Beiträge von DF

    Die Firma Trick (http://www.trickdrums.com) baut nur aus Alu, ganze Sets. Hab ich leider noch nicht gespielt, der Testbericht in d&p vor 7-8 Jahren war aber hervorragend. Es gibt ja einige Snares auf dem Markt, die klingen alle ganz normal nach Metallsnare, vielleicht nicht ganz so schengelig, wie Stahl. Hängt auch von der Konstruktion ab und ob die Trommel aus Alublech oder aud Aluguss ist. Ausserdem gibt es verschiedenen Sorten, Legierungen. Ich kann nur sagen, dass ihr keine Angst vor anderen Materialien haben solltet. Es läßt sich aus vielem ein gutes Schlagzeug bauen, nicht nur aus Ahorn. Auch Carbon, Stahl, Alu, Fiberglas, Acryl, Akustikon, Kupfer, Messing, Bronze können super klingen. Ich habe ein Ludwig stainless steel. Das klingt super, auch Toms und Bassdrum, nicht so extrem donnernd, wie man vielleicht denkt.


    Noch was zum Thema Druck. Meine persönliche Erfahrungen möchte ich so beschreiben: Instrumente klingen fast immer auch irgendwie so, wie sie sich anfühlen. Eine Strat ist leicht, eine Les Paul ist schwer, ergo klingt die Strat leicht und die Paula fett und schwer. Eine fette Sonor Signatur oder Designer Bassdrum ist schwer und sie hat auch mehr Pfund, als leichte Modelle anderer Firmen, z.B. Ludwig Vintage. Das merkst Du auch, wenn du eine Sonor Glockenbronzesnare (13 kg) mit dem gleichen Modell aus Ahorn vergleichst (ca. 5 kg). Demnach müßte Alu den Grundsound von Metall haben, nur eben etwas leichter und ich schätze auch, dass es so ist. Tims Ausführungen scheinen in diese Richtung zu gehen. Das mit den schweren Bassdrums merkt man übrigens auch bei Troyan. Die haben auch ein Pfund und sind nicht gerade leicht.

    (1) Hier ist was kaputt. Die Mehrfachnachrichten kommen von alleine. Ist mir auch passiert, als ich versehentlich einmal als Gast gepostet habe (Thema Kyuss).


    (2) Warum soll Buche besser oder schlechter als Ahorn oder Birke sein? Es gibt Leute, die behaupten, Buche sei das beste Holz zum Schlagzeugbau überhaupt. Fast alle Sonorsets bis Ende der 80er bestanden aus Buchenholz (Die alten Teardroplugteile, das Champion als direkter Vorgänger des Phonic, das Performer, das Phonic, das Phonic plus und das Signature die ersten Jahre, bis man auch hier auf Ahorn umstellte. Olaf Handschuh oder Troyan bauen auf Wunsch auch in Buche, zudem gibt es diverse Hi End Snares in Buche (z.B. die von Cake) und mit Yamaha baut zum Glück auch wieder ein Serienhersteller ein Bucheset. Bei Premier sind die Verstärkungsringe seit je her aus Buche, sowohl beim Signia, wie auch bei den alten Resonatorsets oder deren Vorgängern. Buche ist ein hochwertiges Hartholz wie Ahorn, Eiche, Birke oder andere und natürlich hervorragend zum Schlagzeugbau geeignet.
    Diese ganze Ahornsache ist doch nur ein Modetrip. Das liegt einfach daran, dass die ganzen kultigen Amifirmen immer schon den dort wachsenden American Hardrock Maple (AHM) zum Schlagzeugbau benutzten und dass Firmen wie Gretsch, Ludwig, Rogers, DW und wie sie alle heißen im Land des Jazz und Rock eben extreme Ausstrahlungseffekte auf die Nachfrage der Trommler und damit auf die Angebotspolitik aller Firmen hatten. Ursprünglich haben alle in dem Hartholz gebaut, das regional in ausreichender Menge und Qualität vorhanden war. Das war in Deutschland vor allem Buche in England und Japan überwiegend Birke und in Amerika diese Ahornart. Deutscher Ahorn klingt übrigens anders, nach Auskunft von Olaf Handschuh besser, als AHM. Trotzdem baut mittlerweile selbst Sonor das Delite aus AHM, obwohl es in Deutschland massenweise heimischen Ahorn und auch Buche gibt. Der Markt zwingt sie dazu, weil sie sonst nicht mit den kultigen US Firmen konkurrieren können. In den 80ern war es genau anders herum, da wollten alle Birkensets spielen. Ich habe schon auf einem Handschuh Set aus Buche gespielt und das klang hervorragend.


    Gretsch benutzte eigentlich immer Kessel von Jasper und nicht von Keller. Soviel ich weiß, tun sie das immer noch. ?(

    Grunge, Alternative Rock, noisiger Gitarrenpop und Nu Rock hängen alle ziemlich zusammen. Das sehe ich auch so. Ich meine, der richtige Metall (Slayer, Megadeth, Death, Sepultura etc.) hat damit nichts zu tun.


    Beim Hardcore unterscheidet man zwischen mehreren Szenen. Es gibt dieses Metall-Hardcore-Lager (new school). Typische Band-Beispiele: Biohazard, Suicidal Tendencies. Und es gibt das Punk-Hardcore-Lager (old school) Bsp.: Blackflag, no means no, fugazi.


    Und dann gibt es da auch noch diejenigen, die das nur musikalisch meinen (sicher gehört da auch so was wie Mudhoney als eine der Urgrungebands rein oder Helmet oder auch Hüsker Dü große Einflüsse) und die Politischen, die oft auch straight edge sind (Veganer, no drugs, no alkohol): Beispiele für letztere: Refused, At the drive in


    Zwischen Metall- und Punkeinflüssen konnte man übrigens auch schon beim Grunge unterscheiden: Alice in Chains und Soundgarden waren mal eher Hard'n Heavy, während Nirvana und Mudhoney doch eher Amerikan Punk Rock waren.


    Das Verständnis von Amerikan Punk Rock, hat nichts mit Anarchy in UK zu tun. Damit identifizieren sich zum Beispiel alle Amibands aus der CBGB Szene und solche, die sich denen verbunden fühlen: Sonic Youth, Ramones, Blondie, Television, auch Nirvana, Dinosaur Jr., Pavement und die ganz neue Szene: Strokes, Black Rebel Motorcycle Club, White Stripes, John Spencer Blues Explosion etc. wahrscheinlich auch noch Bands wie Trail of Dead die irgendwo zwischen all diesen Dingen stehen.


    Wahrscheinlich gibt es da noch viel mehr, aber so die vereinfachte Version. Es gibt übrigens auch Leute, die zwischen Nu Metall und Nu Rock unterscheiden. Letzteres hat mehr mit Grunge zu tun. Das ist vielleicht auch ganz sinnvoll, denn Slipnot sind nun wirklich keine Grungeband mehr und deren Fans stehen alle auch auf Real Metall.


    Musikalisch gibt es bei allem viele Überschneidungen. Es geht bei diesen Szenen wohl mehr um die mentale Grundhaltung. Zum Teil ist es vielleicht auch nur das Werk von Musikjournalisten. Die entsprechenden Musiker sehen das oft anders.


    Reduziert gibt es immer zwei Richtungen, die eher Heavymäßige und die Punk-/Indimäßige.


    Außerdem den Unterschied zwischen den eher rockigen USA und dem poppigen Europa, wobei Pop hier nichts mit Härte, sondern eher mit Art der Melodieführung zu tun hat. (Ride, Mogwai, Aereogramme, deus, notwist etc.)


    Und dann gibt es ja auch noch tausende andere Einflüsse von Hip Hop über Wave und Elektronic und Jazz etc.

    Erstaunlich, es sind immer andere, nie die Schlüler selbst. Typisch für unsere 68er Weicheipädagogik und natürlich für Kids allgemein oder waren es bei uns nicht auch immer die anderen? 8) Natürlich sind die Umstände für die Kids nicht immer optimal. Das waren sie noch nie und bestimmt nicht im Nachkriegsdeutschland. Trotzdem, Kinder entscheiden gerade heute vieles selbst, z.B. ob sie sich vor den Gameboy setzten oder ein Buch lesen oder ob sie sich im Fernsehen Schwachsinn ansehen oder eine interessante Reportage. Ob sie Sport machen oder abhängen. Ob sie das Internet für sinnvolle Sachen nutzen oder im drummerforum posten. :) Vielleicht ist das auch eins der Probleme. Ganz ohne Druck geht es eben nicht. Da siegt die Faulheit. Ja nichts machen, das einen fordert. Am Schluß sind immer die Lehrer schuld, die die Kids nicht verstehen. Haben mich alle meine Lehrer immer verstanden? Der Unterricht hätte auch damals schon besser sein können und das Schulsystem hat auch Schwächen. Das ist überall so und das war auch immer schon so. Trotzdem reichte es zumindest zur Vermittlung einer Basisbildung. Davon ab, an MGs Ausführungen finde ich nichts besonders Schlimmes, sie treffen den Kern und sind recht amüsant. Das Wampe und andere darauf so abgehen, liegt vielleicht mehr an Minderwertigkeitskomplexen und an der Unfähigkeit, mit Kritik umzugehen, sonst hätten sie es gar nicht erst eskalieren lassen, sondern hätten es locker genommen. Ich nehme an, dass MG es auch eher locker meint. ;)

    Na also, langsam wird es hier spaßig! So muß es sein. :D


    Nu Metall ist kein Metall. Musikalisch kommt das mehr vom sogenannten Alternative Rock, hat also eher Gemeinsamkeiten mit einigen Grungebands, wenn auch nicht unbedingt mit Nirvana.


    Ich finde, es gibt sehr wohl einen großen und vor allem grundsätzlichen Unterschied zwischen Metall und Hardcore, wobei das nicht unbedingt mit Härte zu tun hat. Hardcore heißt nur harter Kern, das kann man auch in übertragender Bedeutung sehen. Nicht alle Bands aus dem Hardcoremilieu sind auch hart (z.B. ist die International Noise Conspiracy nicht hart, obwohl sie da ganz klar hingehört). Hardcore kommt in dieser Reihenfolge von 50er Rock'n Roll, 60er Beat, 70/80er Punk und College Rock; Metall kommt von Black Sabbath und den sogenannten Hard Rock Bands der 70er und 80er. Der Grenzbereich ist hier Motorhead, die Band zwischen Hardrock und Metall. Bei Nu Metall/Rock und Grunge arbeiten einige Bands auch mit Metallklischees, wie bei vielem Post Modernem ist allerdings keine eindeutige stilistische Zuordnung mehr möglich. Hat alles auch was mit new school vs. old school zu tun.
    Ich persönlich beurteile Bands nach dem, was überwiegt. Insofern sind Slipnot und System of a Down für mich eher Metallbands, Deftones dagegen eher moderne Alternative Rocker. Darum mag ich letztere auch.


    Die line ups der Festivals sind für mich auch kein Indiz für das Verschmelzen der Stile, es geht eher darum, dass für jeden etwas dabei ist und während sich die einen die Sterne ansehen, sehen die anderen Slipnot etc. Das Publikum dort wechselt nach fast jedem Auftritt. Als Veranstalter braucht man für die grossen Festivals wohl einfach diese stilistische Breite, um wirtschaftlich zu sein. Kleine Festivals sind da oft viel eindeutiger in der Ausrichtung.


    Erstaunlich, wie gereizt unsere PISA-Kids auf den Analphabetismus-/Legastenievorwurf reagieren. ?( Dazu nur ein Tipp von einem relativ erfahrenen Unidozenten: Unsaubere Sprache und saubere Denke passen nicht zusammen. Man kann nur in sauberer Begrifflichkeit und in ordentlich strukturierter Sprache sauber denken, insofern verbessert die Sprache auch die Denke, sie ist Grundvorraussetzung dafür. Dafür spricht nicht nur viel Theoretisches, auch Studien belegen dies eindeutig. Sprachkompentenz hilft einem überall im Leben. Das ist wirklich wichtig! Also Kids! Der Trend geht eindeutig zum Zweitbuch! ;) Man kann auch im Internet seine sprachlichen Fähigkeiten trainieren. Gewöhnt Euch die Schlunzerei nicht an, nur, weil hier kein Pauker die Sachen sieht. Das macht ihr für Euch, nicht für die Lehrer und denkt nicht, wenn ihr so schlunzt, könntet ihr mal eben, wenn erforderlich, auf sauberes Deutsch umschalten. Ich wette, dass ihr das nicht könnt. Nicht zumachen, lieber was daraus lernen.

    Ich versinke schamesrot im Boden :O und zieh mir den LU-Schuh an. Der ist wirklich peinlich und dumm und das man ihn sofort erkennt, mag hauptsächlich am BD-Sound liegen. Obwohl er auch eine eigene Art hat, Breaks zu setzten, aber wohlmöglich machen das wirklich mehr Leute, als ich als nicht Metaller so denke.


    Slayer in der Zeit begreifen: Nah gut, die waren eine der ersten und das muss man Lombardo auch anrechenen, dass er dabei war. Außerdem war das teilweise eben auch der 80er Sound. Obwohl, klingen die jetzt wirklich anders? Davon ab, als Trommler finde ich den gar nicht schlecht, auch vom Sound. Ich meinte auch eher die ganze Musik. Wie man bei Fantomas hört, macht der ja auch noch andere Sachen. Ich kenne übrigens nur Slayerfans, die die Musik nicht wirklich ernst nehmen, sondern eher aus Spaß dazu rumposen. Zumindest hat das immer auch was Augenzwinkerndes. Ich meine, das auch mal aus nem Slayerinterview im letzten Jahr herausgelesen zu haben.


    Ich werde mich besser aus Metalldiskussionen ausklinken. Das führt zu nichts. Das mag ich nicht und dazu kann ich mich auch nicht wirklich kompetent äußern. Ich hab da überhaupt nichts für über, egal in welcher Spielart, null, nichts, absolute Leere, totales Vakuum. Schade nur, dass hier viele Diskussionen sofort in Metallgefilde abdriften.


    Davon ab: Ich glaube, dass die Anfälligkeit für Metall auch was Tiefenpsychologisches hat. Oben steht die Band, die es dem Publikum mal richtig besorgt und der Ober-in-die-Fresse-Treter ist der Trommler. Darum zählen auch nur Technik und Tempo. Der genießt diesen Status und fühlt sich wie Gott. Seine Macht rührt daher, dass er etwas kann, was auch für die vielen Musikerkollegen unten im Publikum unerreichbar scheint. Unten stehen die leicht devoten Fans, die es besorgt haben möchten oder die staunen und selbst gerne oben stehen würden, es den anderen gerne besorgen würden. Die moschen dann ab und damit sie sich nicht das Hirn pürieren immer nur ein paar Sekunden und dann wieder Pause. Damit wird der Tanz (Moschen) auch im Publikum zur reinen Poserei und nicht zum Ausdruck spontaner Gefühle. Es sind immer zwei Ebenen und es existieren gewisse Machtverteilungen. Bei ner Hardcore- oder Grungeband ist das anders. Da scheint alles eher auf einer Ebene zu laufen. Da begreift sich die Band und das Publikum mehr als Teil der gleichen Szene. Wenn es dort eskaliert, dann hat das eher was von ner spontanten Gefühläußerung, weil man sich eben mitgerissen fühlt. Fühlen sich Metaller auch von ner guten Band mitgerissen oder geht es nicht nur um den amtlichen Einlauf? Gut dazu passt auch der Satanismuskult. Wer, wenn nicht ein devoter Charakter fühlt sich schon einer bösen Macht zugehörig? ?( Das nur dazu, wenn es Metaller ernst meinen. Satan mit nem Augenzwinkern mag ich auch.

    MG: Schön das hier jetzt noch jemand mit einem pädagogischen Auftrag mitmacht. :) Ich wundere mich auch schon seit geraumer Zeit über die von Dir angesprochenen Dinge. Das Drum geht mir genauso quer runter, wie die Tom Tom, das Hihat, die Ride oder Ähnliches. Dafür verzeih ich Dir auch Deine, zugegebenermaßen recht pointierte, Attacke bei den Metallern ;)
    Außerdem ist es wirklich erstaunlich, wie endorserment-fixiert hier die meisten sind. Offensichtlich geht die Werbestrategie der Schlagzeughersteller voll auf.


    Gast: Hier offenbart sich wohl ein echter Altgrunger in bester Melvins-Nirvana-Tradition oder doch eher der Bonham-Fan? :D So muss es sein! Nur Größe bringt's! Spiele selbst ein Set in 14x10/18x16/24x18 und 14x8 mit 15er Avedis Hats. Erfrischend unter all diesen 10/12/14ern hier und überall. Nur, warum muss es ausgerechnet ein Kessel aus Linde-Birke-Gemisch sein?


    Allgemein zum Thema Traumset:


    Ich finde, dass ist ganz schwer zu sagen. Ich renne dem Traum schon seit Jahren hinterher. Vielleicht läßt er sich auch gar nicht erreichen. Irgendwas stimmt immer nicht. Das kann am Raum liegen oder an sich gegenseitig ausschließenden Eigenschaften.
    Für Rock sollte es laut und voluminös sein. Die Toms dürfen ruhig recht offen klingen. Darum spiele ich meist einschichtige Felle. Das Hängetom mag ich gerne in kurzen, traditionellen Proportionen, dazu ein oder zwei Standtoms, ne große Basssdrum und ne tiefe Snare. Die Becken nicht kleiner als 18 Zoll und dazu schön rauschig, auch das Ride, aber nicht zu weich und vintagemäßig. Das klingt zwar bei Hendrix aber nicht bei zeitgenössischer Musik, da darf es etwas aggressiver sein.
    Für jazzigere oder folkige Sachen dürfen die Kessel auch etwas kleiner sein, aber nicht unter 12x8. Ich finde 10er und 8er klingen im Raum zu fipsig. 18er Bassdrums mag ich auch nicht so gerne, dann lieber ne 20x14er. Bei den Becken würde ich hier von Avedis, die ich gerne für krachige Sachen spiele, auf K's wechseln.


    Meine Sets kommen dem Traum schon sehr nahe: Gretsch (13/16/22), Ludwig Stainless Steel (13/16/18/24), Sonor Designer Maple Light (14/18/24) dazu passende Holz- oder Metallsnares in 6,5 oder 8 Zoll. Mein momentanes Lieblingsbecken ist wohl das 20er Avedis Crash Ride.
    Ich liebäugel noch mit was Kleinem in 12x8, 14x14, (16x16) und 20x14 oder 16. Leider kann man ja nie alles ausprobieren. Ziemlich geil finde ich auch Ayotte Woodhoop und die Solid Drums von Olaf Handschuh. Nur, was soll ich damit? Mit drei Sets bin ich schon am Limit des Vertretbaren, denn ich brauche eigentlich nur zwei. Aber welches soll dann weg? Wahrscheinlich leg ich mir irgendwann noch ne 20er BD und nen 12er und 16er Tom als Ergänzung zum Designer zu. Ich liebäugel auch mit nem 22er Avedis Crash Ride und nem 19er oder 20 Medium oder Medium Thin Crash. Das neue 20er A Custom Light Ride hört sich auch sehr interessant an. Ausserdem schaffe ich mir vielleicht ein Doppelpedal an. Mit nem Axis würde ich auch gerne mal spielen, auch als Singlepedal.
    Eigentlich ist es egal. Zur Not geht das, was mich interessiert mit nem Standard-Set in 13/16/22 irgendwo ab Sonor Force 3000, S-Class, Tama Starclassic Performer, Yamaha Beech oder Oak oder ähnlichen Teilen. Dazu zwei, drei Becken. Avedis Mediums oder von mir aus auch 2002er, Sabians oder Türken. Alles andere ist nah am Fetisch. :D

    Das wäre mal nen neues Thema wert. Natürlich hat die gratis Kopiererei gravierende Auswirkungen auf die Branche. Nur mal so die spontanen hier in Essen: WOM hat hier dichtgemacht, ist pleite; Saturn Hansa hat sein Angebot massiv zurückgeschraubt, da muß ich fast jede CD bestellen, wenn überhaupt, dann findet man noch die aktuelle CD einer Band im Regal, frühere Veröffentlichungen sind nicht mehr da, oft auch nicht mal mehr zu bestellen. Das war vor ein paar Jahren noch anders. Da hab ich alles im Regal gefunden und Bestellen ging im Notfall auch immer. Es geht hier nicht um Top Acts. Ich habe auch keine Skrupel bei denen. Es geht um kleine und mittelgroße Bands und um das Sortiment der Läden. Karstadt und Müller sind hier noch ziemlich groß, aber auch da wurde massiv zurückgefahren. Die Umsätze der Branche gehen insgesamt massiv zurück. Es geht dabei nicht um das Feindbild der fetten Plattenfirma. Es geht um die Bands und Firmen, die coole Sachen veröffentlichen. Die EP von Mars Volta habe ich bestellen müssen und habe zwei Wochen gewartet. Früher hätte ich mir die einfach angehört und dann gekauft. Ähnlich ging es mir letzten beim Madonna-Album von Trail of Dead. Die Band war in dem Monat immerhin Visions Tipp des Monats, trotzdem und das in ner 620.000 Einwohnerstadt. Wie muss das erst auf dem Dorf sein?

    Für Leute wie in utero ist es natürlich echt schwer, das seh ich ein. Wie soll das gehen? Wohnheim, keine Kohle (auch nicht für CDs), kein eigenes Set, keinen freien Zugang zum Proberaum, Kleinstadt. Aber zum Glück gibt es ja wenigstens das Internet.


    Hier ein paar Tipps:


    Online Musikmagazine: http://www.visions.de (Die Zeitung ist geschmackstechnisch zwar auch nicht perfekt, aber das Beste auf dem Markt, auch in der gedruckten Version) http://www.noize.cc ist auch ganz in Ordnung


    Beschaff dir Musik über die einschlägigen download Angebote. Wer da gerade am besten ist, weisst Du besser als ich. Ich zieh mir nicht so viel aus dem Netz. Bin da eher old school. Von wegen: Copy kills Music! Probier mal: Gnutella. Da müsstest Du fast alles downloaden können, was es so an Musik gibt.


    Fang mal an, dich ein wenig mit Geschichte zu beschäftigen. Hör Dir die alten Heroes an. Die kann man bestimmt irgendwo downloaden


    Ich fang mal mit den ganz bekannten Rock-Standards aus den 60ern an. Die muss man einfach kennen. Die haben den Kram erfunden, der immer noch gespielt wird. Jazz wird dich ja erstmal nicht so interessieren.



    Jimi Hendrix Experience (Mit dem legendären Mitch Mitchell am Set, der mal vorführt, wie man im Trio richtig abgeht), Die drei Studio Alben: Are you experienced, electric ladyland und axis bold as love und als Live Empfehlung: Live at Winterland


    Cream (Mit dem legendären Ginger Baker, der immer etwas kantig klingt und dabei wirklich rockt, besonders die live Impros),


    Beatles (Ja, genau, hör dir auch Ringo Star an. Der zeigt, wie man einen Popsong optimal begleitet, der Song steht im Vordergrund, nicht das Schlagzeug. Für jeden Song die richtige Atmosphäre und den richtigen Sound und hier und da mal ein vollkommen ungewöhnlich plaziertes Fill, außerdem schimmern bei Ringo noch die 50er Jahre an jeder Ecke durch, von wegen Rock'n Roll. Hör die die Entwicklung von Sound und Spiel zwischen 1962 und 1970 an),


    Led Zepplin (Mit John Bonham, wuchtig und groß, das Vorbild, auch für die Rocker, die Du magst: Dave Grohl, Dale Crover [Melvins]) Man erkennt die Bonham Fans meist daran, dass sie große Kessel spielen, z.B. 15/18/24 oder so, gerne auch von Ludwig. Die ersten Platten (Led Zepplin I, II, III). Allein die ersten Takte des ersten Stückes auf der ersten Platte zeigen jedem, dass dort der absolute Chef sitzt: Good Times Bad Times


    The Who (Mit dem völlig durchgeknallten und die ganze Zeit abröhrenden Keith Moon, auf den beziehen sich die meisten britischen Trommler. Auch heute noch hört man das vielen Britpoppern live an, selbst dem Trommler von Robbie Williams) z.B. live at leeds


    Für den Anfang müsste das reichen.


    Gratis Unterricht online gibt es auf der pearl site unter http://www.pearldrums.com >>> education


    Versuch irgendwie so oft wie möglich in einen Proberaum zu kommen und übe, zur Not auch mit Sticks auf der Matraze.


    Hör Dir soviel Livemusik wie möglich an, egal was, auch Mist und schau den Trommlern auf die Finger

    Hi Tim,


    das hört sich vernünftig an, was Du sagst. So ähnlich sehe ich das auch. Nur: gab es die Unwissenden nicht schon immer oder glaubst Du vor 10, 20 oder 30 Jahren hatten die glaubwürdigen Bands mehr Fans?


    Natürlich gibt es diesen Verblödungstrend, viele lesen nicht mehr, hören nichtssagende Musik und schauen lieber Actionreisser, als den neuen Chabrol-Film im Programmkino.


    Das mit der Kreditliste im Forum ist vielleicht nicht schlecht, nur fürchte ich, dass da irgendwann wieder alles drin steht und dann ist sie für den Arsch. Wie man eine Generation im großen Stil an Kultur heranführt, weiß ich nicht. Hat Kultur nicht auch immer was Arrogantes, Ausgrenzendes, was eben gegen die Masse läuft. Können oder sollen das alle mögen oder überhaupt kennen. Charlie Parker oder Monk fanden viele zu ihrer Zeit unhörbar. Bei Charlie Parker - und das klingt nach heutigem Verständnis wirklich brav - haben die Leute gebuht und sind gegangen. Oder denk an die vielen großen Maler oder Architekten, die erst im hohen Alter oder nach dem Tod Anerkennung fanden. Das ist ein anderes Thema. Ich rede ja bisher nur über halbwegs erfolgreiche Bands und deren Trommler, warum selbst da viele den Unterschied nicht verstehen. Wahrscheinlich bietet deren Umfeld wenig Geschmacksbildendes. Das sind nicht nur die Medien, denn auch da kann man sich die 'richtigen' Infos suchen.

    Grundsätzlich hast Du recht mit der Toleranz. Ich finde die aber trotzdem scheisse. Ich glaube auch nicht an ein Generationenproblem, denn die meisten der genannten Musiker sind ungefähr mein Alter. Die, die ich mag genauso, wie die die ich nicht mag.


    Gibt es objektivierbare Qualität oder ist alles relativ? Ist eine vollkommen melodienlose Band wie Limp Biskit, die sich Scott Weiland von den Stone Temple Pilots als Gesangscoach in Studio holen muss, damit Fred Durst zumindest irgendeinen Song auf die Reihe bekommt und die ohne ihren Gitarristen Borland so aufgeschmissen ist, das Fred Durst auf den Knien fleht, er möge zurückkommen, die 1000e von Riffs auf großen Auditions von ihren Fans klauen muss, deren größter Hit eine Coverversion ist und deren Frontman Fans auf der Bühne verprügelt.


    Ist so eine Band wirklich genauso gut, wie Nirvana oder QOTSA? Gibt es einen Unterschied zwischen Def Lepard, Bon Jovi oder Brian Adams und Tool, QOTSA, Trail of Dead und At The Drive In oder zwischen John Coltrane und Kenny G.? Oder zwischen Kraftwerk und DJ Bobo? Oder zwischen Portishead und Brosis? Oder zwischen Bob Dylan und Jürgen Drews? Oder zwischen RHCP und Kid Rock? Oder selbst zwischen Anastacia und Roller Girl? Geht denn wirklich alles? Genau das führt Stefan Raab der Gesellschaft mit Maschendrahtzaun oder der Flasche Bier vor. Es geht alles. Bei mir nicht!!! NEIN, es geht nicht alles!!! Es gibt Qualitätsunterschiede in allen Genres. Nur darum geht es mir. In der Beziehung war ich gerade bei System of a Down etwas unfair. Die sind, unabhängig vom Geschmack qualitativ auf jeden Fall besser, als Limp Bizkit. Das hat doch alles nichts mit Alter zu tun.


    Ich bin insofern natürlich nicht wirklich tolerant. Allerdings würde ich die Unwissenden zumindest niemals schlagen :D ; selbst verbal finde ich Affe (und Fred Durst ist ein ganz großer Affe!!) noch sehr gemässigt. Affe und Strumpfhosenrocker sind doch harmlose Späße oder ist das für 18-jährige schon zu derb? Wahrscheinlich wurde MTV Sushi auch deshalb abgesetzt, weil es zu heftig für die Bettnässer war. Strumpfhosen- oder Haarsprayrocker ist eigentlich gar kein Schimpfwort, sondern nur eine Beschreibung von Frisur und Mode. Aktive Toleranz im Sinne eines echten Verstehens kannst Du von mir nicht erwarten. ;)

    @ in utero:


    Du solltest vielleicht mal Unterricht nehmen. Das führt hier zu weit. Das ist ungefähr, als wenn Du in nem Literaturforum mit diskutierst und fragst, was ein Kapitel ist, von wegen, Du bist gerade erst mit dem Lesen angefangen. Oder willst Du uns nur verarschen? Ein Click ist der Sound eines Metronoms. Wippbewegungen machst Du vielleicht mit dem Fuß, wenn Du das Pedal tritts. Stell mal den Fuß auf den Boden und belaste abwechseln Ferse und Ballen. Dann hast Du ne Wippbewegung. Rudiments sind Figuren aus dem amerikanischen Marschtrommeln, die so was wie die Grundelementen des Schlagzeugspielens sind: Single Strokes, Double Strokes, Flams, Paradiddles, verschiedene Rollen etc.


    @ metallkopf:


    Wie wärs mal mit zwei gleichen Bassdrums und zwei gleichen Pedalen. Die Bassdrums sollten zumindest die gleiche Größe, Befellung, Stimmung und Dämpfung haben.

    Ich habe auch nichts gegen Dave Grohl. Im Gegenteil, ich warte schon gespannt auf die neue QOTSA-Platte. Allerdings sehe ich das nicht ganz so religiös. Es gibt ne Menge Trommler, die abrocken können, wie er. Heißt natürlich nicht, das dadran irgendetwas falsch wäre. :)
    Limp Bizkit dagegen finde ich extrem daneben. Solche Affen. Genauso wie System of a Down. Bleibt mir auch ein Rätsel, wie man Nirvana und die Foos gut finden kann und gleichzeitig die beiden anderen, aber so ist das halt, Geschmack scheint unergründlich zu sein. Fehlt nur noch, dass Du auch noch auf Slipnot und Korn stehst. :D

    @ Gast:


    Du weißt, dass der Trio Trommler nen ziemlich cooler Jazztrommler ist, oder? 8)


    Gegen Uff Cha ist ja bei Musik, die das erfordert, nichts zu sagen und da gibt es auch verdammte Qualitätsunterschiede, aber ich finde auch nicht unbedingt, dass man die guten Uff Cha Spieler als musikalische Genies abfeiern muss. ;)


    Die Leute hier stehen nicht auf Musiker, sondern überwiegend auf schnelle Heavies, Plastik-Rocker, vermeindlich progressive Pseudo-Heavies und im günstigsten Falle auf die besseren Fusion-Trommler. Eben auf alle Leute, die in Musik, die für Rock- und Poptrommler verständlich ist, mehr können, als sie selbst, oft so viel, dass sie unerreichbar erscheinen. Wer also superschnelle Rockfills spielen kann oder ein 20-teiliges riesen Set bedient, ist dann Gott. :D Die subtieleren Untertöne, die das Spiel eines Jack DeJonette von dem eines Dennis Chambers unterscheidet und warum der eine ein stilbildener Supertrommler ist und der andere nur ein virtuoser Supermacho, das geht den meisten hier vollkommen ab. Hier nennst Du Elvins Jones, Toni Williams und Jack DeJonette und wirst mit dem Limp Bizkit Trommler und Marko Minnemann abgestraft. Es scheint niemand zu verstehen, dass es dabei nicht nur um Geschmack, sondern um musikalischen Ausdruck und um Quantensprünge geht. Hier scheint kaum einer Jazz zu hören und wenn, dann die GRP-Plastik-Fusion-Version. Ich weis nicht, wieviele Leute hier mal auf Jazzgigs gehen und sich Jeff Watts, Peter Erskin, Bill Steward oder die unzähligen genauso guten und nicht so bekannten Typen auf kleinen Bühnen in irgendwelchen Jazzclubs ansehen. Für die ist das altmodische Musik, nur weil die Roots schon jahrzehnte alt sind. Dass es auch Zeitgenössisches gibt und dass sogar in ihrem Alter und in Deutschland wirklich gute Leute, wie Jochen Rückert z.B. mit Nils Wogram, versuchen was zu starten, nimmt überhaupt niemand zur Kenntnis. Hier ist Trommeln Sport und nicht Kunst, dementsprechend beschäftigt sich auch kaum einer mit Stil, denn 'schließlich hat jeder seinen Stil!'


    Was solls, so ist das in fast jedem Forum, dass ich kenne. Ich habe es mittlerweile aufgegeben, dazu noch viel zu schreiben. Sprich mal zu nem Blinden von Farbe... ;)

    ?( Das die nix drauf haben, habe ich nie behauptet, mir persönlich geben die nur nix.


    X( Auf Härte kam ich, weil Metaller meist auf gaaaanz hart und böse machen und das ist einfach nur lächerlich. Besonders dieser Satanistenscheiss.


    Sepultura finde ich nicht wirklich gut, aber die sind wenigstens hart und tun nicht nur so. Das ist auch nicht nur Krach, wenn die mal nicht abmoschen, dann spielt der Gitarrist im Gegensatz zu den meisten anderen Metallern supercoole Akkorde.


    Die progressiven Metallbands, die ich kenne machen, mit Ausnahme von Tool oder Melvins (wenn man die dazu zählen will), einfach nur fürchterliche Musik (z.B. Dream Theater). Aber das ist natürlich nur mein Geschmack.


    Sting und Peter Gabriel finde ich auch ziemlich fürchterlich. Ausnahme: mit Police


    Vielleicht ist es wirklich nur subjektiv, wem wann einer abgeht. Es soll ja auch Leute geben, denen das bei Toto passiert. Für mich ist das alles auf dem geschmacklichen Level von Roland Kaiser und Wolle Petry, zwar anders aber nicht geschmackvoller. Hör nur mal auf die Texte, da läuft es mir kalt den Rücken runter und wenn ich dann noch diese Itallopopplastiksoundtoms höre, puuuuuuhhh, das widert mich nur noch an. Die sind weder rein akkustisch, jazzig oder cool, noch garagenmässig, rockig und authentisch, noch hart, direkt und in die Fresse. Das ist alles einfach nur ausdruckslose Scheisse. Keine Extreme, keine Brüche, kein musisches Konzept, noch nicht mal fun, nichts!!!


    :D Yeah! Das musste mal gesagt werden. Wozu gibt es Foren, meine Kumpels wissen das ja schon. ;)


    Sehr schön übrigens der Betrag zur IG Metall. Da bin ich auch für. 4% mehr Lohn, jawoll, die will ich auch.


    Nach Pfingsten geht es weiter. Bis die Tage. :D

    Das Problem kenne ich von meiner immer noch zu verkaufenden Yamaha 14x8 Messing Snare. Schnüre sind nicht bei allen Herstellern empfehlenswert. Zum Teil liegt der Teppich mit Schnüren nicht richtig auf. Nimm lieber Tape.


    Ich habe das Teil seiner Zeit mit dem feinen Nylon-Leukoplast geflickt. Das hält seit dem. Gibt es in der Apotheke und kann man immer gebrauchen. Sollte in keiner Hausapotheke fehlen. Das Zeug ist ziemlich reißfest und kaum elastisch, so dass der Zug auch an den Spiralen ankommt und nicht im Tape versackt. Nimm das Breite und schneide es zur Note auf die Breite des Schlitzes.


    Man kann sich auch aus nem alten, klaren Ambassador oder Diplomat oder aus einer einzelnen Pinstripe- oder Emperorlage Snarebänder ausschneiden.

    Typische Auseinandersetzung unter Metallern. Da geht es nicht um musikalischen Ausdruck, sondern um Sport. Höher, schneller, weiter. Der beste Metalltrommler ist der schnellste und präziseste Sportler. Musik ist ja bekanntlich Geschmacksache. Nur um meine persönliche Meinung hier Kund zu tun und euch mal etwas aufzumischen: Metall ist Gepose und sonst nichts. Metall hat auch keine Härte oder ist sonst wie krass oder bewegend, da können die Typen noch so viele Odd Times spielen, sie klingen doch fast alle nach uninspirierten, posenden, strumpfhosentragenden Weicheiern. Das gilt auch für die sogenannten Urmetaller. Hab letztens noch mal bei jemandem verschiedene Slayerscheiben gehört: Kindermusik für Vorwärtseinparker und Warmduscher. Sepultura ist die einzige mir bekannte (Es mag noch mehr davon geben) Metallband, die eine gewisse Härte und Authentizität hat. Von mir aus auch Tool, wenn man die zu den Metallbands zählen möchte. Ansonsten finde ich Bands wie Helmet oder Refused um Längen härter, ausdrucksstärker, authentischer, wütender, aggressiver, abgefahrender, inspirierter als die Metallsportler. Das gilt auch für deren Trommler, auch wenn sie keine DB 16-tel bei Tempo 200 spielen. Wen interessieren die Scheiss DB 16-tel? Die sind doch kein Selbstzweck. Dafür gibt es diese Wer-spielt-die-meisten-Singlestrokes-pro-Minute-Site. Da können die alle mitmachen und ihren Champ krönen. :D