Beiträge von Simon2

    SUPER TEIL !!!


    Ich finde es hervorragend gespielt ! Die Combo ist "tight".
    OK, ich kann es hier auf Arbeit nicht so gut hören, aber das was ich gehört habe, gefällt mir sehr gut.



    Gruß,


    Simon2.

    Zitat

    Original von Paladin
    also diese pads sind sooooo scheiße... ;)


    mein schl.-schüler hat auch solche pads und im bass-pad isn loch drin und die tom pads haben null rebound...


    Naja, dezent übertrieben.
    Ich hatte auch noch nie Probleme, Sachen von "reboundschwächeren" auf "rb-stärkeren" Sets zu übertragen. Andersherum sieht das schon anders aus ....
    deswegen finde ich es nicht wirklich problematisch. Wer natürlich seinen eigenen "Powerrebound" braucht, hat natürlich mit Sets mit weniger Round (z.B. extrem tief gestimmte) Schwierigkeiten. :D


    Gruß,


    Simon2.

    Zitat

    Original von Helius
    ...
    Edit: achja, ich war so einer der jede gelegenheit genutzt hat seine Brille abzunehmen. ...


    Na dann mal viel Spaß mit Nachbarn und Schlagzeug .... :D :D :D
    .... und dann steigst Du auch nach "nem Monat" auf Blockflöte um ? ;)



    Gruß,


    Simon2.

    Hi,


    zwar kein Weihnachtslied, aber trotzdem seit Tagen mein Begleiter:


    EG8: Es kommt ein Schiff geladen.


    Sehr schöner Taktwechsel mittendrin und sowohl harmonisch wie melodisch sehr interessant ("Wellenlinien" hervorragend zum Text passendes Stilmittel).


    Gruß,


    Simon2.

    Hi Helius,


    erstmal Glückwunsch zu Deiner Entscheidung !!


    Ich selbst spiele seit Anfang an fast nur "gedämpft" (mit solchen Pads wie den Obigen) und habe nach wie vor große Spaß daran.

    Zitat

    Original von Helius
    ...Ob mir das dann noch genügend fun beim üben bringt etc....


    ... das hängt im Wesentlichen von Deiner Einstellung zum Ganzen ab: Wenn "Spaß = Livesound" ist, solltest Du auf Blockflöte wechseln. ;)
    Das Set klingt gedämpft (egal, ob mit Pads oder Meshheads) komplett anders ... was nicht unbedingt gleichbedeutend mit "schlechter" ist. im ersten Moment fühlt man sich eher an eine Percussiongruppe erinnert....
    UND: Als "lautlos" kann man das Ergebnis auch nicht bezeichnen. Du hast immer noch ordentlich Tritt- und anderen Schall. Meine Einschätzung: Ist etwa so präsent wie Klavierüben. Um eine Absprache mit den Nachbarn (sowieso eine gute Idee !!!) wirst Du (je nach Bauweise) dadurch nicht herumkommen.


    Allerdings ist es IMO ebenso wie mit dem "Brilletragen":
    - Die einen nutzen jede Gelegenheit, um sie abzusetzen und über sie zu jammern (vor Allem darüber, dass man sich NIEMALS daran gewöhnen kann);
    - die anderen akzeptieren sie einfach als einzig möglichen Weg und haben sich flugs daran gewöhnt.


    BTW: Das "Aufrüsten" dauert auch nicht länger, als sich jedesmal die Ohrstöpsel reinzuwursteln .... und ganz klangneutral sind die ja auch nicht. :D


    Gruß,


    Simon2.

    Zitat

    Original von ViZoR
    Alohoa!
    ...
    Zum Click spielen hab ich jetzt schon ziemlich lange geübt und das klappt auch so langsam einigermaßen.
    ...


    Hi Vetter ;) ,


    mal eine Vermutung von mir: Kann es sein, dass Du zwar allein mit Klick geübt hast, aber nicht die Band als Ganzes ?
    Meiner Erfahrung nach besteht die Herausforderung des "Nach-Klick-spielens" darin, sich bedingungslos abhängig zu machen vom Tempo des Klicks. Ohne Klick muss man sich zwar auch auf andere Einstellen bzgl. Tempo, aber das beruht auf Gegenseitigkeit .... beim Click aber eben nicht mehr. Und wenn man sich dann angewöhnt hat, bestimmte Passagen "aus dem Bauch" zu spielen ("... die andern werden schon folgen..."), klappt das ohne Klick super, mit aber plötzlich nicht mehr.
    Plötzlich muss man also in jeder Situation "Bauch und Ohr" übereinanderbekommen, damit es wieder grooved und das muss JEDER in der Band üben.
    Ist meine Vermutung.



    Es ist aber natürlich auch möglich, dass das gewählte Klicktempo für den Song nicht stimmt ... Wenn man z.B. für das Intro das "richtige Tempo" wählt, der Refrain in dem Tempo aber nicht funktioniert, muss man entweder den richtigen Mittelweg finden oder echte Tempowechsel einbauen....



    Gruß,


    Simon2.

    Zitat

    Original von doedirt
    ...aber warum gibt es hier so wenig meinungen zum force 2005?
    ...


    ... ich denke, weil es hier
    a) viel mehr Tama- und Pearlfans gibt,
    b) die meisten Sonorfans hier erst on höheren Preislagen eingestiegen sind
    c) das Sonor 2005 noch recht neu ist und man schlecht von der Vorgängerserie schliessen kann (weil die ein anderes Holz hat).


    Ich selbst habe ein 3001/3-Set, bin damit vollkommen zufrieden und glaube nicht, dass ich mein Lebtag noch ein anderes Set brauche.
    Allerdings bin ich auch kein Soundtüftler...bei mir lohnt es sich eher, an meiner Spieltechnik zu arbeiten (da ist bei mir mehr rauszuholen als mit einem teureren Set). --- Das soll nicht heißen, dass der Klang minderwertig sei, aber ich sitze nicht den ganzen Tag am Set, stimme rum und höre den Kesseln bei der Arbeit zu ....



    Gruß,


    Simon2.

    Zitat

    Original von Pearlex
    Obligatorische Frage: Wer braucht sowas? :D Oder bringt das was, fürs "normale" Spiel?


    Hi,


    (vorab: Nicht, dass ich das spielen könnte !)


    ehrlich gesagt merke ich, dass Unabhängigkeit wirklich das A&O für ALLES ist.
    Fast jede meiner Unterrichtsstunden hat einen bestimmten Teil:
    (ich) "Ich habe da so Schwierigkeiten mit XYZ."
    (Lehrer) "Spiel mal."
    (ich versuche es).
    (Lehrer) "OK, bei Dir fehlt es noch an Unabhängigkeit zwischen A und B. Mach' zum nächsten Mal folgende 4 Übungen" (alle nur zum Thema Unabhängigkeit ... und scheinbar auch komplett von XYZ unabhängig)
    ....und bei der nächsten Stunde ist mein eigentliches Problem nicht mehr vorhanden (oder deutlich kleiner)!


    Und der Clou: XYZ kann sein:
    - Tempo,
    - Dynamik,
    - Timing (Mikro oder Makro),
    - ....


    Deswegen weiß ich, wenn wieder mal etwas nicht klappt: Unabhängigkeitsübungen machen !
    Deswegen: Danke für die Anregung (war ja nicht beim 5.0) !!


    Gruß,


    Simon2.

    Zitat

    Original von ViZoR
    Hoi!


    Also will mir demnächst Mics anschaffen und einfach mal ein bisschen mit Schlagzeugabnahme rumexperimentieren (also auch bei mir im Keller Aufnahmen davon machen).
    Brauche dafür natürlich auch n kleines Mischpult. ...


    Hi,


    es ist wirklich die Frage, was Du willst: Live oder Recorden oder Testaufnahmen.


    Wenn Du wirklich recorden nehmen willst, gibt's auf jeden Fall bessere Lösungen und Du solltest erstmal klären, welches Medium (PC, Tracker, Analog, MD-Recorder, ...) Du verwenden willst ... http://www.homerecording.de ist auch eine gute Informationsquelle für sowas.


    Wenn es Dir um "Live" geht, ist das o.g. Pult bestimmt nicht die richtige Wahl
    - wahrscheinlich brauchst Du kein Pult (OK, Simon Phillips hat eins, aber bis dahin hast Du bestimmt noch Geld für eins ;) ), sondern spielst über's Bandpult (ist auch sicherer).
    - nur 4 Mikinputs sind zu wenig und
    - mit den Effekten wirst Du Dir jeden Techniker vergraulen ....


    Für Probeaufnahmen (gerade wenn 2 Miks reichen) wiederum ist es unnötig teuer. Da bekommst Du (auch von Behringer) für weniger Geld dasselbe/mehr.


    Gruß,


    Simon2.

    Zitat

    Original von maxPhil
    ...hab mich sowohl bei homerecording.de, als auch bei keyboards.de nachgefragt. Ergebnis war: Keiner wusste was, weil keiner die Funktion nutzt. Am meisten wusste das Handbuch...


    BTW: Was entwickelst du denn?


    Grüße, Philip


    Hi,


    also bei homerecording.de wundert mich das nicht so sehr, weil sich dort IMO sehr viel mehr "Zusammenclicker" als "echte Musiker" tummeln ;) . Gerade in den Unterforen, die sich stark mit Aufnahmetechnik/-Software beschäftigen .....
    und wenn ich sowieso nichts mehr manuell einspiele (außer evtl. Vocals, bei denen aber das Problem von "Mehrspurtakes" natürlich nicht auftritt), interessiert mich auch das Thema "Wie handle ich mehrere Alternativtakes komfortabel ?" nicht. :D :D


    Ich arbeite in einem Bankenrechnezentrum in einer Entwicklungsabteilung. Wir entwickeln Software für den Bereich "Kryptographie/Sicherheit". Ist eine ganz interessante Aufgabe; recht abwechslungsreich (C, C++, Java, AIX/Linux/Solaris, MVS, Windows, OS/2 (naja: Nun nicht mehr)....) und eher technisch (Einsatz von Kryptohardware, viele Infrastrukturaufgaben, ...)


    Momentan designen und schreiben wir ein Programm für die Kartenproduktion (Kredit-, EC-, Mitarbeiter-, .... -Karten) neu, das einfach nach 35 Jahren Wildwuchses nicht mehr zu handhaben ist.


    Den Rest meines LEbens brauche ich nichts anderes...... (was man halt so denkt wer weiß schon, was in 10 Jahren ist ?).



    Gruß,


    Simon2.

    Zitat

    Original von maxPhil
    ...
    Steinberg hat hier einfach eine unausgegorene Funktion implementiert. Ich denke, dass wäre mit Leichtigkeit zu beheben....


    Ganz unabhängig vom Topic, bezweifele ich (als Software-Entwickler), dass das wirklich so einfach ist ... immerhin ist eine künstliche Sperre oftmals recht lästig umzusetzen - was wohl niemand gemacht hätte, wenn die Alternative nicht noch ungünstiger gewesen wäre (ich vermute allerdings eher ein inneres Architekturproblem im Programm, aber das werden wir wohl niemals erfahren ;) ).


    Zitat

    Original von maxPhil
    ...Letztendlich gings mir auch nicht darum zwischen Spuren und Workflow zu differenzieren; ich wollte lediglich auf die Mängel der erwähnten Funktion hinweisen 8) .


    Grüße, Philip


    Schau, und ich wollte letztlich nur darauf hinweisen, dass die Notwendigkeit komfortablen Arbeitens mit mehren Takes keineswegs viele Spuren erzwingt.
    In meinen Augen sind "Takes" und "parallele Spuren" erstmal unterschiedliche Dinge ... und nur wer das eine unbedingt für das andere nutzen will, kommt um viele Spuren nicht herum.


    Also eher: "Bei Produkt XY ist das Feature ABC so unkomfortabel umgesetzt, dass ich den Effekt lieber über meine eigene Technik erziele. Und meine Technik braucht nunmal viele Spuren." ;)


    Gruß,


    Simon2.

    Zitat

    Original von maxPhil
    ...Jau, das mit den alternativen Takes in Cubase hat mehrere Haken: ...


    Was Du da beschreibst, sind aber Schwächen in Workflow/User-Interface eines bestimmten Programms und hat nicht wirklich etwas mit der Anzahl der Spuren zu tun.
    Letztlich wirst Du ums "Umschalten" nicht umhinkommen, sei es:
    - zwischen unterschiedliche MixerRoutings (Schließlich willst Du beim A/B-Vergleich nicht mit unterschiedlichen Mixereinstellungen arbeiten, oder ? Und auch bei der Aufnahme musst Du dann den Input auf andere Spuren routen als vorher)
    - zwischen unterschiedlichen "virtuellen Spuren" (wie von matze angeregt) oder
    - zwischen unterschiedlichen Songpositionen (wenn Du "mehrere Takes am Stück" produziert hast).
    und das betrifft immer alle Spuren .... da ist es schon "Glückssache", welche dieser Umschaltungen der Recorder (HW oder SW) "bündelbar" anbietet.


    @Topic
    Also haben wir aber doch schon mal ein wichtiges Kriterium zur Entscheidung zwischen verschiedenen Softwaren: Kann man einfach zwischen
    verschiedenen Takes hin-/herschalten ?


    Sollte jeder ausprobieren, bevor er sich zum Kauf entschliesst.



    Gruß,


    Simon2.

    Zitat

    Original von matzdrums
    ...alternative takes ...auf die selbe spur legen und lustig hin-und herschalten. ...


    OK, das wollte ich wissen (bei mir heisst das halt "virtuelle Spuren", ist aber dasselbe).

    Zitat

    Original von Seven
    ...Wenn man bedenkt, wie druckvoll alte 8 Spur Produktionen heute noch klingen, dann sollte man Zeit und Geld eher in gescheite Wandler (Mikros, Preamps) und vor allem in die Findung der richtigen Mikrofonposition investieren. Das bringt bedeutend mehr als die Snare mit 4 Mikrofonen abzunehmen und 18 Gitarrenspuren für ein Lick zu verhauen.


    my two cents


    ... mal ganz davon abgesehen, dass es mit zunehmender Spurenanzahl überproportional immer schwieriger wird, einen vernünftigen Gesamtmix hinzubekommen..... Ich möchte mal den (Hobbymenschen) sehen, der wirklich 48 parallel klingen Soundspuren zu einem sinnvollen Ganzen zusammensetzt (mit allem EQ, Compressoren, Effekten, ......) ... und das "Ganze" dann auch wirklich besser klingt als eine gut gemixte 32-Kanal-Aufnahme.


    Danke,


    Simon2.

    Zitat

    Original von maxPhil


    Nun ja: ....
    ...aber ich finde es einfach ärgerlich und unnötig, dass das beschränkt ist....


    Siehste, matzdrums !
    Hab' ich doch gesagt.


    ;)


    Mal eine Frage: Gibt es bei Recordingsoftware eigentlich auch "virtuelle Spuren" wie bei Hardwre-Recordern ? Die finde ich nämlich gerade für "Alternative Takes" ideal ... und damit viel besser geeignet als "parallele Spuren".


    Wenn das natürlich nicht ginge, sehe ich natürlich ein 32-Limit auch ein wenig lästig an....


    MIT virtuellen Spuren hingegen denke ich immer noch, dass mehr als 32 Spuren für Homerecordler nicht wirklich notwendig sind ... sondern eher einen schlechten Arbeitsstil fördern.



    Gruß,


    Simon2.

    Zitat

    Original von matzdrums
    ...eine begrenzung auf 32 spuren ist imho eigentlich eher kein problem. wer als "heimanwender" mit 32 spuren nicht hinkommt hat irgendwo was falsch gemacht. ...


    Ohoo !
    Sag das mal im http://www.homerecording.de -Forum ! Die Hälfte der Leute dort sehen Menschenrechtsverletzungen und den Untergang des Abendlandes, wenn man ihnen nicht mindestens 48 Spuren zur Verfügung stellt.
    (Scheinen übrigens dieselben Leute zu sein, die nach dem billigsten Midi-Keyboard inkl. Tasten/Noten-Tabelle fragen ... 2Oktaven scheinen da zu reichen ....)
    ;)


    Aber ich persönlich denke, dass Du vollkommen recht hast und komme mit meinen 16 Spuren (mal 8 virtuelle) prima aus.


    Gruß,


    Simon2.

    Zitat

    Original von rlp
    ...im Bereich der Aussendämpfung ...


    Ähhh, sorry, ich habe da mal eine Verständnisfrage:
    Gibt es einen Unterschied zwischen "Innen-" und "Außen-"Dämpfung ?
    Und:
    Bedeutet "Gut zum Gehörschutz" (sprich: Kommt nix rein) = "Gut zum Vocal-Recorden" (sprich: Kommt nix raus) ? Oder eignet sich vllt. der eine besser zum Spielen am Set (kommt nix rein), während ein anderer besser zur Aufnahme mit empfindlichen Mikrophonen (kommt nix raus) verwendet wird ?


    Ich würde mir ehrlich gesagt lieber nur "einen für Beides" kaufen ... und da ist mir die Recordingleistung fast noch wichtiger als die "Drumset-Dämpfung".


    Gruß,


    Simon2.

    Zitat

    Original von nd.m
    ...



    Da könnte der Hochi Recht haben und ich eine neue Band zum lieben lernen finden....


    Hi,


    als bekennender jahrzehntelanger Yes-Fan fällt es mir zwar schwer, aber ich muss es sagen: Stell' Dich drauf ein, dass sich Yes-Platten stark voneinander unterscheiden. Mit der "Close to The edge" hast Du eindeutig einen (wenn nicht den) Klassiker erwischt. "Fragile" und mit Abstrichen noch "Relayer" sind da IMO noch einigermaßen ähnlich, aber die Band hat eine Menge Stil- und Besetzungswechsel in ihrer 30jährigen Geschichte gemacht ....
    Wenn also eine Scheibe Dir auf einmal überhaupt nicht zusagt: Nichts Besonderes - nächste nehmen und weiter probieren.


    Gruß,


    Simon2.

    Zitat

    Original von Chili
    ..."jetzt spiel mal was dir so einfaellt"! Und dann kommen nur noch so Kartoffel-Beats und Kinder-Fills. Ich kann nicht auf Kommando improvisiieren (okay ich kanns gar nicht...) das is ja schon en Wiederspruch in sich. ...


    Hi,


    ich verstehe Dich sehr gut.
    ... und habe auch gleich einen Rat an Dich: "Von der Struktur zur Freiheit"


    Meiner Erfahrung nach, ist die Stärke bei "Notenspielern", dass sie sich strukturiert der Musik nähern und sich damit neue Möglichkeiten einfacher erschließen können.
    Die Stärke von Autodidakten dagegen ist ein großer Erfahrungsschatz darin, "wie was klingt".


    Also: Nutze das, was Du bereits kannst:
    1.) Wenn Dir "nicht mehr einfällt", solltest Du Dir evtl. mal eine Reihe Fills "draufschaffen". In einer "Impro-Situation" solltest Du dann einfach mal jeden "rauslassen" und Dir dabei zuhören, wie das klingt (evtl. mit Kassettenrekorder aufnehmen und nachträglich hören).
    2. ) Dann beginne, die Fills systematisch zu variieren/kombinieren. Da gibt es unendlich viele Möglichkeiten:
    - Fills mischen,
    - Erst Hälfte von Fill A, dann 2. Hälfte von Fill B
    - Fill "abschneiden" (einfach mal schon auf die 3 aufhören ... oder erst auf die 2 beginnen)
    - Fill "verschieben"; z.B. einen 4/4-Fill schon auf die 4 des Vortaktes beginnen, so dass er bereits auf die 4 des Taktes fertig ist,
    - Instrumentierung verändern (z.B. BD- und Snare-Schläge vertauschen)
    - ...


    Im Laufe der Zeit entwickelst Du ein immer besseres Gespür dafür, was "passt" und was nicht.
    Dasselbe kannst Du dann mit Grooves machen.


    Zitat

    Original von servantEG
    Bei mir ist das ganze umgekehrt: ...


    Autodikaten rate ich deswegen "Von der Freiheit zur Struktur":
    Beobachte Dich selbst und systematisiere, was Du "intuitiv" spielst.... und brich dann damit, indem Du einfach mal systematisch veränderst ....



    Gruß,


    Simon2.