Beiträge von HVLi

    Dirk Brand wurde ja bereits empfohlen. Ich habe von ihm "Pocket Rhytms for Drums", ebenfalls beim AMA-Verlag erschienen.


    Damit kann man sich eine fast unerschöpfliche Auswahl an Grooves nach einem Baukastenprinzip selbst erstellen.


    Hat mal 16,95 Euros gekostet...

    Ich bin ebenfalls der Meinung dass mitzählen sehr viel bringt - und je genauer (am besten 16tel), desto besser.


    Das Problem, wie so oft, der Anfang! Da habe ich auch gedacht "was soll der Scheiß?", weil es doch zunächst sehr ablenkt und einen durcheinander bringt. Wenn meine Tochter dann aber ihre Übungen machte und es mit den Takten und dem Timing nicht so klappte, habe ich sie laut (wichtig! wie auch schon das Schaf erwähnte) mitzählen lassen und habe es mir dabei selber unbewusst angeeignet.


    Irgendwann hast du ein automatisches inneres Metronom das viel besser funktioniert als das natürliche Taktgefühl. Vor allem das Umsetzen neuer und vor allem komplizierter Übungen klappt viel besser und schneller. Und da wird auch nicht die Kreativität eingeschränkt.


    Ich weiß nicht mehr wie lange es bei mir gedauert hat bis das Zählen automatisch ging, aber es waren sicherlich einige Monate, weil ich da nicht so diszipliniert rangegangen bin wie meine Tochter.

    Moin Svenzky


    Ich habe das Teil ebenfalls weil wir zu Hause auch mal Duette üben müssen und ein zweites E-Drum kommt aus Kosten- und Platzgründen nicht in Frage.


    Ich hatte auch mal das FD-7 angeschlossen, sowohl an die HiHat- als auch an die BD-Buchse und das funzte (besser als die dazugehörigen Treter).


    Ob das mit den anderen Teilen auch geht, weiss ich nicht, ich vermute aber - ja...

    Na gut, hier auch noch mein Kommentar:


    DDrum Trigger:


    Nach kurzem Rumexperimentieren mit der Fellspannung der jeweiligen Trommel und den Einstellungen am Modul nie Probleme gehabt.


    generell:
    Bei der Snare empfehle ich ein eingebautes Triggersystem, weil ein Trigger am Rand auch das Positional Sensing zum Trigger hin hat anstatt zur Fellmitte. Der Rimclick klappt auch am zuverlässigsten, wenn man direkt auf den Trigger kloppt :D


    T-Drum Triggerfelle:


    Die habe ich von Anfang an, hier in der Gegend gab es nichts Anderes und als E-Drumanfänger (und Drummerforum-Nichtkenner) habe ich sie halt gekauft.
    Ich spiele sie aber immer noch, auch wenn ich gerne mal andere ausprobieren würde. Nachdem aber der erste Satz recht schnell ausgeleiert war, habe ich einfach einen Neuen gekauft und über den ersten rübergespannt.
    Seitdem brauche ich sie kaum noch nachspannen und die Trigger- und Spieleigenschaften haben sich auch deutlich verbessert.
    Zudem passt schwarz einfach besser zu meinem Schlagzeug ;.)

    Zitat wafi:

    Zitat

    bei einigen bekannten (ich habs selbst auch ausprobiert) funktionieren bei meshfellen die rolandtrigger schlecht, die ddrums tun um einiges besser...


    Das ist kein Wunder, denn die Roland-Trigger (bis auf den Snaretrigger) arbeiten mit Mikrofonie. Da heißt mit Geräuschen. Demnach sind sie für Meshheads gar nicht zu gebrauchen.


    Das hatte Roland kurz nach Markteinführung auch auf der HP stehen, aber schnell wieder entfernt (war wohl nicht so gut für das Marketing :D).


    Erstaunlicherweise hatte Thomann vor einiger Zeit sogar ein Billig-Meshheadset mit Rolandtriggern angeboten...ist inzwischen aber auch nicht mehr im Programm.

    Ich würde auch das TD-10 mit TDW-1 bevorzugen.
    Nicht deswegen, weil ich es habe, sondern weil ich die Vorzüge, die Sounds zu verändern (was beim TD-8 sehr eingeschränkt ist) intensiv nutze.


    In anderen Beiträgen wird ja hier auch teilweise sehr angeheizt über die Qualität der Roland Werkssounds diskutiert. In der Tat kann man da mit den Möglichkeiten des TD-10 eine Menge rausholen.
    Das ist auch der Grund, warum ich auf ein TD-20 umsteigen werde, obwohl der Aufpreis zum TD-12 (auch noch mit der VH-12/HiHatständer) recht saftig ausfällt... X(


    Die Soundbeispiele von Ruby zeigen recht deutlich, was da noch möglich ist.

    Moin Bandy


    Bei mir waren es die gleichen Gründe, warum ich gleich mit einem E-Drum angefangen habe.
    In der Musikschule wird am A-Set gespielt, zu Hause habe ich ein getriggertes A-Set mit einem bei Ebay ersteigerten TD-10/TDW-1.
    Im nachhinein bin ich froh, dass ich gerade beim Modul höher eingestiegen bin. Beim Schlagzeug gibt es ein paar Instrumente, bei denen die Feinheiten besonders gut herauszuhören sein sollen:
    - Snare
    - HiHat
    - Ride
    Auf einem Akustikset ist das generell kein Problem, bei einigen Drummodulen aber schon.
    Ich möchte keine Empfehlung für ein bestimmtes E-Drum hier abgeben, dazu gibt es hier bereits zig Beiträge, da kannst du tagelang lesen (und bist hinterher auch nicht viel schlauer ?().


    Nur ein paar Tips aus meiner ganz persönlichen Erfahrung:
    - nimm ein Set mit Meshheads wegen des Spielgefühls
    - ich emfehle eine getriggerte Akustiksnare (z.B. Triggersystem von Mige wegen positionel Sensing)
    - möglichst naturgetreues Feeling und auch entsprechende Wiedergabe von HiHat und Ride.


    Da musst du zum Anfang etwas mehr investieren, aber wenn du dir sicher bist, dass du dabeibleibst, ist das günstiger als ein späteres Nachrüsten.

    Ich habe das Bild von dem Duett verpasst, aber ich habe mal im D. Agostini meiner Tochter auf Seite 46 nachgesehen. "Le Crocodile", das wird es wohl sein.
    Allerdings handelt es sich nicht um Vol. 1, sondern um Vol. 0 (klugscheiss... :D).
    Das ist der Anfängerband von Agostini und da sind noch leichtere und auch schwerere Duette drin.
    Deswegen nach meiner Meinung für einen Lehrer eine lohnende und nicht allzu hohe Investition, wenn die Schüler öfter solche Duette spielen sollen.

    Das Problem kann man doch recht einfach lösen:


    Verkauf das Starclassic, leg dir ein Roland TD-20 (oder Ähnliches) zu und du kannst dir ab sofort jeden Tag ein neues Set leisten!


    Dieser Tip war kostenlos...

    Das Schlagzeug von Sonor sollte ja jeder kennen, und der Eine oder Andere hat ja inzwischen gemerkt, dass der Aufbau nicht ganz praxisgerecht ist.
    Das ist aber nicht ungewöhnlich, in manchen Musikgeschäften sind die Trommeln sogar aufeinander gestapelt... so spielt auch kaum jemand.
    Mich würde viel eher interessieren, ob du auch mal Aufnahmen von den "Pepe Jeans" und "Tommy Hilfiger" Sets machen könntest. Die kenne ich noch gar nicht :D
    Bei der Gelegenheit könntest du sie auch mal antesten und hier berichten...

    Moin Mädels


    Ein weiterer recht bekannter Schlagzeuger, der im Stehen spielt ist Gary Wallis (Pink Floyd, Schiller, etc.).
    Letztes Jahr gab es mal ein recht ausfühliches Interviev mit ihm in der "Sticks". Muss Juli oder August gewesen sein.
    Wer sich für das Thema interessiert, kanns ja mal rauskramen.

    Kann es sein dass du dein Schnäppchen bei Ebay gemacht hast und zur gleichen Zeit das Handbuch in einer anderen Auktion war?
    Hab da letztens eins gesehen. Ging für 8,50 Euro oder so weg.
    Hin und wieder tauchen die Dinger da auf. Einfach regelmäßig reinschauen.


    Gruß
    Volker

    Endlich mal ein anderes Thema als immer nur BD-Pedale.


    Schlagzeuger sind doch im Vergleich zu Bassisten und Gitarristen ein seeeehr konservatives Völkchen. Lieber ne 32er Bassdrum als Blickfang, da kann man sich wenigstens gut hinter verstecken :D.


    Jede Menge Material zum Beleuchten gibt es in Computerläden, die sich auf Case-Modding spezialisiert haben. Zum Beispiel so was.


    Ob das funzt, können die Experten hier ja sagen.

    Für ein besseres Triggerergebnis sollte man die Felle fest spannen, das sind zumindest meine Erfahrungen. Dadurch leiern sie (T-Drum) allerdings schnell aus. Ob das bei den DDT- oder Roland-Fellen auch so ist, weiss ich aber nicht. Hab ich noch nie angetestet.


    Wie du aber auch bemerktest, der Rebound wird dadurch unnatürlich stark.


    Es gibt mittlerweile doppellagige Felle von DDT, die kannten die Leute von PPC bei meinem letzten Besuch vor 2 Wochen aber noch nicht.


    Mige hat ja direkt über dir geschrieben, dass er sie getestet hat und angetan davon ist. Oder eben 2 Felle übereinander, das habe ich schon länger und das hält, und hält...


    Da ich auch regelmäßig auf akustischen Schlagzeugen spiele, kann ich sagen, dass ich kaum einen Unterschied mehr im Rebound bemerke.


    Aber selbst zwischen den beiden Akustiksets auf denen ich regelmäßig übe, gibt es Unterschiede (andere Felle/Spannung/Tomgrößen).

    Wenn denn alles so perfekt wäre, hätte Grind-Patrick sicherlich nicht den Thread eröffnet.


    Aber wenigstens melden sich jetzt mal welche zu Wort, die das gleiche Setup haben und ihm dementsprechend auch mal Tips zu den Einstellungen am Modul geben können.


    Wenn das Triggern bei euch ohne dämpfen hervorragend funktioniert, muss das nicht gleich beudeuten, dass es bei anderen auch so ist. Das hängt auch vom Schlagzeug ab, das getriggert wird.


    Ich habe beispielsweise alle Toms und Becken an einem Rack. Wenn ich früher auf dem 10er Tom gespielt habe, war durch die übertragenen Schwingungen das kleine Crash gleich mitzuhören. Nach dem Dämpfen mit Schaumstoff im Tom war das weg und ich konnte auch die Sensibilität für das Tom und auch das Crash deutlich erhöhen.

    Frage von Power Pit:

    Zitat

    Warum sind denn dann Roland, Mige und ähnliche Meshhead Pads nicht gedämpft?


    Die Frage wurde ja teilweise von Mige schon beantwortet.
    Das Problem bei den Klemmtriggern ist, dass sie an einer Stelle sitzen, wo unerwünschte Schwingungen auftreten. Am Rand werden sie auf den Kessel übertragen, der dann entsprechend nachschwingt. Sitzt der Trigger im Zentrum des Fells, wird das Nachschwingen deutlich reduziert.


    Das ist übrigens auch der Grund, warum Roland kein Holz für die Kessel verwendet. Es haben sich ja schon Leute darüber aufgeregt, dass die Pads aus "Presspappe" so teuer sind. Tatsächlich ist es aber für die Dämpfung wesentlich besser, ein akustisch totes Material zu nehmen als ein schönes Mahagoni, das ein langes Sustain erzeugt.


    Die saubersten Signale gibt es auch in der Mitte des Kessels. Das ist, wie einen Stein ins Wasser werfen. Je größer der Abstand von der Einschlagstelle, desto mehr weicht die Restwelle von der Ursprungswelle ab. Kannst du jederzeit nachvollziehen - das beste Triggerverhalten bei einem Klemmtrigger ist nicht im Zentrum des Kessels, sondern direkt neben dem Trigger, was spieltechnisch natürlich Blödsinn ist.

    Aus meinen Erfahrungen kann ich Blue Palais nur zustimmen. Dämpfen ist beim getriggerten Set das A & O.


    Gute Ergebnisse zu bekommen ist immer ein Kompromiss zwischen hoher Empfindlichkeit um schnelles Spielen sauber zu übertragen und andererseits Doppeltrigger durch Schwingungen zu vermeiden. Durch Dämpfen hast du wesentlich mehr Spielraum.


    Ich spiele allerdings Meshheads (2-lagig, dadurch noch bessere Dämpfung) an einem Roland-Modul. Zusätzlich habe ich noch Schaumstoffmatten in die Toms gelegt. Dadurch wird auch das Übersprechen zwischen den Toms und Pads eliminiert. Man kann auch noch mit der Fellspannung experimentieren (höher stimmen). Wenn du allerdings deinen derzeitigen Akustiksound erhalten möchtest, würden ihn solche Maßnahmen kaputt machen :( und somit wirst du mit den Problemen wohl oder übel leben müssen.

    Zitat Psycho:

    Zitat

    Ich Blödmann habe doch damals bei MP glatt noch ein paar Ersatzfelle mitgenommen, weil ich es nicht besser wusste.


    Genau das war bei mir auch der Fall. Ich hatte gleich 2 Sätze gekauft, weil die gerade im Angebot waren. Dadurch bin ich aber auch auf die Idee gekommen, 2 übereinander aufzuspannen.


    Wenn du die Felle eh schon hast, probiers mal aus. Es bringt wirklich deutliche Verbesserungen und kostet ja erstmal kein Geld (hast auch alle Größen zur Verfügung).


    Und wenn dein Snarefell hin ist, könntest du dir ja mal das doppellagige DDT kaufen und vergleichen ;)


    Ich wechsel auch ständig zwischen E-Drum zu Hause und verschiedenen A-Drums in der Musikschule. Und ich mauss sagen, dass der Unterschied vom Spielgefühl mit doppelten Meshheads zu einem A-Drum nicht größer ist als unter den verschiedenen A-Drums selbst.