Beiträge von DF

    Thin heißt dünn, es hat was mit der Stärke des Beckens zu tun: Paper Thin - Thin - Medium Thin - Medium - Rock


    Finish bezieht sich auf die Oberfläche, wenn sie hochglanz poliert ist, nennt man das brilliant finish, das Gegenteil wäre ein matt glänzendes traditional oder regular finish.


    Power heißt Macht, Stärke, Kraft. Wenn das auf einem Becken steht ist es immer laut und ziemlich dick. Power Crashes sind also laute, dicke und schneidende Crashes. Power Rides sind dick und laut und entsprechend pingig etc.


    Sag mal, lernt ihr in Österreich kein Englisch in der Schule oder habt ihr auch diese PISA Probleme? ?(

    Ich finde die letzten eher schlimmer, weil sie da ihren wirklich guten Gitarristen gefeuert hatten und der Keyboarder wieder das Ruder in die Hand genommen hat. Ich meine nicht, ob da ne Gitarre drin ist oder nicht. Natürlich ist da eine drin. Die trägt aber nicht. Die Keys tragen die Songs, ganz einfach weil das die Band des Keyboarders ist. Sänger, Drummer und Gitarrist wurden doch ausgetauscht, aber egal, über Geschmack lässt sich nicht streiten. Ich hab sie sogar mal live beim Bizarre gesehen. Wir sind gegangen, selbst die beiden Freunde und FNM Platten Besitzer die dabei waren, fanden diese aalglatte Plastikshow unerträglich. Die rocken nicht, die klingen zu gebügelt und produziert. Ich mag auch diesen Pathosgesang von Patton nicht. Aber, egal. Wir waren doch eigentlich bei den Becken des Muse Trommlers... ?(

    Von den aktuellen Patton Projekten find eich Tomahawk noch am besten. Mr. Bungle ist live ganz witzig und Fantomas ist halt frei Kunst. Ich finde es o.k. wenn jemand sowas macht. Es muß sich ja niemand anhören.


    Wenn man natürlich aus der ganz üblen Poser Ecke kommt und vorher Haircrime-Bands wie Poison gehört hat, dann ist FNM super, aber wenn ich sie in ihrer Zeit mit Nirvana, Soundgarden, Sonic Youth oder Dinosour Jr. vergleiche, dann sind sie fürchterlich. Die machen halt alles mit Keybordmüll zu, aber lassen wir das. Mit meiner Freundin streit ich mich auch immer über die. Ich glaube, man muß die 80er Keyboard/Wave/Indi Bands mögen (Depeche Mode etc.), dann hat man es auch mit FNM leichter. Ich konnte aber schon die meisten 80ern Bands nicht leiden, daher.


    Das sie Hochie gefallen ist klar, er ist Genesis Fan. :D

    Dave Cunningham von den Deftones und Danny Carrey von Tool sind doch super berühmt und das auch zurecht. Die haben beide ne ziemlich große Fangemeinde unter Drummern. Warum werden die jetzt gegen Grohl ausgespielt. Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun, weil alle ganz andere Musik machen und auch ganz anders Schlagzeug spielen.


    QOTSA machen vollkommen andere Musik als Kyuss. Ich habe natürlich alle drei Queens Alben und auch die letzten drei Kyuss Alben (Wrench mag ich nicht so). Das drumming ist auch anders. Kyuss ist wesentlich straighter und rockiger. Die Queens waren von Anfang an abgefahrener und von der Melodieführung poppiger. Die haben richtige Melodien, während der Gesang von Kyuss nur Rockappeal hatte, aber kaum Melodie. Kyuss waren auf ihre Art natürlich super und auch irgendwie unerreicht, aber die Queens sind ein anderes Ding. Wie wenig von Kyuss überbleibt wenn man nur den Sänger hört merkt an seinen mittelmäßigen Nachfolgeprojekten. Niemand spielt diese verrückte Gitarre von Josh Homme und die macht sehr viel aus.


    Auf der ersten Queens Platte kann man den Unterschied sehr gut hören, gerade weil sie mit dem gleichen Drummer aufgenommen wurde, wie die letzte Kyuss Platte. Der drummer spielt aber ganz anders, eben weil es andere Musik ist. Bei Grohl gibt es dann noch mal einen Sprung, weil der wiederum wesentlich mehr aus dem Schlagzeug rausholt, als alle vor ihm bei Kyuss oder den Queens. Das Schlagzeug ist so extrem prägend und eigenständig. Das findet man kaum vorher. Davon ab, natürlich sind auch die anderen Trommler aus den Queens Pool sehr gut, aber Grohl hinterlässt die deutlichsten Spuren.


    Als Beispiel empfehle ich euch mal den Vergleich von zwei Versionen des Stücks "Hanging Tree". Das ist nämlich auf der aktuellen Queens Platte mit Grohl drauf, war aber auch schon auf den Dessert Sessions Vol. 7&8 mit einem anderen drummer drauf. Vergleicht mal beide Versionen und ihr merkt genau den Einfluss von Grohl. Er prägt das Stück ganz extrem durch sein Schlagzeugspiel.

    Boar ej, lass uns nicht über diese ekelhaft arrogante, posende Synthiplastikpseudorockband von Mr. Patton reden. Gut das es die nicht mehr gibt. Kotz!!!

    Dazu hab ich doch letztens schon was in nem Thread über Stücke zum Üben geschrieben. Den Song (#4) hatte ich dir ausdrücklich empfohlen. Der ist der Hammer. Super Cool. Vor allem die Feelingwechsel:


    (1) Erst nur ein Riff von der Gitarre, dann darüber nen paar sparsame super Blubs und Verschieberbreaks, ein geknalltes Break auf der Snare und


    (2) rein mit der ganzen Band in eine Art Punkfeeling, dann zum Übergang 4 Viertel auf BD und Crash und


    (3) rein in ein getragenes fettes Halftime Feeling. Der der eigentliche Song mit Gesang beginnt. Am Ende jedes zweiten Taktes (zugleich Ende der Gesangsphrase) wird mit einem Blub abgeschlossen. Ich meine nach zwei Strophen und nen paar Faxen kommt


    (4) eine Gitarrensolopassage. Die baisert auf dem langsamen Halftime Tempo, nur das Grohl jetzt ternär phrasiert und dadurch im Zusammenspiel mit der Gitarre eine Hendrix Experience Atmosphäre schafft. Das klingt nach einem so herben Mitch Mitchel Zitat und das zeigt auch wie gut er ist, das er mal so eben zwischen 30 Jahren Rockmusik hin und her switcht und das auch noch absolut authentisch.


    (5) dann kommt meine ich noch ne Strophe und dann


    (6) der Schlußteil als Rahmen wieder im schnellen Punktempo (2). Die Band hört ganz normal auf den Punkt auf, man denkt das Stück ist vorbei, es kommt so ein komisches "hepp" Kommando aus der Ecke des Raumes (Grohl über die Overheads des Schlagzeugs) und es gibt noch ne


    (7) Zugabe. Am Ende spielt er nen paar heftige durchgemöbelte Breaks über etwa 16 Takte, die sich quasi steigern und es ist wirklich Schluß.


    Sowas macht keine andere Band, die ich kenne in dieser Qualität, so musikalisch und im Studio und dazu mit diesem dreckigen Rock-Appeal.

    Mit der Post oder DPD oder UPS oder oder ist kein Thema. Die Post versendet ganz problemlos als normales Packet Sachen bis 20 kg und 60x60x120cm.


    Kann sein, dass er mittlerweile billiger geworden ist. Immerhin gart er schon seit 1-2 Jahren.

    Auf der Kleinanzeigenseite von http://www.musicstorekoeln.de verkauft P. K. aus Düsseldorf ein Tama Starclassic Set mit Gongtom:


    >>>10",12",13",14",15",14"x6 1/2 Mapex Maple Snare mit Gussreifen, BD 22"x18" + 20"x14" Gongtom ( gleiche Farbe und Holz ), Marina Blue Fade, kompletter Protection Drumbag Taschensatz, alle Tomhalter, guter Zustand, 2 Jahre alt ! NP: 11.500,- DM - Sehr guter Preis auf Anfrage inkl. Photo Zusendung !<<<


    Der Typ versucht dieses Set schon ewig loszuwerden. Wieder ein Simon Phillips Fan, der seinen Helden kopieren wollte ohne konsequent zu sein und jetzt ein Set in der Ecke hat, das keiner haben will. Ich schätze, da geht so Einiges.


    Wie das Ding klingt ist doch ganz einfach zu simulieren. Nimm ne 20er BD, schraub ein Fell ab, mach auf die andere Seite ein klares Ambassador und dämpf es nicht. Heb die BD hoch und schlag sie mit nem Stock an. So klingt das. Ich finde, wenn schon superfett und bassig, dann klingt nen 18er FT besser.

    So schlimm finde ich sie auch wieder nicht. Ich hab auch das erste Album und hab sie schon mehrmals live gesehen, allerdings nie auf ner eigenen Tour, sondern immer im Rahmen anderer Veranstaltungen: WDR Rocknacht, Rock am Ring, Support von Bush. Das war alles im Rahmen der ersten Tour. Die Tour zum zweiten Album kenne ich aus dem Fernsehen (Rockpalast).


    Ich fand sie am Anfang auch gut, vor allem weil ich sie live kennengelernt habe und an dem Abend waren sie ziemlich gut. Ich hab mir dann auch die Platte gekauft und dann gingen sie mir ziemlich schnell auf die Nerven. Live fällt das nicht so auf, weil sie da ziemlich abrocken, aber auf Platte steht der Song im Vordergrund und da nervte es schnell.


    Klar ist das ne gute Britpop/rockband. Die waren nicht umsonst Newcomer des Jahres und das heißt in UK schon was. Da sind das eigentlich oft gute Bands.


    Sagen wir so, auf nem Festival würde ich mal bei ihnen vorbei schauen, ich würde aber keine 25 Euro für nen Ticket auf ner Clubtour bezahlen und das zweite Album hab ich auch nicht mehr gekauft.

    Diese Schubladen finde selbst ich etwas krass. Davon ab, die In Utero ist eine super Scheibe, mit teilweise ziemlich coolem Drumming. Wer von Euch hätte die Song so gespielt, wie Grohl. Gerade Rape Me oder Scentless Apprentice, wer spielt das so? Es geht nicht darum, dass es schwer ist. Es geht um die Idee. Außerdem ist die Platte sowas von roh. Ein Meilenstein!


    Nevermind dagegen hat zwar gute Songs, aber diesen elend produzierten Butch Vig Sound (Garbage). Niemand macht so authentische und rohe Aufnahmen wie Steve Albini. Und auch auf In Utero gibt es ne Menge guter Songs. Man muß der Platte nur etwas Zeit geben. Die Nevermind bedient heutzutage vielleicht nocht eher den Fun Punk oder EMO Fan, während die In Utero vielleicht auch von Melvins Fans respektiert wird.


    Grohls Drumming ist immer gut und passend. Das er heute anders spielt liegt an der Musik und daran, dass er zehn Jahre älter/besser/erfahrener ist. Man bleibt doch als Musiker nicht zehn Jahre auf der Stelle stehen. Nevermind war auch Grohls erstes großes Ding. Das sollte auch ein Hitalbum werden und da strapaziert man die Drums nicht über, weil das keiner im Radio hören will. Live ging das auch damals schon anders ab.


    "One more Solo?"

    Ich schätze mal nen ganz normalen Schalter, wie ihn deine Kumpels benutzen, um ihren Gitarrenamp von clean auf Zerre zu schalten (ohne Reverb oder Dreikanalfaxen) oder wie man ihn benutzt um sich beim Overduben reinzudroppen. (krasse Amerikanismen)


    Nimm Deine Rhythm Watch, geh in nen Musikgeschäft, sag es dem Verkäufer, probier die Schalter aus und kauf einen!

    Wie wär's wenn ihr Mods euch erstmal selber dran haltet. :D Fiel mir gerade ein, nachdem ich Pat's "mal was neues" gesehen habe. Nicht ärgern! Jeder kennt das aus dem Arbeitsleben, wenn Kollegen Dateien speichern und benennen an Orten und unter Namen, die kein Mensch nachvollziehen kann. Ist halt so. Ich hab es aufgegeben, mich da noch irgendwie reinzuhängen. Entweder man kommt zu dem Schluß, dass die meisten Leute nicht das Abstraktionsniveau für einen treffenden Oberbegriff haben (Sind alle anderen wirklich zu dumm?) oder man akzeptiert, dass es eben sehr subjektiv ist, was man in dem Augenblick als treffend empfindet.

    Muse könnte eigentlich ne gute Band sein, wenn der Sänger nicht so nervig jaulen würde und wenn sie bessere Songs hätten. Sie spielen diese Musik ziemlich gut, nur eben ist der Gesang kaum zu ertragen.

    Ich habe Readymade schon oft live gesehen, das letzte Mal vor ein paar Wochen im FZW in Dortmund. Sie waren immer unglaublich gut. Ich wüßte nicht viele deutsche und auch britische oder amerikanische Bands, die diese Art von Musik so gut spielen, vielleicht Nada Surf.


    Die Alben von denen mag ich nicht so sehr. Zu poppig, zu glatt, zu produziert. Das erste mag da anders sein. Ich hab mal 2nd Hand die "Snapshot Poetry" gekauft und die ist zum einschlafen, genau wie die neue Single "A Day To Repeat". Aber live ist das was anderes. Ist ne super Band.


    Udo Masshoff spielt immer super coole Vintage Sets und vor allem hab ich ihn noch nicht zweimal mit dem selben Set gesehen. Ich erinnere mich an ein weißes Gretsch in 20/12/14, an ein oranges Fibes in 14/16/18/26, an ein schwarzes Gretsch in 22/13/16/18 und an ein Gretsch in red sparkle in den selben Größen. Auf einem Foto hab ich ihn auch schon mit einem stainless steel gesehen. Der Typ ist nen ziemlich krasser Vintage Fan. Der hat sogar die alten Ständer und immer die passende Snare dazu etc. Sehr symphatische Schlagzeuge.

    Delite und Designer haben doch ganz unterschiedliche BD-Füße. Dir gefallen also weder die altmodischen Delitefüße noch die neuen High-Tech-Designer-Füße, sondern es müssen ausgerechnet die original Force 3000 Füsse sein? ?(


    Das Force Maple ist doch quasi ein abgespecktes Hilite. Beides Maplekessel in 7,5 mm mit identischen Spannböckchen. Die Hilites haben immerhin schon eine 22x17er BD, allerdings auch ein 16x17er Floortom. Da gehen dann allerdings nur die Designer Single Lugs dran. Das sind zwar die gleichen, wie beim Delite, aber Du brauchst beim Hilite auch die Gummiisolierung, weil es auch Gummipuffer hatte und die Löcher entsprechend groß sind.


    Was mich auch selbst interessieren würde: Unterscheidet sich der Lochabstand der Lite/Signature/Phonic-Böckchen von dem der Delite/Designer single lugs? Ich finde nämlich auch, dass die alten etwas extrem klobig und eckig aussehen. Ein Phonic mit Delite Böckchen wäre sicherlich was Cooles. Für Deine Zwecke könnte es die lange 22x18er Phonic plus BD mit nem normalen 16x16er Phonic Floortom tun. Die Phonic plus Floortoms in 16x18 sind nämlich nicht jedermanns Sache. Außerdem ist die BD echt fett. Ich glaube auch, dass eine 12-lagige BD und ein 9-lagiges Tom gut zusammen passen.


    Die alten Sonor Vintage Sets haben ganz dünne, verstärkte Kessel aus Buche. Die sind aber nicht sonderlich druckvoll und ich finde zwar auch, dass die gut aussehen, sie werden dich aber in ner Rockband heutzutage nicht glücklich machen. Ich würde nicht weiter zurückgehen als bis zu den Phonic Sets der 70er.


    Die alten Ludwig Sets haben meist dünne, verstärkte Maplekessel. Sie klingen sehr warm und weich. Das Delite versucht an diesen Klang anzuknüpfen, auch DWs oder Ayotte oder Drumsound sind so gebaut. Alte Kessel klingen allerdings immer etwas anders, weil die anderen Leim benutzt haben und weil das Holz eben sehr alt ist und weil die Sets quasi eingespielt sind.

    O.K., da haben wir uns etwas missverstanden.


    @Katastrophe: Ich habe den Thread nur so überflogen. wenn Du es nur auf das Drumset bezogen hast, dann gebe ich dir recht.


    @gotteshasser: Ich habe die Aenima und die Lateralus und meine Freundin hat auch noch die davor. Ich finde die auch gut. Allerdings ist das Drumming schon verdammt fortgeschritten ist. Nicht umsonst gilt Danny Carey ja als der Held des "besseren" Progrock. Ich habe den Eindruck, dass Tipps wie die von Tre Cool mit Jimy Eat World etc. eher ins schwarze treffen. Und wenn man über so Musik redet, dann finde ich At The Drive In relativ komplex. Natürlich ist das verglichen mit vielen Metallern und Progrockern nicht wirklich komplex. Aber ich glaube auch nicht, dass Paralized in diesem Sinne was wirklich komplexes sucht. Ich würde dir insofern recht geben, als man sich bei Tool ja auch mit Fragmenten beschäftigen kann und da gibt es auf verschiedenem Niveau ne Menge zu entdecken.


    Davon ab, so ohne sind auch die Queens gar nicht. Vielleicht nicht gerade Know One Knows, aber es gibt auch noch andere Stücke von denen, gerade auf dieser Platte:
    #3 hat diesen supercoolen Refrain
    #4 hat diesen supercoolen Anfang und nen paar krasse Feelingwechsel zwischen Abgehpunk und Hendrix
    #5 ist meine ich der 5/4 auch sehr interessant.

    Ich versteht euch nicht Leute, ehrlich. Da steht jemand auf Foo Fighters und sagt ungefähr, auf welchem Level er ist und neben Dream Theater bekommt er jetzt auch noch Tool um die Ohren. Und zwar nicht Sachen aus den noch eher songorientierten Zeiten, sondern ausgerechnet auch noch ein Stück von einem quasi Artrock-Album, dass man sich kaum am Stück anhören kann. Wenn schon Tool dann versuch doch erstmal Stücke von der etwas einfacheren Platte Aenima und nicht von der Lateralus. Die ist doch wie ein Instrumentalalbum aufgenommen und spieltechnisch wahrscheinlich nie für Dich zu erreichen oder wenn dann in 10 Jahren, wenn Du viel Talent hast und jeden Tag 8 Stunden übst.


    Diese Tipps sind totaler Schwachsinn!!!

    Jetzt sind wir wieder bei dieser "soll man Sachen 1zu1 nachspielen Diskussion" Das nervt. Haltete doch mal Dinge auseinander. Eins ist der Kreativität, gut das ist wichtig und das übt man durch 1zu1 Nachspielen bestimmt nicht so, Obwohl das auch inspirieren kann. Das andere ist der Technikfaktor. Gerade das 1zu1 Nachspielen bringt viel, weil man mal Sachen von jemand anderem spielt und das oft gar nicht so einfach ist, weil andere Trommler oft unterschiedliche Herangehensweisen haben. Imitation ist technisch oft durchaus eine Herausforderung. Es erweitert den Horizont ungemeint. Das Dritte was man damit schult ist das Verständnis von Songstrukturen und vom Arrangement des Schlagzeugs.


    In The Art of Bob Drumming steht dieses Zitat von Tony Williams, das es auf den Punkt trifft. Das geht inhaltlich ungefähr so: Viele Junge Trommler spielen ein Jahr Schlagzeug und wollen dann bereits an ihrem eigenen Stil arbeiten. Das wird nix. Um Eigenständigkeit zu endwickeln muss man erstmal andere studiert haben, weil das eigene Spiel sonst keine Basis hat.


    Natürlich muss man irgendwann auch den Absprung schaffen. Aber soweit ist Paralyzed mit Sicherheit noch nicht.


    Die alten Helden finde ich auch klasse. Ich empfehle Mitch Mitchell von The Jimi Hedrix Experience oder Ginger Baker (Cream) und natürlich Bonham (Led Zepplin)


    Ian Paice hat soviel ich weiß alles mit einem Single-Pedal und auf einer BD gespielt.

    Queens Of The Stone Age


    Es gibt drei Alben:


    Dito
    Rated R
    Songs for the Deaf (mit Grohl)


    Die Macher sind er Gitarrist und Bassist von Kyuss, der Rest wird aus einer Art Musikerkolletiv besetzt. Mit dabei ist auch Mark Lenegan (Sänger der Sreaming Trees), Chriss Goss (Master of Reality) und auf den beiden ersten Platten Trommler aus Kyuss-Tagen.