Beiträge von Morlock010771

    @ FAB & belgarion: Uiuiui, Knöpfe auf den Augen gehabt... 8)


    Aber wie stiegl schon anklingen ließ, die Frage sind die vorhandenen kognitiven Fähigkeiten Deines Schülers. Allerdings ist es eine heikle Angelegenheit, da jetzt "rumzubasteln", Du solltest Dich auf jeden Fall mal mit jemandem unterhalten, der sich mit der Arbeit mit geistig behinderten Menschen auskennt.
    Je nachdem welche kognitive Fähigkeit die bevorzugte ist, gibt es verschiedene Ansätze diesbezüglich den Vermittlungsschwerpunkt zu setzen.


    Auch wie mad-drive schon schrieb, die "geistige Behinderung" und deren Ausprägungsgrad ist aus der Ferne absolut nicht einzuschätzen.


    Gruß
    Morlock

    Moin!


    Die Lösung mit dem kopfüber in die Bass-Drum gehangenen Mikro-Stativ habe ich bei mir umgesetzt... Das Ganze Spiel ist an der inneren Halteplatte der Tomhalter-Rosette befestigt. Für mich war das die beste Lösung.
    Es war zwar etwas Frickelei, aber mit ein paar Schrauben und Winkeln aus'm Baumarkt kein Problem. Zusätzlich habe ich zwischen die Befestigungen noch etwas Schaumstoff gepackt, damit nicht irgendwelche unerwünschten Schwingungen auf das Mikro übertragen werden.
    Ach so, da ich ein Resofell mit Loch habe musste ich mir jetzt keine Gedanken über die Kabelführung machen...


    Grenzfläche würde wohl auch gehen, aber wenn Du nicht an Deiner BD 'rumbohren oder -schrauben willst sehe ich evtl. Probleme das Ganze dauerhaft haltbar zu bekommen...


    Gruß
    Morlock

    Moin zusammen!


    @ Paiste: Wenn ich das bei Remo richtig lese ist das Snare Reso in der Materialstärke "Hazy". Es ist schlicht und ergreifend dünner (3-mil Mylar) als die "normalen" Ambassadors (10-mil Mylar): http://www.remo.com/portal/products/3/8/49/151/overview.html


    @ renttuk (Tomresos): Ich habe mich nach relativ langem "Basteln und Hören" für die Kombi Ambassador clear ("normal") als Schlag- und Reso-Fell entschieden, ist das beste für meine (geschundenen) Ohren. Aber, wie sagt man so schön: "Erlaubt ist was gefällt..."


    Morlock010771

    Moin!


    Also bei mir gibt es (bis jetzt) nur Einzelunterricht, was auch mit der Schulleitung (Musik- & Tanzschule Eitorf) definitiv abgeklärt ist.
    Nur in bestimmten Situationen (Ensemble für z.B. Schulaufführungen) arbeite ich mit Gruppen, was aber so läuft, dass ich meine Schüler aus dem Einzel- in den Gruppenunterricht lege. Danach geht's dann einzeln weiter.


    Ich denke das Problem bei Gruppenunterricht im Bereich Schlagzeug liegt m.E. beim Instrument selber. Ich kann natürlich im Keyboardunterricht mit Kopfhörern arbeiten und so eine Gruppe z.T. auch individuell unterrichten (bei Schlagzeug, wenn nicht gerade E-Drum, doch etwas schwierig). Jedoch ist natürlich eine individuelle Förderung und auch Forderung in der Gruppe nicht so ohne weiteres realisierbar bzw. doch mit einer sehr guten Unterrichtsplanung verbunden.


    Auch muß man bei einer Gruppe arg auf die Zusammensetzung achten, da die Gruppenmitglieder wohl besser auf einem ähnlichen Niveau sein sollten (der "Ausbrems-" und Frust-Faktor wurde ja hier schon beschrieben).


    Im Sinne eine individuellen Förderung eines Schülers sehe ich die Vorteile beim Einzelunterricht.


    Wenn es um das soziale Verhalten geht (bzw. dessen Förderung), Zusammenspiel etc. geht, ist natürlich eine Ensemblearbeit sehr gut. Bei uns an der Schule wird das quasi als Zweitfach (für alle Bereiche) angeboten.


    Gruß
    Morlock

    Moin!


    Ich denke, generell ist es schwierig, die maximale Unterrichtsdauer zu bestimmen, ist doch m.E. einfach zu individuell!
    @ Dexter: Aber wenn Du der Meinung bist, der Unterricht (bei diesem Lehrer) bringt Dir nix mehr gibt's wirklich nur die Möglichkeit die Sache abzublasen... Dann "arbeite" mit anderen Drummern, aber auch mit anderen Instrumentalisten zusammen, egal welches Instrument Du dazunimmst, irgendwas lernt man immer dabei!


    Morlock

    Hi!


    Ich kann mich da nur anschließen: Wenn Du der Meinung bist das Dir der Unterricht (in seiner jetzigen Form) nichts mehr bringt - sprich mit Deinem Lehrer! Ich hoffe mal, dass die Kommunikation mit ihm keine "Einbahnstraße" ist und Du nur das "hinnehmen" mußt was er sagt.


    Ich bin selber Schlagzeuglehrer und fordere meine Schüler immer auf mit eigenen Ideen zu kommen (z.B. irgendwelche Songs die sie bearbeiten möchten o.ä.). Ich denke davon lebt ein Unterricht, gerade im musikalischen Bereich (bzw. im instrumentalen).


    Wenn er noch ein zweites Instrument (neben Schlagzeug) beherrscht frage ihn doch mal, ob ihr in der Stunde eine Art Jam-Session veranstalten könnt, das schult dann die musikalische Interaktion mit einem (oder zwei oder drei...) anderen Instrument(en).


    Auf einen Versuch kommst an...


    Greetz
    Morlock

    Hey Drumbo!


    Na ja, dass "der Kleine" unkonzentriert ist und "reinkloppt" ist aus meiner Erfahrung normal. Er hat jetzt halt ein cooles Instrument welches auch noch richtig laut sein kann, da kennen dann die Energieschübe keine Grenzen!


    Ansonsten mach einfach weiter so: Laß ihn spielen und vermittle ihm nach und nach (und spielerisch) alles weitere.


    Glück auf noch dabei!


    Gruß
    Morlock

    Hi!


    Also, zu alt für 'nen Lehrer bist Du definitiv NICHT (ich habe einen Schüler, der hat mit 36 angefangen).
    Bzgl. Deiner Fill-Ins würde ich vorschlagen (geht auch ohne Lehrer), dass Du die Rudiments zur Hand nimmst und diese nicht nur auf der Snare spielst, sondern diese auf's Set verteilst (erlaubt ist was gefällt). Du wirst dabei auch merken, was für Dich geht und was nicht (feelingmäßig).
    Zur Erweiterung Deines "Beats-Kataloges" hilft neben einer Experimentierfreude auch (wie schon erwähnt) die Beschäftigung mit Deiner Lieblingsmusik (sowohl nur hören als auch dazu spielen).


    Ob Du nun Dein Spiel mit oder ohne Lehrer erweitern möchtest ist natürlich alleine Deine Entscheidung, hilfreich wäre eine Lehrer aber auf jeden Fall.


    Grüsse und "viel Spaß beim Groove-Basten"
    Morlock

    Hm, mal überlegen...


    1. Wann habt ihr angefangen Schlagzeug zu spielen? Also wie alt wart ihr da und wie lang ist das jetzt her..?
    Mit unkontrolliertem Rumgetrommel schon im Grundschulalter, so richtig ernsthaft mit 11 oder 12. Bin jetzt 35, ist also schon was her...


    2. Wann habt ihr eure erste Band gehabt?
    Die erste Band gab's dann mit 16 (war aber eher ein Geholze), mit 18 dann eine ersthafte Geschicht. Zur Zeit habe ich 2 Bands am Start.


    3. Wie lang übt ihr durchschnittlich am Tag?
    Das variiert, je nachdem wie's zeitlich klappt, von gar nicht bis stundenlang.


    4. Wie oft finden eure Bandproben statt, wie lang gehen die und wie ernsthaft wird da "geprobt"?
    Geprobt wird einmal wöchentlich (3 - 4 Stunden), wobei alle Band-Mitglieder die Stücke in Heimarbeit vorbereiten und die Probe zur "Feinabstimmung" da ist. Natürlich wird auch mal gejammt (muß sein 8)). Manchmal wird auch ein Probentag eingeschoben, da wird dann auch mal ein Grillen oder 'ne Pizzabestellung eingeplant.



    Gruß
    Morlock

    Hi!


    Also, wenn Du mit der jetzigen Einstellung gut klarkommst sehe ich eigentlich keinen Grund diese zu ändern.


    Du kannst natürlich wie wild die Einstellung verändern (was weiß ich, täglich oder so...), aber ob das was bringt ist fraglich. STOP: Bringt nur was wenn Du mit der Einstellung nicht zufrieden bist.


    Und, bastel' nicht zuviel an Deinem Pedal rum, nachher stimmt nix mehr und Du kommst gar nicht mehr klar!


    Demnach, in den Worten des Dr.GRO:
    "Nicht darüber nachdenken!
    Die einstellung die de jetzt hast behalten.
    Du kannst rum schrauben so viel de willst besser wirste dadurch nicht!"


    Zur anderen Frage: Ich habe jetzt beide Pedale in etwa gleich eingestellt. Anfangs hatte ich das linke etwas schwerer, um den linken Fuß zu "trainieren".


    So, bis dahin
    Morlock

    Nun ja, in Sachen Sound ist schon eine größere "Natürlichkeit" zu entdecken. Allerdings liegt das wohl nicht nur am Einsatz von Naturinstrumenten (wenn man's denn so nennen will), da aufgrund der technischen Entwicklung auch synthetische Sounds durchaus eine gewisse Natürlichkeit bieten können (wenn man als Produzent denn mit dem ganzen Kram umgehen kann).


    Irgendwelche Trennungen zwischen handgemachter und synthetischer Musik würde ich jetzt nicht ziehen, da es m.E. einfach auf's Ergebnis ankommt (soll jetzt nicht überheblich oder anmaßend klingen). In beiden Bereichen gibt's halt echte Könner (was man dann auch hört).


    Insgesamt ist die Entwicklung der Popmusik schon spannend zu beobachten.


    C U
    Morlock

    Moin!


    Dem Kollegen Zaphod kann ich nur zustimmen! Wenn's klassische Irish-Folk-Musik ist hast Du prinzipiell (fast) alle Freiheiten!
    Die Frage wäre ja auch, ob Deine Band sich 100%ig an die Original-Versionen hält, oder ob's zu eigenen Arrangements kommt.
    Ich selber spiele in einer Folk-Rock-Band mit der Ausrichtung "Urban-Folk" (so Dylan und Konsorten), da ist eine "normales" Rock-Schlagzeug schon passend, wobei hier und da am Groove geschraubt wird.


    Ansonsten würde ich sagen: Hör' Dir die Stücke an und baue Dir dann Deine Grooves, sollte funktionieren!


    Keep On (Folk-)Grooving
    Morlock

    Hi!


    Also, bei "Seven Days" ist aber noch Obacht zugeben da der liebe Herr Colaiuta eine 4/4-Betonung auf die Hi-Hat legt.
    Da gibt's also quasi einen Mix: Groove in 5/8, Hi-Hat-Betonung in 4/4.


    Ich denke wenn man mit diesen Geschichten anfangen will sollten es eindeutige Odd-Meters sein (sprich: nicht noch irgendwelche Betonungen dazu). Ein gutes Beispiel wäre (glaube ich) "Solsbury Hill" von Peter Gabriel.


    Grüsse
    Morlock