Hochwertige E-Sets, die Dynamik können, die Randzonen erkennen, den Anschlagwinkel berücksichtigen, sind dann aber noch mal abzugrenzen.
Die sind zwar besser geworden, aber es bleibt wie Sex mit 2 Kondomen übereinander.
Hochwertige E-Sets, die Dynamik können, die Randzonen erkennen, den Anschlagwinkel berücksichtigen, sind dann aber noch mal abzugrenzen.
Die sind zwar besser geworden, aber es bleibt wie Sex mit 2 Kondomen übereinander.
Die Herangehensweise halte ich auf jeden Fall für sinnvoller als gar nicht zu üben, nur weil man gerade keine Möglichkeit hat, an einem echten Schlagzeug zu sitzen.
Dein Argument könntest du doch dann auf sämtliche Übungen, die man am Practice Pad durchführen kann, heranziehen.
Klar ist das Pad besser als garnicht zu üben. Man sollte sich nur bewusst machen, dass das Grenzen hat und damit auch die Gefahr einhergeht, sich am Pad oder auch am E-Schlagzeug Bewegungsabläufe anzueignen, die nachher am akustischen Set Probleme aufwerfen. Das Pad gibt zu bestimmten Aspekten deiner Spielweise keinerlei akustische Rückmeldung, daher kannst du diese damit nicht entwickeln und auch nicht lernen, diese zu kontrollieren.
Ich bin zugegebernmaßen, dank nils etwas verwirrt.
Geht es jetzt hier in dem Thread um die mechanische Ausführung, sprich wann uns aus welchem Grund welche Schlagbewegung auszuführen ist oder geht um das Erreichen von klanglichen Vorstellungen?
Der User @Trommelfellaz geht davon aus, dass man alles am Pad üben und danach einfach am Set umsetzen kann. Mir ging es darum klarzustellen, dass man am Pad eben nicht alles über Schlagtechniken lernen und/oder üben kann, weil die Schlagtechnik nicht nur über Spielgeschwindigkeit und Orchestrierungsoptionen entscheidet, sondern auch massiv Einfluss auf den Klang hat. Insofern ist die Übertragung vom Pad aufs Set nicht mal eben so zu machen, sondern eröffnet eine Fülle neuer Optionen, die man auch nur am realen Objekt erlernen kann.
Hmm aber man kann doch die 4 Schlagvarianten auch am Pad üben undndann auf Schlagzeug übertragen oder nicht?
Eine reale Trommel hat ein Schlagfell, das schwingt, nachdem es geschlagen wurde. Die Schwingungsenergie verteilt sich dabei ungleichmäßig auf dem Fell und im Gesamtsystem Trommel.
Wie genau es schwingt hängt ab von:
- der übertragenen Energiemenge
- der genauen Stelle, an der der Stick auf das Fell trifft
- den beteiligten Massen (Trommel, Stick, Fell selbst, Luftsäule in der Trommel)
- dem Schwingungszustand im Moment des Zusammentreffens von Stick und Fell (=> der erste Schlag auf ein Fell in Ruhe wirkt anders als etwa der Zweite, wenn das Fell sich schon bewegt)
- der wirksamen Dämpfung
- der gewählten Stimmung
- der genauen Spielweise (wie gut lässt du den Stick zurückprallen bzw. bremst dessen Rückprall wieder ab, presst du gar den Stick ins Fell, in welchem Winkel der Stick auf das Fell trifft, etc...)
- entkoppelnden Maßnahmen zwischen Trommel und Stativ
- ...
Alles Dinge, die beim Pad so nicht vorkommen. Daher kannst du am Pad nicht lernen, wie man den Klang einer Trommel durch die Spielweise kontrolliert. Dies gilt ebenso für elektronische Trommeln.
Wenn ich die Mikros nicht auch noch verkabeln muss kann ich damit leben.
In den 1970ern und 1980er hat man öfter innen mikrofonierte Toms gesehen. Mit dem Ansatz könnte man einfach eine XLR Buchse im Luftloch der jeweiligen Trommel verbauen und dann hast du kaum Stative und die Verkabelung geht ganz schnell.
man munkelt ja auch, dass der beginn von start me up von den stones auf einem "verzähler" von charlie watts beruht.
Das klingt ja selbst im Original nach Schülerband. Erstaunlich, was der Produzent damals so hat durchgehen lassen.
Dafür fängt man sich massive Kammfilter ein, wenn man die Mono zusammenmischt.
Bei AB Position ja. Für einen Mono-Mix wären XY oder MS die Mittel der Wahl.
Einen Schwung Watte in die Trommel schmeißen, so dass das Resofell von innen leicht gedämpft wird und gut ist.
Ich verwende die Füllung eines billigen Ikea-Kissens.
In welchen zeitlichen Abständen sollte man Resonanzfelle wechseln? Bei denen entsteht ja kein sichtbarer Verschleiß. Speziell geht's mir dabei gerade um die Diplomat, die ich seit Ende 2020 als Resos auf meinen Toms habe. Zusätzlich habe ich etwas Watte drin, die auf den Resos liegt bzw. "hüpft" beim Spielen.
Ich hab damals bei meinem ersten großen Workshop (noch als Remo Endorser bei der Gewa) ganz ungeschützt "5 Jahre" gesagt. Da waren sie nicht gar so glücklich mit, weil sie natürlich gerne öfter Resos verkaufen wollten. Aber sofern das Schlagzeug nicht permanent Sonnenstrahlung und/oder Rauch ausgesetzt ist, kommt das aus meiner Erfahrung recht gut hin.
P.S.: Snare-Resos sind viel dünner und haben gleichzeitig eine höhere Belastung auszuhalten, daher würde ich die alle 2-3 Jahre wechseln.
Ich seh immer zu, den Großteil über Felle und Stimmung hinzukriegen und, wenn überhaupt, nur in Maßen und ganz gezielt abzudämpfen.
!!!
Das ist nicht die HiHat im Video. Die sieht mir sehr billig aus.
Da bei Videodreh der Ton nicht aufgenommen wird, und der Klang somit egal ist, wäre das ja durchaus in Ordnung.
Was spielt denn Tico Torres da für eine HiHat?
Zur Musik sag ich besser nichts. Schaltet vielleicht den Ton stumm.
Auf der Paiste Website unter Artists steht:
Ob das allerdings genau die in dem Video ist, kann ich nicht sagen. Normalerweise steht bei Paiste unter dem Firmennamen ja immer nich ein Hinweis auf die Serie, der auf dem Top-Becken im Video fehlt.
Ich bin soooo gespannt auf die Ergebnisse!
Hallo zusammen,
könnte jemand für mich in Dresden einen Subwoofer, Maße etwa 60x30x25cm, abholen und nach Bremen verschicken?
Viele Grüße, Nils
Sieht aus wie ein tiefergelegter Golf GTI mit Ralleylackierung.
Also, ihr kennt doch alle das Phänomen der Schwebung, wenn Gitarre oder Bass gestimmt werden und die zu stimmende Saite noch nicht ganz drauf ist. Da haben wir zwei Töne, die ein geringe Differenz zwischen ihren Frequenzen haben. Dadurch ändert sich die Phase zwischen beiden Tönen langsam, wodurch die Amplitude der überlagerten Töne stark schwankt, weil beide Töne sich kurzzeitig fast auslöschen und wenig später gegenseitig verstärken. Die Frequenz der Schwebung entspricht der Differenz der beiden beteiligten Töne.
Nun tritt dieses Phänomen bei jedem beliebigen Zweiklang auf, nur dass bei größerer Differenz der Frequenzen eben keine Schwebung auftritt, da die an- und abschwellende Amplitude so schnell oszilliert, dass dies als zusätzlicher Ton wahrgenommen wird.
Darüber hinaus gibt es auch noch Summentöne und eir haben hier nur die Grundschwingungen betrachtet. Dieselben Phänomene treten auch für alle Obertöne auf.
Wikipedia schreibt hier über Kombinationstöne:
In dem Artikel wird beschrieben, dass es sich wohl um ein Wahrnehmungsphänomen handelt, dass am Ohr entsteht.
Gitarristen benutzen die Differenztöne sehr gerne, dann nennt man das Powerchord. Qintenstapel unter Vermeidung der Terzen. Klingt einfach fetter.
Momentan sind's ...
21 Votes in der Advanced- und
23 Votes in der Casual-Gruppe.
Ich bin SEHR gespannt auf die Ergebnisse. Nun bekommen wir sie eher zu lesen, das ist gut.
So, Abstimmung für die Advanced Gruppe ist erfolgt. Es war schwieriger als die Casual Gruppe zu bewerten, allein schon wegen der viel größeren Zahl an Beiträgen, aber auch, weil die Leistungsdichte höher ist. Für mich waren einige Beiträge im Bereich 4-5 und dazwischen zu differenzieren, fand ich schwierig. Musste aber sein und nun ist es raus
Was ist jetzt sinnvoller, 2 AT4040 oder 1 AT4040 und z. B. ein Beta 52a?
Wenn Du auf absehbare Zeit bei zwei Kanälen bleibst, würde ich auf Stereoabnahme mit zwei 4040 gehen. Wie oben schon gesagt, ist Schlagzeug in Mono gewöhnungsbedürftig.
Ansonsten kann ich den Tipp für das BA19a unterstützen - das Teil ist ein echter P/L-Gewinner!
Hier ein Beispiel, wie das BA 19a klingt:
In beiden Fällen handelt es sich um ein umgekipptes 16x15er Floortom, das ich als Bassdrum verwende.