ZitatOriginal von Hille
LOL
Nominiert zum Wort des Jahres 2006.
Meine Stimme hat es !
Gruß,
Simon2.
ZitatOriginal von Hille
LOL
Nominiert zum Wort des Jahres 2006.
Meine Stimme hat es !
Gruß,
Simon2.
ZitatOriginal von maggus
...und das ist genau das Problem, was ich immer mit den Forumeinträgen zu diesem Thema habe:
Der eine sagt (jetzt mal überspitzt) : "wenn alles gut aufgenommen ist, braucht man kaum noch Nacharbeitung usw.", der Andere sagt: "nimm's einigermaßen auf, den Rest bekommt man mit entsprechender Erfahrung mit EQ, Kompressor usw. hin".
Das ist im Homrecording.de Forum ähnlich.
Für mich ist halt die Frage interessant, welche Qualität kann man mit einem solchen Equipment überhaupt erreichen.
Bekommt man mit solchen Wandlern und Soundkarten eine Qualität hin, die man vor z.B. 10-15 Jahren in einem "normalen" Studio bekommen hat (bei gleichen Mikros natürlich)?
Da hast DU natürlich Recht.
DAS meinte ich:
ZitatOriginal von drumsandbeats
Ich würde glatt behaupten, dass das wichtigste im ganzen Recording-Prozess der Ingeneer ist. Ein guter Ingeneer kann aus billigstem Equipment mehr rausholen, als ein Neuling aus dem feinsten Studiomaterial....
Vom "Material" her wollte ich nur sagen:
- Es gibt einfach "gearsluts", die immer von allem das Beste haben wollen - man muss aber nicht dazu gehören (vA wenn man nicht im Geld schwimmt und lieber Musik macht als an Knöpfen zu drehen)
- Die Wandler sind heutzutage wohl auf unten auf der Liste der Wichtigkeiten - auf jeden Fall nach KnowHow, Mikros und "NachbearbeitungsFX".
Daher mein Rat:
- Mach' Dir nicht zuviele Sorgen, die richtige Karte zu kaufen, weil andere Dinge wichtiger sind.
- Sei nicht gefrustet, wenn Deine Aufnahmen nicht so klingen wie Studioalben; das ist normal und ist kein Beleg dafür, dass Du die falsche Karte gekauft hast.
Gruß,
Simon2.
Hi Weezel,
ich stimme Dir vollkommen zu !
ZitatOriginal von weezel
Hi Maggus,
theretisch sind solche Aufnahmen auch mit diesem Setup möglich....
Nachdem ich selbst einiges aufgenommen habe, habe ich erstmal festgestellt, wie viel beim Sound die Nachbearbeitung (und das KnowHow dabei) ausmacht !
Die Mikros spielen zwar ebenfalls eine sehr große Rolle, aber wenn das "Zeug" erstmal mit 44,1/16 aufgenommen wurde, ist es fast egal, womit - ab da entscheiden EQ, Compressor, FX, Mixing, .... über Top- und Hop-Sound
(Nicht steinigen: Ich spreche von "den unteren 80%" und "Homerecording").
Dabei meine ich natürlich die Qualität die eingesetzten Geräte, aber vA "Ohr und Erfahrung"....
Gruß,
Simon2.
ZitatOriginal von AbsentFriend
...Das gute ist halt, dass man schonmal vorher etwas mit dem Equalizer rumspielen kann....
Nicht wenige Leute betrachten das eher als Nachteil ...
Gruß,
Simon2.
Hi,
nur der Vollständigkeit halber: Du brauchst auch noch Recording-Software !
Bei einigen Karten ist da bereits was Brauchbares im Lieferumfang, bei anderen müsstest Du noch was kaufen ....
Alternativ gibt es noch Freeware (über deren Funktionsumfang und Qualität ich aber nichts sagen kann).
Solltest Du nicht vergessen.
Außerdem solltest Du nicht nur die Anschaffungs-, sondern auch die Installations-"kosten" bedenken. Wenn Du bezahlte Arbeit hast, könnten sich ein paar ausbezahlte Überstunden durchaus gegen eine "Frickellösung" mit zahllosen durchinstallierten Nächten rechnen.
Insgesamt ist das Homerecordingforum eine sehr gute Informationsquelle für das Thema.
Gruß,
Simon2.
Ach ja: Für "PCMuffel" und "kühle Rechner" gibt es noch Komplettsysteme.
ZitatOriginal von fwdrums
Hi Simon2,
die deutsche Übersetzung von IYM gibt's unentgeltlich auf der Page von Claus Hessler: hier ("Abruf der deutschen Übersetzung als Word-Dokument per Doppelclick auf das Cover.")
Keep On Groovin'
fwdrums
Vielen Dank !!!
Gruß,
Simon2.
ZitatOriginal von drum-maniac
...Die Deutsche übersetzung kann man sich auf der HP von Dom, Downloaden. ...
Wo den ?
Ich hatte allerdings "unendgeltlich" verstanden .... war das anders gemeint ?
Ich finde nur in "Dom's Online Store" einen Artikel "IT'S YOUR MOVE by Dom Famularo with Joe Bergamini Price: US$19.95" gefunden (funktioniert bei Euch "more info" auch nicht ?) ....
Gruß,
Simon2.
ZitatOriginal von drumhead666
...Dennoch glaube ich, dass man sich schon ne menge selbst beibringen kann. ...
Das stimmt auf jeden Fall ! Und manchmal habe ich den Eindruck, dass das bei Schlagzeug leichter ist als bei anderen Instrumenten (z.B. Cello, ...), weil
- einerseits die tonalen Ausdrucksformen begrenzter sind (sorry, will keinem zu nahe traten, aber mit "kontinuierlichen Tonerzeugern" hat man da einfach viel mehr Möglichkeiten) und
- andererseits das Schlagzeug/Rhythmik sehr viel systematischer sind als Melodik/Harmonik ... dementsprechend kann man sich selbst einen Haufen Übungen selbst konstruieren.
Insgesamt würde ich sagen: Autodidaktisch ist gut - Lehrer ist besser.
An "entscheidenden Punkten" (Anfang, Lernstufen, Tour-, Studiumvorbereitung, ...) würde ich immer zu einem Lehrereinsatz raten.
Aber es stimmt natürlich auch: Je weiter man fortgeschritten ist, desto weniger Lehrer gibt es (Habe das mal bitter erfahren, als mein exzellenter Cellolehrer wegzog und seine Nachfolgerin mein Konzert selbst kaum besser konnte als ich -> Vorspielkatastrophe -> Ablehnung ... )
Gruß,
Simon2.
ZitatOriginal von Simi
...hat, in meinem Fall, nicht zu wenige Haltungs- und Technikfehler am Start, die sich nur schwer abgewöhnen lassen!...
Tröste Dich: Nicht nur bei Dir !
Mir geht's (mit Gitarre) ebenso - und wenn ich mir (bei Gitarre) so die Kollegen auf den großen Bühnen ansehe, muß ich schon feststellen, dass es eher 2 Gruppen gibt:
A) Coole Haltung - Virtuosität und Ausdrucksvielfalt eher begrenzt (oder seeeeehr speziell) Saubere Haltung - V.&A. gut ausgeprägt.
Die "B)-Jungs" haben aber bestimmt jede Hilfestellung angenommen, die sich ihnen geboten hat; bestimmt auch Lehrer und bestimmt auch einen guten Lehrplan (es geht ja nicht nur darum, jemanden als Zuschauer zu haben, sondern auch, die richtigen Dinge zur richtigen Zeit zu üben).....mein Lehrer überrascht mich jedenfalls immer wieder mit neuen Übungsthemen, wo ich selbst wahrscheinlich (unbewusst) einige Themen überbetonen und andere vernachlässigen würde.
Gruß,
Simon2.
ZitatAlles anzeigenOriginal von highii
Hi ihr
ich hatte fuenf monate einen schlagzeuglehrer. Jetzt frage ich mich, ob man es sich eigentlich nicht alleine beibringen kann.
Vielleicht gibt es ja gute Buecher, die einem gernau dieses Wissen auch vermitteln.
Oder ist es unvermeidlich einen Lehrer zu haben, um ein Profi zu werden?
Was habt ihr fuer Erfahrungen gemacht?
Was koennt ihr empfehlen?
highii
Glaubst Du wirklich, dass Du selbst
a) Dich so gut beobachten (hören, Haltung sehen) und
b) auf Verbesserungen&Lernmethoden kommen kannst,
wie jemand, der sich darauf spezialisiert hat (und selbst schon Ewigkeiten spielt) ?
Wenn ja: Du brauchst wirklich einen Lehrer.
Wenn nicht: Dann weißt Du es selbst.
Gruß,
Simon2.
ZitatOriginal von jane
...kann mal noch jemand was zu dem 3216 allgemein sagen?
wir überlegen auch, uns das für unsere gemeinde zuzulegen....
Hi,
witzigerweise habe ich für unsere Gemeinde auch gerade (naja: November 2005) eins gekauft und seitdem in Betrieb.
Ja: Es ist alles ein wenig wackelig und tw. etwas eingeschränkt (natürlich hat ein Yamaha 02R-Mixer noch flexibleres Routing)
und
Ja: Es funktioniert bei uns tadellos und hat enorm viele Features (von denen wir nur ca. 30% brauchen).
Wir mögen ihn nicht missen, würden uns imer wieder dafür entscheiden und auch unser "Digitalwagnis" ist voll aufgegangen: Natürlich braucht man 1-2 Leute, die sich da richtig reinknien ... dafür können es dann auch alle Laien nach einer kurzen Einweisung benutzen (= Presets abrufen und ggf. ein wenig lauter/leiser machen).
Wir haben eine Menge "B-Zeugs" seit ca. 10 Jahren in Betrieb ... 2mal ist was kaputtgegangen (einer unserer 2 alten Analogmixer), wurde uns aber innehalb weniger Tage repariert wieder zurückgesandt.
Für uns: Supersache !
Gruß,
Simon2.
ZitatOriginal von DomiStenz
Super danke für die info.
dann werde ich mir heute das Pult und ne ADAT Karte zu legen.
Gruß,
DomiStenz
+ Eine ADATfähige Soundkarte !!!
(normale PC-Soundkarten haben das nämlich nicht)
z.B. Marian (ich kenne die aber nicht und weiß deswegen nicht, wie gut die ist)
Vielleicht hast Du das gemeint, aber ich wollte sichergehen, dass Du nicht nur die ADAT-Erweiterungskarte für das 3216 meinst (die Du ja auch brauchst)...
Gruß,
Simon2.
P.S.: Geeignete Kabel nicht vergessen
ZitatOriginal von DomiStenz
ja ok heißt das das ich mit dem pult nicht wie z.b. dem Onyx1640 mit nem firewiere kabel in mein Pc kann oder gibt es auch so eine karte für das pult??
Hi,
soweit ich weiß, gibt's für das 3216 keine Firewirekarte ... "Digital raus" geht nur in den Formaten ADAT, TDIF, AES/EBU.
Gruß,
Simon2.
ZitatOriginal von stifler
das zauberwort bei paradidels heißt auch doubles....
Eines der schönsten Doppelposts, die ich bisher gesehen habe ...
Gruß,
Simon2.
ZitatOriginal von DomiStenz
...Ich würde das Pult gerne an meinen PC schließen um damit Mehrspuraufnahmen machen zu können ist das möglich was brauche ich dafür?
Habe ich bei dem Pult dann alle Spuren einzeln auf dem Rechner oder nicht??
Fragen über fragen kann mir jemand helfen?
Gruß,
DomiStenz
Hi,
das hängt alles entscheidend davon ab, wie Du Pult und PC miteinander verbindest. Es gibt für das 3216 Zusatzmodule, die Digitalsignale ausgeben (z.B. ADAT, TDIF, ...). Diese kann man dann in den PC leiten und dort aufnehmen (eine geeignete Soundkarte vorausgesetzt). In dem Fall brauchst Du eigentlich kein Pult, weil es Mik-Preamps mit derselben Funktionalität gibt (z.B. ADA8000, SM ProAudio PRE8 MKII, ....).
Alternativ kannst Du analog "rübergehen": Die 12 Mikro-Kanäle haben "inserts", die mal als "direct-out" nutzen kann. Damit in die line-Eingänge der PC-Soundkarte ... fertig.
Insgesamt also erstmal: Geeignete Mahrkanal-Soundkarte anschaffen ! Oder einen HDRecorder/Multitracker/ .... .
Gruß,
Simon2.
ZitatOriginal von ElEhnez
Nun, das ist eine spezielle Spielart im Jazz. Ganz grob: Ride und HiHat spielen Time, Snare und BD spielen (compen) leise Synkopen, z.B. die "Kicks" der Bläser (Bab. Bab. Duwab. Babab.).
Aha !
Vielen Dank,
Simon2.
OT:
ZitatOriginal von ElEhnez
...Compen ...
Was is'n das ? (DU sprichst wahrscheinlich vom Schlagzeugspielen, aber woher kommt das Wort ?)
Nicht böse gemeint, mich interessiert's nur.
Gruß,
Simon2.
ZitatOriginal von strangequark
Was nimmst du da für welche Simon?
...
weich
Wenn man die auf eine feste Unterlage legt, geben die auch einen ziemlich schwachen Rebound...
(nicht bei Thomann bestellt, deswegen nicht dieselben. Wahrscheinlich aber von den Eigenschaften her identisch).
Manchmal übe ich auch ein wenig auf Kissen - schwächeren Rebound gibt's wohl kaum )
Gruß,
Simon2.
Hi,
dafür habe ich 2 Übungspads: Ein hartes (=sehr stramme Snare) und ein weiches (=Tomfeeling).
Erst, wenn ich es auf beiden kann, setze ich es auch am Set ein.
(Nur ein weiches Pad kann einem ebenso Probleme machen)
Gruß,
Simon2.