Beiträge von DF

    Nebenprojekt des Suicidal Tendencies Sängers.
    Drummer ist glaube ich Chad Wakerman (oder so ähnlich), der spielt im Moment bei Bad Religion und sonst auch bei Suicidal Tendencies.


    Nen ziemliches Tier. Ich habe nur ein Stück von denen im Ohr. Ich meine es ist von Anfang der 90er und heißt wie die Band. Ein tierischer half time shuffle groove.

    Kauf ne Metallsnare!!! Wenn unbedingt Holz, dann nicht tiefer, als 6,5. Mit ner 8er Metallsnare kann man noch leben. Die hat genug Attack und lässt sich auch hart kriegen (z.B. Tool: 14x8 Glockenbronze). Ne 8er Holzsnare wird zu weich im Sound. Der tiefe Kessel sorgt nicht nur für mehr Volumen, sondern auch für mehr Zeit zwischen Schlagimpulse oben und Teppichreaktion unten. Dadurch wird das 'Gesamtsignal breiter und damit auch etwas weicher und fetter. Die bekommt man aber dafür ganz schwer knackig
    Kauf dir ne schöne 14x6,5er Stahl, Messing oder Bronze Snare. Stahl ist am aggressivsten, Bronze am trockensten, Messing am relativ weichsten. 14x8 ist auch o.k, dann aber auf jeden Fall Metall und mit Gussreifen zum hochknüppeln. Teilweise gibt es ja auch Zwischengrößen (14x7 etc.). Die sind auch gut.


    Felle für harte Sachen: CS Dot coated, Powerstroke normal oder auch mit Dot. Mit nem normalen Ambassador hat der Sound am meisten Crack ist aber auch etwas leichter, als mit CS Dot. Pinstripe oder Emperor machen den Sound zwar Fett, aber auch weicher und die Frage ist, ob Du das willst. Das ist der superfette 80er Snaresound. Da hat man Pinstripes auf der Snare gespielt.

    Egal wie die Trittplatte aussieht, die Hi-Hat-Maschine ist der Hammer. Irgendwo hat mal einer das Problem angesprochen, dass bei nem Doppelpedal die Hi-Hat zuweit nach Außen rückt. Der Schrägsteller ist die praktischste Erfindung, die ich seit langem am Schlagzeug miterleben durfte. Ich hatte bisher immer nur normale, senkrecht stehende Hi-Hats. Das Kippen um ein paar Grad bringt so viel. Die Hihat ist dann oben genau, wo sie sein soll, dazu noch angenehm angeschrägt und unten ist Platz für die Füße. Optimal wirklich und sie ist dabei auch nicht wacklig oder hat sonst einen Nachteil. Super cool.
    Wenn ich mal zuviel Zeit habe, dann passe ich die Trittplatte noch optisch an. Sie ist ja von Form und Material her gleich, es fehlt lediglich der schwarze Lack in den Rillen und die polierte Oberfläche. Beides lässt sich ja relativ schnell und leicht nachholen. :D

    Ja, das einfache BD-Pedal mit den schwarzen Rillen habe ich auch und das Ding auf dem Foto ist der Nachfolger davon. Allerdings waren diese Pedale nur halb so teuer wie Iron Cobras. Aber da vertun sich immer wieder Leute bewußt oder unbewußt. Die bezeichen alles von Tama als Iron Cobra. Ich habe bei ebay auch schon einige normale HP 200 Fußmaschinen, insbesondere Doppelpedale gesehen, die als Cobras angeboten wurden.


    Scheiße, so viele Heavies und Tama-Fans hier und keiner kennt sich nen bisschen mit der Tama Hardware aus. ?(

    Haben wir hier nicht über akustische Sound diskutiert? Mit Mikro und PA ist das nen anderes Thema. Schon mal ne 24x18er gespielt? Aber Leute, macht es, wie ihr wollt. Ich habe mal nem Musikalprofi was verkauft und wir haben schon am Telefon drüber geredet und er kam auch immer mit den kleinen Sets, spielte sogar 18er in Rockmusik. Dann hat er sich mal an mein Set gesetzt, einmal reingetreten und meinte nur, das er jetzt wüsste was ich meine.
    Kenn ich auch von meinem alten Schlagzeulehrer, so einer mit 14/15er K Thin Crash und 13er Hihat. Dann kam er mal zu nem Gig und ich spielte 18/19er Crashes und ne 21er Ride und da kam der gleiche Spruch: "Ach so, jetzt weiß ich, was Du mit Volumen in den Crashes meinst." Aber die Geschmäcker sind natürlich verschieden. Das muss man hier ja immer schreiben, sonst wird man ja sofort falsch verstanden. ;)


    Hatte diese Phase auch schon. Da hab ich alles mit nem 9000er in 12x8/14x14/20x14/14x5,5 gespielt. Geht natürlich auch, gerade über PA. Aber man ist ja lernfähig. Hängt auch wirklich vom Raum ab. Hatte mal ne Schnupperprobe in nem Raum, da klang dieses kleine Set akustisch so dermaßen fett, wie ich selten wieder eins meiner Sets gehört habe. Auch die Bassdrum war voll da, selbst in Rockmusik. Erstaunlich. Der Raum war aber auch sehr groß (40qm) und anscheinend sehr professionel gedämpft, angenehm trocken, aber gar nicht tot. Die hatten da sicherlich 80qm Noppenschaumstoff drin.

    Sie hat die Trittplatte von dem letzten Foto. Aber gab es denn die Features: doppelstrebig, lever glide, stilt, drehbare Beine auch in den preiserteren Serien?


    Die ersten beiden sind älter (80er und 70er) und da gab es den Namen Iron Cobra noch nicht.

    Tendenziell ist das eher die 6,5er, wobei man das nie genau sagen kann. Hängt auch viel von Stimmung, Fell, Mikro, Soundbearbeitung ab.


    Ich würde dir auch eher die 6er empfehlen, es sei denn, die soll nur knallen. Aber so was hast Du ja schon. Und, man kann ne 6er auch knüppelhart stimmen. Dann ist sie auch nicht zu tief, hat aber immer noch etwas volumen und klingt nicht abgewürgt.

    Habe gerade ne Tama Iron Cobra Hihat-Maschine der ersten Generation (mit der silbernen Trittplatte) mit Lever Glide und doppelstrebigen, drehbaren Beinen gekauft. Ein Bein lässt sich sogar leicht anwinkeln, so dass die Maschine schräg steht (stilt?). Vor nem Monat hatte ich schon nen Cobra Doppelpedal aus der gleichen Generation ergattern können.


    Jetzt die Frage: Ist es normal, dass die Hihat-Maschine nicht die schöne polierte silberne Trittplatte mit schwarzem Lack in den Rillen hat wie die alten Cobra Pedale, sondern so eine billige raue, matte Trittplatte, die eher den einfachen BD-Pedalen von Tama aus der Zeit ähnelt? Die Trittplatten haben zwar die gleiche Form, die von der Hihat ist aber aus anderem Material und hat eine andere Oberfläche und insgesamt eine billigere Optik. Sie ist auch Made in Taiwan und sieht irgendwie nach billigstem Druckguss aus. Oder hat mir da jemand ne normale Maschine als Topmodell angedreht?

    Diese Methode mit dem selbstgebastelten Ambassadorkickpad praktiziere ich seit 10 Jahren und hab sie hier schon vor nen Jahr mal vorgestellt, aber die Jungs stehen halt auf die Markenprodukte ihre Helden. Außerdem werden die Falam Slams ja gratis mit den Powerstrokes geliefert.


    Auch, wenn sich das Fell nicht sofort auflöst, es wird auf jeden Fall sofort porös, wenn Du Verdünnung oder Aceton benutzt. Darum ist ja danach auch ein matter Schleier auf dem Fell. Das ist ja nichts anderes, als die angelöste und verwischte Oberfläche des Fells.

    Die Tipps von Jan und Sammy kann ich nur bestätigen.


    Zusätzlich der Hinweis, in Melodien zu denken. Geh irgendein Stück, das dir gefällt, im Kopf durch, quasi als Ohrwurm und dann spiel einfach dazu. Nicht nur, was der Orginaldrummer spielt, sondern alles, was reinpasst. Interpretier es auf deine Art. Das geht auch mit einfachen Stücken. Es ist normalerweise kein Problem sich ein paar einfache Rock-/Pophits zu merken und einfach Uff Cha mitzuspielen. Wer in Melodiebögen denkt, muss nicht zählen und auch nicht auf das Notenblatt gucken.

    Normalerweise hat man ja genau das umgekehrte Problem, das die BD nämlich zu sehr wummert bzw. nachklingt. Zumindest gilt das im Rockbereich, wo man vielleicht eher trockene Sounds haben möchte.


    Sustain bringt das Resonanzfell. Je kleiner das Loch im Fell, desto mehr Sustain hat die BD. Das Maximum holst Du mit nem geschlossenen Resofell raus.


    Damit Felle klingen, darf man sie nicht zu schlapp spannen, also zumindest so hoch stimmen, dass alle Falten weg sind, besser noch einen Tacken höher.


    Je weniger Dämpfung, desto mehr Sustain. Nun will man ja nicht, dass die Bassdrum wie ein Tom klingt. Bei ganz offener Stimmung hat sie, sofern sie größer als 18 Zoll ist, sonst auch sehr unangenehme Obertöne. Dämpfen am besten mit Evans EQ Pad oder vergleichbaren Produkten anderer Hersteller, oder mit der kleinen, von innen angetapten Handtuchrolle (Simon Phillips Methode) oder mit eingelegten Filzstreifen oder durch Felle mit integriertem Dämpfring. Bei ner 20er könnte es so eben noch hinhauen, sie wie ein Tom zu behandeln und relativ wenig, also nur mit einem Taschentuch und Gaffa zu dämpfen.


    Jetzt geht es noch darum, das Sustain auch abzunehmen. Am besten geht das mit zwei Mikros, eines innen am Schlagfell, ein anderes innen am Reso nach außen gerichtet. Wenn du nur ein Mikro hast, dann ist der Kompromiss ein kleines Loch, gerade groß genug, um ein Mikro reinzuhalten, am Rande des Resofells. Das Mikro dann zur Hälfte reinstecken, so dass Du den Resofellsound und den des Schlagfells drauf hast. Den weichsten und klingensten Sound hast Du, wenn Du ein geschlossenes Resofell von außen abnimmst. Das ist so die 60er Jahre oder Big Band Methode. Klingt aber leicht etwas zu schwammig. Der Sound wird noch weicher, je mehr man das Mikro zum Kesselrand in positioniert.


    So ein Bassdrumsound mit viel Sustain verbindet man ja gemeinhin eher mit Jazz oder anderer akustischer Musik. Da ist das D 112 nicht das optimale Mikro, weil es sehr stark färbt und keinen natürlichen Bassdrumsound bringt. Schau dir mal den Frequenzgang an. Es hat zum einen ne starke Bassanhebung, die für ein Bassdrummikro natürlich in Ordnung geht, es scheidet aber auch die Obertöne ab (das lässt jede Trommel ziemlich gleich klingen, egal wie groß, welches Fell, welche Stimmung, welche Position, das D 112 hat die Tendenz Soundunterschiede zu verwischen, alles klingt gleich) und es hebt die Kickfrequenz an. Dadurch hat man immer diesen Metallicakick im Sound. Das ist, gerade wenn man Wert auf natürliche Sounds legt, nicht jedermanns Sache. Es ist also eigentlich ein reines Liverock-Mikro. Da ist es sehr unkompliziert und beliebt. Für Deine Zwecke könnte ein neutraleres Mirko besser sein.

    Man muss dazu die Halben bewusst wahrnehmen, z.B. durch Bassdrum auf 1 und 3. Dann in eine Halbe ne Quintole spielen, die vielleicht auch noch schön verteilen und dann wieder rein in den Swing. Oder auch ganze Takte mit zwei Quintolen.
    Ich würde die Hihat auf 2 und 4 dann ruhig aussetzten. Zum einen ist das heftig, die bei sowas Krummem durchlaufen zu lassen, zum anderen macht sie auch den Effekt kaputt. Denn das soll ja für nen Moment schwimmen.
    Man muss das ja auch nicht in Passagen spielen, wo der Bassmann 4tel walkt. Das beisst sich vielleicht zu sehr. Aber es gibt ja gerade im modalen Jazz auch oft anderen rhythmische Pattern, nen Riff, dass irgendwo Luft hat oder Bass auf 1 und 3 oder auf 1 und 2+ (und 4) und dann nen freier oder halbfreier Takt. Diese Luftigen Stellen kann man dann mit sowas füllen und das kommt dann auch cool, weil man ín dem Moment nichts anderes kaputt macht. Also am besten über stehende Töne das Ganze.
    Angeblich spielt Elvin Jones so Sachen mit Coltrane in der späten Phase. Ich bin aber auch nicht so Krack, dass ich sowas auf Anhieb raushören würde.

    Terpentin ist auch gut. Beschädigt das Fell nicht und entfernt Klebstoffreste. Nagellackentferner enthält hauptsächlich Aceton und das ist der Tod für das Fell. Der löst das komplett auf, ebenso Verdünnung.

    Ich spiele auch nie Quintolen oder Septolen, obwohl ich die mal irgendwann geübt habe, aber nicht bis zur Reife (fickediedickefickediedickefickediedicke...).


    Zur Anwendung: Was einige Akustikjazzer machen, ist Quintolen über Swing, aber bezogen auf eine halbe Note. Also 10 Schläge pro 4/4 Takt oder 5 pro 2/4. Gerade in moderatem Tempo ist das nen ziemlich cooler Effekt. Es klingt so ein bisschen runtergebremst und die eins wirkt fast wie ne Vorgezogene, weil man als Zuhörer in den Triolen weiterdenkt und trotzdem bleibt der Trommler in der Time. Dazu muss man rhythmisch aber wirklich schon sicher sein. Richtig interessant wird es, wenn man die dann nicht nur auf der Snare durchnagelt, sondern auf alle Trommeln, inkl. BD verteilt und auch noch akzentuiert. Das sind dann schon wirklich coole Sessionbreaks. Wer Lust hat, sowas zu üben, also das kann man sich schon drauf schaffen, so abgehoben ist das auch wieder nicht und im Gegensatz zu den schnellen, kaum von Sextolen oder 32teln zu unterscheidenden Rollen, macht das auch musikalisch Sinn. Außerdem bekommt man durch das langsame Üben von Quintolen und Septolen auch ein Gefühl für Mikrotime und für krumme Taktarten, denn da stecken ja irgendwo auch 5/4 oder 5/8 oder 7/4 oder 7/8 Takte drin und damit kann man auch was anfangen.

    Ich lege es nicht drauf an, es allen zu zeigen, besonders nicht der Musikerpolizei. Ich schreibe nur meine Auffassung zu bestimmten Dingen und habe mich bei der geschmacklichen Beurteilung der Musik anderer Forumsmitglieder hier bewußt zurückgehalten. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass Toto und The Strokes (ich könnte auch hundert andere Paare bilden, um das zu veranschaulichen) zwei vollkommen verschiedene Trips sind. Wer, wie wohl sehr viele hier, irgendwo aus der Heavy und Hard Rock Ecke kommt, der soll sich von mir aus gerne an die Tipps der Leute, die so Musik machen halten. Wahrscheinlich kommen sie seinen Vorstellungen näher, als ich. Wer irgendwie so etwas wie Indirock (ein fürchterlich schwammiges Wort, aber mir fällt kein besseres ein) machen will, wird vielleicht mit meinen Tipps eher ans Ziel gelangen. Ich steh halt auf den Charme des Lofi Sounds und auf Gitarren, die nach Gitarren klingen (wobei wir für Aufnahmen auch der Einfachheit halber schon mal mit J Station arbeiten, aber doch niemals live oder auch nur im Proberaum), einfach nur über nen Röhrenverstärker, kein Effekt dazwischen, fertig. Ich mag es auch wenn es dreckig klingt und nicht poliert. Oder wenn die Songidee im Vordergrund steht und nicht instrumentale Profilneurosen. Nen Kumpel von mir hat sich auch mal nen Line-Verstärker gekauft und war die ersten Wochen total begeistert, jetzt spielt er wieder ne Vollröhre, wieso wohl? Das gilt natürlich auch für den Schlagzeugsound und das, was ich spiele. Wenn Uff Cha den Song am besten stützt, dann spiele ich es eben, wenn ich irgendeinen weniger üblichen Tomrhythmus oder ne krumme Taktart unterbringen kann, dann mach ich das auch. Das ist aber seltener, als die straighten Sachen. Liegt vielleicht auch an den Defiziten vieler Gitarristen im Punkt rhythmische Kreativität.
    Wir spielen gerne überall, aber nicht um es den anderen zu zeigen, sondern um nen bisschen abzurocken und Spass dabei zu haben. Ob das auf einem Drummertreffen Sinn macht, bezweifel ich. Wer hört denn hier so Musik? Da genügt doch ein Blick in die Vorbilder-Rubrik. Es gibt nicht umsonst in jedem Plattenladen die Trennung zwischen Hard'n Heavy und Indipendent, auch wenn eine Hand voll Bands sich beharrlich der Klassifikation entziehen. Es macht überhaupt keinen Sinn vor einem Publikum zu spielen, dass so zum größten Teil nicht drauf ist. Es würde auch niemand The Strokes fürs Dynamo Festival engagieren.


    Ich schlage vor, wir lassen das mit dem Geschmackskram jetzt. Der Urheber dieses Threads dürfte seine Info bekommen haben.

    Du bist auf nem komplett anderen Trip. Ich meine das jetzt ohne Wertung, aber das ist einfach so.
    Eurer Sound bedient sich bei Metall, die Musik würde man vielleicht melodischen Hardrock nennen. Diese Einordnung hat nichts mit Härte zu tun. Das ist einfach die Frage, ob man Sonic Youth geiler findet oder Toto und Van Halen. Immer, wenn es rocken soll, dann spielst Du ne offene Hihat, da ist nichts falsch dran, nur ist das nicht der Sound, den ich meine. Ich persönlich finde das auch nicht heftig, sondern eher sehr kontrolliert. Nimm mal ein dünnes oder mitteldickes 20er Ride, am besten aus ner hell klingenden Serie und nagel es auf der Kante in Vierteln oder langsamen Achteln durch. Das heftig. Für mich hat heftig nicht nur was mit Härte, sondern auch mit Ausarten zu tun, aber das ist bei Aufnahmen natürlich nicht einfach rüber zu bringen. Davon ab, ich kann in unserer Musik auch nicht alles umsetzten, was ich im Kopf habe. Band ist immer ein Kompromiss. Da müssen ja alle Mitgleider glücklich mit sein.
    Die Gitarren bei euch haben den typischen High Gain Heavysound und natürlich darf auch das Tappinigsolo nicht fehlen. Das ist halt die Frage, ob man die Zerre über den Gain-Regler steuert oder die Endstufe aufdreht, bis es zerrt und den Gain-Regler zum regeln der Lautstärke benutzt. Das ist die Frage, ob man Orange geil findet oder von nem Mesa Boogie- oder Engl-Top träumt. Das ist die Frage, ob man ne Jazzmaster oder Jaguar mag oder ne Ibanez Metallaxt.
    Lass uns die Sache nicht weiter diskutieren. Das führt zu nichts. Wenn unsere Aufnahmen fertig sind, dann stell ich sie rein und dann merkst Du schon was ich meine und wenn nicht, ist es auch nicht schlimm.


    Mal nen paar sehr populäre Hörtips. Ich habe extra mal nichts zu szenemäßiges ausgesucht. Das sind ja überwiegend Standardplatten, die in Hundertausenden von Regalen stehen und die die eingefleischten Indifans schon wieder viel zu mainstreamig finden. Fällt dir ein Unterschied auf?


    Nirvana: In Utero
    Helmet: Betty (besonders die ersten beiden Tracks)
    Kyuss: Blues For The Red Sun (besonders Tomb Song)
    Queens of the Stone Age: dito, rated r, songs for the deaf
    Trail Of Dead: Madonna, Sources & Codes
    Deftones: alle Songs, die ein bisschen mehr nach Grunge als nach Metall klingen.
    Sonic Youth: Goo, Dirty
    Dinosaur Jr.: Where You Been, Without a Sound, gerne auch die ältere 'Buck'.