Beiträge von DF

    Genau das meinte ich. Ist aber nicht mehr der letzte Stand der Dinge.


    Jeff Watts spielt jetzt ein blau sparkliges maple light Designer Set in TT: 10x8, 12x8, FT: 14x14, 16x16, BD: 18x18. Der spielt die Becken auch ganz anders als auf dem Foto. Kein China, erst recht nicht so hochgestellt, auch kein reines Crash.


    Jack DeJohnette spielte vor 2 Monaten, als ich ihn live gesehen habe ein Sonor Delite in schwarz in TT: 8x8, 10x8, 12x9, 13x10, FT: 14x14, 16x16, BD: 18x16 Der Aufbau war etwas eigenartig. Das 8er und das 10er waren hintereinander aufgebaut. Oben auf der BD waren das 12er und das 13er, links daneben das 8er. Das 10er war hinter dem 8er in der zweiten Reihe.


    Auch Jack DeJohnette spielt ganz andere Becken. Links über den kleinen Toms hat er zwei Crashes nebeneinander. Rechts sein 22er Sabian Signature Ride mit Kuppel, daneben das 22er Sign. Ride ohne Kuppel, ganz außen sein Sign. China, aber als Ride montiert.


    Dieser Sonor Katalog ist uralt. Ich hab den auch zuhause. Ist der erste Designer Katalog zur Markteinführung 1994.

    Big Band Drummer spielen doch meistens große BDs, ElEhnez. Das Stand ja nicht zu Debatte. Die spielen meist auch überwiegend Time, um die Band zusammenzuhalten. Die Soundanforderungen unterscheiden sich nicht grundlegend von nem Hendrix-Rockband-Schlagzeug.


    Kenne Jeff Watts nur mit kleinen BDs. Erst eine 20x16er Designer in Maple natur (macmarkus) und jetzt eine 18x18 in blue sparkle (meine Farbe). Davor habe ich ihn auch schon mit einem weißen Hilite (18er) gesehen. Der ist ein gutes Beispiel. Der spielt nämlich ne interessante Mischung aus relativ nah am original Bob (4 on the floor und droping bombs bis hin zu diesem Elvin Jones Style) und total modern mit super abgefahrenen Patterns und sehr dichtem BD/SD Comping. Der Typ spielt wie ein Jazz Lexikon.


    Kennst Du "The Dark Keys" mit dem Branford Marsalis Trio. Kannst Du dir das erste Stück mit ner großen BD vorstellen? Egal, wahrscheinlich ist die Wahrheit in der Mitte von allem. Es bestreitet ja keiner, dass die kleinen besser zu transportieren sind. In nem Buch von Peter Erskin stützt er die Soundthese, weil er für Rock ab 22er empfiehlt und für Jazz in Clubs explizit von großen BDs abrät. Er meint, dass solle zwar jeder machen, wie er möchte, aber er persönlich könnte eine große BD in einem Combo Set Up nicht kontrolliert spielen.


    John Riley spielt 18x14 in der Combo und 20x14 in der Big Band. Aber die werden in der Big Band sowieso abnehmen. Kann sein das er die 20er der 22er nur vorzieht, weil sie vom Spielgefühl näher an der gewohnten 18er ist und weil sie mit Toms in (10x8) 12x8 und 14x14 besser aussieht.


    Das Thema Toms gehört ja sicherlich auch noch dazu. Von wegen alles aus einem Guß. ich finde 10/12/14 Toms zu ner 22er BD akustisch absolut unpassend, auch wenn sowas mittlerweile der Standard ist. Zu ner 18er oder 20er dageben passt das schon besser.


    Jack DeJohnette ist jemand, der alle Thesen über Größe Sound und Angemessenheit für irgendwelche Musikrichtungen total über den Haufen wirft. Ich hab ihn mehrfach gesehen, live und live im TV und er spielte dort 18er, 20er, und 22er und Toms von 8/10/12/14 bis 12/13/14/16 und er klang immer so, wie er eben klingt. Immer nach Jack DeJohnette, auch vom Sound.


    Wenn wir von Jazz und Jazz Set reden, dann meint wohl keiner vorrangig Fusion Jazz, denn dort spielt man ja eigentlich abgefahrenes Rock/Pop Schlagzeug mit Jazz Impro drüber. Die Fusion Drum Sounds unterscheiden sich oft nicht grundlegend von normalen Pop Sounds. Die Sets dementsprechend auch nicht.

    Gut, es spricht einiges für deine These. Aber sag mir mal eine Aufnahme mit abgefahrenem BD-Comping aus den 50ern. Hab sowas in der Zeit und davor noch nie gehört.


    Ich meine nicht, dass Asse das mit ner großen BD nicht hinbekommen, sondern ich frage mich, ob das so klingt, wie man es sich vorstellt oder ob die BD da nicht zuviel zu wummert. Wenn, dann wohl eher mit der ziemlich trockenen, gedämpften BD. Klingt die gut zu nem Contrabass? Der Vorteil der Kleinen ist, das man sie (nahezu) ungedämpft spielen kann und sie dann einen dem Contrabass recht ähnlichen Sound hat.

    Ich kenne eigentlich nur drummer, die 18er wegen des Sounds spielen. Die tun das auch, obwohl sie problemlos auch ne 22er in ihr Auto bekämen.


    Hatten die prägenden drummer in den 60ern wirklich Transportprobleme? Die waren doch auch schon damals berühmt und konnten sich nen Wagen leisten oder der Club hatte ein Schlagzeug oder sie haben sich zumindest für den Studiogig einen besorgt und bei ner Tour hatten sie sowieso nen Transporter.


    Klar es gibt diese Geschichten mit dem Schlagzeug von Ampel zu Ampel, aber war das, auch bei Trendsetter, wirklich so verbreitet, dass damit ein Trend gesetzt wurde, den man dann später nachamte, so dass das Ergebnis heutzutage nur mit der Nachahmung des damals aus der Not gebohrenen Sounds zu tun hat?


    Stell dir mal vor, wie komplexe Compingpatterns bei 300 bpm in nem Club mit nem Trio oder Quartett auf ner 24x14er Kenny Clark BD klingen.


    Jedenfalls kamen die kleinen BDs erst in den 60ern. Vorher gabe es die praktisch kaum, auch nicht von Gretsch. Zufall, dass in der Zeit die ersten Leute anfingen, komplexeres Zeug auf der BD zu compen?

    Was ist ein Jazz Set?


    (1) Die meisten hier genannten Leute spielen sogenannte 4-piece Sets bestehend aus einem Hängetom, einem Standtom, einer BD und einer SD.


    (2) Viele Jazzer spielen auch 4-piece Sets, aber nicht alle. Es gibt nicht nur die Puristen, sondern auch Klassiker, die mehr Toms mögen, z.B. Jack DeJohnette und der späte Tony Williams, auch Cindy Blackman spielt in ihrer Jazzband mehrere Toms. Es gibt und gab auch immer schon viele Rocker, die gerne 4-Piece Sets spielen. Rock heißt nicht automatisch viele Toms und Jazz heißt nicht automatisch wenig Toms.


    (3) Ob die Kessel groß oder klein sind hängt nicht von Jazz oder Rock, ab sondern davon wie voluminös das Teil klingen soll. Viele Jazzer spielen in kleinen Combos (3-6 Personen Bands) gerne kleine Trommeln. Z.B.: 12x8, 14x14, 18x14 oder 20x14. In größen Bands (Big Band) spielen auch Jazzer oft größere Trommeln. Klassisch für die Big Band ist 22x14, 13x9, 16x16. Heutzutage hört man aber auch in Big Bands oft ein Set aus 12x8, 14x14, 20x14. Die werden ja mittlerweile auch oft abgenommen.


    Jazzer mögen oft kurze Hängetoms, weil die heller klingen und leichter diesen offenen, singenden Sound bringen. Ebenso die kurzen BDs. Ein Big Band Set in 22/13/16 geht genauso gut als puristisches Rock Set. Das hat also nichts mit Jazz oder Rock zu tun. Das 22/13/16 ist viele Jahre das Standard-Allround Set gewesen. Teilweise ergänzt um ein 14x10er oder ein 12x8er Tom.


    Das Set mit 18x14, 18x16 oder 20x14er BD, 12x8 Tom und 14x14 FT, optional mit 10x8 oder 13x9 ist trotzdem sowas wie das Jazz Set geworden. Warum? Weil der meiste Jazz in Combos gespielt wird und weil die Leute dort gerne mit kleineren Trommeln spielen. Es hat auch was mit der Spielart zu tun. Bis in die 60er hat man auf der BD überwiegend dezente Viertel mit dem Bass gewalkt. Dazu war die Größe der BD nicht so wichtig, hauptsache weich und nicht zu laut. Das geht auch mit der bassigen 22x14er und Kalbfell drauf. Dann kamen erstens die Plastikfelle (Remo Weatherking) und zweitens änderte sich die Spielart. Hat man früher meistens nur mit der Snare comping gespielt, so benutze man seit den 60ern immer öfter auch die BD zum comping. Eine BD, die im Wechselspiel mit der Snare syncopische, polyrhythmische und teilweise sehr komplexe Figuren improvisiert, muß einerseits klar definiert sein und sie darf im Verhältnis zur moderat gespielten Snare nicht zu dominant werden, gerade, wenn man sehr viel und sehr komplexes Zeug darauf spielt. Beim Bop soll ja immer noch das Becken führen. Die kleinen BDs sind zum einen leichter zu kontrollieren und zum anderen akzentuierter im Ton, nicht so verschwommen und bassig. Daher spielen die meisten modernen Jazzer lieber die kleinen Bds.
    Nach wie vor gibt es aber Trommler, die entweder aus der Jazzrock-Ecke kommen oder gerne den etwas altmodischen Swing Style spielen oder mit vereinzelten, fetten BD Akzenten (droping bombs) arbeiten und daher gerne 22er Bds spielen.


    (4) Becken: Seit das Becken beim Schlagzeug für den Swing verantwortlich ist hat das klassische Jazz Set in der Puristenvariante eine Hihat und zwei Becken. Die Becken sind eher selten ein Crash und ein Ride. Meist spielen Jazzer zwei Allroundbecken, mit denen alles geht, also Crash, Ride, Kuppel. Das sind in der Regel leichter Becken im Durchmesser zwischen 18 und 22 Zoll. So sieht man das auch auf dem Foto oben. Ein zweites rideartiges Becken ist für den Jazzer im Zweifel wichtiger, als ein Crash, weil er für unterschiedliche Parts/Solos unbedingt einen zweiten Ride Sound braucht. Insofern ist es Kappes, das der Purist nur ein Becken spielt. Das ist wirklicher Extrempurismus und den sieht man auch im Jazz sehr selten.
    Natürlich spielen auch viele Jazzer drei Rides oder zwei Rides und ein Crash oder ein - meist großes - China(ride).


    Fazit:


    Wenn jemand heutzutage von einem klassischen Jazzset spricht meint man oft ein Set in 18/12/14 oder 20/12/14 immer mit kurzer BD, kurzem TT und FT und 2 rideartigen Becken plus Hihat mit coated Ambassador drauf.


    Natürlich heißt das nicht, dass ein Set mit 22/13/16 kein Jazz Set sein kann. Es heißt auch nicht, dass jeder der ein 4-Piece Set spielt, ein Jazz Set spielt. Das trifft mit Sicherheit nicht für das Set mit 22x18er BD von Meg White zu und auch nicht für das Set in 15/18/24 von Dave Grohl bei Nirvana. Der Strokes Typ spielt dieses besagte alte Allroundset in 13x9/16x16/22x14, wie viele andere, namentliche diverse Schwedenindirockbands, Sportfreunde Stiller, auch Hochi, MG und ich haben eins.


    Ob etwas jazzy klingt hat mehr mit der Spielart und mit der Stimmung des Sets zu tun. Ob etwas puristisch ist oder nicht, ist eine andere logische Ebene.

    Lass die Toms singen!!! Ich dämpfe nur die Snare (mit Moongel oder etwas Gaffa-Tape) und die BD (nem angetapten Stück Filz).


    Ansonsten:
    Moongel-Pads
    Gaffa mit Falten


    Dämpfringe: Ziemlich toter Sound, kann man aber auch dünner schneiden, dann dämpfen sie etwas weniger


    Wenn dir das immer noch nicht reicht, gibt es noch die Ringo-Starr-Handtuch-Methode.


    Von diesen anschraubaren Dämpfern halte ich nicht so viel. Wer drauf steht, bei dem macht das vielleicht bei nem großen Standtom Sinn, aber doch nicht bei kleinen Toms. Kann man die wirklich so fein justieren, dass das Fell einmal schwingen kann und dann gedämpft wird oder machen sie den Sound gleich ganz zu. Ausprobieren!

    Ich finde diese "für jeden Geschmack etwas dabei"-Politik auch daneben. Aber nur so lässt sich eine Großveranstaltung dieser Art organisieren. Ich fahre auch lieber auf die kleinen Festivals mit ausgesuchtem Programm. Rock am Ring hat schon immer eher die Hard Rock Fraktion bedient, als den "intellektuellen" Szene Indi Typen. Vielleicht liegt es daran, dass es an einer Rennstrecke stattfindet und die urspünglich auch mit der Rennstrecken-Klientel kalkuliert haben. Das ist halt ein Bon Jovi, Tote Hosen, Maiden etc. Festival. Wer es mag ...


    Leider kann man viel Bands nur noch auf Festivals sehen, weil die gar nicht mehr in die Hallen kommen. Das finde ich immer schade, denn Festival-Gigs sind meist nicht sooo gut.

    JB: das Gelände ist wohl mittlerweile etwas anders. Da gibt es keinen Schlamm vor der Bühne mehr. Vor der Bühne ist eine riesige Betonfläche. An der rechten Flanke sind die Garagen der ganzen Formel Eins Teams und die VIP Tribüne. Parken kann man sowieso nur an der alten Rennstrecke, die ist gleichzeitig auch der Campingplatz. Man parkt das Auto neben dem Zelt.

    Wenn Du einen Zeltplatz in Fußentfernung willst, dann musst Du am Donnerstag morgen schon da sein. Wenn der Zeltplatz schon Mittwochabend, öffnet dann noch früher. Ansonsten bist Du irgendwo hinten auf der alten Rennbahn. Da gibt es viel zu wenig total überfüllte Busse und es dauert locker 90 Minuten von deinem Zeltplatz mit Einlass und allem, bis Du drin bist.


    Das mit dem Bier ist so eine Sache. Ich finde so ein Festival so schon extrem anstrengend. Wenn Du da hinfährst, um Bands zu sehen (die Hälfte der Leute fährt nur zum Saufen hin), dann würde ich es mit dem Alkohol nicht übertreiben, sonst bekommst Du nichts mehr mit und liegst irgendwo total im Arsch.


    Getränke sind auf dem Gelände sehr teuer (0,25=3€). Man darf keine Getränke mit reinnehmen, die in irgendwelchen harten Verpackungen sind (Glas, teilweise selbst Dosen und Evianflaschen). Meist lassen sie Leute mit Tetrapacks rein. Teilweise muß man selbst die am Eingang abgeben. Das muss man aber riskieren. Am sichersten sind diese Marathonläufer-Trinkbeutel mit Schlauch zum Mund. Manche zweckentfremden auch entsprechende Beutel für Blutkonserven mit Schlau dran und füllen sich da was rein.


    Getränke sind auf dem Gelände ein echtes Problem. Gerade bei warmem Wetter hast Du einen hohen Flüssigkeitsbedarf, besonders noch bei körperlicher Anstrengung und wenn Alk im Spiel ist, brauchst Du noch mehr Wasser zum Abbau. Das macht dich bei den Preisen aber arm. Besonders, weil man ja leicht 12 Stunden pro Tag auf dem Festivalgelände ist und da auch nicht mal so eben runter kommt um zum Zelt zu gehen und da was zu trinken oder zu essen. Kalkulier schon mal essen auf dem Gelände, darauf läuft es doch am Ende hinaus.


    Thema Duschen: Ist der Horror dort. Viel zu wenig Duschcontainer und alles extrem siffig. Die beste Lösung: Am zweiten von drei Festivaltagen vormittags alle ins Auto packen und in das Freibad des nächten Dorfes dort fahren. Auf die Idee kommen zwar viele und das Freibad kostet an den Tagen auch 6€ Eintritt, aber dafür gibt es normale sauber Duschen und etwas Entspannung. Dann übersteht man auch die restlichen Tage noch.


    Nehmt für abends auf jeden Fall was Warmes mit aufs Gelände und dann noch ne zusammenfaltbare Regenjacke. Pfingsten ist das Problem, dass es tagsüber oft schon recht warm ist und es sich aber Nachts noch sehr abkühlt. Die Konzerte gehen so bis 1 Uhr nachts. Da ist es dann so ab 20-21 Uhr oft schon ziemlich kalt für T-Shirt und Shorts.


    Nehmt nicht zuviel Futter für den Zeltplatz mit. Ihr kommt sowieso nicht dazu, dort viel zu Essen. Ihr braucht was zum Frühstück und ne Kleinigkeit für Zwischendurch. Wenn ihr um 1-2 Uhr vom Festivalgelände kommt, dann fangt ihr sowieso nicht mehr an zu kochen oder zu grillen und vormittags hat auch keiner Bock auf Eintopf oder Bratwürste. Das ist nur was für die Sauf und Partyfraktion, nicht für Konzertgänger.


    Von der Sauf- und Partyfraktion gibt es dort mehr als genug. Viele haben nur ein Campticket und kein Festivalmusikticket. Die bringen teilweise fette PA mit Notstromaggregat mit und dazu Bierfässer mit Kühlung, alles in nem dicken Interrent LKW und saufen sich dann 3 Tage zu bis zur Bewußtlosigkeit. Schlafen kannst Du dort ohne Gehörschutz auch um 5 Uhr morgens nicht. Da läuft die ganze Zeit Wolle Petry. Mit Rock hat das am Zeltplatz ganz wenig zu tun. Das ist einfach nur extrem asoziale Party von extrem asozialen Leuten. Man wundert sich, warum Leute für einige Headliner viel Geld zahlen und dann besoffen und zugekotzt vorm Zelt liegen und Wolle Petry hören mit dicker 2 kW PA. Aber so ist es.


    Rock am Ring ist das mit ganz großem Abstand asozialste Festival von allen die ich kenne. Ich war vor drei Jahren da. Als sie dort das super Line Up hatten: Pearl Jam, Oasis, Bush, QOTSA, Deftones, RATM, Korn, Tea Party, Muse, Travis, Readymade, Santana, Sting ... aber ich weiß nicht, ob ich mir das nochmal geben werde. Hurricane/Southside und Bizzare finde ich persönlich besser, aber davon ab: es ist immer siffig und anstrengend so ein Festival.

    Ich finde, alles hängt auch immer sehr von den Personen ab und von den Umständen. Die großen Läden haben ja alle mehrere Verkäufer und da gibt es welche die freundlich sind und welche die Ahnung haben, was nicht unbedingt immer zusammenkommen muss, und natürlich auch das Gegenteil. Hängt auch von der Tagesform ab. Selbst im Musicstore gibt es nette Leute und einige haben auch Ahnung, anderer nicht. Also, mein Lieblingsladen ist es auch nicht, aber ich hab dort trotzdem schon öfter was gekauft und die waren auch freundlich und nen Schwätzchen ging auch. Hab dort natürlich auch schon das Gegenteil erlebt. Ist echt Glückssache.


    Genauso bei Produktiv, obwohl ich da überwiegend nicht so gute Erfahrungen gemacht habe.


    Ganz unproblematisch ist auch das Drumcenter Köln nicht. Der Dieter Blahak hat zwar Ahnung, aber mit dem muß man auch erstmal warm werden. Ist auch nen Kautz und die behandeln alles so, als wäre es ihr privat Set. Im Prinzip ist das in diesem Familienunternehmen natürlich auch so. Der Vorteil: alle Sachen sind immer gut in Schuß, jede Trommel, die dort steht ist gestimmt. Der Nachteil: man traut sich kaum anzutesten. Drumsets muss man erst aufbauen. Bei Becken steht sofort jemand hinter einem. Man traut sich kaum ein Becken anzufassen. Die wollen das auch nicht. Die nehmen einem sofort die Sachen aus der Hand, damit ja kein Abdruck drauf kommt, man könnte ja was falsch machen etc. Also, zum in Ruhe antesten gehört auch, das man mal ne Zeit alleine rumprobieren kann und in Ruhe gelassen wird, wenn man mal keine Beratung will.


    Das Drumcenter Bochum ist mein Hausladen. Da kann man wirklich in Ruhe testen und Reklamationen erledigen die auch immer ohne Murren. Wenn es mal lange dauert, liegt das ja nicht am Drumcenter, sondern am Vertrieb oder Hersteller. Leider haben die kaum Sets die mich interessieren am Start und auch bei Becken ist die Auswahl rapide zurückgegangen über die letzten Jahre. Es ist halt sehr teuer, sich viel Kram hinzustellen. Das war da auch schon mal anders. Vielleicht ist es auch nur weil gerade Flaute ist und das ändert sich wieder. Die großen Läden haben da natürlich ganz andere Finanzierungsinstrumente. Wer hat schon soviel da wie Produktiv? Mittlerweile sind sie aber auch schweineteuer geworden und da kann man sowieso nur in der Woche am Vormittag vorbeifahren, alles andere ist idiotisch.


    Ich kann sehr gut verstehen, wenn es Verkäufer nervt, wenn sich Leute ohne direkte Kaufabsicht die Freizeit im Laden vertreiben.

    In meinem ganzen Leben habe ich noch keine zu laute BD im Rockbandproberaum erlebt. Egal mit welcher Band, egal ob Fortgeschrittener oder Anfänger am Set. Spielen deine Bandmates mit 15 Watt Übungsamps? Die BD ist das erste was man nicht mehr hört. Darum wird sie mittlerweile bei jedem popeligen Jugendheimgig als erstes abgenommen, ja teilweise selbst in Kneipen.


    Gerade die Heavies wollen die BD doch live voll in die Fresse und du willst mir erzählen, eine große, offene BD sei im Proberaum bei DB-Attacken schon zu laut. Davon ab, schnelle DB Läufe sind akustisch nie wirklich laut gespielt, ganz einfach, weil dabei zum richtig festen Reintreten die Zeit fehlt. Schau dir Trommelmatzes Solo an. Dann weißt Du was ich meine.


    Ich meine, wer 16tel auf ner DB durchkloppt, der will doch das es wummert. Was macht das für einen Sinn, denn Sound da wieder auf moderate Folkpoplautstärke runterzubremsen. Aber bitte, macht es wie ihr wollt. Ich kapier es nicht, dieses ganze Gerede von zu laut und abdämpfen etc. Wenn beim Schlagzeug irgendwas zu laut ist, dann in der Regel durchgemörte große Becken, vielleicht auch mal ne laute Rimshot Snare, aber doch keine BD.


    Noch was, nicht jede 24er ist lauter als ne 22er. Es gibt natürlich leisere und lautere und ne 22x18 Troyan Carbon ist sicherlich lauter als ne 24x14 Gretsch Vintage BD. Fell, Schlägel, Pedal und Spielart machen natürlich auch ne Menge aus. Zu allererst ist ne 24er einfach bassiger im Ton, so wie ein 16er Tom bassiger ist als ein 14er.

    Das war doch nicht anders zu erwarten oder glaubt ihr, die geben sich mit 250 Euro für ein Ride zufrieden, wenn sie auch 400 bekommen können. Die Hersteller und vor allem die Vertriebe sind sich doch bei ihrer Preisgestaltung seit Jahren alle einig. Es gibt nicht eine einzige Ausnahme. Weder Meinl noch irgendeine der türkischen Firmen. Die sind alle immer nur günstig, wenn sie gerade auf den Markt kommen. Wie ihr seht arbeitet jetzt auch Bosporus mit Endorsern, hat einen normalen Vertrieb, der sich noch mal richtig was einverleibt.


    Das hat nichts mit dem deutschen System zu tun, sondern damit, dass man so eben wesentlich mehr Becken verkaufen und damit Geld verdienen kann, als wenn man einen Hobbyvertrieb über eine Person macht. Das ist betriebswirtschaftlich also gut nachvollziehbar.


    Warum sollten sie sich die eigene Nachfrage durch eine Zweitserie kaputt machen?


    So ist es halt, auch wenn die Becken in der Herstellung in der Türkei wahrscheinlich nicht mehr als 30-50 Euro pro Ride kosten. Diese Spannen gibt es bei fast allen Produkten. Genau, wie bei handgeknüpften Teppichen. Da verdienen die Frauen, die sie machen auch am allerwenigsten.


    Am klügsten wäre es wohl einen größeren Beckenkauf immer mit einem Urlaub zu verbinden. Egal, ob jetzt in den USA oder in der Türkei. Da bekommt man den Urlaub quasi für lau dazu, wenn man sich die Preisdifferenzen ansieht.


    Der Dollar steht jetzt bei 1,15 Euro. Ist irgendetwas billiger geworden, als es bei einem Kurs von 0,87 war? Ne, nur teurer als der Euro vor ein paar Jahren schwächelte. Die Kohle verdienen immer die Vertriebe. Wahrscheinlich verdient Bosporus gar nicht mehr pro Becken als vorher, vielleicht sogar weniger, weil sie bei großen Absatzmengen Preiszugeständnisse machen müssen. Mal sehen, ob die Qualität der Becken gleich bleibt oder ob die Versuchung, dass schnelle Geld zu verdienen nicht doch zu groß ist.

    Das würde ich alles so bestätigen wollen (8000er RTC), nur nicht die Erbfolge von Hochi. Das RTC war ein gutes Schlagzeug, welches man in Sound, Verarbeitung und Ausstattung kaum vom 9000er unterscheiden konnte. Das waren die beiden Yamaha Toplinien. Ich würde es nicht unbedingt mit dem Stage Custom vergleichen. Es war auch teurer. Es wurde seinerzeit von vielen Hard and Heavies gespielt, insbesondere, weil es auch in quadratischen Proportionen zu bekommen war. Es hatte, soviel ich weiß, einen Mischkessel aus Birke und Mahagony. Ich meine Mike Bordin hatte immer eins in 13x13, 14x14, 18x16, 24x16

    Ab und zu geschaut? Wo lebst Du? Die Serie gibt es seit 8 Jahren nicht mehr und dein Lehrer sucht genau zwei Trommeln in extrem seltener Ausführung mit Kupferhardware in Red Maple, bitte!!! Da kannst Du 2 Jahre lang jede Woche drei mal in alle Quellen reingucken und dann hast Du vielleicht irgendwann mal Glück, das einer ein Set ein 8-16 anbietet, dem du die Randtoms abschwatzen kannst. Aber nur wenn der Typ nicht darauf besteht, nur komplett zu verkaufen.


    Wieviel Naivität ist noch erlaubt?


    Das Beste ist, dein Lehrer verkauft das Set und kauft sich ein anderes Hilite in den gewünschten Größen oder besser umgekehrt, erst das andere kaufen und dann das eigene verkaufen. Ab und zu kommen immer mal Hilites vorbei, mit etwas Glück auch in der gewünschten Kesselkonfiguration, natürlich nicht auch noch in dieser Farbe, aber da muss man dann etwas flexibel sein.

    Coated Felle haben eine Beschichtung. Fühlt sich an wie Schleifpapier und ist von der Konsistenz so was wie matte, flexible Farbe/Grundierung mit Schleifpartikeln. Ist meist weiß, gibt es aber auch schon mal in anderen Farben. Coat ist das englische Wort für Mantel. Coated Felle sind also ummantelt = mit einem Mantel/einer Beschichtung überzogen


    Glatte weiße Felle sind nichts anderes als klare oder schwarze Felle, nur eben, dass der Film weiß eingefärbt ist. Sie sind nicht beschichtet.


    Ich benutze meistens coated Ambassador oder Aquarian Texture Coated (das Pendant von Auqarian), manchmal auch ein CS Dot von einer der beiden Firmen, ganz selten mal ein Powerstroke 3 oder ein coated Diplomat. Als es die noch gab, hab ich gerne auch die Sonor EP Medium oder Thin Felle in der coated Version gespielt. Das gilt für alle Snares.


    Das CS ist etwas dumpfer und mittiger. Das nehme ich immer dann, wenn mir die Trommel zu crisp ist und mir nicht genug Bauch und Punch hat, sondern mir zu poppig/fusionmäßig klingt. Wenn sie mehr rumpeln soll. Das Diplomat nehme ich wenn sie ganz sensibel sein soll und es nicht um Lautstärke geht.

    Ich hatte ein Signia Maple. Die Toms klangen sehr schön: weich, voll und vintagemäßig, wie man es sich von einem Set mit dünnen Maplekesseln und Verstärkungsringen erwartet. Die Aufhängungen sind auch gut, gerade auch bei den Standtoms. Sonst baut ja kaum einer freischwingend montierte Standtomfüße. Ich hatte Toms in 13x9, 16x14 und habe dann später gebraucht noch ergänzt um 14x12 und 18x16.


    Die BD (24x18) war nicht so der Bringer. Ganz klar der Schwachpunkt und da hat Sonor um Längen mehr Bums. Spiele jetzt eine 24x18 Designer Maple Light und hatte vor dem Premier eine 24x17 Hilite.


    Die Verarbeitungsqualität ist zwar nicht schlecht, aber nicht mit der von Sonor zu vergleichen. Lack und Holzteile sind bei Sonor ganz klar besser verarbeitet. Chrom- und Gummiteile sind bei beiden gut. Bei den Premiertrommeln sah man jede Leimnaht, ganz dick, auch zog sich die Farbe vom Beizen rein bis in die Kesselgratung und in irgendwelchen Leimfugen waren Farbreste. Das Finish war insgesamt nicht so sauber und dick lackiert wie bei Sonor. Alles in allem sah das einfach nicht so perfekt aus. Gut, es war trotzdem in Ordnung und es war nicht der Grund für mich, das Set zu verkaufen. Der Hauptgrund war die BD.


    Das Signia war um Einiges teurer als das Delite, eher so teuer wie ein Designer mit VMS. Das wird auch bei der neuen Premier Linie nicht anders sein, im Gegenteil, sie werden die neue Umsetzung der Customidee nutzen, um die Preise weiter zu erhöhen. Warum das Signia robuster sein soll als Sonor Sets, kann ich nicht nachvollziehen.

    Bitte maxe, es geht doch bei dieser Diskussion um Akustiksound. Was soll dann ein Spruch wie: "Die PA machts schon." Ich bitte dich!!!


    Zweitens, es ist einfach falsch, dass eine 24er matschig klingt und sich nicht gegen den Bass durchsetzt. Im Gegenteil, sie setzt sich viel besser gegen den Bass durch.


    Wenn du sie zum klicken bringen möchtest, dann kannst Du da auch nen Danmark Pad draufkleben und nen Holzschlegel nehmen oder wenn sie abgenommen ist, die Kickfrequenz hochdrehen und wenn sie zu viel wummert, dann legst Du eben nen Kissen rein und/oder machst ein größeres Loch ins Reso.


    Und dann noch der Spruch mit wozu hat man einen Bassisten. Du spielst als E-Basser jede akustische BD mit links weg. Nicht der Bass ist der Engpassfaktor, sondern die BD. Je lauter die geht, desto mehr kann man auch akustisch mit nem normalen Basssound mithalten. Bei 9 von 10 Bands, die ich in irgendwelchen Proberäumen höre, hört man beim Proben gar keine BD. Findest Du eine Band ohne BD im Gesamtsound gut? Das macht auch im Proberaum keinen Spaß und mit Zusammenspiel üben ist da auch nicht viel. Nehmt ihr die BD im Proberaum ab?


    Ich weiß, man kann ja leiser spielen. Gut, wir nehmen also die BD als Engpaß, legen dann den Bass, die Gitarre und den Gesang so drauf, dass man die BD noch hört. Dann musst Du als Schlagzeuger dafür sorgen, dass auch Snare und Becken auf dem Level liegen. Das heißt keine rauschenden Becken, keine offene Hihat, keine großen Crashes und keine Snarerimshots, weil Du sonst den Gesang und die Gitarre zumöbelst, die sich dann wieder lauter drehen und die Lautstärkespirale hochgeht.


    Ich habe Respekt vor Bands, die ohne PA einen ausgewogen Sound spielen können. Seh ich aber selten und gewisse Arten von Musik gehen damit gar nicht. Nämlich alles was von nem bisschen Noise am Schlagzeug lebt. Da ist man ganz schnell so laut und verwaschen, dass Du von der BD gar nichts mehr hörst. Selbst von ner 24x18 mit Kickpad und Holzschlägel nicht. Ist alles Geschmackssache. Ich sage nur, mit ner 24x16 hat man mehr Reserven, als mit ner 22x18. Mehr nicht und das ist so und zu laut ist die auch nicht. Man kann nämlich auch leiser spielen, wenn das gefordert ist. Ich sag ja, für alles was normale Rock/Pop Musik ist, ist das nie zu laut.


    Hat irgendjemand von euch überhaupt schon mal ne 24er gespielt?


    Es gibt sicherlich gute Argumente für ne 22er und ich sag auch nichts dagegen (Körpergröße, Aufbauhöhe, Preis, etc.). Ich sag nur was, wenn sich Leute einbilden, das wäre der ultrafette Sound, diese Leute haben einfach keine Ahnung. Es ist dann eben ein Kompromiss, weil die anderen Gründe überwiegen. Dafür habe ich vollstes Verständnis. Aber es liegt nicht daran, dass die 24er nicht fetter und lauter und geiler und rockiger wäre.


    Noch was zur Aufbauhöhe. Ich bin 181. Ich sitzte mittelhoch, d.h. meine Oberschenkel sind, wenn die Füße auf den Pedalen stehen in etwa waagerecht. Ich habe mit einem 14x10er auf ner 24er noch kein Problem, auch ohne es seitlich rauszustellen. Ab 14x12 muß ich schon etwas mehr als bei mir üblich kippen oder muss seitlich raus mit dem Tom. Das ist prinzipiell nicht schlimm, man verschwindet aber etwas hinter dem Drumset und ich finde es auch besser, wenn ich noch drüber und draufgucken kann und irgendwie mehr Übersicht habe. Es sieht schon komisch aus, wenn einen das Drumset so erschlägt.


    Ein 14x14 wäre mit definitiv etwas zu hoch. Das Pearl habe ich auch gesehen. Das war ein gutes Schnäppchen und es war auch nur ein 14x12, wenn ich mich recht erinnere.


    Also, maxe, bei dir liegt es daran, dass Du nicht so groß bist und viele Toms spielen willst und das ist doch in Ordnung. Dann musst Du die Kröte eben schlucken.


    Großartig mehr zu tragen hast Du auch nicht bei ner 24er. Als wenn das jetzt der Unterschied ist ob ich ne 24x16er oder 22x18er trage.


    Simon Phillips ist übrigens auch klein und spielt relativ große Toms bis 14 Zoll auf seinen 24er BDs und das geht auch.


    ElEhnez, kauf die 24er. Man kann übrigens auch kleinere Toms in 12x9 oder so darauf spielen. 9 oder 10 Zoll Höhe auf ner 24er ist vollkommen entspannt. Das ist überhaupt nicht zu hoch, sondern ganz normal. Man läßt dann einfach kaum Luft zwischen BD und TT. Wenn Du Toms die tiefer sind möchtest, dann fängt das Kompromiss machen an. Dann macht dich die 22x18 vielleicht glücklicher.


    Ich finde ne BD einfach viel wichtiger als Toms, darum mach die Kompromisse lieber bei den Toms als bei der BD.


    Warum soll eine 22x16 nicht mit einer 12x5,5 Snare klingen? Hat das irgendwer jemals behauptet? Ist doch der Standard, als Sidesnare. Und was soll dieses: "Was gefällt ist erlaubt." Ja, natürlich hat jemals wer was anderes gesagt?


    Erstens sind wir weg vom Thema. Zweitens kann man weder von Sonor Force 2003/3003, noch von Yamaha Stage Custom 24er bekommen. Drittens würde ich zu Toms in 8/10/12/14/16 auch keine 24er nehmen.

    Genau, es hat aber die matten und günstigeren Wachsfinishes, das 3003 hat Hochglanzlackfinishes. Aber das 2003 hat sicherlich das beste Preis-Leistungsverhältnis. Seh sich auch so. Da gibt es auch das praktische Studio Kit. Das gibt es anscheinend beim 3003 nicht.

    worf und Obi, ihr habt natürlich beide Recht und ich will der 22x18er oder überhaupt kleinen BDs nicht ihre Daseinberechtigung absprechen. Ich finde den Sound teilweise auch geil. Ich verstehe nur den Hype nicht, erstrecht, wenn ich dann immer Pfund und mordsfett lese, denke ich mir, ihr solltet euch mal ne 24er anhören, wie mordsfett die erst ist. Das meine ich. Druchmesser bringt da meines Erachtens mehr, als Kesseltiefe, wobei gegen Kesseltiefe ja auch nichts zu sagen ist. Und mal ehrlich, flexibel ist weder ne 24x16, noch ne 22x18. Das sind beides ziemlich reine Rockteile.


    Was stimmt ist natürlich, dass die 22er etwas mehr Knack hat, weil sie eben kleiner ist, dafür ist die 24er eben noch fetter und etwas lauter. Ich habe noch keine Rock-Mitmusiker kennengelernt, der keinen Spaß an der 24er gehabt hätte. Das fängt schon bei moderatem Folkrock an. Sobald man normale Backbeats und Rock-/Popbecken spielen kann, kann man auch problemlos 24er spielen.