Ich habe 1982 angefangen. Eigene Band. Da waren Hardrock, Punk und New Wave angesagt (ac/dc, Rainbow(oder doch Purple?), PVC...). Kein Lehrer. Dann habe ich von ca. 1986 - 1989 gar nicht gespielt, dann näxte Band, Poprock, hohes Tempo, später eher Independentsound (New Model army), der erste Lehrer. Danach Hardfunk/Crossover, Funk, Unterricht am Drummers Focus Stuttgart, danach Metal, aber eher langsam, schwer, keine Ahnung wie man sowas nennt, danach Rock, heute wieder Rock/Funkrock.
Das "Krakenspiel" war eigentlich noch nie so mein Ding, Doublebass fand und finde ich für mich nicht wichtig, vielleicht weil die meisten meiner Heroen auch nur Single spielen: Phil Rudd, Mike Bordin, Ian Paice (jaja, spielt auch DB, weiß schon...), Stewart Copeland (ja, inzwischen auch mal DB..). Es gibt auch welche mit DB (Neil Peart, Cozy Powell...).
Außerdem habe ich irgendwann festgestellt, daß wenn ich DB spielen möchte ich das, was ich mit den Händen übe(n sollte), auch noch mit den Füßen machen müsste. Das wolle ich nicht auch noch, komm ja so kaum zum üben.
Das soll jetzt nicht heißen, daß ich der Supergroover vor dem Herren bin, aber es war schon immer wichtiger für mich daß das Gesamte stimmig ist, nicht so sehr daß ich meine (sowieso kaum vorhandenen) Skills zeigen kann. Das hat mit Sicherheit damit zu tun, daß ich sehr lange (ca. 15 Jahre) mit dem selben, leider inzwischen verstorbenen, Bassisten gespielt habe und wir das gemeinsam Spiel immer in den Vordergrund gestellt haben. Nicht bewußt, aber es klang immer besser wenn wir aufeinander gehört und nicht die Technikkeule rausgeholt haben.
Zu Jazz habe ich spieltechnisch und bis heute keinen Zugang. Hören tu ichs ab und an, aber wirklich sehr selten.
Insgesamt habe ich mich in der Art verändert, als daß ich heute tatsächlich Sachen spielen könnte, die nicht unbedingt nötig sind, außer Drummern niemand hört, ich sie aber trotzdem nicht spiele. Früher konnt ichs nicht und wollte es (meistens) nicht, heute will ichs nicht.
Meine Sets waren meist 2 up 1 down, ausnahmsweise auch mal 3 up 1 down oder 2 up 2 down. Momentan überlege ich zum xten mal ob ich nicht doch auf 1 up 1 down umstellen soll, mal schauen.
Beckentechnisch, bin ich ein echter Langweiler: HH, 2 Crashes, 1 Splash, 1 Ride, 1 China (muss aber nicht), so oder ähnlich war es schon immer.
Metal möchte ich heute nicht mehr machen, ich hörs auch kaum noch.
Momentan siehts nach Rock/Fusion/Funkrock aus.
Beiträge von olly
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Ich hab zwar schon einen Thread erstellt (Alte Liebe kostet nicht, dort dann mit Fotos!), da ich diesen hier vergessen hatte, ich schreibs aber nochmal hier rein, weil ich mich immer noch freue:
Letzte Woche rief mich meine Mutter an. Sie wohnt in einem Gemeindezentrum und dort hat sie den Sperrmüll organisiert.
Ihre Frage war: "Hattest Du nicht mal ein rotes Schlagzeug? Hier steht eins rum, das wandert jetzt auf den Sperrmüll."
Ich habe ihr nahegelegt das Gerät mal nicht rauszustellen, ich nehms auf jeden Fall.
Heute war ich da und was wars (ich habs schon gehofft...): Mein erstes Schlagzeug, das stand damals im Gemeindezentrum und ich durfte drauf spielen in meiner ersten Band mit damaligen Kumpels: ein Sonor Teardrop 20/14SD/13/16 mit Paiste Dixie 14 HiHat und 20 Medium Ride. Das Standtom ist als einziges gestempelt mit 705, soll heißen Produktion Mai 1967, ich bin ja 706, aber nicht gestempelt!
Auf exakt diesem Gerät, also auf dem selben, nicht auf dem gleichen, hab ich vor über 30 Jahren mit Trommeln angefangen, ich freu mir echt ein zweites Loch in den allerwertesten. Und das Ganze auch noch für Lau.
Erster Kurzcheck hat ergeben daß mit bißchen Putzen, bißchen schrauben und neuen Fellen das Set spielbereit ist, froi froi froi!
Diese Folie ist einfach der Hammer, ich find da kann nur die alte Ludwig psychodelic orange Folie (keine Ahnung wie die heißt) mithalten, alles gesparkel und sonst was kann man echt vergessen dagegen! -
P.S.: Benny spricht aber schon ganz ausgezeichnet (und lebendig!) Englisch, von daher ist das, gute Englischkenntnisse allerdings vorausgesetzt, kein Nachteil.Hab ich den Ironiesmiley übersehen oder ist das dein Ernst?
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In der Tat ist dir riffelige Struktur das Problem. Sowohl bzgl. Schmodder als auch bzgl. Reinigungsmitteln, es bleibt halt immer was drin...
Ich probiers mal an der Unterseite der Bassdrum mit Bürste und Seifenwasser, mal schauen. -
Da bin ich ja froh die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Ich hoffe der Postbote kommt bald mit dem langersehnten Päckchen.+1
Ich hatte immer gehofft daß bei dem Betrag der zusammengekommen ist vielleicht auch ein Englischlehrer drin sein könnte
Aber wenn es auf der DVD eine deutsche Tonspur gibt, sowieso besser. -
Hallo,
eigentlich steht schon alles im Titel:
Weiß jemand (von den Teardrop Spezialisten) wie sich die Multi brillant Folie reinigen lässt? Es geht nur um den schmodder der letzten 48 Jahre, nicht um grobe Verschmutzungen.
Polieren mit Autopolitur geht vermutlich nicht, da die Politur in den Vertiefungen drin bleiben wird.
Erfahrungen? Ideen? -
Habe DIE SELBEN Probleme, weiß aber auch nix!
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Letzte Woche rief mich meine Mutter an. Sie wohnt in einem Gemeindezentrum und dort hat sie den Sperrmüll organisiert.
Ihre Frage war: "Hattest Du nicht mal ein rotes Schlagzeug? Hier steht eins rum, das wandert jetzt auf den Sperrmüll."
Ich habe ihr nahegelegt das Gerät mal nicht rauszustellen, ich nehms auf jeden Fall.
Heute war ich da und was wars (ich habs schon gehofft...): Mein erstes Schlagzeug, das stand damals im Gemeindezentrum und ich durfte drauf spielen in meiner ersten Band mit damaligen Kumpels: ein Sonor Teardrop 20/14SD/13/16 mit Paiste Dixie 14 HiHat und 20 Medium Ride. Das Standtom ist als einziges gestempelt mit 705, soll heißen Produktion Mai 1967, ich bin ja 706, aber nicht gestempelt!
Auf exakt diesem Gerät, also auf dem selben, nicht auf dem gleichen, hab ich vor über 30 Jahren mit Trommeln angefangen, ich freu mir echt ein zweites Loch in den allerwertesten. Und das Ganze auch noch für Lau.
Erster Kurzcheck hat ergeben daß mit bißchen Putzen, bißchen schrauben und neuen Fellen das Set spielbereit ist, froi froi froi!
Diese Folie ist einfach der Hammer, ich find da kann nur die alte Ludwig psychodelic orange Folie (keine Ahnung wie die heißt) mithalten, alles gesparkel und sonst was kann man echt vergessen dagegen!
Die Fotos: -
Weil ich zu schlecht bin war es nie eine Frage für mich professionell zu trommeln
Ich würde noch folgendes Bedenken: wenn Du dein Hobby zum Beruf machst, hast Du ein Hobby weniger.
Ich kann mich beim Drummen ganz gut entspannen, weil es eben ein Hobby ist und ich halt nicht muss!
Wollte ich nur mal gesagt haben. -
Ja, der trommelt richtig geil!
Und die Mühle/Studio ist architektonisch ja auch richtig lecker und hat offensichtlich einen ziemlich prima Sound! -
Ich benutze zum Abhören auch keine Kofhörer. Wie ich oben schrieb nur um den Bassbereich beurteilen zu können. Monitore sind Pflicht, eh klar.
Ich habe einen T- Bone (HD 900 oer so), der klingt schlecht.
Mein Sennheiser HD 430 klingt für mich gut, den kenne ich seit 25 Jahren.
Wie klingt der denn nun so?
Wirklich nur erträglich?
Oder o.k?
Oder gut?
Präzise oder schwammig? -
Kann den jemand soundtechnisch einschätzen im Vergleich zum Beyerdynamic DT 770M?
Ich suche einen Hörer zum Drummen und um den Bassbereich bei Aufnahmen beurteilen zu können.
Wo hast Du ihn den gekauft, Bruzzi? -
Ich zum Beispiel!
Alles klar bei dir?
Grüßle nach Feuerbach!Olly
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Hallo,
Sowas schreibt nur jemand der nicht weiß was "Fett" unter Drummern bedeutet und es eben noch lernen muss.
Grüße
NikoPasst zum Eindruck aus dem FumaThread...
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Im WInter ist das normal: wenn gelüftet wrd, dann sinkt die relative Luftfeuchtigkeit, so lange es im Keller etwas wärmer ist als die Außentemperatur. Im Sommer dreht sich das Ganze um, die Luftfeuchtigkeit im Keller steigt an, da es draußen wärmer ist als im Keller. Schon meine Oma sagte immer: "Bua, da Keller lüfdesch im Wendr, im Sommer leschn zua, gell".
Der Wikipediaartikel zum Thema (s.o.) ist gold wert!
Bei mir im Raum hat es ungelüftet im Sommer bis zu70% rel. Luftfeuchte bei 17 Grad, bei Lüftung wäre es wohl noch mehr. Mittels eines Entfeuchtungsgerätes pendeln wir uns bei 60 - 65 % ein, das ist o.k.
Im Winter hat es gelüftet 50 % rel. Luftfeuchte bei 12 Grad und sobald die Raumtemperatur steigt geht die Feuchte runter.Welchen Einfluss genauert Lehmwände haben kann ich nicht sagen.
Ich würde die Werte beobachten, vor allem im Sommer.
By the way: was machen eigentlich Drummer/Musiker bzgl. rel. Kuftfeuchtigkeit in feuchten Gebieten wie z.B: Manaus?
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Ich finde das gilt doch für einen Großteil der musikalischen Ergüsse die die Tonstudios verlassen.
Ein Feund von mir hat eine Metalband, deren CDs habe ich zu Hause und dachte "wow, die spielen aber echt tight auf den Punkt, coole Mucke von echt guten Musikern"
Im Konzert kam dann die große Ernüchterung: ein infernalischer Lärm, untighter gehts kaum. Auf der CD war alles, aber wirklich alles im Studio editiert, die Drums programmiert. Sehr enttäuschend!
Für mein Empfinden geht das in die Richtung Betrug oder auch sich mit fremden Federn schmücken, da wird was auf den (o.k., in diesem Fall sehr kleinen) Markt geworfen, das man so NIELMALS live reprodutzieren kann.
Von mir kann ich behaupten, daß alles was veröffentlicht wurde wo ich mitspiele zu 100% echt ist, inklusive aller Fehler, timimgwackler etc. Das muss nämlich so sein, das sind keine Fehler, timimgwackler etc., das ist die Komposition.Für mich gehen progrmmierte Drums, ebenso wie editierte sonstige Instrumente GAR NICHT.
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OT
Boaah! Hulk am Bass!
\OT
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Hübsches Teil. Und den Teppich aus einzelnen Spiralen find ich ja unglaublich klasse! Kann man den noch kaufen?
Wie klingt die Trommel denn?
Ist Mahogany nicht nur das englische Wort für Mahagoni oder täusch ich mich da?So viele Fragen!
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Sehr interessant!
Inwiefern hat sich im konkreten "Mxingalltag" dein EQ Verhalten verändert?
Ich gehöre ja zu denen, die eher Frequenzen rausdrehen als rein... -
ich hab mir jetzt den Thread komplett angetan und habe überlegt, ob ich dazu was schreiben soll, da ich ja erst 55 Jahre trommele und auch erst 30 Jahre mein Ing.-Büro für Sondermaschinenbau betreibe...
...aber irgedwie steh ich hier und kann nicht anders.
Die Fußmaschine ist als privates Bastelobjekt völlig ok - aber das wars dann auch schon. Meine SONOR-Maschine, die ich 1973 oder 1974 neu gekauft habe und die ununterbrochen im Dauereinsatz ist (außer drei Riemenwechseln noch völlig im Originalzustand), die ist dieser "inovativen" Maschine in ALLEN Belangen überlegen, die Verstellmöglichkeiten (besonders in der Höhe) sind zu nennen, aber vor allem das Andock-System ohne Fummelei unter der Platte. Am allerdeutlichsten zeigt sich die Überlegenheit in der Lagerung der Welle!
Geklemmte Lager sind max. ein Notbehelf - ich nehm dem Inovatisten sehr übel, daß er seine eingeschränkten techn. Möglichkeiten in der Fertigung als Neuigkeit verkaufen will. Solche Lagerungen (dann aber als Flanschlager) macht man ausschließlich bei Miniatur-Baugruppen ohne jegliche Querbelastungen, oder im randständischen Maschinenbau (z.B. bei landwirtschaftlichen Geräten, einfachste Fördertechnik, etc.), wenn eine gleichförmige langsame Drehbewegung stattfindet.
Es gab vor 100 Jahren schon techn. Möglichkeiten Lagersitze herzustellen, in Zeiten von CNC-Maschinen ist das gar kein Thema mehr. Wer die entsprechenden Herstellungsmöglichkeiten hat, wird keine Lager klemmen!Die Lagerung taugt in einer Fußmaschine nix! Jeder Treffer auf die Bassdrum gibt durch den langen Hebelarm einen Mordsbums auf das Lager, bzw. die Klemmung. Egal wie die Klemmung konstruiert ist, das ist eine Frage von ein paar Minuten, bis das Lager wandert und der Regel nicht beidseitig gleichmäßig.
Ich habs nicht geschrieben, da ich fachfremd bin, und mich nur mit Zweirädern auskenne. Aber schön, das ein Fachmann meine Laientheorien zu den Lagern, die in meinem Kopf rumspuken, bestätigt.
Dr. Skilas: biete doch einfach öffentlich an die Maschine an diejenigen die sie testen wollen zu versenden und wir werden sehen ob die Leute damit zurecht kommen.
Ich bin nicht dabei, dafür hab ich keine Zeit, muß üben.