Beiträge von DF

    Ne ne Holle, so nennt man Grooves, bei denen nie zwei Klangköper gleichzeitig klingen, also eben nicht 8tel auf der Hihat und BD/Snare draufgesetzt, sondern das ganz abgefahrene Zeugs. Wenn man sowas grooven kann, dann kann man schon was.

    Bin dabei! Die Schlampe sollte echt mal kommen.


    "O sprich mir nicht von jener bunten Menge,
    Bei deren Anblick uns der Geist entflieht.
    Verhülle mir das wogende Gedränge,
    Das wider Willen uns zum Strudel zieht.
    Nein, führe mich zur stillen Himmelsenge,
    Wo nur dem Drummer reine Freude blüht;
    Wo Lieb und Freundschaft unsres Herzens Segen
    Mit Götterhand erschaffen und erpflegen."


    Nicht immer nur aus dem Vorspiel. Gehn wir mal in medias res, Heinrich!


    Geschrieben steht: »Im Anfang war die Time!«
    Hier stock ich schon! Wer hilft mir weiter fort?
    Ich kann die Time so hoch unmöglich schätzen,
    Ich muß es anders übersetzen,
    Wenn ich vom Geiste recht erleuchtet bin.
    Geschrieben steht: Im Anfang war der Beat.
    Bedenke wohl die erste Zeile,
    Daß deine Feder sich nicht übereile!
    Ist es der Beat, der alles wirkt und schafft?
    Es sollte stehn: Im Anfang war die Kraft!
    Doch, auch indem ich dieses niederschreibe,
    Schon warnt mich was, daß ich dabei nicht bleibe.
    Mir hilft der Geist! Auf einmal seh ich Rat
    Und schreibe getrost: Im Anfang war der Groove!

    Du willst es nicht schnallen oder? Kapierst Du nicht das Spanien 1937 eine reine Agrargesellschaft war. Die waren doch selbst als sie der EU beigetreten sind von ihrer wirtschaftlichen Entwicklung her noch eine Art Schwellenland.


    Du bist leider unglaublich ideologisch vorbelastet. Versuch doch mal aus solchen Diskussionen die Emotion rauszulassen. Entweder man diskutiert sachlich oder man lässt seinen Gefühlen freien Lauf. Das System ist nicht schlecht, weil in Afrika Kinder verhungern und das liegt auch nicht an profitgeilen Bonzen. Allein das der Begriff "profitgeile Bonzen" zeigt wie unsachlich du bist. Leute verhungern dort, weil sie in einer trockenen, unmenschlichen Gegen leben, weil sie nichts haben und weil ihnen ihre Regierungen nicht helfen, weil die teilweise sogar Hilfe aus westlichen Ländern behindern. Stattdessen bekriegen sich lokale Stammesfürsten oder ganze Staaten und Volksgruppen. Da sind auch nicht immer die "bösen" Amerikaner schuld. Teilweise hat das was mit der Grenzziehung in der Kollonialzeit zu tun, teilweise mit Religion oder es sind eben normale Verteilungskämpfe, wie wir sie in Europa auch hatten. Auch hier sind vor 150 Jahren massenweise Kinder verhungert.


    Sei doch mal etwas differenzierter. So ist es einfach nur emotional und nicht besonders schlüssig in der Argumentation. Im Gegenteil. Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber besonders klug wirken Ausführungen nicht gerade, eher wirr, emotional und inkonsequent. Die Argumente sind einfach nicht schlüssig. Du lässt dich nicht wirklich darauf ein Argumente auszutauschen. Du versuchst auch nicht ein Argument eines anderen nachzuvollziehen. Von mir aus komm dann mit einem guten Gegenargument, aber nicht immer wirr und rein gefühlsmäßig. Sowas ist doch keine Diskussion.

    Das ist witzig, das macht Spaß. :D


    Zitat

    also mal wegen anarchie: siehe oben wegen direkteinführung etc etc. sagen möchte ich nur: ein soziales system ist logischerweise nur insofern gewährleistet, solange man trotz anarchie organisiert ist. anarchie heisst NICHT chaos, anarchie heisst die konsequente ablehnung von autoritäten auf jeder ebene. jedes unternehmen kann weiterbestehen, jedoch gibt es keine einkommensunterschiede mehr, da es kein privateigentum mehr gibt, und keine autorität.


    Denk doch mal nach! Wenn es keine Autoritäten gibt, dann ist die Organisation eine Art von Selbstorganisation. Davon Rede ich doch die ganze Zeit und nicht vom Chaos. Ich bezweifle aber, dass sich eine große, sehr arbeitsteilige und damit komplexe Gesellschaft selbst organisieren kann bzw. sie kann, aber das Ergebnis wird nicht so gut sein, wie du es dir wünschst, weil die Mechanismen der Selbstorganisation (soziale Normen, Rollen etc.) nur funktionieren, wenn sich Menschen noch kennen und das ist in großen Industriegesellschaften zwangsläufig nicht mehr der Fall, das geht nur in kleinen Einheiten (Dörfer) mit einer primitiveren Form der Arbeitsteilung. Gut jetzt könnte man die Gesellschaft ja in Dörfern organisieren, nur, wer organisiert dann die Dörfer, wenn nicht eine staatliche Autorität.


    Zitat

    mit "bonzen" meine ich das grossbürgertum, d.h. leute, die aktiv die ausbeutung anderer menschen unterstützen, sei es durch hungerlöhne hier, oder durch kinderarbeit o.ä. anderswo.


    Wo gibt es die denn bitte, meinst Du die Mangager großer Konzerne. Das ist lächerlich, dass das die schlechteren Menschen sein sollen. Diesem Klischee entspricht vielleicht am ehesten noch der mittelständische Unternehmer, dem seine Firma noch gehört. Ob der allerdings aktiv die Ausbeutung anderer Menschen unterstützt (Hungerlöhne, Kinderarbeit). Das es Hungerlöhne und Kinderarbeit in der dritten Welt gibt liegt daran, dass die noch nicht so ein "tolles" System wie wir haben, sondern meist in Militärdiktaturen (oder im Kommunismus ;) ) leben.


    Zitat

    ausserdem sind solche organisationen genau einen tropfen auf den heissen stein.


    Deshalb sind die Leute, die sie mitunterhalten aber keine schlechten Bonzen. Außerdem ist es besser als gar nichts in der Richtung.


    Zitat

    du schreibst noch, dass ein mensch in einer anarchie keine rechte hat? habe ich genug rechte in dieser demokratie hier?


    Besser einige Rechte und das Recht am Zustandekommen dieser Rechte beteiligt zu sein, als ein System, das Rechte erst gar nicht vorsieht.


    Zitat

    wenn ich meine meinung offen auf die strasse trage, muss ich inzwischen damit rechnen, erschossen zu werden.


    Entweder ist die Schweizer Bürgerwehr krasser drauf, als ich dachte oder Du spinnst jetzt total. Wo bitte wird man im Westen dafür erschossen, dass man seine Meinung sagt, selbst wenn diese extrem ist?


    Zitat

    du sagst, es sei kein systemproblem, sondern ein gesellschaftliches.


    Falsch!!! Noch mal nachlesen! Ich schreibe:"Das in unserer Gesellschaft einiges im Argen ist, bestreitet niemand, nur das dies ein Systemproblem ist. Es liegt an Verfehlungen einiger Leute und an Ausgestaltungsdetails des Systems, nicht daran, dass es Privateigentum gibt und einen Rechtsrahmen, inklusive des Apparates zu seiner Schaffung und Durchsetzung."


    Was stimmt ist, dass wir natürlich als Mitglieder alle die Gesellschaft bilden. Sie besteht aus uns. Wenn man also auf das System schimpft, dann glaubt man entweder an einen Dualismus von Mensch und System, also an die eigenständige Existenz eines Systems, unabhängig von den Menschen, die es bilden (schewr vorstellbar) oder man muss zugeben, dass man auch auf sich selbst schimpft.


    Zitat

    QUOTE] hast du gewusst, dass ein grösserer teil der kunden bei "dominas" börsenmakler oder manager sind? sie wissen nämlich genau, dass sie ganz böööse männer sind. [QUOTE]


    Selbst wenn das so ist, dann sagt das nichts darüber aus, dass sie böse Männer sind. Sexuelle Vorlieben haben in der Regel nichts mit gut oder böse sein zu tun. Schon mal dran gedacht, dass gut verdienende Männer die einzigen sind, die sich die Dienste einer Domina öfter mal leisten können? Scheiß Kausalität, nicht?

    Das ist doch gerade der Vorteil von Aquarian. Die haben eben nicht diesen dämlichen Folienring, den Du dann auf der Kesselgratung liegen hast und der dir den Sound versaut. Die haben einen Filzring am Fell, der berührt die Gratung nicht. Hat ja Evans mittlerweile auch gerafft, dass es besser klingt, wenn das Fell auf der Gratung liegt, nicht der Dämpfring.

    Selbst wenn das Anfang des 20. Jahrhunderts mal in Spanien mal für eine Weile funktioniert haben sollte, erstens ist auch das schon wieder 70 Jahre her, zweitens glich Spanien von seiner industriellen Entwicklung damals nach heutigen Maßstäben einem Entwicklungsland.


    Das Problem besteht doch darin eine hoch arbeitsteilige Gesellschaft, die zudem noch aus sehr vielen Menschen auf realativ engem Raum besteht, zu organisieren. Anarchistische Konzepte funktionieren immer nur in relativ kleinen Gruppen (Stammeskulturen, Dörfern), die sich ohne institutionalisierte Autoritäten quasi selbst organisieren.


    Zum einen entstehen natürlich auch in solchen (Sub-)kulturen ganz schnell Strukturen. Ganz lehrreich ist es da, sich ein wenig mit Sozialpsychologie zu beschäftigen, denn wenn Institutionen fehlen steuert sich die (Sub-)kultur ja über soziale Normen, Rollenstereotypen und daraus entstehen Anreizmechanismen im Sinne von Belohnung und Bestrafung. Das gilt auch für ne Horde saufender Punks, auch da ist einer der Max und einer der Clown und einer das Arschloch und einer der Depp etc. Ob das wirklich zu mehr Freiheit führt. Wer dort gegen die informellen Regeln verstößt wird genauso abgestraft.


    Zum anderen ist unsere Gesellschaft zu komplex für solche Faxen. Ich kann mir das vorstellen in einem kleinen Dorf, wo einer der Bäcker ist, einer der Schreiner, der Schuhmacher ... Wie bitte willst Du eine funktionierende Gesellschaft auf unserem Niveau an Arbeitsteilung, Technisierung, Wohlstand, Gleichstellung aller, Ansprüchen an das Leben (Selbstentfaltung, Freizeit etc.), bestehend aus Millionen von Menschen so organisieren, dass keine organisierte staatliche Macht, die über Wahlen legitimiert ist, für alle gültige Gesetze beschließt und durchsetzt, das Gewaltmonopol hat etc. und so einen Rahmen in dem sich der Einzelne bewegt, konstitutiert?


    In einer Anarchie hat nicht jeder die gleichen Rechte, er hat gar keine Rechte und daher kann er nur hoffen, dass alles entspannt und locher abläuft, sonst ist er in den Arsch gekniffen.


    Privateigentum muss doch nicht zwangsläufig zu Raffgier führen, das ist doch nur eine übersteigerte Ausprägung davon, das ist sozusagen die pathologische Variante des Wunsches nach Eigentum.


    Ron Sommer, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Telekom (die ist wirklich groß), ist auch entlassen worden, weil die Unternehmensdaten nicht stimmten. Na klar war der Angestellter, nur eben ein sehr gut bezahlter. Wer jetzt findet, dass diese Leute zuviel verdienen, der mag versuchen durchzusetzten, dass sie niedrigere Gehälter verdienen, aber das ist doch kein grundsätzliches Problem des Systems. Genauso, wenn die Politiker keine Sozialreform hinbekommen. In der Anarchie hätten wir nicht mal ne Sozial Absicherung, nur die Hoffnung, dass einen die Gemeinschaft schon nicht hängen lässt. Da ist mir ein Rechtsanspruch lieber.


    Allein, dass Du von Bonzen sprichst ist sowas von unsachlich. Was bitte ist falsch daran, Erfolg zu haben und mit etwas viel Geld zu verdienen? Die haben es im Beruf als Manager (der waren sie ja nicht immer), andere im Sport, wieder andere als Musiker oder Schauspieler. Welches Problem hast Du damit? Davon ab, die Arschlochquote ist dort auch nicht höher, als bei Leuten mit weniger Erfolg und man muss auch kein Arschloch sein, um in dieser Gesellschaft zu überleben. Sowas sagen nur ein paar dumme Sozialfuzzies oder die Prinzen.


    Viele von den erfolgreichen Leuten sind ganz vernünftige Menschen, die sich zudem noch sozial engagieren und einen Teil ihres Geldes in Stiftungen wieder raushauen. Das hat übrigens selbst der alte Kapitalist Krupp getan. Der hat hier in Essen das beste Krankenhaus hingesetzt, dazu einige klasse Wohnsiedlungen und als er starb hat er das ganz Vermögen nicht seinem Sohn vererbt, sondern es in eine Stiftung überführt, die Stipendien vergibt, Stiftungslehrstühle an Universitäten unterhält, Kulturförderung betreibt und soziale Einrichtungen unterhält. Dieses Verhalten war moralisch gesehen einwandfrei.


    Das in unserer Gesellschaft einiges im Argen ist, bestreitet niemand, nur das dies ein Systemproblem ist. Es liegt an Verfehlungen einiger Leute und an Ausgestaltungsdetails des Systems, nicht daran, dass es Privateigentum gibt und einen Rechtsrahmen, inklusive des Apparates zu seiner Schaffung und Durchsetzung.


    Sprich mal mit Deinem Vater über Deine wirren Gedanken.

    (1) Die Ambassador Version mit eingearbeitetem Dämpfring heißt Powerstroke 3.


    (2) Die doppellagigen Felle mit Ring (z.B. PS4, SKII) klingen dumpfer und wirken bassiger, weil im gesamten Frequenzspektrum weniger Obertöne sind, so dass der Bassanteil relativ gesehen steigt. Das kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass sie durch diese Beschneidung in den Höhen auch leiser werden. Es wird etwas weggenommen und es kommt ja nichts anders dazu. Was auch? Ein wenig mehr Bass?


    Wichtig dabei ist die Stimmung. Wer PS4 mag, stimmt die meist recht tief, also richtig schlaff. Wenn man dann mit Holzbeater und/oder Kickpad für den nötigen Puch sorgt, dann hat hat man eine Art Loudness-Sound: Bässe und Höhen angehoben und Mitten dementsprechend unterrepräsentiert. Das gilt aber auch schon für ein schlaffes PS3, denn auch das ist ja durch den breiten Dämpfring schon recht stark gedämpft und hat damit diesen Effekt, nur eben eine Nummer heller, brillianter, offener, was weiß ich.


    (3) Pinstripe ist darauf schon Standard. Du darfst aber nicht den Fehler machen es zu schlaff zu spannen und ich würde es auch nicht zu stark dämpfen. Also, kein Kissen rein, sondern nur nen Stück Filz flatterig an einer Breitseite oben festtapen, auf der Innenseite des Schlagfells. Probier das mal, das hat viel Durchsetzungsvermögen und passt zum Charakter der BD. Ansonsten würde ich ein vorgedämpftes von Aquarian/Remo/Evans draufmachen. Ich würde kein doppelschichtiges nehmen, aber wenn Du drauf stehst...


    (4) Ich würde nicht sagen, dass sie weniger obertonreich sind, ist zu pauschal. hängt vom Modell ab. Sie klingen etwas angenehmer, das liegt an der Folie, die klingt gerade bei den Toms etwas weicher.


    (5) Die Seite http://www.drumsonly.de ist nicht gerade gut gepflegt. Ruf an oder mail ihnen, die haben Aquarian wohl noch nicht eingearbeitet. Gibt es aber, hab den Flyer zuhause.

    Zitat

    viele dieser theoretiker haben sich zu praktischen problemen gedanken gemacht. verstehste? jedenfalls was ich angelesen hab war ziemlich praktisch ausgelegt.


    Genau das ist der Punkt, praktische Probleme vor 80-150 Jahren. Wir leben aber im Jahre 2003. Schau dir Utopisten wir Orwell an, wie sicher die, trotz ihrer intelligenten Analyse, daneben lagen. 1984 ist fast 20 Jahre her und fast nichts davon ist real. Wir haben auch keine Industriegesellschaft mehr, in der das Kapital das Proletariat ausbeutet.


    Die Gewerkschaften sind mittlerweile bald mächtiger, als Unternehmensbosse. Die Bosse sind keine Kapitalisten mehr, sondern Angestellte. Jeder kann Kapitalist sein und Aktien kaufen. Davon ab, meinst Du, Deine Bedürfnisse lassen sich ohne den Allokationsmechanismus freier Markt befriedigen. Dein Schlagzeug gehört doch auch dir und Dein PC ... bitte, meinst Du, dass es ohne Privateigentum geht oder gehen soll. Das entspricht nicht der Natur des Menschen, auch nicht die Gleichmacherei. Diese linksextremen Utopien sind alle absolut realitätsfremd. Die natürlichste Form des Zusammenlebens ist ein liberales System und da das zu Sozialdarwinismus führt und wir schlau genug sind, das aus moralischen Gründen nicht zu wollen, darum regulieren wir es zu einer Art sozialer Marktwirtschaft. Eine bessere und praktikablere Lösung fällt mir nicht ein. Der Rest sind keine grundsätzlichen Probleme, sondern Details der Ausgestaltung. Für mich führt Anarchismus zu Faustrecht und Kommunismus zu Gleichmacherei und Unterdrückung. Das liegt natürlich am Menschen, aber den Faktor Mensch muss ich bei einer Utopie nunmal mit einbeziehen, sonst ist sie wertlos. Marx als ökonomischer Klassiker in allen Ehren, aber er lag in vielem falsch. Das ist halt auch ein Fakt, genau wie Newton in der Physik teilweise falsch lag, auch wenn er ein dogmenhistorischer Klassiker ist.

    Benutz nen Aku-Bohrschrauber. Dann sparst Du schon mal das nervige Geschraube. Dann bis die Falten weg sind und noch nen bisschen Feintuning. Das dauert auch nicht ewig, bis man ein ordentlich klingendes Set fertig hat. Es muss ja nicht in den totalen Stimmwahn ausarten. Zum Üben und für Proben reichen doch 90% vom Optimum und die erreicht man ganz schnell.

    Friedel, Du machst was falsch. Ein strammes Snarefell hat zwar mehr Spannung und wird dadurch zwar irgendwie mehr belastet, aber es döllt dadurch auch NICHT so leicht ein, wie ein schlaffer gespanntes. Vielleicht ist Dein Anschlagwinkel zu spitz.


    Davon ab, wenn man auf ein Fell feste drauf haut, ist doch klar, dass das nach 2 Monaten deutliche Spuren hinterlässt. Überleg mal, wieviel Schläge das schon aushalten musste.


    Es gibt von Aquarian spezielle Kevlarfelle für Heavy Hitter. Die sind dafür gemacht, bei hoher Fellspannung viel auszuhalten. Würde ich aber nur bei (tiefen) Metallsnares mit Gußreifen einsetzten, weil andere die Spannung nicht richtig bringen.


    Schau mal auf der Aquarian website nach. Das Emperor X teil wird einfach nur mausetot klingen, das normale Emperor klingt doch auf der Snare schon tot.

    Ich mag einfach vom Sound her große BDs und größere Toms (ab 12" aufwärts). Bei den Hängetoms lieber die flachen, traditionellen Größen, dazu Standtoms.


    Zudem ist mir die Position des Rides und der Hihat wichtiger, als ein weiteres Hängetom. Darum spiele ich nur eins. Will ich mehr als zwei Toms, geht also nur noch ein zweites Standtom.


    Bei den Becken eher rauschige und nicht zu spitze Modelle. Da landet man dann zwangsläufig bei leichteren und größeren Becken.


    Der Weg dahin führte über verschiedene Stationen und irgendwo waren da sicherlich auch mal meine Helden, die sowas oder ähnliches oft auch spielen. Ich habe aber nicht immer solche Trommeln gespielt und es ist auch so, dass bestimmte Sounds und ne bestimmte Art von Musik und Spielweise so auch am besten funktionieren. Meine Helden spielen das Zeug ja auch nicht nur wegen Optik und Image, sondern auch aufgrund der Funktionalität in einem bestimmten Kontext.


    Davon ab, ich finde ein feststehendes Standtom einfach sympathischer als ein wackeliges, großes Hängetom. Genauso ist ein flaches Tom auf der BD natürlich praktisch, weil der Aufbau nicht so hoch wird. Ich mag aber auch den helleren Sound. Da kommt vieles zusammen. Zur Not würde ich auch mit nem Standardrockset klar kommen. Da käme das 12er weg und fertig.


    Aussehen und Image haben auch Grenzen. Ich würde kein noch so cooles 60er Set spielen, wenn der Sound nicht stimmt und wenn es sich nicht standfest aufbauen lässt. Dann lieber ein etwas weniger cooles und funktionales Set.


    http://www.drummerforum.de/for…e%20gretsch&hilightuser=0

    Dein Beispiel oben mit dem guten und weniger guten Deutsch fand ich gut. Sehe ich genauso. Allerdings geht es oft auch um die Situation. Ich würde da vielleicht zwischen formal und informal und zwischen Schrift- und gesprochenem Deutsch unterscheiden. Stell Dir mal vor, jemand spricht astreines, druckreifes Deutsch (Roger Willemsen), einerseits ne klasse Sache, aber es kommt schon leicht sehr steif rüber, ähh ... ich meine natürlich es wirkt steif. :D


    Vielleicht wird auch der Begriff Trainee mittlerweile wieder inflationär verwendet. Wenn Du bei einem großen Konzern (RWE, Daimler, EON, VW, Siemens etc.) als Trainee anfängst verdienst Du Deine 40.000 Euro Einstiegsgehalt und das ist eben was anderes als ein Praktikant oder Volontär.


    Voluntäre findet man doch eigentlich nur im Bereich der Medienwirtschaft, meist mit Magister-Abschluß. Das ist was anderes und die heißen Volontär, weil die dort eigentlich für lau arbeiten. Natürlich bekommen sie in Wirklichkeit oft zumindest ihre 800 Euro im Monat.


    Das ist dort so üblich, weil Magister eben einen Studiengang ohne Berufsbild studiert haben und dann auch noch in Berufen artbeiten wollen, für die es kaum etablierte und anerkannte Ausbildungsgänge gibt. Trainees gibt es doch eher in Studiengängen mit Berufsbild, also bei Wiwis, Ing. und Juristen. Jedenfalls sind das keine Praktikanten oder Volontäre. Wenn überhaupt, dann eher Volontäre.


    Mag sein, dass in den USA jeder Berufseinsteiger ein Trainee ist, auch ein Praktikant. In Deutschland ist das jedenfalls nicht so, es sei denn, auch der deutsche Mittelstand beschäftigt mittlerweile Trainees. Nun ja, war bis vor kurzem jedenfalls eher ein Ding der Konzerne, weil man im Mittelstand meist On The Job :D anfängt.


    Walkman ist das bessere Beispiel, denn der Begriff ist ganz klar zum Gattungsbegriff geworden. Beim Handy war es vielleicht wirklich etwas anders. Wie entstand das Wort? Weiß das jemand? Kam das zuerst auch von einer Firma? Siemens Handy oder Nokia, waren es wohlmöglich die bösen Finnen? Oder hat sich der Begriff auf andere Art und Weise in den allgemeinen Sprachgebrauch geschlichen?


    Wenn Handy handlich heißt, dann macht der Begriff doch Sinn, denn ein Mobiltelefon ist doch äußerst handy, aber egal, ich verstehe schon was ihr meint. Ich finde Handy nur nicht soooo schlimm. Ist halt das Beispiel, dass jeder gerne bringt. Also, wir haben jetzt auch ein englisch klingendes Wort, das aber etwas anderes bezeichnet, als im Englischen. Ist das so schlimm?


    Sehr gut recherchiert, ausgerechnet von Winston C. tja, wer hätte das gedacht? Besonders neckisch finde ich, das Engländer brains in solchen Sätzen im Plural verwenden. Das erinnert mich immer an Thong Song von Kyuss. No brains, no shoes, just songs...