Beiträge von DF

    Für Dreck und Fett brauch ich ja keinen speziellen Reiniger. Das geht mit seifenartigen Produkten schnell und unkompliziert und lässt das Becken im Originalzustand. Tricks brauch ich nur für das, was dann noch überbleibt und da spricht einiges für eine Art von Oxid. Quasi Grünspahn. Erklär mal, wie Zitrone und Salz auf Grünspahn wirkt. Also genauer, das Aussalzen und diese Ionenaktion. Habe keine Bildung eines Niederschlages festgestellt.

    Seit wann sind Evans Filme dicker als Remo Filme? Wäre mir ganz neu.


    Ich würde auch einlagige, coated Felle nehmen. Aquarian texture coated oder die entsprechenden von Remo oder Evans.


    Wenn unbedingt doppellagig, dann würde ich Aquarian double thin nehmen. Das sind die einzigen Doppellagigen mit dünnerer Folie und das ist bei Dopllelagigen wichtig, weil, sie ja eh schon recht gedämpft klingen.


    Man kann natürlich auch clear Modelle nehmen. Hängt auch vom Set ab, von den Kesselgrößen von der Art wie man stimmt und spielt, von den Mikros. Ich hab jedenfalls schon den direkten Vergleich mit Emperors gemacht und wir waren uns alle einig, dass die Einschichtigen besser klangen. Ist auch der Tipp des drummer studio survival guides.


    Stimmen ist sicherlich am wichitigsten und natürlich Spielen und die Mikropositionierung. Wenn es etwas wummert, dann probier nicht gleich doppellagige oder Dämpfung aus, sondern stimm erst mal richtig. Zum Teil bringt es auch was, wenn das Mikro etwas weiter weg steht. (z.B. von 3 cm auf 8 cm Abstand gehen)

    Ich hab ein 21er Special dry und das becken ist sehr schön, aber als Allrounder für Jazz und Funk, wenn man nur ein Ride hat, würde ich es niemandem empfehlen. Es ist einfach viel zu speziell. Die dry light sind noch krasser. Die sind doch mausetod. Ein Becken, das gar nicht rauscht, ist doch als Allrounder keine Empfehlung. Unabgedrehte Becken sind einfach extrem Speciell und daher in meinen Augen nicht als Allrounder geeignet. Das ist nur was für Leute mit mehreren Ridebecken.

    Niemand, der auch nur ein bisschen Gespür für Musik hat, wird behaupten, dass Ringo seinen Job bei den Beatles nicht ordentlich gemacht hat. Selbst Buddy Ritch hat ihm das schon bestätigt und das will was heißen, weil der nämlich gerne über andere, technisch nicht so versierte und in seinen Augen zu Unrecht erfolgreiche Drummer herzog. Das hat er bei Ringo nie gemacht. Gib mal Ringo Starr bei Google ein. Da gibt es einige interessante Fanseiten.

    Ganz genau. Ein 22er K Custom taugt für deine Erfordernisse aus vielen Gründen nicht. Es ist groß, schwer, pingig und penetrant. Kein Allroundbecken mit dem man Crashen und Ride spielen kann, das sich sowohl in ner Big Band als auch in ner Combo macht und das für Jazz genauso funktioniert, wie für Funk und moderaten Rock. Da brauchst Du einen Allrounder, kein super trockenes Extrem. Die dry sind zu leise und nichts für Funk und Big Band, sondern nur für Elektronik und Combo Jazz.


    Allrounder sind: K Ride, K Custom Dark Ride, Constantinopel medium oder Big Band, A Sweet

    Fridel:


    Große Becken schaukeln sich aufgrund ihrer Trägheit unter sonst gleichen Bedingungen nicht so schnell auf wie Kleine. Also schaukelt sich ein 22er nicht so schnell auf wie ein 20er.


    Ein schwereres Becken klingt pingiger und schaukelt sich weniger schnell auf als ein leichtes.


    Wenn sich in deinen Ohren schon ein 20er Heavy Ride zu schnell aufschaukelt, dann brauchst Du, da es ja nicht viel schwerer geht, entweder was Größeres (22er Heavy) oder was nicht abgedrehtes (Z Custom, K Custom oder vergleichbares von Paiste).


    Ein 2002er Ride wird für nichts sein. Ist zwar krank, so ein totes Rumgepinge, aber wenn du unbedingt wie der Einarmige von Def Leppard klingen willst, dann bitte.

    Also mechanisch wirkt das Salz nicht, da es sich in dem Zitronensaft löst. Jetzt müssten mal Chemiker ran. Es wird irgendeine chemische Funktion erfüllen. Hat vielleicht was mit Ionen zu tun. Was weiß ich?


    Schaaf: Becken sind kein Verbrauchsmaterial wie Sticks. Die halten doch ewig, wenn man kein Schlachter ist und putzen hin oder her. Fette Korrosionsflecken finde ich auch nicht gut. Passiert mir aber auch selten. Hat vielleicht was mit dem Umgang zu tun.

    Muß es denn Pääischt sein?


    20er/22er K Custom Dark Ride oder
    20er/22er K Pre Age Dry Light Ride oder
    20er/22er K Jazz Ride oder
    20er/22er K Crash Ride oder
    20er/22er Constantinopel Light oder Medium Ride


    22er 2002 Mediums gibt es nur als Extrabestellung mit entsprechendem Aufschlag. Natürlich kann man ein 20er Medium Crashen, auch mit 7A Sticks oder SD4 Combo. Pääischt hat auch noch nen paar interesante Modelle in der Signature und Traditional Serie. Immer die Light Modelle oder die jazzigen Medium Rides. Man kann auch nen 20er 2002 Crash als leichtes Ride spielen.

    Para, du peilst es nicht. Es ist kein Crash der Stärke Medium. Es ist einfach ein Medium. Weder Crash noch Ride. Akzeptier das doch. Das kommt aus der Zeit wo es bei Paiste nur 2002er Crashes, Mediums und Rides gab. Durch die Einführung der ganzen neuen Modelle (power, heavy etc.) ist diese Einteilung etwas durcheinandergekommen. Trotzdem, es bleibt ein MEDIUM.


    PÄÄISCHT!!!

    Paiste unterscheidet in einige Serien zwischen drei Beckentypen, den Crashes, den Mediums und den Rides.


    Crashes gibt es teilweise in verschiedenen Stärken: Thin, Medium Thin, normal, teilweise auch als Heavy oder Power Crash


    Rides gibt es analog in verschiedenen Ausführungen.


    Die Mediums sind eine Paiste Spezialität und sind ein Zwitter. Die schreiben extra weder Crash noch Ride drauf, weil dieses Becken ein Allrounder ist. Man kann es als leichtes Ride oder als schwereres Crash benutzen. Es ist eine Art von Crash Ride.


    Im Katalog sind diese Mediums unter den Crashes einsortiert, aber nur, weil sie ja irgendwo hin müssen.


    Sie heissen einfach Medium. Ein 18er 2002 Medium klingt als Crash aber nicht so doll. Die normalen 2002er Crashes klingen ganz klar besser. Wenn dir Dein 16er zu piselig ist, dann kauf dir mal nen Größeres (18, 19, 20er). Unpassend ist sicherlich die Alternative sich ein kleines Power Modell zuzulegen, ganz einfach weil kleine und dicke Crashes scheiße klingen. Unpassend ist auch die Alternative, sich ein großes und dickes Becken zuzulegen. Ganz einfach, weil das gar nicht mehr zu deinem 16er passt.


    Entweder das 16er weggeben und sich 18/19 holen oder akzeptieren, dass man nur den kleinen Sound hat sich ein normales 17er oder 18er zu dem 16er kaufen. Wenn Du dich für einen Neukauf von zwei Becken entscheidest, kannst Du ja etwas dickere nehmen, wenn es unbedingt sein muss, wobei normale 18/19er eigentlich für alle Proberäume dieser Welt ausreichend laut sind. 17/18 Power könnte vielleicht was sein. Kleiner klingen Power Crashes scheiße. Eigentlich ist 17 schon zu klein für ein Power Crash.


    Alles andere ist Kappes!!!

    Zitronensäure und Salz funktionieren wirklich ganz gut, habe es an einem alten Avedis Ride ausprobiert. Guter Tipp. Oft wird hier noch Fissler Edelstahlpflege genannt. Ist auch relativ mild. Hab dann mal auf die Flasche geschaut. Ist auch Zitronensäure drin. Der Vorteil bei Zitronensaft und Salz ist, dass man keine Schmiergelstoffe im Reinigungsmittel hat.


    In allen anderen Mitteln ist immer etwas Schmiergelstoff drin. Mit professionellen Beckenreinigern poliert man ein Becken zwangsläufig. Die sind oft auf Amoniakbasis und wirken auch chemisch auf der Oberfläche des Beckens.

    Es bringt nicht viel den Armen gleich mit irgendwelchen Rudiments und vertrackten Handsätzen und Beispielen am ganzen Set zuzupflastern. Reden wir erstmal nur davon, wie man normale gemischte Phrasen aus verschiedenen Notenwerten (Ganze, Halbe, 4tel, 8tel, 16tel ...) flüssig auf der Snare oder einer anderen Trommel spielt. Da gibt es gewisse Schlägelregeln. Leider sind die etwas komplizierter, als "mit rechts auf die Eins".


    Besorg dir mal die erste, einfachste rhythmische Notenlehre von Agostine. Wenn Du dieses oder ähnliches Notenmaterial spielen willst, brauchst Du ein paar Regeln. Grundsätzlich lässt sich Vieles zwar auf verschiedene Arten spielen. Die Standardvariante ist aber die, mit der man das Tempo am besten hochfahren kann, ohne bei schnellerem Tempo den Handsatz ändern zu müssen. Das sagt nichts darüber aus, dass man möglicherweise andere Handsätze spielt um solche Phrasen über das Set zu verteilen, weil man an einer bestimmten Stelle z.B. die rechte Hand für das Standtom braucht, obwohl dort eigentlich die linke Hand dran wäre.


    Das ist nicht so einfach und man sollte sich das von einem Lehrer erklären lassen.


    Den Ausgangspunkt bilden bspw. durchgehende 16tel- oder 8tel-Noten. Die spielt man mit rechts auf der Eins beginnend und dann abwechselnd weiter.


    Wenn die Phrase jetzt syncopisch wird, wenn also gewisse Schläge dieser durchgehenden 16tel wegfallen, dann würde man ersteinmal versuchen, so weiterzuspielen wie vorher, nur das man den entsprechenden Schlag mit der entsprechenden Hand weglässt. Ist die Lücke auf der 16tel-Syncopenseite, dann fällt die linke Hand weg, ist die Lücke auf einem geraden Achtel, dann fällt die rechte Hand weg.


    Dies führt dazu, dass man quasi immer den höheren Notenwert (8tel sind höher als 16tel, 4 sind höher als 8tel, halbe sind höher als Viertel etc.) mit rechts spielt und den Niedrigeren mit links.


    Man interpretiert die 16tel-Syncopen dann quasi als Vorschläge und die spielt man mit links genauso wie Auftackte.


    Etwas vertrackter wird es, wenn in einer Phrase eine große Spanne an Notenwerten kombiniert sind. Also z.B: Viertel, Achtel und 16tel und das syncopisch, also mit irgendwelchen krummen Lücken/Pausen. Dann ist der ergonomischte Handsatz nicht der wo die 4tel und 8tel mit rechts und die 16tel-Syncopen mit links gespielt werden. Dann muss man die komplette Phrase im Geiste unterteilen und dann wieder konsequent nach der obigen Regel spielen.


    Ab jetzt wird es schwer ohne Notenmaterial und rein schriftlich. Hier eine Beispielphrase in der 4tel, 8tel und 16tel kombinert sind inkl. ergonomischstem Handsatz. Dieses Vorgehen kann man jetzt prinzipiell auf alle Taktarten anwenden.


    Es sind zwei gleiche 4/4tel-Takte. Zwei damit man den Übergang zwischen den Takten sieht. Das ist wichtig, weil dort ein Auftakt ist. Das Raster ist auf 16-tel-Basis:


    XXX_X_X_X_X_X__XXXX_X_X_X_X_X__X
    RLR_L_R_R_L_R__LRLR_L_R_R_L_R__L


    HANDSATZ zur oben notierten 16-taktigen Übung von SÄFTMANN, Takte werden durch / abgegrenzt, hab mir die Pausen gespart:


    RRLR/RRLR/RLL/R/RLRL/RRLR/RLRL/RLL/
    RLRLR/RRLRL/RLL/RLL/RRLR/RRLRL/RLL/R


    Hier gibt es nichts zu diskutieren! So spielt man das! Diese Regel, nach der man die Achtel mit rechts spielt ist Schwachsinn, weil sie bei gehobenem Tempo nicht mehr funktioniert. Sie Methode, mit Doubles zu arbeiten ist es auch, weil man dann den Handsatz ändern muss, sobald man 32tel reinsetzten will.

    Bei den Apes ist das deshalb so scheiße, weil sie einfach ne blöde Band sind. Darum ist das bei Nirvana, The Who und Trail of Dead cool und bei denen scheiße. Ich gebe aber zu, dass das Argument etwas hinkt. :D

    Lifelike, ich habe es von aussen gemacht und das sah scheisse aus.


    Wenn Du extrem perfektionistisch bist und eine deckende Farbe auftragen willst, dann grundierst und schleifst Du das Set vorher. Ansonsten geht es auch ohne. Die Farbe hält auch so auf dem Holz. Wenn was Offenporiges oder Durchsichtiges drauf soll, kannst Du sowieso nicht grundieren.

    (1) Das ist übelstes Pseudy-The-Who-Gehabe!


    (2) Guano Apes haben keinen eigenen Stil, wie hier irgendwer geschrieben hat. Sie sind ein Musterbeispiel für das uninspirierte Nachäffen mittelmäßiger US Bands.


    (3) Das schließt alles nicht aus, dass Denis ein netter Kerl ist.


    (4) Wenn er nicht mal Herstellkosten für seine Sets zahlt, dann fände ich das in der Tat auch blöde, weil es die Preise weiter in die Höhe treibt.


    (5) Ich kann bei der Band keinen Funken Authentizität finden. Ich finde sie auch nicht besonders kreativ. Insofern passt ja auch diese Handlung ins Bild. Super Idee mit der Motorsäge. Echt voll originell!

    Die Methode, wenn gar nichts mehr geht und man zuviel Zeit und Geld hat und überhaupt. Selbst probiert bei einem alten Gretsch.


    Ich hab die kompletten, rohen Kessel dünn mit Holzkitt eingeschmiert. Den Kram trocknen lassen und dann hab den Holzkitt samt Kleberrest mit nem Schwingschleifer wegschleifen. Das macht viel Arbeit und es staubt wie sau und soviel Holzkitt kostet auch Geld, aber es geht alles sauber ab. Der Holzkitt bindet die Kleberreste, so dass sie sich ohne zu schmieren abschleifen lassen.


    Mein Problem damals war, dass die gängigen Lösungsmittel nicht halfen oder den Kleber zersetzten und damit verschmierten. Die Schmiere war kaum abzubekommen und es war immer noch Kleber in irgendwelchen Holzporen.


    Mit der oben beschriebenen Methode war es dann nach 2 Tagen super sauber. Leider hab ich seinerzeit den Fehler gemacht, mir von einem Baumarktheini Wachs aufschwatzen zu lassen. Schade drum, hätte ein schönes Set werden können.