Beiträge von DF

    Eine der innovativsten Bands unserer Zeit, dazu eine, die unglaublich zusammen spielt. Kaum eine Band kann so intensive Momente herausspielen, selbst auf Platte. Das drumming ist immer gut, egal ob beim alten Gitarrenrocker "Creep", bei "Paranoid Android" oder bei "There There". Die haben es raus! Ganz großer Sport! Sie könnten nur ihre Techno-Faxen weglassen, die nerven oft etwas. Ich kauf mir die Alben auch, wenn ich nur drei Stücke mag, weil ich auf diese drei Stücke nicht verzichten will.


    Bei Creep gibt es eigentlich nur ein Break, aber das kommt genau an der richtigen Stelle, im richtigen Feeling und wirkt unheimlich, der intensivste Moment des Stücks. Egal, ob der Typ Autodidakt ist oder was er technisch draufhat. Er ist ein sehr guter Musiker, so wie jedes andere Mitglied dieser Band.

    Das man Spielen nur in Sessions lernt, stimmt nur bedingt. Man braucht Sessions UND etwas Backroundwissen!


    John Riley ist deshalb so gut, weil er der Einzige ist, der erklärt, was er dort macht. Alle anderen schreiben nur Notenmaterial hin, meist Unabhängigkeitsübungen fürs Comping. Riley erklärt als einziger, was Comping ist und warum man das macht, was die Funktion des Comping ist.


    Es geht dabei eben nicht um "Swing-Grooves". Weil diese Musik was BD und SD angeht, eben nicht unbedingt grooveorientiert ist. Klar dass sie grooven muss, aber Bebop begleitet man eben nicht mit klassischen Grooves. Darum geht es in dem Buch.


    So Adam-und-Eva-mäßig ist das gar nicht. Es bringt übrigens extrem was, die Warmspielübung wirklich mal in Tempo 60 zu spielen.

    Man kann hier nicht diskutieren, was etwas kosten darf. Du must entscheiden, was sie dir wert ist. Zahlungsbereitschaft ist eine subjektive Sache. Die wird nicht so oft gebraucht gehandelt, dass es da als Anhaltspunkt halbwegs verlässliche Durchschnitte im Sinne von erzielbaren Marktpreisen gibt.

    Warum nimmt hier eigentlich keiner mal einen BD Mikro zur Kenntnis, das von vielen PA und Recording Heinis leider oft übersehen wird. Das war ein ernsthafter Tipp.


    Ich habe lediglich einen Zusatznutzen angesprochen und wer kein Bläsermikro braucht, der braucht in der Regel zumindest ein gutes Gesangsmikro zum Aufnehmen alle mal oder wollt ihr euren Gesang mit einem elenden SM 58 aufnehmen, das geht wirklich nur live durch.

    Mitch ist der Held, auch meiner, schon immer gewesen. Mir geht immer noch einer ab, wenn ich mir das ab und zu anhöre.


    Zitat

    Gute Bands merkt man meiner Meinung nach an ihrem "kompakten" Sound.


    Genau das ist es!


    Und das mit dem gar nicht so einfach stimmt auch.

    Ich hab es auch im Visions Interview gelesen. Fand ich auch etwas komisch, das Statement.


    Auch wenn er gut ist, ich hab ihn ja vor ein paar Monaten mit Perfect Circle gesehen. Es war halt superpräzises, fehlerfreies Drumming, klar, wenn er nichts könnte, dann wäre er nicht so viel gebucht. Ich werde trotzdem kein richtiger Fan von ihm. Es ging live nicht ab, zu steril. Das war nicht nur meine Musikermeinung, auch die von Freunden, die keine Musik machen und dabei waren.


    Davon ab, der Typ hat genug Kohle und hat gute Bands am Start, muss man sich da solche geschmacklichen Fehltritte wie ne , Avril Lavigne, Creed oder Nickelback Platte leisten? Ich finde ihn zwar besser als Portnoy und Phillips, aber ich sags mal so, es gibt Typen, die spielen einfach keine Pur Platten ein.

    Artstar oder Artstar II. Die eine ist aus einer Mahagony Mischung, die zweite hat einen 7,5mm Maple Kessel, die Sonor hat einen 8,5mm Maple Kessel. Also, ich schätze die Lautstärke mal ähnlich. Wenn dir eine normale Holzsnare schon zu laut ist...mach ein Fiberskyn Fell drauf. Ich hab die beiden noch nicht im Vergleich gehört. Wenn ich das Programm der beiden Hersteller in den letzten 10 Jahren im Geiste Revue passieren lasse, dann sind Tama Trommeln immer knalliger gewesen als die Sonor Teile, Sonor klingt meist weich und warm, gerade die Maple Trommeln. Wobei, die Maple Heavy Serie weniger weich klingt als die Maple Light Kessel.

    Reden wir hier über PA Sound oder über Recording? PA Sounds sind eigentlich schon mal immer scheisse. Sie sind nie natürlich. Das bringt die PA einfach mit sich, ist halt ein Kompromiss und genau dafür mag das neue Kombimic praktisch sein, aber doch nicht zum Aufnehmen. Der Trend geht ja bei der PA seit Jahren zu vielen Mikros, damit man in jeder Halle auf die unterschiedliche Raumakustik Rücksicht nehmen kann (Dynamisches Großmembran+Grenzfläche+Kondenser+Trigger).

    Zu behaupten, dass Jimmy Page auf The Song Remains The Same Mist geklampft habe, finde ich unglaublich. Was bildest du dir eigentlich ein? Der spielt dort ganz hervorragend Gitarre und wenn er damit nicht zufrieden wäre, dann gäbe es diese DVD wohl nicht.


    Das heißt nicht, dass die neue nicht gut oder sogar etwas besser ist, aber so einen Satz kann man ja wohl nicht stehen lassen.

    Ganz klar, kauf dir ein 18er Crash aus der gleichen Serie, ein Kindercrash hast du schon. Du brauchst für Rockmusik kein 14er. Wenn Du mittelfristig dein ganzes Beckensetup aufrüsten willst, dann kauf es schon aus deiner neuen Lieblingserie (Für Rock: Avedis, A Custom, AA, AAX, 2002 etc.)


    Wer spielt zwei 13er und ein 14er Tom bzw eine 13/14er Tomkombi?

    Der zusätzliche Pluspunkt für das RE 20 ist aber die Tatsache, dass es ein Weltklasse Gesangs- und Bläsermikro ist, d.h. man gibt viel Geld aus und hat dann eben nicht nur ein BD Mikro.


    Ich weiß nicht, ob so ein Kombimikro wirklich besser klingt. Flexibel ist relativ. Das ist halt wieder so eine Idee der Produktentwickler, mal sehen, ob sich so etwas durchsetzt. Zwei in Eins ist nicht nur flexibel durch die Möglichkeiten des Ineinandermixens, sondern auch unflexibel durch die Zwangskombi, die zwei getrennte Mikros nicht beinhalten.

    Je nach Stimmung, Befellung und Spielart für jeden Stil. Nur weil der Kessel dick ist (heavy), heißt das nicht, das man damit nur heavy Musik machen kann oder soll. 14x6,5 ist eine Allroundgröße. Der Dicke Kessel sorgt dafür, dass der Kessel in einem relativ hohen Grundton resoniert. Zudem ist er dadurch sehr stabil, beides spricht dafür, dass diese Snare eher für hohe Stimmungen gebaut ist, bzw. dass auch in mittleren Stimmungen die mittigen Frequenzanteile dominieren.


    Das ist quasi der Gegenentwurf zu den heute üblichen flachen 14x5er Snares mit dünnen Kesseln. Die klingen fett über den tieferen Kesselgrundton, haben dafür aber weniger Bauch wegen ihrer kleinen Abmessungen. Die Designer hat mehr Bauch über ihre Abmessungen, dafür weniger Bassanteil über ihren Kesselton, beides ergibt andere Frequenzbilder. Ist aber trotzdem ein Allrounder.

    Da brauchen wir mindestens drei Infos:


    (1) Was für ein Set spielst Du? Nicht die Serie, sondern Kesselgrößen, Felle, Aufbau.


    (2) Was für Musik machts Du?


    (3) Was für Becken hast Du schon? (Serie, Typ)

    Die herkömmlichen BD Mikros färben alle sehr stark. Das D112 ist aber mit Abstand das Schlimmste. Ich habe es jahrelang selbst benutzt: egal welches Fell, egal welche BD, egal welche Stimmung, egal welche Positionierung, es klingt immer gleich. Selbst ein Floortom klingt damit nach BD.


    Die Verwandten (Shure Beta 52, Sennheiser e602 etc.) sind aber ähnlich. Um die Detailunterschiede zu erfassen, muss man sich die Frequenzdiagramme ansehen. Das D112 hat zum Beispiel einen Höhencut, das hat das e602 nicht etc.


    Das aller, allerbeste BD und Allroundmikro für alles von Bläsern, über Gesang ist ganz klar das Electro Voice RE 20. Das drückt extrem und ist dabei sehr natürlich. Wer will, kann dann ja selber den Nu-Rock Kick reindrehen. Der wichtige Punkt ist aber, dass das Mikro diesen Sound nicht standardmäßig hat, wie die anderen. Kostet leider 495,-


    Ich weiß, dass viele Leute auf das D112 schwören, aber das ist meistens Unwissenheit und Nachgelaber. Viele (auch sogenannte Profis) haben leider trotzdem keine Ahnung. Frag mal nen Tonmeister, ob er auch auf das D112 schwört, das machen nur ungelernte Coverbandmixer und Leute, die außer ner Rockband noch nichts abgenommen haben.


    Auch das mit dem SM57 ist keine Pflicht. Ich hab zwar auch eins und es ist sicherlich für die Snare oder auch für Toms oder Liverockgesang in Ordnung, aber es gibt ne Menge anderer Mikros, die genauso in Ordnung sind oder für bestimmte Verwendungen sogar besser.


    Ein billiges und sehr gutes, absolut lineares Raummikro (Ambiente) mit Kugelcharakteristik ist das Behringer ECM 8000. Wir haben mit Großmembran-Kondensern als Overhead übrigens auch nicht so gute Erfahrungen gemacht. Zumidest mit bezahlbaren Großmembranmics (AKG 3000). Mag sein, dass das bei AkG 414 oder Neumann U87 anders ist.

    nichts fürs set, kaufe ich mir lieber selber, hat keinen sinn, die anderen damit zu nerven, verstehen die sowieso nicht.


    baby, was hast du gegen schöne bettwäsche, habe auch welche bekommen, schöne, muckelige aus flanell, fand ich gut, da habe ich jeden abend spass dran, wenn ich ins bett steig und thomas pasta teller, nen buch, etwas kohle und morgen gibt es noch nen nachschlag von meinem schatz, mal sehen...*gespannt sei*

    Gut, dass endlich jemand erkennt, wie bescheuert diese Onkelz Idee war. Nicht nur wegen ihrer Gesinnung, auch weil auf dieser VCD überhaupt kein Song einer bekannten Band zu sein hat, allein schon aus Copyright Gründen. Das ist zudem wieder jede Indipendent-Gesinnung. Man macht doch nicht so eine CD und nimmt dann fremde Musik, wenn überhaupt, dann haben da freigegebene Songs von Drummerforum-Bands drauf zusein. Hab ich alles schon vorgeschlagen, aber keine Resonance erhalten. Tut mir leid, das hebt die Meinung, die ich hier von einigen habe nicht gerade, aber so ist es halt.

    Ich hab immer dagegen gehalten, aber das war wohl nicht die Mehrheitsmeinung oder die Mehrheit war zu höflich Wampe gegenüber, weil er sich die Arbeit gemacht hat. Das liegt halt an diesem Trend zur kritiklosen Freundlichkeit, auch hier.

    Das ist klar, sonst könnte er nicht einfach so mit seiner Stimme reden. Die müssten dann jedes Mal die Pegel hochfahren. Das würde viel an Natürlichkeit und Spontanität kosten. Gut es musste wohl günstig sein und darum spare ich mir die Frage, wie andere das bei ihren Cyberlessons machen, da geht es doch auch mit A Drums.


    Bei mir öffnet sich kein Fenster mit Noten.