regal)
    1 Paar Regal Blassticks Wood
    1 Paar Timpani Mallets


    warum sollte hier wohl klar sein! Verschiedene Besen, weil ich z.B. im Country gern etwas festere Besen (die weissen von Vic Firth) spiel, wohingegen mit der Jazzband die Standardteile immer noch am besten klingen - finde ich zumindest


    - Fingertape
    warum: weil ich im Gegensatz zu vielen anderen nicht das Problem von zu feuchten sondern von zu trockenen Händen habe. Deshalb auch bloss keine unlackierten Stöcke, die rutschen bei mir immer wie sau und die sind für mich vom Spielkomfort unerträglich. Jedenfalls hab ich oft mit aufgerissener Haut an den Handinnenflächen zu kämpfen und da ich nicht ständig auf dem Snarefell Blut haben möchte, hilft da Fingertape (genau, das was die Volleyballer auch benutzen)


    -Aspirin
    warum: Kopfschmerzen nerven


    - Multitool


    warum: ist immer Hilfreich


    - Gehörschutz


    warum: man weiss ja nie, wie laut es wird....


    -Imbusschlüssel, Moongel, div. Kleinstwerkzeug
    warum: reparieren, dämpfen, stimmen...



    - div. Auswahl an Plektren und Gitarren/Basssaiten; Stimmgerät für Gitarre/Bass (mit Notmetronom)
    warum: Gitarristen und Bassisten sind einfach Schlampen. Meiner Erfahrung nach sind Drummer meist besser organisiert und will auch ich in nix nachstehen. Wie oft hab ich schon erlebt, das das letzte Plecktrum weg war, das Stimmgerät zu Haus gelassen wurde oder der Bassist mal wieder keine Ersatzsaiten dabei hatte - richtig, zu oft. Und da die Jungs ja auch nicht Schlau werden, hab ich zum besseren Gelingen der musikalischen Darbietung immer alles nochmal in Reserve vorrätig


    :D



    Cheers,



    Da BEAT

    Hi,



    ich nutze die vom Threadstarter verlinkte Halterung ebenso für die Bassdrum, allerdings nur für ein Mikro, das genau am Loch des Resofells platziert ist. Hab dazu eigentlich immer noch ne Grenzfläche in der Bassdrum. Aber die Halterung funktioniert dafür...keine Probleme. Natürlich ist man nicht gross flexibel, aber wenn man den Sound haben will, dann klappt das....


    Ansonsten schwöre ich auf die LP-Klemmen, zumindest was das Snare (SM57) Mikro angeht. Meine Tom-Miks (Sennheiser e- Serie) haben ohnehin schon Klemmen, die ihren Dienst sehr gut tun.


    Ich würde an deiner Stelle also ne LP-Klemme für die Snare nehmen und für die Toms vielleicht noch nach anderen Lösungen gucken, weil das K&M-Teil wirklich nicht sehr flexibel ist. Hab gehört, es gibt von Audix gute Schwahnenhalsklemmen??? Vielleicht danach mal googeln??



    Beste Grüsse,



    Da BEAT