Beiträge von jakiman

    Vielenvielen Dank Jürgen für den zur Ergreifung führenden Hinweis! :thumbup:


    Es sind wahrscheinlich die Duraline Heads!


    Siehe hier!
    Hier werden die diskutiert...


    Die Beschreibung stammt aus meinen Kindertagen, deswegen habe ich das mit dem Gewebe offenbar nicht gecheckt und hatte die Oberfläche als "Noppen" abgespeichert!
    Es gibt leider wenig seriöse Infos über die Schlagzeugfelle, sind halt aus der prä-Internet-Zeit.
    Tatsächlich wurden die von "Bear" weiter hergestellt, aber auch diese Firma existiert nicht mehr.


    Den Sound muss man wahrscheinlich tatsächlich als speziell beschreiben, ich stelle mir vor, dass der Sound vor allem durch eine relativ hohe Fellspannung bei relativ geringem Obertonanteil bestimmt ist.


    Ich werde mal schauen, ob ich irgendwo ein 14' bekomme und dann werde ich wohl Deiner Empfehlung folgen mit den Falams (wobei ich nicht weiß, ob und wie sich die Oberflächengestaltung noch auf den Sound auswirkt) und mal den Sound austesten.


    Danke auf jeden Fall schonmal :thumbup:

    Hallo zusammen,


    Ich suche gerade nach einem bestimmten Sound und denke, dass ich diesen mit einem bestimmten Felltyp realisieren kann.
    Ich hatte zu Beginn meiner Schlagzeug-Zeit Anfang der 90er selber einmal Felle diesen Typs, sie aber irgendwann ausgetauscht und entsorgt. ;(


    Es handelt sich um senfgelbe Felle mit einer dreidimensional strukturierten Oberfläche (keine "coated"-Felle!), sondern eine "Noppenschaum"-artige Oberfläche (nur eben sehr klein skaliert). Sie scheinen eine Schicht Fiberglas zu enthalten und wurden -soweit ich mich erinnern kann-, damit beworben, besonders stimmstabil und quasi unkaputtbar zu sein und ich meine, dass sie zumindest mit Sonor-Aufschrift verkauft worden sind (obwohl ich nicht glaube, dass sie tatsächlich von Sonor hergestellt wurden).


    Durch die dreidimensional strukturierte Oberfläche war der Sound eher gedämpft und Obertonarm, weswegen ich die Dinger seinerzeit ausgetauscht habe... Für eine Aufnahmesession im Bereich Reggae/Dub benötige ich nun aber genau diesen Sound (The Revolutionaries bzw. eher später Sly And Robbie mit Sly Dunbar am Schlagzeug) und wäre froh über Hinweise, um was für Felle es sich gehandelt haben könnte und vielleicht sogar, wo man heute so etwas oder so etwas ähnliches noch erwerben kann.


    In diesem Video kann man das Fell sehen und zwar bei 14:25 (Ist übrigens eine sehenswerte Dokumentation über das Harry J Studio in Jamaica bzw. ein isländische Band, die da aufgenommen hat. Der Drummer hat einfach mal über Sly Dunbars Schlagzeug aufgenommen.) :thumbup:

    Und hier nochmal direkt von Sly Dunbar bei 2:36.


    Und hier um nochmal den Sound zu hören...


    Vielen Dank schon einmal im Voraus,
    Jakob

    hallo,


    in älteren artikeln ist ja schon öfter über das benutzen des ddrums als "sampler" gesprochen wurden.
    und auch darüber, wie man ein eigenes sample draufladen kann (z.b. mit einem rechner mit einem entsprechen software-sampler mit SDS=sample-dump-standard und midi/gameport).


    nun einige fragen dazu:


    1.: wie kann ich den sog. multisample-mode nutzen, muss ich beispielsweise kurze pausen hinter den samples, die für eine bestimmte anschlagstärke gedacht sind, lassen, und wie stelle ich dann die entsprechende anschlagstärke ein?


    2.: hat jemand erfahrungen, wie viel (nicht in daten, das weiß ich selber) sondern wie viele sets von samples (auch multigesampled!!!) etwa auf den flash-memory passen, da ja in der bedienungsanleitung etwas darüber steht, dass die "externen nicht ddrum-samples" irgendwie schlechter komprimiert werden können oder gibt es vielleicht irgendein tool, wo ich samples in den ddrum-standard selber umwandeln kann?


    3.: wie sieht es mit stereo-samples aus??? ist das überhaupt möglich?


    4.: klar, dass man über midi externe sampler (und auch andere lustige tools wie effektgeräte, soft-synth, etc.) ansteuern kann (und da braucht man kein ddrum zu...), aber wie genau kodiert das ddrum, vor allem in bezug auf anschlagstärke oder posititonserkennung, ich weiß nur, dass je nach anschlagstärke bis zu acht verschiedene noten per midi gesendet werden. aber wo kann ich einstellen, welche, bzw. wo kann man den aktuellen stand der "notation" abrufen/ablesen?


    mfg, jakiman

    hallo,


    toll, dass hier leute mit lustigen ideen gleich nieder gemacht werden.
    ich find die idee eigentlich super und würde mehr über entsprechende erfahrungen hören.


    also mit der midi ausgabe ist das so, dass das ddrum je nach anschlagstärke bis zu acht noten senden kann, sodass man zum Beispiel mit seinem sequenzer und entsprechenden plug-ins samples antriggern kann, man muss nur alles haarklein einstellen. und wenn das geht, dann geht auch alles andere, leider nimmt clavia wohl uns schlagzeuger und unsere ideen nicht so ernst, weil sie o.g. sachverhalt noch nicht einmal in die bedienungsanleitung schreiben. außerdem hab ich davon gehört, dass es auch eine entsprechende "notenkodierung" für positionserkennung gibt und dann könnte man beispielsweise sein tom als kaos-pad verwenden oder so...geilo!!!

    hallo,
    viellicht hast du das verwechselt mit dem neuen dtxtreme von yamaha. da geht das wohl über eine speicherkarte, die man vorher im rechner oder eigenen sampler mit samples belädt.
    aber so richtig ne ahnung hab ich auch nicht, gebe nur das wieder, was ich in einem nebensatz beim drumhändler meines vertrauens mitbekommen habe...

    ja.
    hab die lösung.
    nach einem telefongespräch mit einem fachmann bei musik-produktiv hab ich mir den "chip", das sogenannte "EPROM" samt cd mit sounds und einbauanleitung zuschicken lassen.
    erstaunlicherweise gabs das bei mp noch alles zusammen für 53€, also wer noch bestellen will, sollte das schnellstens tun (wer weiß wie lange es die überhaupt noch gibt).
    einfach ist auch der einbau (werde falls es jemanden interessiert auch noch mal eine anleitung online stellen).
    auf das eprom passen die ganzen tollen "se"-sound, ich glaube der speicher der vorhergegangenen versionen war kleiner...würde sich also auch von der seite her lohnen. und die abnahme von mesh-heads scheint jetzt (zumindest unkomplizierter) möglich.
    bis denn...

    super, danke für die info.
    wenn ich jetzt noch weiß, wo ich für 50 ocken das teil herkriege, dann bin ich erstmal glücklich.
    würdest du mir denn raten, es ansonsten einfach mal auszuprobieren mit meshheads?
    habe mich auch schon mit einigen musikalienhändlern in verbindung gesetzt, diese beharrten entweder darauf, dass es ohne neue "version" nicht ginge (v.a. der deutsche vertrieb) oder aber wussten gar nix mit meiner problematik anzufangen und konnten mir die neue "version" nicht besorgen.

    hallo, und gleich noch eine frage.
    habt ihr erfahrungen damit, ob die kesselgröße für probleme bei triggern (wie z.b. doppeltriggern) von akustiktrommeln und meshheads entscheidend ist oder ob es eher von modul+triggern abhängt. ist man bei bestimmten kesselgrößen auf der sicheren seite??? was gibt es sonst noch für tricks???
    freue mich über jeden tip!
    euer jakob

    hallo!
    bin neu hier und habe gleich eine frage...
    und zwar habe ich ein e-drum modul von ddrum ersteigert und möchte mit mesh-heads spielen. dafür brauche ich eine neuere softwareversion, "onboard" ist nämlich "nur" die version 1.31 und damit kann ich laut (...) hersteller nicht mit mesh heads spielen.
    hat irgendjemand eine lösung für mein problem oder verkauft mir jemand seine "alte" update cd, da sie laut vertrieb neu einfach mal 99€ kostet, was ich angesichts des verkaufs von ddrum ganz schön verteuert finde.
    würde mich über anregungen eurerseits sehr freuen!
    euer jakob


    EDIT: habe rausgefunden, dass man auch ein EPROM (eine art speicher) austauschen muss. hat da jemand erfahrungen mit???