ZitatOriginal von Slap
....und mit dem Hacken macht er ne Kiste Bier auf....
Warum sollte er nicht seinen Haken dafür nehmen ?
Gruß,
Simon2.
ZitatOriginal von Slap
....und mit dem Hacken macht er ne Kiste Bier auf....
Warum sollte er nicht seinen Haken dafür nehmen ?
Gruß,
Simon2.
ZitatOriginal von manuel4582
Ein 2. Instrument zu lernen/zu beherrschen ist immer von Vorteil. Erleichtert die Kommunikation mit den Bandmitgliedern und steigert IMHO die Musikalität. ...
Das kann ich nur bestätigen .... seit ich Schlagzeug als Zweitinstrument spiele, bin ich ein viel besserer Bandgitarrist.
Gruß,
Simon2.
ZitatOriginal von Dr. Blast
...besonders entsetzte blicke von mitmusikern, die man tempomässig sehr...äh... überrascht hat...
Passiert wohl auch "Profis" ... ich habe jedenfalls mal Saga (ziemlich gute Livecombo) gesehen, die "Humblestance" (peppiger 6tolen-Shuffle) schon recht aufgeweckt anfingen (verglichen mit der Studioaufnahmen) ... und dann während des Songs noch Fahrt aufnahmen.
Soweit kein Problem .... bis zu dem üblen Instrumentalteil, bei dem Gitarre und Keyboard parallel recht wilde 6tolen-Läufe spielen - das einzige Mal, dass ich Ian Crichton (Gitarrist) angespannt gesehen habe: Große Augen, keine Körperbewegung mehr und Dampfschwaden aus den Ohren .... aber er hat's hinbekommen.
Gruß,
Simon2.
ZitatOriginal von Claus
ja genau. ich kann 8 spuren auf meinem rechner oder auch einem harddisk recorder aufnehmen. aber mir fehlt halt die wärme und "fettigkeit" (hahaha), die bandmaschinen nachgesagt wird....
Hi Claus,
vorab: Ich kenne Dich gar nicht, deswegen musst Du meine Aussagen relativeren (und wenn sie auf Dich nich zutreffen einfach "mental löschen" ).
Ich behaupte mal, dass ein Mangel an dieser "Fettigkeit" bei 95% der User (die sich darüber beklagen) NICHT am Equipment, sondern an den mangelden Fähigkeiten im Umgang damit liegt.
Deswegen mein Tipp: Bevor Du ein paar Hunderter in teurer Technik steckst, solltest Du Dir erstmal eine leihen/mieten/... und damit entsprechend rumprobieren. Wenn es nämlich einfach daran liegt, dass Du keinen geeigneten EQ/Comp hast oder noch nicht genug Erfahrung im Umgang damit hast, wirst DU Dich später ärgern.
ZitatOriginal von Claus
...zudem sind analoge bandmaschinen im professionellen studiobetrieb standart und da kann man doch versuchen, sich anzunähern =)...
Naja, ich kenne nur einen Produzenten (der hat aber schon ziemlich viel gemacht und verdient seit 20 Jahren sein Brot damit) und nach seiner Aussage "macht das heute keiner mehr....". Und Wenn Du wirklich in ein Studio gehst, bin ich ja ein wenig skeptisch, ob die Dich an ihrem Equipment rumspielen lassen.
Gruß,
Simon2.
ZitatOriginal von metalfusion
...der Klöppel abgebrochen war ... Hauptfuma war nämlcih an der Bassdrum angeschraubt...die Show läuft mit Harddisk komplett zum Click...
Alptraumkombination !! (Erst Recht, wenn man wie Du vor zahlendem Publikum spielt und nicht wie ich vor ein paar Leuten, die einfach nur ein bischen Spaß haben wollen)
Gruß,
Simon2.
ZitatOriginal von deevariodrummer
...kommandos des sängers auf der bühne womit er die musik steuert..d.h. kommandos bei denen alles leiser wird oder im nächsten takt beendet wird..kennt ihr sowas? thx
Jau, kenn ich auch - hängt aber sehr von der Mucke ab.
Wir spielen halt "Gesangsbegleitung" und da muß man sich stimmungsmäßig dem "Publikum" anpassen - besonders bzgl. Tempo, "Feeling", Lautstärke, Ablauf (wir entscheiden spontan, welcher Singteil jetzt (nochmal) kommen soll), ...
und da hat halt "einer den Hut auf" und alle ziehen mit.
Bei reinen Vortragsstücken machen wir das eigentlich nicht (ist nur manchmal in Notfällen nötig, wenn die Stücke nicht richtig sitzen - versuchen aber, das auszumerzen).
Gruß,
Simon2.
Hi,
.... stimmt irgendwie beides....
Mein persönliches Ziel ist es, Feeling und Exaktheit zusammenzubringen, denn ehrlich gesagt: Ich habe weder Spaß, wenn eine Maschine meinen Job übernimmt, noch, wenn ich mich selbst nicht hören kann, weil es so "wackelt".
Ideal wäre, wenn man timingfest und bewusst das Timing je nach Stimmung variieren kann.
Gruß,
Simon2.
Hi,
also bei mir (und allen mir bekannten Musikern) hat die "Publikumsnervosität" nur recht wenig mit meine wirklichen technischen Fähigkeiten zu tun ... viel mehr damit, wie stark ich mich auf die Musik selbst konzentrieren kann oder wie sehr einen die Anwesenheit der Anderen "fesselt".
Natürlich ist es im Extrem immer so: Wer nix kann, kann auch vor Publikum nix. Aber ich kenne viele Leute, die wirklich gut (und auch fleißig geübt) sind und trotzdem vor Publikum abka**en ... ebenso, wie Andere nicht viel können (nud auch von Üben nichts halten) und trotzdem beim Gig 100% dabei sind.
IMHO kann man "Publikumspraxis" sich nicht alleine im Übungskeller erüben ...
Gruß,
Simon2.
Hi NoVa^s1r1,
erstmal herzlichen Glückwunsch, dass Du zu dem besten Musikinstrument der Welt geschafft hast !!
Deine "Probleme" kenne ich auch und habe bei mir festgestellt, dass alle aus einer unguten Kombination von Ehrgeiz und mangelnder Praxis kommen (abgesehen vo Thema "Solo" - ich halte Drumsolos in 99% der Fälle total überflüssig und unpassend ).
An Beidem muss man konsequent arbeiten:
- Sich zurücknehmen, bescheiden und konsequent üben ...
- Einfach mal für sic selbst zur Kenntnis nehmen, dass Schlagzeug ein verdammt schweres Instrument ist und selbst so Genies wie Du und ich mehrere Jahre (> 5) brauchen, bis sie es einigermaßen beherrschen.
- "Abstand zu CD-Vorbildern nehmen"; Egal, was Du auf CDs hörst ... es sind alles Vollprofis mit Dekaden an Erfahrung (beim Musier und den Technikern) und Zehntausenden von Equipment-Euros.
- Viiiiiieeeel vor Publikum spielen ! Ich habe leider vor 2 Jahren meine "Schlagzeugband" aufgeben müssen - und stelle fest, dass ich seitdem zwar viel dazugelernt habe (Technik, Timing, ....), aber nur sehr wenig davon "auf die Strasse bringen" kann. D.h. ih fühle mich in Vorspielsituationen immer stark befangen und unsicher und befürchte, dass auch die Zuhörer mich als schlechter empfinden. Außerdem abe ich weniger Ideen zur Liebgebletung ....Dagegen hilft wirklich nur Praxis.
.. und nie vergessen: Es muß Spaß machen !!!
Wenn wir wirklich nicht viel weiterkommen sollten, aber Freude daran haben: Who cares ?
Gruß,
Simon2.
Hi,
... oder vieleicht eines der Roland RMPs ?
Seit Weihnachten bin ich glücklicher Besitzer eines RMP5....
Gruß,
Simon2.
ZitatOriginal von logicmac
Als preiswerte Alternative kann ich dir die ddrum4 Mesh-Kick Pads ans Herz legen. Kannst du bei Ebay zwischen 100 und 150 Euro bekommen. ...
Das KD-8 ist auch "doppelPedalfähig" und mit 89,- doch noch deutlich billiger ...
NACHTRAG: Ach so, vielleicht meintest Du "Meshhead-Pads" ... da Burnswei allerdings mit dem KD7 keine Probleme zu haben schien, wäre vllt. ein KD8 auch ausreichend.
Gruß,
Simon2.
Hi deevariodrummer,
vorab: Ich finde Euer Zeug nicht so schlecht (wenn's auch nicht "meine persönliche Musik" ist) - da gibt's eine Menge Schlechteres. Die Songidee kommt schon rüber und ist auch in Ordnung. Und Eure Instrumente beherrscht Ihr auch (ist beileibe nicht selbstverständlich in Zeiten, wo jeder alles im Netz veröffentlichen kann) ...
Ehrlich: Klingt schon ganz gut.
Die meisten (und wichtigsten) Dinge sind schon gesagt worden, auf einen Aspekt möchte ich aber nochmal eingehen:
ZitatOriginal von Psycho
...seine Team-Funktion ... in einer Band übernehmen...
Das ist die eine Sichtweise: Sieh' Dir mal einen Mannschaftssportart an - auch da hat jeder seine "Teamfunktion" und da ist auch nichts Verkehrtes bei und es kommt auch nur dann ein gutes Spiel heraus, wenn jeder seine Persönlichkeit mit seiner Funktion in Einklang bringt.
Die andere Sichtweise bezieht das nicht auf die Band, sondern auf die Musik: Auch da sollte alles, was gespielt wird, seine Funktion haben. So können Bass und Drums durchaus sinnvoll "gegeneinander arbeiten", ... wenn es denn eine musikalische (gemeinsame) Aussage hat !
Es sollte sich jeder bei jedem Ton (und jeder Pause) fragen: Was bringt das dem Song ? Erzeugt es eine Spannung ? Löst es eine auf ? Unterstützt es ein Thema ? Bringt es ein Motiv mit einem andern in (sinnvolle) Verbindung ? Pervertiert es ein Motiv ? ....
Dieser Aspekt ist vergleiochbar mit einem Theaterstück: Wenn jeder einfach nur redet, ergibt sich für den Zuschauer noch lange kein (für ihn) interessantes Erlebnis - das passiert erst, wenn man sich koordiniert.
Das klingt jetzt ziemlich "rational" (im negativen Sinne "anti-emotional"), aber das ist der "Könnenteil" der Kunst - der "Kreativteil" besteht dann darin, das mit der eigenen Emotionalität, Ideen, Aussagen, ... zu verknüpfen.
Gruß,
Simon2.
Hi,
nur mal zur Orientierung: Noten sind ein Hilfsmittel ... nicht mehr und nicht weniger. Sie spielen nicht für Dich, machen aber das Eine oder Andere einfacher.
Am Ehesten wohl zu vergleichen mit der "normalen Schrift": Man kann reden, versehen, Geschichten erzählen, ... alles auch ohne Schrift. Mit Schrift wird's aber viel leichter,
Ob man das "braucht" oder vielleicht Spaß dran hat, muß jeder selbst entscheiden. Ich bin "mit Noten groß geworden", weswegen ich sie mir nicht mehr wegdenken kann, halte das aber nicht für den einzig richtigen Weg.
.... aber wenn man sich wirklich mit sienem Hobby auseinandersetzt: Warum nicht mal ausprobieren, was es damit auf sich hat ?
Gruß,
Simon2.
Hi,
ich wollte nur mal anmerken, dass z.B. meine Onboardsoundkarte keinen Stereo-Line-In besitzt und einen Mikeingang, den man nur mit seeeehr viel Gnade als "mittelmäßig" bezeichnen kann.
Kann bei Anderen alles anders sein ... sollte man sich aber gründlichst vorher ansehen.
Gruß,
Simon2.
ZitatOriginal von trommelstock
...
Simon2:
Das seh' ich umgekehrt - den zweiten Teil, um genau zu sein. Musiker zu sein ist der beste Beruf, den ich kenne, und ich bereue meine Wahl keine Sekunde!...
Glückwunsch !!
ZitatOriginal von Tyler Durden
... Und, sind Sie zufrieden damit ? Dann bleiben Sie dabei ! Bleiben Sie dabei ! ...
Ich hoffe, das bleibt für Dich Dein Leben langso - Du kennst aber bestimmt aber auch Leute, bei denen das anders ist, oder ?
Gruß,
Simon2.
Hi,
vorab: Ich finde es gut, wenn jemand eine klare Vorliebe hat .... und noch besser, wenn jemand sich da richtig reinhängt !
Super !!
Allerdings tut ein Schuß Realismus da auch gut: Wie soll das Leben "schlagzeugtechnisch" (nach einem Studium) aussehen ?
- Möchte man gerne Kinder auf dem Instrument unterrichten (von denen üblicherweise 80% nicht übers "Anfängerstadium hinauskommen) ?
- Möchte man als Musiklehrer an einer normalen Schule arbeiten ?
- Möchte man in Bands mitspielen ?
- ....
Nur mal zwei Beispiele:
- Ein Freund von mir war auf dem besten Weg ins Studium (inkl. aller Vorbereitungskurse und mächtig Talent) ... letztlich hat er Jura studiert, weil "Meine Musik kann ich auch ohne Studium machen - das wäre verschwendete Zeit". Er hat sich "nebenbei" sehr stressfrei aber effektiv weitergebildet, spielt jetzt noch Klavier und Gitarre, spielt in diversen Bands, ist IMO ein genialer Musiker und ein glücklicher Jurist.
- Mein Schlagzeuglehrer hat ebenfalls studiert, immer in Bands (auf professionellem Niveau) gespielt und hat jetzt sein Auskommen mit Unterricht und gelegentlichen Gigs. Mir hilft er sehr weiter ... aber ob er sich wirklich vorgestellt hat, 80% seiner Zeit mit Anfängerübungen zu verbringen, weiß ich nicht. Mit Gigs verdient er auch noch ein bisschen, aber das ist bestenfalls "Zubrot". "... Wenn man für 1000$ einen Abend lang Cobham haben kann, wer zahlt dann für mich 500 ? ..."
Ich hatte auch überlegt, "Musik" zu studieren (TonIng mit Cello), habe aber nach einer ersten Aufnahmeprüfung (für die Bundeswehr) ad acta gelegt. Ich habe einfach weder Lust noch Nerven, mit meiner Musik permanent im Wettbewerb/auf dem Prüfstand zu stehen. Mir muss Musik Spaß machen und das widerspricht sich (was mich betrifft) mit einem musikalischen Beruf (jedenfalls so, wie es derzeit bei uns aussieht).
Außerdem möchte ich nicht jahrzehntelang zwischen diversen Anstellungen, Bands, Einsatzorten, ... hin-/herpendeln, wie es oftmals bei "Berufsmusikern" ist (und das Ganze noch für relativ wenig Geld).
Für mich gilt: Musik ist das beste Hobby, das es gibt ... und der beschi***enste Job !
Gruß,
Simon2.
ZitatOriginal von freak-928
Ich habe mir mir ein 8-SPur-Digital Hardrecording Gerät (gebraucht)
geschenkt ...
(neugierig) Welches denn ?
Gruß,
Simon2.
ZitatOriginal von Shoto
Hi,
ich dachte halt dass der gitarrist einspielt, dann der sänger einsingt darüber und ich dann eintrommel.
Ich will mich ja auch ein bisschen mit dem aufnehmen befassen.
Und um mal Mikro in die Mitte des Raums um mal ne grobe Aufnahme zu haben, sollte es doch reichen?
Gruß Shoto
Ja, das geht auch.
... und für Vieles reicht es auch.
Das "Rumlesen" (im INet oder auch passender Literatur) ist sehr sinnvoll (und notwendig)... birgt aber die Gefahr der Verselbständigung. Da liest Du permanent von jemandem, der " .... nach der katastrophalen Erfahrung mit <Deinem Produkt> endlich mit <doppelt so teurem Equipment> die optimale Lösung gefunden habe ...", oder dass man "...erst mit xyz das richtige Ergebnis erzielen könnte ...".
Ständig wird einem suggeriert, man dürfe mit seinem Equipment/Vorgehen nicht zufrieden sein und müsse aufrüsten (= Geld ausgeben), umbauen (=Zeit in Technik investieren), ....
Es wird dadurch schwer, seinen eigenen Weg zu finden und herauszubekommen, wie viel (Zeit/Geld) einem selbst das Ganze Wert ist.
Ich habe inzwischen für mich herausgefunden, dass mir das Arrangieren und das Spielen selbst viel mehr Spaß macht als das Schrauben am EQ/Compressor/FX/.... - deswegen bin ich froh, nur einen Knopf drücken zu müssen, meine Presets abzurufen und loslegen zu können.
Vermutlich produziere ich einen Sound, der bei 90% der HR-Forenuser Brechreiz auslösen würde ... so wie mir oftmals ihre "Songs" - macht aber nichts, weil ich mindestens so glücklich bin wie sie - und weder ich noch sie werden jemals reiche Musiker/-produzenten werden. :]
Also mein Tipp: Schau Dich um, kaufe, wenn Dir etwas gefällt und sammle Erfahrungen ... erwarte aber nicht, dass Du irgendwann über das Sammeln von Information die (letzte) Unsicherheit los wirst. Es kann sogar anders herum sein: Je mehr Alternativen Du kennst, desto schwieriger wird die Entscheidung.
Gruß,
Simon2.
ZitatOriginal von spyk
dazu würd ich aber dann nur 1 Micro mitten im Raum nehmen und dann alles halt nacheinander aufnehmen z.B. mit Audacity ...
Hast Du den Thread insgesamt gelesen ? Hast Du da drin etwas gefunden zum Thema "PC oder Standalone" ?
Sorry, dieser unüberlegt Reflex nervt ein wenig.
220 Euro für einen Standalone sind nicht viel Geld ('ne gute Soundkarte kostet kaum weniger) und Mobilität, einfache Bedienung, Zuverlässigkeit sind ebenso Argumente wie die Tatsache, dass eine PCLösung in der Anschaffung letztlich teurer und bzgl. der Installation deutlich umständlicher ist.
Dass das für andere Leute wichtige Aspekte sind, darf man auch mal zur Kenntnis nehmen.
Gruß,
Simon2.
Yammi !!
und
Bin schon ganz wuschig !!
Gruß,
Simon2.