Beiträge von Beat*L*

    DW 9000 - Warum denn das (liegt so um die 280€ wenn ich mich spontan richtig erinnere)? Da solltest du den Ratschlag eines Vorredners beherzigen und eine gebrauchte Maschine kaufen. Kann sehr die Yamaha 1100 empfehlen, wenn es zwei Füsse sein sollen oder halt ein DW 5000. Ansonsten tut es wirklich auch eine der besseren Pearl Maschinen, Tama, Yamaha etc. ... alle großen Herstellen bieten da was an, was deinen Bedürfnissen sicher gerecht wird. Und falls du echt so ein frikeliges Hi-Hat Zeug spielen (treten?) solltest, dass es unbedingt High-End sein sollte, gibt es sicher auch schon DW 9000er auf dem Gebrauchtmarkt.


    Die Cases sind, gerade für dich als Student, der auf absehbare Zeit etwas von seinem Set haben will, sicher mehr Wert als der Mehrwert einer vermeintlichen High-End High-Hat Maschine.


    Nur meine Erfahrungen.



    Grüße,



    Beat*L*

    Stimme Moe zu. Evtl. eine 20" Bassdrum nehmen, damit ist man (sofern man das will) auch in fünf oder gar zehn Jahren flexibel - sowohl was den Sound angeht als auch die zu spielende Musikrichtung. Wenn es eh nur ein Übergangsset sein soll, evtl. über das Ludwig Questlove Set nachdenken oder eben ein Gretsch mit 18" Bassdrum - also sowas hier:


    http://www.thomann.de/de/ludwi…ats_set_white_sparkle.htm
    http://www.thomann.de/de/grets…alina_club_jazz_swg14.htm


    Zumindest das Catalina wird es wohl auch gebraucht zu einem guten Kurs geben. Da sind dann alle Wünsche des 7 Jährigen mehr als erfüllt UND der 12 Jährige könnte auch noch Spazz an so einem Set haben.



    Grüße,



    Beat*L*

    Moin,


    im Großen und Ganzen würde ich hier meinen Vorrednern zustimmen, das Billige ist meist auch billig. Da muss aber jeder wissen, wie und wofür er es braucht. Ich habe mal eine Zeit lang im Probenraum einen bunten Mix aus Millenium/Basix Zeug zu stehen gehabt. Es hat immer seine Dienste geleistet, wurde aber auch nie bewegt oder groß auf- und abgebaut - da merkt man dann halt, was das Zeug wirklich kann, wenn es so 100 Mal im Jahr bewegt wird.


    Ich behaupte also mal, für den Anfänger der ein, zwei Mal im Jahr mit einer Kapelle die lokalen Bühnen erstürmt kann das tauglich sein, speziell wenn man etwas vorsichtig damit umgeht. Wer aber ambitionierter ist, muss wahrscheinlich anders an die Sache rangehen.



    Bei den Becken hat sich aus meiner Sicht wirklich einiges getan. Als ich Anfing gab es im Einsteigersegment Sabian und Paiste (302...*arg*), das konnte man wirklich keinem anbieten. Ich habe erst kürzlich für meine Schüler mit Istanbul Samatya aufgerüstet und da muss ich sagen: Rausgehen würde ich mit den Dingern persönlich nicht, aber für den Probenraum und für die Schüler klingt das wirklich ordentlich. Hätte ich damals als Anfänger sowas an mein Set gehangen, ich wäre mindestens der König vom Kartoffelfeld gewesen :D.


    Also man kann auch bei uns Schlagwerkern preisbewußt kaufen und mit Verstand. Auch habe ich das Gefühl, das der Gebrauchtmarkt doch wirklich Einiges zu bieten hat. Nachdem man mir im letzten Jahr den Probenraum ausgeräumt hat (In Tschechien werden jetzt Hits mit meinen Becken eingetrommelt - support ur local drummerscene!) und die Versicherung eben nur anteilig mit der Kohle rüberkam - ein altes Zildjian ist halt Liebhaberei, die ist nicht versichert - war ich bis heute ziemlich aktiv. Auch wenn ich einiges wieder verkauft habe, so muss ich doch sagen, es war nichts dabei, was nicht brauchbar gewesen wäre oder wo mich jemand bewußt versucht hat zu verarschen. Insofern kann man das durchaus machen....



    Schlusswort zum Thema DW: Ja, es hat das Image des ollen Benz für die gut Betuchten, aber wenn dahinter jemand sitzt der spielen kann UND auch bissel Gespür für das Stimmen dazukommt, dann geht mit so einer Kiste einiges. Dass ist imho das, wofür man bei DW Geld bezahlt. Es geht nicht unbedingt besser als woanders, aber schneller und irgendwie schöner. Außerdem finde ich das Design der Hardware etc. wirklich zeitlos schön. Aber auch nur meine Meinung.



    Beste Grüße,


    Beat*L*

    Am besten wäre es, wenn ihr mir ne Guitar Pro 4 Datei mit den Noten schickt.



    Sorry, aber das finde ich schon ganz schön frech. Wenn man ein Musikinstrument spielt, sollte man versuchen, bestimmte Dinge selbst auf die Reihe zu bringen - das ist es letztlich, worum es beim Musikmachen geht. Warum sollte ich, wenn ich weiß wie man es spielt, diese Information mit dir teilen? Ich weiß ja wie es geht.


    Solche Posts gehören imho sofort von den Admins gelöscht....



    Nichts für ungut,



    Beat*L*

    Hallo,


    ich habe die Suche mit allen möglichen Varianten zu dem oben genannten Thema gefüttert, mir konnte aber nicht geholfen werden. Ich versuche es nun also mit einem neuen Thema, falls mich aber jemand auf genau SEINEN THREAD verweisen kann - bitte!


    Also ich habe vor einer Weile hier einen Kessel erstanden und möchte mir nun zum baldigen Diplomkonzert eine "Diplomkonzertssnare" bauen (lassen) - bin nicht so der DIY Weltmeister. Nun hätte ich eben zu diesem besonderen Anlass doch gern auch ein entsprechendes Badge, auf dem mein Name und ggf. auch das Datum des Konzerts verewigt werden.


    Da ich auf der ST-Drums Page zum Thema Badges nichts finden konnte, mein Frage: Wo kann ich für die Snare ein Badge machen lassen? Gibt es direkt Anbieter, die sowas im Programm haben? Hatte schon mal jemand diesen Wunsch (würde mich wundern, wenn nicht) und kann mir sagen, wie er dieses Projekt angegangen ist?



    Freue mich über Hilfe und wünsche allen einen schönen Abend.


    Grüße,



    Beat*L*

    Jetzt mal kurz für mich zum Verständins: Eigentlich macht dieses System doch nichts anderes, als die Grundtöne eines Akkords in Stufen der jeweiligen Leiter auszudrücken, oder?

    Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage: In so einem Fall würdest du wahrscheinlich auch das Geld beim Gebrauchtkauf zurückfordern können, selbst wenn der Verkäufer Garantie etc. ausschließt. Werfe das mal als Frage in die Runde.

    !!!Off-Topic!!!


    Hi,


    ich glaube zu wissen, was DrummmerinMR meinte - der dynamische Rahmen in einer Band (Rock- und Popmusik - ein weites Feld) ist sicherlich schon eingeschränkt(er). Das mag in unterschiedlichen Kontexten, also z.B. bei rein akustisch gespielter Musik bzw. dann eben auf der "großen" Bühne nochmal was anderes sein, aber im großen und ganzen macht zu viel Dynamik z.B. beim Backbeat die Musik auch eher kaputt, als dass es förderlich wäre. Ich höre oft von Kollegen "unser Drummer spielt nicht so dynamisch" und die machen dann so Funk à la Nils Landgren Funkunit. Sorry, aber wenn man sich da mal die Liveaufnahmen anhört, dann wird ein dynamischer Effekt eher über das wechseln der Instrumente oder das Weglassen erzielt und nicht über das bewusste leise spielen von Snare oder Bassdrum z. B.


    Natürlich kann das schnell mal als Ausrede herhalten, trotzdem brauchen im Gesamtklang einer Band in diesen Stilistiken manche Teile des Instruments eine gewisse Energie, die nicht unterschritten werden kann. Sonst klingt es einfach nicht mehr nach dieser Art von Musik. Das da trotz allem noch Spielraum für Dynamik ist und man sich da grundlegend vor Verallgemeinerungen hüten sollte, steht wie gesagt auch nochmal auf einem anderen Blatt Papier.


    Trotzdem bleibe ich dabei: Die dynamische Spannbreite, in der Rock- und Popmusik funktioniert ist nicht so groß wie z.B. in der Klassik oder eben in der Blasmusik.


    Nur meine Erfahrungen.



    Grüße

    Und wo ist das Problem? Von außen betrachtet sieht das erstmal fair aus, dass nach einer ersten Aufnahme, dir direkt mitgeteilt wird, dass der Drumcomputer den Job in diesem Moment besser macht. Ob das daran liegt, dass die Band nicht mit dir kann oder deine Performance vielleicht nicht gut genug war, sei mal dahin gestellt.


    ...sorry, aber war auch mein erster Gedanke.


    Der "beste" Kollege war dann ein Student einer privaten Musikhochschule ... fuhr schon ein paar "Credits" auf als er sich bewarb. Scheiterte aber kläglich an der Haltung zur Musik bzw. vermochte es auch nicht die Soli unseres Gitarristen zu spielen bzw. zu adaptieren obwohl er schon mit dem Studium dem Ende entgegen sah.


    Unsere Band löste sich dann - nachdem wir halbwegs adäquaten Ersatz gefunden hatten - doch ein paar Monate später auf.


    Diese Denkweise fand ich persönlich ehrlich gesagt schon immer etwas...nun...seltsam. Warum sollte jemand, nur weil er studiert hat per se ALLES spielen können? Ich habe in meiner Zeit als Musiker einige Bands kennen gelernt, die so krudes Zeug spielten, dass man dies ohne mehrere Proben mit der Band nie und nimmer hätte drauf haben können. Dazu kommt dann häufig, dass es zu dem Material keine aufgeschriebenen Noten gibt und es faktisch auch keinen Musiker gibt, der sich per se auf ALLES spezialisiert hat (von einigen hoch musikalischen Sondertalenten mal abgesehen; die Realität an den Hochschulen sieht aber doch etwas anders aus.) Und ja, es gibt durchaus Autodidakten, die so einmalig spielen (weil sie eben Dinge tun, welche sie ziemlich exklusiv tun), dass es für "ausgebildete" Leute schon deshalb schwer ist, da hinter zu steigen weil aus ihrer Sicht einfach "komische" Dinge passieren.


    Ich wäre also vorsichtig mit solchen Aussagen bzw. möchte ich auch nicht den "studierten" Gitarristen hören, der nach der Probe wahrscheinlich sagte: "Sorry, man die Band ging gar nicht." Wer hat denn in dem Fall nun recht?

    Ich habe auch mal eine Zeit lang versucht, Musiker/Bands über Anzeigen zu finden und auch bei mir hat das zu unterschiedlichen Ergebnissen geführt. Im Endeffekt muss man sich selbst immer fragen:


    1. Was will ich und wo sehe ich mich bzw. unsere Band (falls man ein neues Bandmitglied sucht). Hierbei sollte man nach Möglichkeit realistisch rangehen, eher etwas untertreiben. Am Ende fährt man damit am Besten


    2. Wenn man schon eine Weile Musik macht - das scheint mir heute nicht mehr so ganz verbreitet, aber als ich so 18 war bedeutete das: man hat schon auf ein paar Sessions gespielt, hatte mit der Schülerkapelle schon ein paar Auftritte und konnte eine Stagebox vom Monitormischer unterscheiden :D - dann kannte man in der Regel auch Leute, die man ansprechen konnte. Selbst wenn diese Leute nicht selbst in Frage kamen bzw. jemanden gesucht haben, kannten die dann ggf. wieder andere Mucker, die wieder Mucker kannten, die wieder...usw.


    Alles andere habe ich persönlich als echte Sisyphosarbeit erlebt, wo man sinnlose Vorspiele mit Leuten macht, mit denen man musikalisch nicht auf einen Nenner kommt. In meinem Fall ging das in beide Richtungen: Ich habe in Bands vorgespielt, welche deutlich über meinem damaligen Niveau waren (lehrreich für mich, Zeitverschwendung für die z.T. professionellen Musiker) und habe viel, viel mehr Bands erlebt, die einfach nicht die gleichen Ziele hatten wie ich.


    Ich denke, man kann vieles schon im Vorfeld abklären und kann auch ein Gespür dafür entwickeln, ob was grundlegend passt oder nicht. Zum Thema Equipment: Ja, man sollte einfach immer seinen eigenen Scheiss mitnehmen. Das zeigt zum einen: Der Typ will! Und zum anderen geht man blöden Missverständnissen aus dem Weg. Also da am besten gar nicht erst auf das verlassen, was irgendwelche Gitarristen, Keyboarder oder Bassisten erzählen. Wenn mich ein Gitarrist, den ich zur Audition für unsere Top 40 Band eingeladen habe fragen würde, welches Zeug da steht, würde ich ihm wahrscheinlich auch sagen: Es gibt einen Gitarrenamp. Ob der das "Probenraumwunder" auch als solchen empfinden würde - eher zweifelhaft.


    Nur mein Senf zum Thema,



    Beat*L*

    Ja, ich meinte die R.I.M.S bzw. die Ableger davon, die es ggf. auch etwas günstiger gibt. Ich werde mich aber wohl für die Gibraltar-Variante entscheiden, das Ding sieht so aus, als wäre es das richtige für meine Zwecke.



    Also wie immer - VIELEN DANK FÜR DIE SCHNELLEN UND GUTEN ANTWORTEN!



    Mit besten Grüßen,



    Beat*L*

    Hallo,


    ich befürchte, die Frage wurde schon einmal gestellt, allein ich konnte per Suche keinen Thread dazu finden (falls jemand jetzt sofort denkt: "Das passt doch genau hierzu!", dann bitte den Link zu entsprechendem Thread posten).
    Ich habe mir gerade eine Rack gebastelt (keine Diskussionen darüber an dieser Stelle - ich bin auch immer noch skeptisch :D) und möchte gern meine Sidesnare, eine Mapex Black Panther 12"x7", per Rim daran aufhängen. Nun konnte ich bisher keine Rims in 12" für 8 Löcher finden. Hat dazu jemand Erfahrungen? Also gibt es diese? Passen evtl. auch die fünf oder sechs-Loch Versionen? Mein restliches Set ist ein Pearl Set, weshalb ich ohnehin Hardware von Pearl verwende. Weiß also jemand, ob so eine ISS-Halterung oder eine Optimount-Halterung funktionieren würden (finde die ja etwas klobig, würde aber zur Not in den sauren Apfel beissen...).



    Ich danke schon jetzt für die Antworten



    Beste Grüße,



    Beat*L*

    Es darf jeder bauen was er will, das darf, soll (und muss!!) hier auch auf jeden Fall gepostet werden. Nachdem ich aber schon den "Hompage"-Thread des Themenstarters gelesen habe und dieser lauter Fragezeichen bei mir hinterließ, zwang sich mir diese Frage auf. Denn wenn man hier (gefühlt) alle paar Minuten einen neuen Thread öffnet, in dem die meisten Leser nach dem Sinn suchen dürften, darf dem auch durchaus mal Einhalt geboten werden (von einem Mod).


    Einfach um die Absicht dieses Forums zu wahren und ich würde meinen, der liegt im weitesten Sinne bei Informationsaustausch und nicht bei "blabla".

    Ich fasse das Ganze mal unter "die Jugend von heute" zusammen. Ich habe (immerhin!) schon auf einem "California"-Schlagzeug mit völlig verzogenen Kesseln ohne Resofelle begonnen, die Snare war eine grandiose Tama-Swingstar. Ich setzte meine Kopfhörer auf und haute einfach so auf alles drauf, wie ich es für richtig empfand. Das war Punk, liebes PUNK GIRL.


    Meinen ersten Lehrer hatte ich nach ca. 1,5 Jahren spielen und der hat mir schon einiges zu den Themen "Stockhaltung" und "Technik" erzählt. In den JAHREN (!!!) danach gabs aber immer andere Lehrer, die mir neue Dinge beibrachten und mich immer wieder auch etwas umerzogen, was die Technik anbelangte. Es wäre mir nie in den Sinn gekommen, diese Maßnahmen bzw. meinen Werdegang damit in einem Forum zu diskutieren. Der Gedankengang dahinter erschließt sich mir auch nicht. Wenn ich gemeint hätte, der Lehrer vermittelt mir das Falsche, ich hätte nach einem anderen Lehrer gesucht. Wenn ich der Meinung gewesen wäre, es würde mir schwer fallen, hätte ich langsamer geübt und mich intensiver mit der Materie beschäftigt.


    Letztlich bleibt mir da nur festzuhalten: Weniger im Forum posten, mehr üben. Jeff Porcaro (evtl. bekannt, falls nicht: erfolgreicher Studiodrummer und Toto-Mitbegründer) hat einmal auf die Frage, wie seine Reaktion darauf ist, dass er nicht auf dem letzten Steely Dan (Legendäre Band) Album vertreten ist, gesagt: "Nun, ich war wohl nicht gut genug. Ich bin also in den Probenraum gegangen und habe geübt." So tue es ihm gleich.