Erklär mal, woran Du das festmachst. Das die Audio Spuren hinterher gemischt werden ist klar, nur was meinst Du mit quantisiert, vielleicht ist Jojo einfach tighter geworden... 
Ich mache gar nichts fest, sondern ich habe das Gefühl, dass da viel nachretuschiert wird. Ein Live-Konzert von Depart, eines von Nerve und seine Nerve-CD habe ich mir zu Gemüte geführt und das klang alles viel natürlicher als die MD-Aufnahme. Das selbe bei Nathaniel Townsley: Organisch und natürlich mit Zawinul live & auf CD, künstlich und verschlimmbessert aufm MD03.
Klar spielen die beide extrem tight, aber es ist ein Unterschied, sauber in echt zu spielen, oder am Computer die Tightness zu erzeugen. Und ich bilde mir ein, da Unterschiede auszumachen. (Nicht dass mein Timing-Gehör so toll wäre).
Luddie:
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Wo haber ich da was Entsprechendes geschrieben?
Hast du nicht, du lobst die MD-DVD allegemein und ich halte eben dagegen, dass die Aufnahmen recht unnatürlich klingen und somit die Chance vergeben wird, die ganzen Trommeln & Bleche mal so zu präsentieren, wie sie wirklich klingen.
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Slotty:
Dass Jojo Mayer quantisiert ist, glaube ich beim besten Willen nicht.
Luddie:
Davon abgesehen sitzen da einfach sehr gute Leute in der Technik, die versuchen, die Schlagzeuge so klingen zu lassen, wie die Drummer und Künstler das wollen.
Ich glaube nicht, dass Hudson da viel nachfragt, ob da jetzt was wie klingen soll, oder was bearbeitet werden soll und was nicht, sondern es wird so produziert, wie es die Zielgruppe gerne hören würde.
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Das ist aber schwer zu verallgemeinern, denn ein Jojo Mayer klingt eben nunmal anders als ein Jason Bittner.
Das is das nächste Problem: die SOLLTEN unterschiedlich klingen, aber die PostProduktion bügelt alles glatt und jedes Set klingt fast gleich.