Wenn die bei magicdrum nicht schmummeln, dann ein rotes Sonor Phonic bzw. Champion aus Acryl in 13x9, 16x16, 22x14 zu kaufen bei http://www.magicdrum.de/frame01.htm
Beiträge von DF
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Da gibt es verschiedene Möglichkeiten:
(1) Standard für mittleres bis flottes Tempo: Snare mit links, Backbeat auf 2 und 4, Ghostnotes auf den 16teln vor und nach der 1 und der 3. Dazu alle möglichen Bassdrumvariantionen. Soundbsp: Two Princes von den Spin Doctors
(2) Wenn Du in diesem Tempo mehr Ghostnotes willst, dann kannst Du mit der linken Hand Ghostnotes als 16tel-Syncopen auf der Snare durchlaufen lassen. Die Hihat und den Backbeat spielst Du dann mit rechts. Mit links kannst Du auch verschobenen Backbeats oder Akzente die auf der Syncope liegen hervorheben.
(3) Variation zu (1): Snareghostes zusätzlich auf den Off Beats. Grundrhythmus: Backbeat auf der Snare und 8-tel auf der Hihat. B=Bassdrum, S=Snaredrum, s=Ghostes: BssBSBssBssBSBss
(4) in langsamem Tempo kann man natürlich die gleichen Sachen spielen oder auch mit der linken Hand noch mehr Ghostes durchlaufen lassen. Im Extremfall komplette 16tel oder die Figur zwei, nur Snare komplett mit links oder Dreiergruppen.
(5) Paradiddlegrooves mit Backbeat und den Rest als Ghostnote bzw. Hihat.
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Preise musst Du mal bei Thomann nachschauen. Unterschied zwischen der normalen Shure Serie (SM 57/58) und den Beta Modellen sind die Membranen. Die neuen Betateile haben leichtere Membranen und reagieren dadurch sensibler. Das hat zur Folge, das sie die Obertöne etwas besser abbilden. Ich geh mal davon aus, dass dieses kleine dynamische Tommikro aus der Betaserie, sich weitgehend am Beta 57er Sound orientieren wird. Mußt Du mal auf die Shure Seite gehen.
Ansonsten ist auch das Sennheiser e604 oder gebraucht der baugleiche Vorgänger BF 504 zu empfehlen. Sind ebenfalls dynamische Klippmikros.
Hier im Forum haben noch ein paar Leute Erfahrungen mit diesen Komplettkoffern von irgendwelchen No Name Herstellern. Die sollten dazu auch mal was schreiben.
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Nimm Unterricht, zumindest mal 1-2 Jahre. Darf natürlich auch mehr sein, aber auch von den Basics profitiert man noch lange, alleine weil man mal gelernt hat, wie man sich Sachen draufschafft und warauf man überhaupt so zu achten hat.
Ich will jetzt nicht alle Musikschulen verreissen und es gibt sicherlich auch genug grottenschlechten Privatunterricht. Es gibt bei Unterricht generell irgendwann ein Problem. Wenn der Lehrer musikalisch nicht so drauf ist, wie Du dann gibt es ab einem gewissen Level, wo es nicht mehr nur um ein bisschen Technik geht, sondern auch um Musikalität und darum, wie man was spielt, ein Problem. Da sind schon zahllose Talente zu nichtssagenden Covermuckern erzogen worden.
Für den Anfang ist das aber nicht wichtig. Da ist nur wichtig, ob der Lehrer in der Lage ist, dir mit einem guten Konzept ein sauberes Fundament zu vermitteln. Du musst vor allem lernen, wie man lernt. Und natürlich die Grundzüge der Technik. Das alles ist nicht so unglaublich kompliziert. Es ist vielleicht schwer, dass alles wirklich zu beherrschen. Zu wissen wie es gehen müsste, ist sicherlich nicht so schwer. Das kann man schon in 1-2 Jahren lernen. Es gibt natürlich auch diese Musikschullooser, die dort schon 10 Jahre Unterricht bekommen und auf dem Tag der offenen Tür ein Lied von Pur auf der Wandergitarre in mäßiger Qualität nach Noten spielen.
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Nichts gegen die normalen A Customs. Die sind eigentlich auch laut genug. Der Punkt ist nur, sie sind halt dünn und wenn Du heavy spielst und entsprechend zulangst, dann ist nen bisschen was Dickeres vielleicht gar nicht schlecht, auch aus Haltbarkeitsgründen. Darum gibt es ja die Projections und die Z Customs. Denk mal über Dein Spiel nach, bist Du eher der gefühlvolle, technisch saubere Beckenanschläger oder eher der Durchzieher. Wenn Du zu letzterer Gattung gehörst, nimm was Dickes. Ansonsten sind die A Customs sicherlich die musikalischeren Becken, auch weil sie das Set nicht gleich zu dröhnen. 18/19er A Customs spielt Herr Phillips. Das ist also schon eher der saubere Popsound, aber trotzdem schön.
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Ich finde das Setup so sehr harmonisch. Eintönig wird es nur durch eintönig Spiel. Ich finde Sets aus einem Guss klasse. Ich finde es eher störend, wenn man grundverschiedene Serien mischt. Leider gibt es wirklich kein K Custom Crash Ride. Aber da das 20er dark ride recht leicht ist, wozu brauchst Du das? Ich würde es weglassen oder um nen zweiten Rideklang erweitern. Vielleicht auch mit Crashes in 16/18 und ner 14er Hihat.
19er K, K Custom oder Oriental Trash in 18/20
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Ich wollte einfach nur sagen, dass man damals kein 10er Tom gespielt hat und auch kein 14x12er und das das schon mal grundsätzlich nicht nach Vintage klingt und das man, wenn man schon so kleine Toms gespielt hat, dann 12x8 und 14x14. Ich steig jetzt aus hier, MG. Du nervst mich so gewaltig. Ich kann kaum in Worte fassen.
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Meine war nen Sonor Sonderlager Restposten Dings Da für 750 Euro. Normalerweise kostet die 1150. Die von Tama noch mehr. Ist nen bisschen bescheuert. Ich wollte sie immer haben und dann hab ich sie mal etwas günstiger gesehen, na ja. Habe ne andere verkauft dann war es nicht mehr ganz so dramatisch.
Letztens ging die gleiche bei ebay für knapp 500 Euro weg. Ist aber selten. Vielleicht verkauf ich dir irgendwann meine. Interesse? -
O.K. MG, kacken wir mal wieder ne Runde rum!? 12/14 bezog sich auf Wampes Rahmen. Er hat ne 18er BD, die es auch in den 60ern schon gab. Aber man muss ja immer vollständig und korrekt sein. Also natürlich auch 13x9, 16x16, 22x14. Ist der Herr nun zufrieden? Ja, auch Dein Slingerland ist echt Jazz.
Ranzig: Du suchst ja sicherlich nicht den 100%tigen Vintage Sound, weil Du so weit ich weiß nicht auf dem Retro Tripp bist. Du suchst etwas, das in die Richtung geht oder hab ich da was falsch verstanden? So was kann man natürlich noch kaufen.
MG: Es gibt Sachen, von denen ahnst Du gar nichts. Es gibt auf diesem Planeten fast alles. Natürlich auch Leute, die ganz traditionell, wie vor 40 Jahren Schlagzeuge bauen. Die sollten dann schon verdammt vintageartig klingen. Hab den Namen vergessen. Hier im Forum wurde mal einer aus der Schweiz in die Runde geworfen. War auf der Homepage, sehr traditionell. Oder denk an Handschuh.
Auch vor ein paar Jahrzehnten klangen nicht alle Schlagzeuge gleich. Da gabe es auch unter den Top Firmen schon erhebliche Sound- und Konstruktions-Unterschiede.
Gretsch, Slingerland, Premier und Sonor hatten auch Diecast Hoops. Hat nichts mit Vintage, sondern mit Geschmack zu tun.
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Das ist doch bescheuert ranzig, ich antworte Dir auf deine Frage und während ich das mache, änderst Du die Frage.
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Was ist schon der amtliche Vintage Sound? Also, ich lade jetzt wieder Klischees ab. Es geht ja schon damit los, das Dein Set mit einem 10er Tom und einem 14er Hängetom nicht wirklich authentisch ist (das wären 12x8 und 14x14).
Ich würde eine 14x5,5-6,5er Holzsnare empfehlen. Eher mit dünnen Kesseln, gerne auch mit Verstärkungsringen. Gußreifen können, müssen aber nicht. Schön sind die Pearl Vintage Reifen auf den Sensitone Classics. Die kann man sicherlich auch einzeln bekommen. Flacher als 5,5 Zoll würde mir dann zu spitz und funky klingen. Ich würde die volle, warme Variante empfehlen und zu tief sind die sicherlich noch nicht. Dazu ein dünnes Fiberskyn, Renessance oder Diplomat. NAtürlich kann man auch ne 14x4 oder 5 nehmen und die etwas lascher stimmen, dann ist sie nicht so extrem knackig, aber wie oben beschrieben, nicht mein Fall. Ne 13x5-6,5 ist zwar auch schön, aber wäre für mich ebenfalls nicht erste Wahl, weil eine Alto Snare nicht der Vintage-Standard ist, sie wird entweder zu lasch oder zu hoch klingen. Hängt aber vom Modell ab. Es gibt da welche, die nur knallig funktionieren (z.B. DW Craviotto) und welche, die auch voll und weich klingen können (z.B. Ayotte Wood Hoop). Zweiter Nachteil: zu wenig Reibefläche beim Besenspiel. Da ist die 14er angenehmer.
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Das Beste Crashride für rockige Noiseattacken ist das 20er Avedis. 20er 2002 Medium von Paiste geht auch. Oder ein 20er Sabian AA.
Ich persönlich bin nicht so der riesen Fan von 18er Crash Rides, weil ich finde, das es eben mehr Crashes, als Rides sind. Ein echter Allrounder ist eigentlich immer ein dünnes 20 Zoll Becken.
Ich hab auch ein 18er Avedis Crash Ride. DAs benutze ich, wenn ich den noisy Sound in etwas leiser haben will, kombiniert mit nem 17er Medium Thin Crash und nem 20er Medium Ride. Das ist dann die moderate Variante.
Jazzige Crashrides gibt es von allen Herstellern. Das sind dann die Light Rides oder Thin Rides oder Crash Rides aus irgendwelchen dunkles, weichen, meist handgehämmerten Serien. K Crash Ride, Constantinopel Light Ride, K Custom dark Ride, K Pre Age Ride. Entsprechendes von Paiste: Traditional oder Line Serie
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An meine Kritiker:
Lest doch bitte mal genau, was ich schreibe! Bsp.: Natürlich habe ich auch im Hause meiner Eltern geübt und habe das geschrieben, aber hier war nicht von üben, sondern von Bandproben die Rede und da ist das elterliche Haus sicherlich nicht der Normalfall, besonders wenn man in ner Mietwohnung aufwächst.
Wir streiten uns doch nicht wirklich.
Ich habe in der Tat viel vermutet und den Vorwurf muß ich mit natürlich gefallen lassen. Ich habe das aus einer gewissen Erfahrung heraus gemacht und lag ja mit dem Technik-Tripp gar nicht falsch. Ich kenne diesen Tripp auch von anderen und von mir selbst, Natürlich ist es gut an seiner Technik zu arbeiten, immer und für jeden. Aber wenn Gonzo selbst sagt, dass er sich oft verspielt, genau wie die Gitarristen, nur dass man es am Schlagzeug gleich merkt, dann hat er doch selbst zugegeben, dass er die Sachen nicht genau beherrscht. Wenn ihm dann noch normales Backbeat-Rockschlagzeug nach 1,5 Jahren zu leicht ist, dann hat er sich selbst geoutet, denn niemand kann irgendein Instrument nach dieser Zeit amtlich spielen. Natürlich lernen es die Talentierten und Fleißigen schneller und die anderen langsamer oder nie, aber wer denkt er könne das nach der Zeit, hat deutlich zu verstehen gegeben, dass er eben noch nicht wirklich weiß, wo es lang geht. Ich habe auch nach nem halben Jahr in ner Band gespielt und dachte nach 1,5 Jahren, das klingt ja schon ganz gut, das kann ich jetzt. Mein Lehrer hat mir auch immer zugesprochen. Nichts konnte ich und ich meine damit nicht nur Technik. Mittlerweile höre ich das, was ich früher nicht gehört habe und ich arbeite immer noch an den einfachen Sachen, weil ich mittlerweile weiß, dass sie immer noch nicht perfekt sind.
Und jeder von uns kennt diese Jugendbands, die total konstruierte Arrangements spielen und in denen keiner das was er macht wirklich kann, obwohl sie denken, sie währen schon so gut wie Living Color oder die Hendrix Expirience, nur weil sie solche Sachen prinzipiell hinbekommen.Und ich wette, dass es auch bei Gonzo so ist. Das ist nichts Schlimmes, das ist bei den meisten mal irgendwann in dem Alter so. Ich wollte ihn einfach nur drauf aufmerksam machen, dass er erstens keine Profilneurose aufzubauen braucht, weil es gar keinen Grund dazu gibt. Fast alles, was er in seinem Eingangsstatement an Problemen darstellte ist kein wirkliches Problem, sondern nur ein Eingebildetes. Ich habe noch nie ein Profi-Konzert erlebt, bei dem der Trommler nicht uberdurchschnittlichen Applaus bekam, nciht so viel wie der Sänger oder Bandleader aber er war nie der Letzte.
Wenn man in jungen Jahren schon Rückenprobleme hat, dann muss man eben auch schon in jungen Jahren Rückenschule machen. Da gibt es gar keine Diskussion. Wenn er das nicht macht, hat er mit Ende 20 seinen ersten Bandscheibenvorfall und dann kann er das Schlagzeug an den Nagel hängen, so wie Sheila E.
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Das sich ein Trommler am Arrangement der eigenen Songs beteiligt, wo eine seiner Hauptaufgaben ja in der Strukturierung eines Stückes besteht, halte ich für normal.
Wenn Du so heftige Bandscheibenprobleme und zudem noch ne Skoliose hast, dann solltest Du auf jeden Fall Krankengymnastik und Übungen zur Rückenschule machen. Gegen Rückenschmerzen kann man mit gezielter Kraftgynastik gut was machen. Natürlich nur in Verbindung mit bewußtem Umgang. Da mußte Du auch Bewegungsabläufe aus dem Alltag abändern, z.B. das Heben von Lasten. Gib mal das Stichwort Rückenschule bei google ein.
Gegen komplizierteres und syncopischeres Spiel ist ja nichts einzuwenden. Man sollte nur das, was man spielt, zumindest bei Gigs, auch wirklich können. Denk nicht, Du kannst etwas, nur weil Du in der Lage bist, es halbwegs sauber in time zu spielen. Du kannst etwas, wenn Du es richtig gut spielen kannst. So gut, dass jeder Profi sagt, "Na ja, das ist zwar nichts Virtuoses, aber der Typ weiss wie es geht, der hat den Groove gepachtet." Wenn Du in der Lage bist, auch technisch anspruchsvollere Sachen auf hohem Niveau zu spielen, ist doch klasse. Es spricht auch nichts dagegen, mal nen verschobenen Backbeat und ne krumme Taktart einzubauen. Es sollte nur nicht zu konstruiert klingen und Du sollstest es echt spielen können und nicht schwimmen.
Einfach und gut gespielt klingt immer besser und mitreissender, als kompliziert und schlecht gespielt. Ich würde kompliziertes Spiel nicht als Selbstzweck sehen. Es muss Sinn machen, sonst ist es nur peinliches Gepose.
Manche vermeindlich einfachen Sachen entpuppen sich bei näherem hinsehen als verdammt schwer. Wenn Du gut werden willst, dann musst Du perfektionistisch genug sein, auch an diesen Schwächen zu arbeiten. Du sollstest Dich nicht mit einem gewissen Maß an Schlammpigkeit zufrieden geben.
Ich bezweifle z.B. das Du nach 1,5 Jahren in der Lage bist, wirklich gut und reif Back Beats zu spielen. Das dauert Jahre und das wird nur was, wenn Du immer wieder an den einfachen Sachen feilst. Spiel mal zehn Minuten Uff Cha ohne BD und SD Variantionen zum Klick mit 8-tel Hihat. Mach das mal und entwickel mal ein Gefühl für Groove und Mikrotime.
Mach das mal mit dem Basser zusammen und versucht mal echt tight zu werden. Das wirkt mehr, als alles Gefrickel, außerdem schließt das Eine das Andere ja nicht aus.
Kannst Du nen wirklich sauberes Powerbreak auf 8tel-Basis in Tempo 120 spielen (Handsatz RLRL...)? Das ist so langsam, dass Du da mit Sicherheit schon ins Eiern kommst. Ich meine nicht dahinwurschteln, sondern volle Kanne richtig drauf, mit Schwung und zum wohlfühlen. Vergiß nicht, diese vermeindlich einfachen Sachen zu üben. Besser man kann irgendwas richtig, als Vieles so halb. Das Publikum weiß nicht, was leicht oder schwer ist. Das merkt nur intuitiv, ob einer was richtig kann oder nur so halb. Das ist der Punkt bei den Profis. Die können die Sachen, die sie machen richtig und das nötigt jedem einen gewissen Respekt ab, egal ob Volksmusik, Punk, Metall oder Jazz.
Das gilt auch für den sibirischen Musikstudenten in der Fußgängerzone. Da spielen manchmal Leute Musik mit der ich nicht viel anfangen kann und im Vorbeigehen denk ich, "Man ist der Typ gut. Dem muss man einfach nen Euro geben." Da gibt es die Idioten und die Könner, die auf ihrem Akkordeon oder ihrer Ballalaika eine russische Volksmelodie so dermassen souverän und gekonnt dahin spielen und noch darüber improvisieren, dass man den Mund nicht mehr zu bekommt. Das ist das Ziel und das erreicht man nicht mit deiner Grundhaltung, würde ich zumindest sagen. -
Ich hab den großen Bruder, die 14x8er Signature Glockenbronze in der modernen Version mit Designer Hardware. Diese Snares sind laut und hart. Sie sind wie ein Zildjian Becken gemacht und wiegen etwa 10 kg, meine sogar 11-12kg, die alten Signatures mit Parallelabhebung noch mehr. Sie sind nicht so trocken, wie die populäreren Modelle aus Bronzeblech (Black Beauty, Tama Bronze, Sensitone Bronze), sie haben ein wenig mehr Sing Sang. Kann man gut hochknüppeln, gerade mit den brutalen Sonor Gussreifen.
Ich würde sagen, diese Glockenbronzesnares gehören zu dem Heftigsten, was der Markt zu bieten hat. Gibt es auch von DW, ähnlich massiv ist auch die DW Egde Snare auch wenn sie aus dickem Messingguss und nicht aus Bronze ist. Tama hat auch ein Glockenbronzemodell. Ist aber noch teurer, als die von Sonor.
Normale Messingsnares sind aus Blech und klingen ähnlich wie Stahlblechsnares nur etwas weicher, aber immer noch klar nach Blech, nicht nach Holz.
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Gerade, wenn Du schon älter bist, hast Du keine Zeit mehr zu verlieren. Sofort Unterricht nehmen!!!
Man haut nicht einfach auf ne Trommel. Der Kern des Schlagzeugspielens besteht in den ganz normalen vollen Singlestrokes. Das ist schon ein sehr ausgefeilter Bewegungsablauf, den du jahrelang vor dem Spiegel üben kannst, bis der mal richtig sitzt und auch unterbewußt und in allen Lautstärkegraden funktioniert. Wenn dir das kein Lehrer zeigt, dann spielst Du Schlagzeug, wie nen Zimmermann und das bekommst Du hinterher nur ganz ganz schwer wieder raus. Willst Du damit dann mit 40 anfangen? Fang sofort an, besser gestern, als heute und üb das jeden Tag ne halbe Stunde vor dem Spiegel.
Kauf dir: Dom Famularo: It's Your Move und such dir einen Lehrer, der das mit dir durcharbeitet und dir diese Bewegungsaubläufe vermitteln kann. Das ist die absolute Essenz. Full und Half Strokes, Free Strokes, Power Strokes, Up Strokes, Down Strokes, da geht es gar nicht nur um Moeller Strokes. Die normalen Bewegungsabläufe auf denen das Spiel basiert.
Such dir so schnell, wie möglich ne Band, auch wenn Du noch nicht viel kannst. Es gibt genug andere (Git. Bass. Voc.), spät Entschlossene, die auch nicht viel können. Der Rest kommt von allein.
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Ich finde Deine Perspektive nicht ganz nachvollziehbar, entschuldige, fast etwas kindisch und dümmlich. Ich will mal kurz erklären. was ich meine.
1. Auftritt: Wenn Du denkst, dass keiner auf den Drummer kuckt, dann irrst Du dich gewaltig. Mir haben schon viele Zuhörer gesagt, dass der Drummer für sie generell, neben dem Sänger, der Blickfang ist. Ganz einfach, weil dort optisch am meisten passiert. Die Arschkarte hat in der Beziehung, wenn überhaupt, dann der Bassist. Da hört man oft Sachen in der Art, "Warum gibt es den überhaupt? Kann man nicht ohne Bass spielen?" Das liegt daran, dass die Leute den Bass oft gar nicht raushören. Das gilt nicht für das Schlagzeug. Das finden fast alle ganz toll, würden selber gerne mal draufhauen und Groove ist auch jedem bewußt oder unbewußt sehr wichtig. Kann es sein, dass sich da gerade eine kleine Profilneurose ausbreitet? Möglicherweise der Grund dafür, dass Du viel zu viel und zu kompliziert spielst und darum öfter mal aus der Time kommst, womit Du dir selbst keinen Gefallen tust.
2. Wenn körperliche Probleme hast, machst Du was falsch. Selbst wenn man hart spielt, bekommt die nicht, wenn man mit der richtigen Technik spielt und die Härte aus dem Schwung holt. Hat vielleicht auch was mit diesem immer am technischen Limit spielen zu tun, was dann wieder zu Timingproblemen, zu Verlust an Spass und vor allem zum Verlust an Souveränität führt. Das kommt dann beim Publikum wieder nicht an, denn nichts ist schlimmer als gewollt und nicht gekonnt. Führt dann wieder zu der Profilneurose, weil Du alles gibtst und trotzdem nicht ankommst. Versuch reduzierter zu spielen und dabei souverän zu sein. Fahr den Level mal etwas runter und versuch mal zu grooven. Meinst Du, Du kannst nach 1,5 Jahren Uff Cha grooven wie der AC/DC Trommler oder wie Jim Keltner?
Ich hatte noch nie ne Sehenscheidenentzündüng und finde das auch nicht normal. Kenne auch keinen Kollegen, auch nicht aus der härteren Fraktion. Muskelkater habe ich vom Trommeln auch nie. Die Muskeln sind doch trainiert, wenn man mehrmals die Woche spielt. Wie soll man dann vom Trommeln Muskelkater bekommen?
Ein Trommler, der souverän Uff Cha spielt und ein bis zweimal pro Stück ein Break spielt, dass wirklich sitzt, kommt meist viel besser an und wirkt um einiges professioneller, als jemand, der viel komplizierter spielt und sich dabei öfter mal vertut.3. Habe noch nie zu Hause geprobt und kenne auch keinen. Ist selbst im Haus meiner Eltern, in dem ich früher mal geübt habe, undenkbar. Besorgt euch nen Proberaum. Das Geld geht durch alle Benutzer. Da sponsorn dich die anderen noch mit, weil sie Miete und Strom für 2x die Woche proben zahlen, obwohl Du jeden Tag drin bist, den Raum also viel mehr nutzt und auch mehr Strom/Heizung verbrauchst.
4. Eine gute Gitarre kostet 2500 Euro und ein guter Amp noch mal das Gleiche. Wo ist Dein Problem? Für 5000 Euro bekommst Du doch wohl nen gutes Set. Der Unterschied ist eher im Einsteigerbereich da, denn man kann für 400 Euro von Yamaha oder Ibanez schon echt gute Gitarren kaufen und für 600-700 Euro auch ne gut klingende kleine Vollröhrenkombo von Peavey oder Marshall. Damit kann man schon verdammt amtlich klingen, das geht mit nem Einsteigerset und Meinl Laser Becken nicht.
5. Gibt es was Schlimmeres, als die Würdigung der Technik bei einem Instrument, besonders die Technik von elend langweiligen Gitarrenfingerübungssoli? Komm mal runter von dem Technik-Tripp. Du machst keinen Sport, sondern Musik. Gewürdigt wird, ob die Musik der Band gut ist und das hat nicht nur was mit Technik, sondern mehr was mit Kreativität, Musikalität, Feeling etc. zu tun.
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Ambassador musst Du natürlich etwas dämpfen. Jedenfalls ist es das Fell das am wenigsten Basketballsound hat. Die Powerstrokes haben auch Ambassadorstärke nur eben plus Dämpfring. Nen weisses Powerstroke höher gestimmt hat auch weniger von dem Effekt. Insgesamt geht es darum, nicht so saftig, fett und puchy zu klingen, sondern etwas pöckiger und mittiger. Das ist natürlich Geschmacksache, den viele mögen ja gerade diesen Sound und stehen daher so auf PS3 oder Pinstripe. Ich sage mal es geht um den Unterschied zwischen nem Metallica Sound auf der einen Seite und nem Mitch Mitchel oder John Bonham Sound auf der anderen. Der weichtst Pöck-Sound ist Fiberskyn, gefolgt von Ambassador coated, dann clear, dann cs als harter Pöcksound. Die saftigen Sounds gehen los mit dem noch relativ harmlosen Emperor, über Pinstripe, Powerstroke 3 und 4. Das sind die Anhaltspunkte. Jetzt überleg dir, was dir gefällt. Mein Vorschläg war der, mit der größten Distanz zum Basketballeffekt (Ambassador coated). Kann natürlich sein, dass es nicht Dein Geschmack ist. Noch weicher wird es mit geschlossenem Reso bzw. mit immer kleinerem Loch.
Dave Weckl spricht in seinem Back-To-Basics-Video über den Basketballsound. Er mag die PS 3 auch akustisch, spielt bei Aufnahmen aber Emperors, um den Sound zu vermeiden.
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Hängt davon ab, ob Du auf unterschiedliche Snaresounds stehst und ob die Musik, die Du spielst danach verlangt oder nicht.
Ein mittleres oder tiefes Tom links hat den Vorteil, dass Du mit links Syncopen auf einer tiefen Trommel spielen kannst, ohne den Handsatz ändern zu müssen. Das bringt es also vor allem wenn die ersten Toms oben eher kleine Toms sind und Du mit links schlecht an ein tiefes oder mittleres Tom kommst. Weiterer Vorteil, wenn Du öfter mal einen Tomsound in einen BD/SD/HH Rhythmus einflechten willst. Da bricht man sich auch einen ab, wenn man links kein Tom hat.
Zwei Snares brauchst Du vor allem in Musik, die von Snaresounds lebt, also Drum'n Bass, Jungle oder auch bei Hip Hop oder bei irgendwelchen funky Sachen.
In der Regel sind das weniger die Stile, in denen man 2 BDs und 5 Toms spielt. Das hört sich doch sehr nach Heavy an und da ist das Tom links vielleicht besser einzusetzten, als eine zweite Snare. Wenn Du progressiven Metall/Rock machst, ist die Snare vielleicht auch sinnvoll einzusetzten. Die Frage ist, ob Du viel von diesen hochgepitchten Drum'n Bass Style Grooves spielst, die ohne eine Soprano nicht richtig wirken. Ne zweite 14er ist zwar nicht übel, aber ich würde doch eher auf ne 12er setzen.
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Ich kenne nur einen Basketballeffekt: die Bassdrum klingt, wie ein Basketball beim Dribbeln. Das ist der typische Sound der so beliebten Powerstrokes. Probier mal ein anderes Fell. Pinstripes und Emperors haben auch etwas von dem Basketballsound, wenn auch nicht so stark. Am wenigsten in diese Richtung klingen Ambassadors. Coating nimmt auch was von dem Basketballsound.
Am Loch im Resofell kann es eigentlich nicht liegen. Das kann man schnell herausbekommen. Dämpf doch mal das Reso ab. Dann müsste es weg sein, denn dann hat es kaum noch eine Funktion im Gesamtsound.