Beiträge von Kid Snare

    Nun bin ich auch ein bisschen sauer (da bin ich nicht der einzige) ... daher poste ich noch ein paar Auszüge:

    Schön blöd von ihm, es sich so mit dir zu verscherzen. Ich hatte ihm ja gleich geschrieben, dass du sicher die beste Option für ihn wärst, und ich glaube ich habe nicht falsch gelegen wenn ich lese, was du in der kurzen Zeit schon alles in dem Song analysiert hast. Aber irgendwie wundert es mich auch nicht, ich hatte gleich einen zwiespältigen Eindruck. Profitum verlangen, aber bitte für lau. Mir hat er ja durch die Blume zu verstehen gegeben, dass ich lieber weiter an meinen holprigen Fills üben soll. Da wusste ich schon ein wenig wie der Hase laufen wird.

    Ja das stimmt, ich wollte auch schon dazuschreiben, dass es jetzt nicht super tight gespielt ist. Ich bin einfach runter in den Keller ans edrum und hab auf die Schnelle drauf gespielt. Ich kann schon auch besser on time spielen, es war tatsächlich der zweite Take, einfach um eine Idee von meinem Spiel zu bekommen. Aber ich denke auch falls das mit mtree klappt, wäre das sicher die beste Option für dich.

    Dabei stellt sich m.E. noch die Grundsatzfrage, ob echte Drums oder E-Drums. Bei echten Drums ist es schwieriger, einen "Konkurrenzfähigen" Sound zu produzieren. Ich bin jedoch der Meinung, dass man, wenn man E-Drums einspielt und diese dann noch quantisiert (geh ich mal von aus ...), auch einfach gleich Drums programmieren kann. :rolleyes:

    Also ich quantisiere die Drums nicht, hab es nur schnell im Keller am Edrum eingespielt weil ich nix anderes zur Verfügung habe. Werde auch ein Standard-Kit aus Addictive Drums nehmen ohne etwas am Mixing zu ändern. Ist wahrscheinlich auch besser so, da ich von Mixen keine Ahnung habe :D Einfach nur, damit er sich mal was anhören kann. Sobald meine kleine Tochter hier nicht mehr bespaßt werden will, werde ich es auch mal hochladen.

    Mir gefällt der Song gut, ich mag Lieder dieser Art "Road Trip", die man gut auf einer langen Autofahrt hören kann. Leichter Country-Einschlag, bischen fernweh oder heimweh noch dabei.
    Hab gestern schon eine Spur auf dem E-Drum eingespielt, suche gerade noch das passende VST-Setting (Drumkit-Sound) dazu, damit es klanglich passt. Lade dir das dann mal hoch.
    Im großen und ganzen ist es auch nur der Beat ohne große Schörkel oder Fills. Ist kein Song, bei dem sich die Drums in dem Vordergrund spielen sollten finde ich.

    Ja, zumindest war das bei mir so. Dabei war nicht der Trittschall das Problem, sondern der Raumschall, insbesondere durch Hihat und Becken. Hat sich durch die Decke nach oben fortgepflanzt. War zwar kein Problem mit unseren Hausmitbewohnern, aber man hat doch ein latent schlechtes Gewissen irgendwie.
    In dem alten Haus (50er) war das sicher noch schlimmer, da hat man alles gehört. Ich konnte oft erahnen welcher Film unter uns geschaut wird. In moderneren Wohnungen ist die Schallübertragung evtl nicht mehr so sensibel.

    Nachdem ich jetzt 2 Jahre mit meinem Sylomer-Podest in unserem 2-Parteien-Haus sehr zufrieden war, stehe ich jetzt vor einer neuen Problemstellung.


    Wir ziehen um in eine neue Wohnung bzw ein Haus. Das Drumset kann ich dort wieder in einem Kellerraum aufbauen, der Boden ist schwimmender Estrich, was dem Trittschall der Bassdrum ja prinzipiell entgegen kommen sollte. Mal sehen ob ich das Sylomer-Podest noch brauche. Im Haus habe ich zwar keine Probleme mehr mit Mitbewohnern die sich gestört fühlen könnten. Aber meine Frau würde trotzdem gerne in Ruhe im Wohnzimmer sitzen können während ich unten spiele - und das hört man doch ziemlich, da der Übungsraum nur eine normale Tür hat und der Schall recht ungehindert die Treppe hoch und ins Wohnzimmer zu hören ist.
    Ihr seht es ist viertel vor zwölf und heute war der erste Test, deswegen habe ich noch nicht den ganzen Thread von vorne wieder durchgelesen. Aber was sind denn (abgesehen von einer Schallschutzkabine) die effektivsten Maßnahmen, um zu verhindern, dass der Schall den Raum "verlässt"? Ich dachte schon daran, einen schweren Akustikvorhang als Abtrennung zwischen Drumset und Tür zu hängen - hat damit jemand Erfahrung?MS-SPO fragt ja gerne nach Schallbeispielen. Ich kann gerne mal versuchen mit einem Zoom im Wohnzimmer aufzunehmen, wie stark man das geklöppel hört. :)

    Zitat

    Weshalb Post 7 jedoch in diesem Thread erscheint ("...EZDrummer..." , "Audio-Interface und Laptop lassen wir bei der Überlegung mal außen vor") ist etwas mysteriös


    Punkt für dich. Ich hatte den Thread gefunden weil er gut passt, aber ich wollte erstmal nach der Lösung ohne VST/Laptop fragen, der Einfachkeit halber. Allerdings fällt es mir nach deiner letzten Antwort jetzt auch wie Schuppen aus den Haaren - mit dem Software-Setup umgehe ich natürlich die Limitationen des TD25-Moduls bezüglich der fehlenden Einzelausgänge.


    Wenn du sagst mit "entsprechender Audio Hardware" - würde ich außer einem anständigen Audio-Interface noch etwas für mich selbst benötigen? Zb einen personal Mixer? Ein Kollege hat glaube ich ein älteres Tascam US-1800 Interface rumfliegen, das könnte ich doch in dem Setup nutzen, oder nicht?




    Zitat

    Mal so völlig off topic in den Raum gefragt:
    Warum nimmt man bei "kleineren Gigs" ein edrum wenn man doch ein Schlagzeug hat?
    Worin besteht der Vorteil Ein Edrum aufzubauen gegenüber einem Schlagzeug?
    So das dieser Vorteil so groß ist das man alle die Sound- und sonstigen Probleme gerne in Kauf nimmt?


    Um Auf- und Abbau gehts mir nicht, und ich hab es ja auch wie gesagt noch nie ausprobiert. Nur hatte ich jetzt 2x dort in kleinen Locations ausgeholfen, wo wir beim Soundcheck jeweils Probleme mit der Lautstärke der Becken und der Snare hatten. Ist ziemlich nervig, wenn man bei Heavy Rock gebeten wird, doch bitte nicht so laut auf die Becken zu hauen....von daher dachte ich, einen Versuch könnte es wert sein. Der nächste Auftritt ist zb auch einer Hochzeit, ich denke da könnte es wieder genau das Problem geben.

    Ich helfe hin und wieder bei einer Rock-Coverband aus und überlege jetzt ob es für die kleineren Gigs eine Option sein könnte mein eDrum zu nutzen. Ich spiele ein Standard-Drum-Tec Diabolo mit dem TD-25 Modul, habe allerdings null Erfahrung mit dessen live-Einsatz.


    Die Band selbst besitzt entsprechendes Equipment um größere Bühnen wie zb auf Stadtfesten zu bespielen, und es läuft alles über In-Ear Monitoring, auch auf den Gigs auf kleinen Bühnen. Audio-Interface und Laptop lassen wir bei der Überlegung mal außen vor, nehmen wir an ich nutze nur das TD-25 Modul. Den Drum-Sound würde man wohl über den die beiden Master-Out Ausgänge ans Mischpult ausgeben, aber wie sieht das restliche Setup aus? Der Mischer bekommt ja nur ein Summensignal, so dass ich am Modul die Levels von Kick, Snare und Cymbals festlegen müsste, so dass es vor der Bühne gut klingt, richtig? Was aber, wenn ich auf dem In-Ear den Kick lauter und die Snare leiser möchte? Wäre das beim TD-25 überhaupt möglich?

    Meine Hotrods funktionieren auch, wobei ich die etwa 3 cm unterhalb der Spitze nochmal umwickelt habe, so dass sie etwas kompakter sind. Die Triggereigenschaften sind genauso gut wie bei normalen Sticks, aber spielen sich deutlich leiser, vor allem auf den Cymbalpads.