Beiträge von DF

    Das war gestern ganz peinlich, alles Fake, playback und Gepose.


    Leider waren trotz der Freigabe überwiegend peinliche Nummern dabei und ausgerechnet die Oberasis Scooter kommen ins Finale.


    Max kann sicherlich gut singen, ein klasse Soulsänger, nur, das was er da macht, ist das authentisch, ist das sein Song, hat der ne Message? Nein. Er ist halt auch so ein Castingtyp mit Songs, die nicht von ihm sind. Dazu auf englisch. Ich weiß nicht, ob das beim Grand Prix so super gut ankommt. Es ist ne Standard US Soulnummer. Ist das deutsch? Transportiert das seine Gefühle? Ist das sein Song? Nein. Es ist ne gut gesungene Schnulze wie sie von Amis ohne Ende auf den Markt geschmissen wird.

    Du brauchst auf jeden Fall ein ordentliches 18er und/oder 19er Crash, eine 14er oder 15er Hihat und ein Ride in 20-22 Zoll.


    Alle Becken sollten nicht zu dunkel im Sound und nicht zu dünn in der Materialstärke sein. Punkrock ist vom Sound her in erster Linie Rock. Beim Ride scheiden sich die Geister, ob es eher pingig rockig oder rauschig rockig sein soll/muss. Ich würde eins nehmen, dass auch rauschen kann und trotzdem noch etwas Ping hat, also ein Medium Ride.


    Folgende Serien bieten Standardsounds mit denen man nichts falsch macht und die auch von den meisten Helden benutzt werden.


    Zildjian Avedis, A Custom (Projektion), teilweise Z Custom (Crashes und Hihat möglicherweise oder pingige Rides, wenn man drauf steht)


    Sabian AA Medium oder Rock sowie AAX Stage oder Metall Stärke, bei der AAX Stage Serie kannst du einen kompletten Satz in 14HH, 18/19Cr/21Ride kaufen, die Sounds sind alle passend


    Paiste 2002 oder Rude


    Etwas günstiger:
    Paiste Alphas in den Power Stärken, Meinl Raker

    Damit hast du jetzt nahezu alles aufgezählt, warum ich von dem Superkick I etwas enttäscht bin: Es ist wie ein D 112, es hat immer einen Stadionrockkick, ja selbst akustisch ist das der Sound, es klingt extrem gedämpft, es klingt immer gleich, egal wie man es stimmt, es klingt insgesamt unnatürlich, möglicherweise ist es live sehr unkompliziert. Es ist also sicherlich ein Produkt, dass seine Daseinsberechtigung hat und in diesem Anwendungsfall ist es besser als PS 3 oder 4 aber es klingt halt nicht sonderlich akustisch und differenziert.

    So alt kann es dann ja wohl nicht sein. Sabian wurde erste Anfang der 80er gegründet.


    Bei dem Becken würde ich mit ziemlicher Sicherheit auf ein älteres Sabian AA tippen. Es müsste aus der zweiten Hälfte der 80er sein.

    Schwachsinn, überall rumzutrommeln hat nichts mit Rhythmus leben sondern mit hibbelig sein zu tun. Das machen auch hypernervöse Leute die nicht Schlagzeug spielen. Ich denke wirklich viel Schlagzeug, ich groove im Geiste jedesmal, wenn ich zu Fuß unterwegs bin vor mich hin, aber ich verspüre nicht das leisteste Bedürfnis, andauernd irgendwo rumzutrommeln.


    Wie heißt dieses Konzentrationssyndrom noch.

    Offtopic:


    Glaub doch nicht jeden Scheiß den irgendwer labert. Resolöcher sollten zwischen zwei Stimmlöchern sein, auf welcher Urzeit ist klanglich egal. Das richtet sich alleine danach, wie man das Mikro gut positionieren kann und was einem optisch besser gefällt.


    Glaubst du, ein Loch auf 7:30 klingt anders als eins auf 10:30 oder 12:00? Wenn überhaupt, dann könnte es einen Unterschied geben, wenn dein Schlegel das Fell stark Offset trifft, weil die relative Position des Resolochs zum Kickpunkt sich veränderte. Wenn du das Fell in der Mitte triffst, ist das egal.


    Loch unten ist übrigens auch blöde, wenn du ein Kissen in die BD legst, weil das Loch dann auf Kissenhöhe ist.

    Das dieser uralte Thread mal wieder oben ist, erstaunlich.


    Diese US Custom Sets sind eins wie das andere. Ich meine, die klingen eigentlich alle, wenn sie vernünftige Kessel haben und ordentlich gearbeitet sind, aber warum es da so viele Labels gibt? Maverik, nie gehört, schon wieder ein Neues.


    Mein Resoloch ist immer oben auf 10 oder 2 Uhr. Für diese ganz kleinen Spezial BD Mikroständer ist das Loch unten aber gar nicht so unpraktisch.

    Also, diese Leute, die permanent überall rumtrommeln, auf Tischen, Lenkrädern oder sonstwo, die nerven mich so dermaßen. Es kann mir auch keiner erzählen, dass man davon besser wird bzw. dass das die Voraussetzung fürs Gutwerden ist.


    Davon ab, wer sich in der Schule aufs Trommeln konzentriert und nicht auf den Unterricht, der lernt nichts. Das mag spießig klingen, aber so ist es. Jeder hat in der Schule mal Faxen gemacht und nicht aufgepasst. Wer aber permanent rumtrommelt, lenkt seine Konzentration permanent auf etwas anderes, zudem stört es die anderen. Das ist was anderes, als 5 Minuten mit dem Nachbarn schwatzen, sich ermahnen lassen und dann wieder dem Unterricht folgen.

    Ist bekannt, habe "The Dark Keys" und "The Beautiful Ones Are Not Yet Born" vom Branford Marsalis Trio und natürlich Tains Soloscheibe.

    Im Drum Center Bochum hatte wir das Thema letztens. Die haben ein Sonor Lite direkt mit nem Performer verglichen und angeblich lagen da Welten zwischen, was den Druck angeht, zu Gunsten des Performer. Sind halt 15 Jahre Fortschritt zwischen.

    Das ist nichts Schlechtes. Das ist eine Technik mit der man sehr schnelle Singles spielen kann. Der Preis dafür ist ein etwas ungleichmäßigerer Sound was die Dynamik der Schläge angeht, als bei normal durchgeschlagenen Schlägen. Also in der Regel nichts für Metaller oder andere Leute, die auf gleichmäßig harte Rollen stehen.


    Ich würde das gerne gut können und die Kritik an Steve Smiths DVD bezog sich auch nicht darauf, sondern darauf, dass ich sie, zumindest was meinen ersten Eindruck angeht, genau wie Schneider etwas luschi fand oder besser Steve Smith in seinem Spiel. Steve Smith spielt mir Jazz zwei Nummern zu traditionell und mit zu wenig Feuer, auch wenn er in diesen ganz alten Techniken sicherlich viel drauf hat. Vielleicht habe ich nur die falschen Sachen von ihm gehört.


    Aber jemand wie Brain Blade spielt den so dermaßen an die Wand, nicht technisch, sondern musikalisch.


    Dazu passt ja auch Daniels Aussage, dass er vom Bebop in die Neuzeit geht und da anscheinend die interessantesten Dinge im Jazz links liegen lässt.