Du darfst mir bei Zeiten als letzten Biss ein handgeklopftes Schnitzel verabreichen!
Beiträge von DF
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Ja dann Weidmanns Heil! Beim Fressen erschossen.
Wie kommt man auf die Idee, den Verwesungsprozess einer Drossel zu dokumentieren und öffentlich auszustellen?
Und wer ist dieser fertige Typ in Großaufnahme?
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Birke ohne V-Rings und mit Gußreifen gegen ganz dünne Maple Kessel mit V-Rings und Stahlspannreifen. Unterschiedlicher geht es kaum.
Das Delite klingt schöner, weicher, wärmer. leichter, das Performer drückt und knallt mehr, ist meine Meinung.
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Für 175 € ist das gut, immerhin ist es ein komplettes Set und neu bekommst du dafür gerade mal ne Fußmaschine.
New Sound ist eine Taiwan Rammschfirma, aber nichts spricht dagegen, auf so einem Set zu spielen, wenn man kein anderes hat.
Dass die Trommeln komisch klingen kann auch daran liegen, dass sie nicht gut gestimmt sind, dass die Fell nichts taugen oder dass deine Hörgewohnheiten und Vorstellungen vom Klang eines Akustiksets durch den Genuss moderner Plattenaufnahmen gelitten haben.
Um das zu wissen, muss man übrigens kein Profi sein.
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Wer Fusionintervalle will, spielt kein Fab Four Set! So einfach ist das. Das Intervall zwischen 13 und 16 ist auch schön und man hat da ja nur das Eine. Das Problem der einzölligen Abstände ergibt sich doch erst ab 3 Toms aufwärts.
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Es ist absoluter Schwachsinn, dass sich Toms in 13 oder 15 Zoll schlecht stimmen lassen. Meint ihr denn in der Ära vor diesen dämlichen Fusionsets gab es nur schlecht gestimmte Toms. Bis in die 80er hinein hatte fast jeder ein 13er an seinem Set.
Ich spiele seit Jahren 13x9er und die lassen sich nicht besser oder schlechter stimmen als jeder andere Durchmesser.
Ich habe dieses neue Ludwig Fab Four Set mal bei Musik Produktiv angespielt. Es klang wirklich sehr gut, weicher Sound, warm und rund. Klasse Set!
Man sollte sich vielleicht nur überlegen, ob einem eine 22x14 BD reicht. Das ist zwar die Originalgröße, aber heutzutage ist man etwas mehr Wumms gewohnt. Mit Mikro ist das kein Problem, aber die eignet sich doch eher für einen Standardbigbandsound als für das Rockpfund. Was nicht heißen soll, dass die Mist ist.
Man kann auch bei Vogelmann oder anderswo ein echtes altes Ludwig z.B. in 13x9, 16x16, 24x14 kaufen. Aber der Kauf eines Neuen hat natürlich auch Vorteile. Es ist eben neu und man hat keine Probleme mit stramm sitzenden Fellkragen, BD-Spurs oder Tomaufhängungen.
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Das ist keine 1100 wert, eben weil die Größen blöde sind und da kann man nicht einfach drüber hinweg sehen. Blöde Größen spielt keiner und wenn es keiner will, dann ist es auch nix wert. So ist das mit Angebot und Nachfrage.
Jetzt, wo ich es mir noch einmal angesehen habe, glaube ich auch an 12/13/14/15. Es gab ohnehin nie ein flaches 16er Tom von Yamaha.
Man könnte das 13er und das 14er verkaufen und ein Set in 12/15/22 zusammen verticken. Das ergibt Sinn. Der Preis für das ganze Set wird sich nämlich an der "spielbaren" Kombination bemessen und entsprechend nicht höher sein, als der für 12/15/22 oder 12/14/22. Weil das 14er flach ist, würde ich aber klar auf 12/15/22 gehen.
Andere Lösung: viel Geduld haben und warten bis einer kommt, der auf einzöllige Abstände steht, so ein Simon Phillips Fan. Jeden Morgen steht ein Doofer auf. Einer kauft auch mal dieses Set. Nein, für 600-700 würde ich es auch kaufen, dann zwei Toms verticken und man hätte ein schönes kleines 9000er zum giggen. So würde ich das sehen.
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Das war ja früher Yamahas bestes Pferd im Stall. Wie schon erwähnt sind die Größen etwas ungünstig. Es fehlt nen 16er und die beiden mitteltiefen Toms haben auch noch kurze Kessel. 1400 erscheint mir kaum realistisch.
Ich habe vor 2-3 Jahren eins aus der selben Zeit (Anfang 90er, das ist die gleiche Baureihe wir das auf dem Foto) in Top Zustand verkauft. 12x8, 14x14, 20x14, habe 1200 DM bekommen. Sind zwar zwei Trommeln weniger gewesen, aber dafür super Größen.
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Ich kann das nicht auf eine Szene reduzieren. Es gibt so viele und der Film ist sehr intensiv. Da bleibt einem echt die Spucke weg. Manchmal bekommt dieser Wahnsinn schon surreale Züge, dann muss man einen Moment Lachen, das bleibt einem dann im nächsten Augenblick im Halse stecken. Der Film arbeitet teilweise (wohl extra) mit diesen Kontrasten.
Hilter redet auch in dem Film nicht immer in dieser Propagandaredenart, nur wenn er "der Führer" ist, nicht so sehr in privaten Situationen. Es ist natürlich auch kein Dokumentarfilm, sondern nur ein ziemlich dokumentarischer Spielfilm. Für einen Kinofilm ist er ziemlich um Korrektheit bemüht, wesentlich mehr als entsprechenden Hollywood-Produktionen.
Es geht dort um Vieles, nicht nur um das Problem der Diktatur. Auch um den Gegensatz zwischen öffentlichem und privatem Hilter, darum ob er am Ende durchgedreht war oder die Rolle nur bis zu Ende gespielt hat, um die Dekadenz der Führungselite und um das schon oft in Filmen aufgegriffene Thema der Sinnlosigkeit besonders der letzten Kriegsmonate, von wegen es wird nicht kapituliert und wie Hilter diese Entscheidung rechtfertigt (Selektion, totaler Krieg, das Volk hat es nicht anders gewollt, sie haben ihn schließlich gewählt etc.).
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Schon "Der Untergang" gesehen? Geht rein! Das ist ein Befehl! Nein, ehrlich Pflichttermin. War gestern drin, der Oberhammer! Ich bin immer noch nicht ganz wieder zurück.
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DIE Basslinie ist schwer, hier schon mal ein paar Klassiker:
(1) Queen - Another One Bites The Dust
(2) The Jimi Hendrix Experience - Spanish Castle Magic
(3) Nirvana - Come As You Are
(4) Violent Femmes - Blister In The Sun
(5) Johnny Guitar Watson - Real Mother For You
Geht das in Ordnung, Dorle?
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Benutz die Suche!
Aquarian Felle finde ich super, meine Favouriten.
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Den Schlag nennt man Rimclick oder auch Crossstick.
Live benutzen einige Drummer an dessen Stelle einen Woodblock oder einen LP Jamblock, weil der wesentlich lauter ist und daher bei sehr großen Bühnen besser rüberkommt. Das Snaremikro ist ja auf die normale Spiellautstärke eingepegelt und der Rimclick ist leiser und hat einen ganz anderen Frequenzverlauf, der Mixer müsste also viel nachmixen, damit der Sound wirkt. Wenn man das umgehen will, benutzt man einfach einen Jamblock, allerdings klingt der auch etwas anders.
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Noch besser für einen weichen Sound: Fyberskin
Beim Fyberskin ist der Film weicher und daher auch der Gesamtsound. Beim Emperor ist der Film aus dem gleichen Material wie beim Ambassador (Weatherking) nur eben dünner und doppelschichtig. Dadurch fehlen zwar ein paar Obertöne und das Fell wirkt nicht so knallig, es wird aber auch dumpfer und weniger sensibel. Das ist beim Fyberskin nicht so, weil es ein weicherer Film ist.
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Ich glaube, drummer2009 ist auf dem besten Wege zum Forumsmitglied des Monats.
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Wenn du ein stingnormales 22/10/12/14 Schlagzeug spielst, halte ich es für unnötig sich Gedanken darüber zu machen, ob Deine Snare jazzig genug klingt. Jazz spielen kann man mit allem und du hast damit ohnehin nicht den amtlichen Akustikjazzsound, zu kleine Toms, zu große BD, zu tiefe Kessel. Es wird immer ein moderner Fusion Sound sein und mit der Snare kannst du das auch nur bedingt ändern.
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Mit Verweigerern meine ich Leute, die es blöde finden, zu wissen, welchen Akkord, welche Tonart und welchen Rhythmus sie spielen, weil das dann nicht mehr rocke und nicht mehr authentisch sei, sozusagen nicht mehr echt Garagenmäßig. Aus dem selben Grund würden diese Leute niemals Unterricht nehmen oder autodidaktisch ein Buch durcharbeiten oder auch nur systematisch irgendwas (rhythmische Phrasen, Tonleitern, Licks) üben.
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Die CoB von Gretsch gibt es nur in 14x5(,5). Theoretisch auch in 14x6,5, die hat nur keiner, habe noch nie eine davon gesehen. Die gehen los bei 250 Euro und teurer. Die Billigen sind aber auch oft nix. Die kann man nicht so gut bei ebay kaufen, weil man die besser vorher hört und sich genau ansieht. Die schwanken in der Qualität.
Besser auf dem Musikerflohmarkt oder bei ebay mit vereinbartem Umtauschrecht oder beim Vintage-Händler oder bei ebay und dann eben poker und bei Nichtgefallen wieder verkaufen.
Die Sonor Symphony gab es anfang der 90er in 14x5.75 auch ein schönes Maß, kann man kaufen, wenn du eine gebraucht siehst.
Das Thema Sicke spielt bei Belchsnares auch noch ne Rolle. Die Sicke versteift den Kessel in der Mitte. Ähnlich wie beim Holzkessel wird er dadurch höher Schwingen und der Sound hat weniger Bauch, als unter den gleichen Bedingungen ohne Sicke.
Schau dir deine Premier mal an. Die besten neuen Teppiche gibt es von Puresound. Für Sonor Snares würde ich die Sonor Originalteppiche nehmen, für Premier eher die Puresound, weil die amerikanisch sind und das besser harmoniert. Die deutschen Sachen sind da eher die AUsnahme als die Regel.
Thema Diplomat: So leise ist die dann auch nicht, aber das Diplomat ist halt kein Fell zum Prügeln, dann besser Ambassador als Schlagfell.
375 ist schon stolz. Da muss sie wirklich astrein für sein, optisch und akustisch.
Was für ein Set willst du denn zu dieser Snare spielen?
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Bei den Messingsnares kenne ich zwei Bauarten, die einen haben die Kesselgratung spitz gebogen, so wie man es von jeder Blechsnare her kennt. Einige haben eine rund gebogene Gratung, quasi aufgerollt. Das kenne ich von Gretsch Crome over Brass und von den Sonor Signature Symphony Messing Snares der ersten Generation (Anfang 90er). Vielleicht gibt es noch andere, die so gebaut sind. Ich kenne jedenfalls nur die beiden. Die gerundete Gratung macht einen weicheren, fetteren Sound, weil die Fellauflage größer ist und damit der Bassanteil im Sound besser auf den Kessel übertragen wird, die haben also etwas mehr "plöng" im Sound. Man kann sowas aber schnell als eimerig empfinden. Wichtig ist auch der Teppich. Der kann den Sound crisper machen oder auch etwas eimerig. Mit eimerig meine ich bei einer Snare einen Sound, der viel Bauch hat, nicht crisp ist und relativ wenig Teppichanteil hat, ein bisschen Tom-artig. Den hört man bei Jazz, bei Folk und manchmal auch bei Rocksachen, im Rock aber meist mit starker Taschentuchdämpfung und Pinstripe drauf. Ich finde, dass dieser Sound in akustischer Musik viel Charme hat. Es gibt von Yamaha auch eine 14x6,5 Maple Snare mit Holzspannreifen, die hat auch was davon, genau wie die Ayotte Woodhoop Teile soetwas gut bringen.
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Ich hab auch mehrere Snares und es nervt natürlich immer Felle auszutauschen und umzustimmen. Das war nur mal ein Tipp als schnelle Lösung.
Gußreifen wechseln muss nicht sein. Es gibt genug Jazzklassiker mit und ohne Gußreifen. Manche Leute finden, dass man mit Besen besser auf einer Snare ohne Gußreifen klingt, weil die besser ansprechen. Spielst du in der Jazzband viel Besen?
Wenn noch was Bauchiges, dann ist die Frage zum einen die nach der Tiefe: 14x6,5 (ist sicherlich für bauchig DAS Maß) und zum anderen die nach dem Material. Check mal ab, ob du grundsätzlich Spaß an Holzsnares haben könntest oder eher der Metallfan bist. Das Holzthema ist komplexer.
Bei Metall würde ich zu einer Ludwig oder zu einer Pearl Sensitone raten. Die 14x6,5er Bronze Sensitone ist schon klasse fürs Geld. Ein Original von Ludwig aus Stahl, Alu, Bronze oder Messing ist auch was Feines: gebraucht oder es wird teuer. Yamaha baut auch schöne Messingsnares mit nahtlosem Kessel.Langfristig würde ich auf drei Snares gehen: 14x4, 14x5 oder 5,5 (der Unterschied ist größer als man meint) und 14x6,5. Ich könnte mir vorstellen, dass es für Dich sinnvoll ist, die Flache und die Tiefe aus Blech zu nehmen und die Mittlere aus Holz.