Beiträge von DF

    Nix gegen die einschlägigen Remo und Evans Produkte. Wurde hier schon viel zu geschrieben. Aber meiner Meinung nach macht Aquarian die besten Felle. Gibt es gerade zum (relativ) günstigen Einführungspreis in der Koblenzer Apotheke drums only. Super Kick I oder II oder die normalen Ambassador, Emperor oder Pinstripe Style Modelle von der Firma. Ich persönlich würde das Super Kick I nehmen.


    Und der Tipp mit dem Fell drehen bringt echt viel, mach ich schon seit Jahren so. Von PS 3 halte ich auch nicht ganz soooo sehr viel. Obwohl der Sound geht, aber ich würde auch lieber nen normales Fell nehmen und selber etwas dämpfen, dann hast Du die Dämpfung in der Hand. Außerdem klingt es besser, als mit dem eingelegten Fellring.

    Tattern ist auf jeden Fall präziser als ganze Silben zu sprechen. Ein Raster sollte doch aus möglichst kurzen klaren Peaks bestehen, auf die man dann die Schläge setzen kann. Eine Silbe ist nicht kurz und klar, sondern viel zu lang, um einen Schlag präzise drauf zu setzten. Da kann man den Schlag auf den Anfang, in die Mitte oder ans Ende der Silbe setzen. Man spielt also zu seinen Lernworten und klingt damit in der Mikrotime nicht unbedingt besser, als ohne Gesang.


    Sinn macht zählen für mich nur als Orientierungshilfe im Takt oder in einer komplexeren Phrase, nicht als Raster um sowas wie doubles zu üben, auch wenn es sehr verbreitet ist.


    Das das nur für was für Anfänger ist war vielleicht nicht ganz präzise, es ist nur was für den Anfang. Auch Fortgeschrittene stehen ja am Anfang, wenn sie was neues lernen.

    Ich versteh nicht, wie man aus nem Buch grooven lernen soll. Zweitens höre ich hier gleich funky drumming Tipps und Diskussionen über Ghostnotes. Nichts gegen beides, nur Matzes Band braucht wahrscheinlich beides nicht.


    Das mit der laid back Phrasierung ist auch so eine Sache. Man muss nicht alles laid back spielen. Die Profis spielen sowieso meist drauf und haben zudem noch kleinste Unterschiede zwischen Hihat/Ride und Trommeln, das ist dann ihre Handschrift.


    Das mit den Pausen halte ich für ganz wichtig! Aber Rosanna ist nicht unbedingt ein leerer Groove. Von den bekannten Pop-Rock Groovern spielt Chad Smith eigentlich mit am einfachsten. Trotzdem spürt jeder den Groove, egal ob rockig oder funky, ob nach vorne oder laid back.


    Der Groove darf sich auch bewegen. Die Helden spielen Solos oft etwas beweglich, aber trotzdem präzise. Ich würde mich beim Üben nicht auf gezielten Einsatz von Schwankungen verlassen. Meist ist präzise üben wichtiger. Groove ist wohl mehr ne Sache von Feeling, Stimmung und Übersicht.


    Für wichtig halte ich auch den Tipp, langsam zu üben!

    Besonders gut bei 7ern. :D


    eins_zwo_ drei_vier_ fünf_sechs_sie_ben


    Vereinfacht das Spiel von 7ern extrem! Ehrlich! Kann jeder!


    one_trip_let_two_trip_let_three_trip_let_four_trip_let_five_trip_let_six_trip_let_se_ven_trip-let


    Worte sind echt nur was für totale Anfänger, Raster Tattern ist besser für die Mikrotime. Und beim Üben von Doubles - darum ging es hier ja eigentlich - hat man normalerweise auch keine Orientierungsprobleme im Takt

    Am besten ist das Üben ohne Hilfsworte. Die sind rhythmisch nicht akzentuiert genug. Besser ist es sich ein Raster zu tattern (singen) t,t,t,t,t,t,t

    Mein Designer, einige Sets davor und das meiste von meiner restlichen Ausstattung beim Drum Center Bochum


    Exoten muss man woanders kaufen. Das Gretsch habe ich daher vom Drumcenter Köln und das Ludwig vom Vogelmann.

    Ooh ja, puhh, krass! Nicht meine Welt, zum Glück, aber alles schöne Menschen, Hauptsache!


    Jeanettes Profil:


    Alter: 22
    Geburtsdatum: 22.02.1981
    Augenfarbe: Blau-grau-grün [?]
    Größe: 1,59 m [ganz schön klein]
    Haarfarbe: Goldblond [Wie der Toast]
    Was für ein Typ bist Du?: emotional, sensibel, spirituell, spontan, offen, tolerant, redselig, witzig, romantisch, anhänglich, flexibel, ausgeflippt, treu


    Ich werde immer ganz vorsichtig bei Leuten, die sich selbst als "ausgeflippt" bezeichnen. Auch mit "spirituell" habe ich so meine Probleme, aber... nun ja, wir sind alle ganz tolerant, so lange es nicht gegen das Grundgesetz verstößt...

    Dein Solo lebt hauptsächlich von verschiedenen Sounds. Du spielst einige Phrasen, die Du kannst und von denen Du meinst, dass sie wirken und virtuos rüberkommen, auf immer anderen Klangkörpern. Das I-Tüpfelchen ist in diesem Sinne das Woodblock-Pedal.


    Vielleicht könntest Du an Kreativität, Groove und Ausdruckstärke gewinnen, wenn Du mal versuchts Solos auf einem 4-Piece-Kit mit Hihat und zwei Becken zu entwickeln. Keine Rollen über viele Toms, keine zwei Snares keine Woodblocks und Cowbells, keine Chinas und Splashes, lediglich ein Doppelpedal. Das ist ja legitim, damit mit man die BD wie mit zwei Händen spielen kann.


    Du würdest Dich damit zwingen, mal auf andere Dinge zu achten.


    Ich stimme quickpouch voll und ganz zu. In allen Dingen, außer das ich finde, dass es etwas weniger hektisch klingt, als die ersten Solos. Ich würde Wirbel auf der Snare übrigens nicht immer am Rand spielen. Probier es mal in der Mitte. Ist etwas schwieriger, klingt aber viel voller.


    Zu Eurem Video sag ich nur:


    Ich will glauben
    Ich will Deinen Atem um mich herum
    Jetzt weiß ich was Liebe ist
    Ich gebe Dich niemals auf
    Jetzt weiß ich was Liebe ist
    Ich lasse Dich niemals gehen


    Ich weiß, das Texte schreiben schwer ist, aber lasst Euch mal durch den Kopf gehen, ob das wirklich eure Message ist und ob ihr echt so herbe Generation Golf sein wollt, wie im Video.


    Es scheint mir, als seit Ihr sehr auf Soloperformance aus. Das unterstreichen auch gewisse Einstellungen im Band-Video: die Snare, die Gitarre. Für den Song hätte ein kleines Puristenset gereicht. Ich finde den Intropart mit den Snareakzenten überflüssig.


    Wie gesagt, kein Angepisse, sondern konstruktive Kritik.

    Marc: Ba-Tho-Lo-Mä-Us hat 5 Silben. Wie übt man damit Triolen? Das ist das Wort für Quintolen.


    Man kann doubles mit größerer und mit kleinerer Amplitude üben. Beides hat seinen Sinn.


    Rabb ist ein Sonderfall. Der spielt auch nicht sehr laut. Dafür kann er mit einer Hand unglaubliche Sachen spielen, aber das ist alles auf nen Drum'n Bass Kontext ausgelegt.


    Lautstärke bedingt Ausholbewegung und die kostet Zeit. Wenn man sehr schnell sein will, muss man mit wenig Ausholbewegung spielen und verliert dafür an Dynamik.

    Ich geh mal davon aus, dass ihr mit dem Groove auch eine gewissen Atmosphäre schaffen wollt.


    Dadurch, dass er nicht variiert wird, entsteht so ein hypnotischer Sampleeffekt. Unterstützt wird das durch den halligen Sound, die Offbeat Hihat und durch das An- und Abschalten des Grooves im Song. In Verbindung mit den Heavy Gitarren klingt das ein bisschen nach Industrial.


    Diesen Effekt hättet Ihr nicht, wenn Du in Rock- oder Metallmanier mit vielen Breaks und ungewöhnlichen Grooves Dein Drummerego verwirklicht hättest.


    Ich finde es auch sehr passend so wie es ist.

    Ich dachte, Josh Freese spielt bei A Perfect Circle. Ich wusste ja, dass Freese im Studio für viele Rockbands trommelt, aber auch live? Ist das nicht ein bisschen viel? A Perfect Circle kommt übrigens zusammen mit Deftones auf Tour, Ende September. Pflichttermin!

    Sorry, hitzebedingter Ausfall des Sprachzentrums. KOFFERGURT. So ein Gurt, den man um einen Koffer macht damit der nicht aufgeht, auch wenn das Schloss kaputt geht und ihn die Jungs vom Flughafen rumwerfen.


    Übrigens klingen auch 20er mit Highriser deutlich besser, weil man sie in der Mitte trifft. Wenn Du schon einen Highriser hast, würde ich ihn auch mit 20er BD benutzen.

    Ich hab schon verschiedenen Male in anderen Threads versucht das zu erklären. Ist eine Frage der Technik.


    Para: Die Toms sollte man immer in einem relativ flachen Winkel anspielen, wenn man vermeiden möchte, dass sie sofort Döllen bekommen. Das geht auch, wenn die Toms etwas stärker gekippt sind. Der Bewegungsablauf ist dann aber ein anderer. Lediglich wenn sie ganz stark geneigt und relativ flach aufgehängt sind, lassen sich Döllen kaum noch vermeiden. Zwei berühmte Beispiele für diese fürchterliche Döllen-Technik: Meg White von den White Stripes und der Typ von Offspring.

    Man kann auch nen Koppfergurt rundherum machen um das Tom zu fixieren. Sieht aber schon ganz gut aus, Philippe. Man sieht, dass Du versucht hast, das Danmar Teil nachzubauen.

    Bitte keine Baumstruktur. Ich finde Struktur und Layout hier um einiges übersichtlicher.


    Seppel: Sticks Thread über große Schlagzeuge? Fängst Du jetzt auch schon an, andere arrogant als Kinderschlagzeugbesitzer zu bezeichnen? :D

    Ich traue hier wesentlich mehr als 5 Mitgliedern einen größeren Erfahrungsschatz zu. Auch Obi und Vintage werden in ihrem Leben schon mehr als ein Paar Hihats besessen haben. Hinzu kommen wahrscheinlich unzählige Angetestete in Shops. Also nicht gleich auf beleidigt machen, wenn ich was ganz Offensichtliches feststelle.


    Ich finde auch, dass es Lautstärkeunterschiede zwischen Hats gibt, obwohl natürlich jede Hihat ein gewisses Spektrum hat. Wenn Du eine Avedis Rock auch nur kurz zum Zischen öffnest, dann ist die einfach schon sehr laut, selbst die normale, moderne New Beat ist schon recht laut. dagegen sind die_happies Bosporus einfach leiser, genau wie alte Avedis oder die neuen Constantinopel. Es liegt, wie Seppel schon sagt meistens an der Dicke der Becken, aber auch an der Hämmerung und Spannug des Beckens, daher kann eine Fusion oder Z/K Hat nicht das Richtige sein, denn die wird auch sehr laut, gerade in 14 Zoll. In 13 ist sie immer noch laut und dazu noch spitz. Die hat ein Dynobeat Unterteil, das sagt doch wohl alles.


    Aber ist ja auch egal, diese ganze Beckentippscheisse bringt sowieso nichts.