@Trommeltotti
Ja, wissen wir doch
Und Du hast ja recht damit, das es so unzufriedenstellend ist, das die mit Sicherheit heute existierenden technischen Möglichkeiten nicht genutzt werden.
So lange es keinem der Anbieter als attraktiver Markt erscheint, wird es sich auch nicht ändern.
Und ich sehe da auch nach wie vor keinen Grund für die Anbieter, dies zu ändern, da das Geschäft gut läuft und tendenziell vor allem im low-end Bereich verdient wird.
Roland verdient auch sicherlich die meiste Kohle mit den Sets unter dem TD20 oder TD12.
Ist eigentlich das gleiche wie im Akustikbereich. Der relevante Umsatz wird mit den Einstiegs- und höchstens untere Mittelklasse Sets verdient. Die HiEnd Sets sind nur die Sahne oben drauf.
Auf ein SQ2 kommen unzählige Force Sets. Ist halt so und bleibt auch sicherlich so...
Oder wie mir mal ein Vertriebsleiter auf der MuMesse sagte: mit den Profimusikern (bzw. den Musikern mit Profiansprüchen) verdienen wir eigentlich nicht unser Geld...
Beiträge von drumdidi
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Es hat ja alles etwas mit Gefühl zu tun. Es fühlt sich definitiv anders an, ob du mit einem Drumsystem mit z.B. 10ms Latenz oder einem System mit unter 5ms spielst.
An meinem ddrum4 kann ich das ganz eindeutig spüren, ob ich über interne Sounds spiele oder auf den Midimodus umschalte und damit einen Sampler triggere.
Das ddrum4 ist im onboard Modus definitv direkter. Ddrum spricht offiziell auch von einer Triggergeschwindigkeit von ca. 2ms im onboard Modus.Das man mit höheren Latenzen als 5ms spielen kann, ist ja auch unbestritten. Ich schrieb ja auch, das man bei ausschließlicher Nutzung eines mit Latenz behaftetem Systems nach einer gewissen Zeit mit der Latenz lernt umzugehen.
Nur der Wechsel zu einem nicht mit zusätzlicher Latenz behaftetem System macht dann erst mal Probleme.
Das widerspricht auch nicht den Ausführungen des Artikels bzgl. habtischer Latenz etc. Wer sich jahrelang auf die natürliche Latenz des akustischen Systems konditioniert hat, ist nun mal sensibilisiert und spürt dann die zusätzliche technisch verursacht Latenz durch das elektronische System. Ich behaupte mal, da sind wir drummer die Obersensibelchen, genauso wie gut ausgebildete Sänger, Streicher etc, also Musiker die ständig intonieren müssen, extrem sensibel auf Detuning reagieren.Deshalb wäre es ja auch wünschenswert bzw. von Vorteil, ein System zur Verfügung zu haben, das eine Latenz von unter 5ms hat.
Dann kann man definitiv ausschließen, das der Spielende einen Unterschied im Spielgefühl feststellt.
Es ist ja auch so, das bei vernünftigem Edrumssystemen, sofern man sie mit onboard Sounds spielt, die Latenzen dieser Geräte sicherlich unterhalb dieser Schwelle liegen.
Das merkt man, wenn man auf ganz billigen Edrums von NoName Anbietern spielt, die sich teilweise wie Kaugummi anfühlen. -
Also ich verstehe den von dir verlinkten Artikel komplett anders und genau in meinem Sinne.
ZitatThis is an area where human performance and perception show extremely high precision, although not always in a conscious manner. It was shown that we can tap a steady beat with typical variations in inter- tap intervals as low as 4ms
Das deckt sich mit meiner 5ms Aussage.ZitatSimilarly, we can also adjust our tapping to compensate for variations of around 4ms in interstimuli intervals in an other- wise isochronous pulse sequence (Repp 2000) and detect con- sciously timing variations of around 6ms (Friberg and Sund- berg 1995). If such variations are cyclic and a little higher, close to 10ms, we even spontaneously perform together with them
Wichtige Aussage zum Thema Mikrotiming und dem, was wir Groove nennen!Und deshalb ist das Thema so sensibel für Drummer. In diesem Bereich um 10ms findet eigentlich das statt, was wir Phrasieren und Groove nennen.
Für einen Trommler mit Status "Beginner" oder "leicht Fortgeschritten" stellt Latenz oft nicht so ein Problem dar.
Für einen sehr Fortgeschrittenen oder sogar virtuosen Trommler ist das definitiv eine Baustelle. Da funkt die Latenz in den Bereich rein, in dem auch das Phrasing stattfindet und das irritiert.
Es ist zwar so, das man nach längerer Spielzeit ausschließlich auf einem latenzbehafteten System eine gewisse innere Korrektur vornimmt.
Aber es fühlt sich immer irgendwie etwas weiter weg an als das echte Instrument und sollte man permanent zwischen beiden Welten wechseln, dann wird es gruselig. Also mich beeindruckt das durchaus, wenn ein System zu viel Latenz aufweist und alles über 5ms wird spürbar, über 10ms defintiv problematisch.Du hast hier im Prinzip dich mehr auf das Fazit bezogen:
ZitatWe hope we have been able to argue convincingly that somewhat large latencies, maybe up to 20–30ms, are pretty much acceptable for most multimedia and music applications.
Das entscheidende Wort im Fazit ist aber most!
Wer sich mit dem Schlagzeugspiel beschäftigt, stellt über die Jahre fest, das sich dort die wichtigsten Parameter genau für das, was wir groovy und tightes Spiel nennen in diesem kritischen <10ms Bereich abspielt.
Was dies noch verdeutlicht ist der Aspekt, das ich sehr wohl mit einem latenzbehafteten System von ungefähr 12ms sehr gut Keyboards über virtuelle Instrumente im Laptop spielen kann. Ich spüre eine kleine Verzögerung, die sich aber eben nicht so dramatisch auf das Spielgefühl auswirkt. Dabei spielt sicherlich auch eine Rolle, das ich ein wesentlich schlechterer Tastenspieler als Trommler bin, was ja wieder meine oben genannte Aussage stützt, das je weniger "virtuos" der Instrumentalist ist, desto mehr Toleranz gegenüber Latenz ist vorhanden.
Das gleiche System mit gleicher Latenz gekoppelt an ein Drumpad/Edrum ist für mich dagegen vom Spielgefühl eigentlich inakzeptabel.
Der Drummer in mir tickt diesbezüglich wesentlich genauer. In diesem Fall sind Drummer und Keyboarder sogar identisch, was mir verdeutlicht, wie stark sich die Art des Instrumentes und die Fähigkeiten des Instrumentalisten auf die Wahrnehmung auswirkt.Dabei spielt übrigens nicht der Aspekt die entscheidende Rolle, das es zwischen den Instrumentalisten auf der Bühne allein wegen der räumlichen Distanz schon gewisse Latenzen gibt.
Wir reden hier bei der Latenz, die ein Drummer beim Spielen seines eigenen Instrumentes wahrnimmt, wie es auch so schön im Artikel beschrieben ist, von einem subconscious, also unterbewusstem Prozess. -
ich rede von hier...
Ach so, ich bin etwas übermüdet und deshalb (heute) etwas schwer von Begriff
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Curse & Sido haben sich nie gegenseitig angemacht, nur um das mal klarzustellen.
Curse hat eigentlich nie Disses verbreitet. Das war zu keinem Zeitpunkt sein Stil. -
ich stelle mir gerade curse, sido & co. an der steuererklärung vor...
Da könnte ich was zu erzählen, tue ich aber nicht -
Fakt ist lediglich, dass das Künstlerdasein kein Beruf zum reich werden ist, Ausnahmen bestätigen die Regel.
Dies kann und sollte man immer wieder herausstreichen.
Wenn Geld verdienen im Vordergrund steht, sollte man einen anderen Beruf in Erwägung ziehen. -
Auch wenn dort bestimmt einige Leute befragt wurden, halte ich es doch für extrem wahrscheinlich, daas die meisten nebenher noch "Schwarz" arbeiten, sei es, indem sie eine bestimmte Anzahl an Schülern oder Gigs nicht angeben etc pp.
Da wurde übrigens niemand befragt. Jeder in der KSK Versicherte muss jedes Jahr gegenüber der KSK seinen Gewinn aus selbständiger Tätigkeit erklären, weil sich danach die Beiträge zur Kranken- und Sozialversicherung berechnen.
Dadurch weiß man genau, wie die Einkommenslage aussieht.
Inwiefern da der eine oder andere so wahnsinnig ist, eine relevante Grösse an Gigs und Schülern schwarz zu machen, kann man dadurch natürlich nicht sagen.
Das machen die aber auch nur bis zu dem Tag, wo ihnen das Finanzamt auf die Schliche kommt und danach machen die das nie wieder, wenn sie überhaupt noch mal Land sehen...Ach ja, ein Profimusiker ist im eigentlichen Sinn kein Profimusiker, wenn er noch einem weiteren Beruf nachgeht. Je nachdem ist er dadurch auch ganz schnell nicht mehr in der Künstlersozialkasse.
Ach ja, und die Darstellung, alle Profis seien arme Schlucker und das ginge alles ja gar nicht und so weiter, entbehren natürlich auch jeglicher Grundlage.
Man muss nicht jeden Monat ein Titelblatt in der D&P haben, um trotzdem zu den Trommlern zu gehören, die ein gutes Auskommen in ihrem Beruf haben.
Die von mir genannten Zahlen sind statistische Mittelwerte, die eben durch die Bandbreite entstehen.
Es gibt halt die mehr oder weniger gescheiterten Berufsmusiker, die am absoluten Existenzminimum leben und noch immer nicht gemerkt haben, das ihr Geschäftskonzept nicht aufgeht (vielleicht weil sie für viel zu kleines Honorar unterrichten und/oder auftreten), die ziehen den Einkommensschnitt eben runter (die Leute, die glauben, man könne dem Finanzamt auf Dauer etwas vorspielen vielleicht auch).
Es gibt aber auch genügend (mehr oder weniger bekannte) Musiker, die mehr als das verdienen, was die KSK Zahlen hergeben.
Da man in der Regel als Freiberufler unterwegs ist, ist man zu einem gewissen Teil auch durchaus selber für den eigenen wirtschaftlichen Erfolg zuständig.Und nur mal so ein paar Zitate hier, die mir persönlich doch zu klischeehaft und einfach an der Realität vorbei sind
Zitatalso ich meine, die prahlen in der Kneipe von ihren Top-Gagen und erzählen dem Finanzamt irgendwas von Minus, weil ja Instrumente, Fahrtkosten blabla (ob das dann die Fahrt zum Bierholen war und die Instrumente der Sohnemann spielt bzw. dem Vetter seine Base ist ja egal).
ZitatZitat von »Jürgen K«
die verwechseln gerne mal Gage (=Einnahme) mit Gewinn (=Ergebnis von Einnahme minus Ausgabe).Gerne auch absichtlich Alles schon gesehen. Da wird mindestens genauso viel gemauschelt wie bei Fahrtkosten und Co.
Solche Sätze lesen sich zwar gut, würden aber der Überprüfung in der Realität nicht standhalten.
Wer selbst mal eine steuerliche Aussenprüfung durch das Finanzamt durchlebt hat, der weiß, das das alles so gar nicht geht, und das die Herrschaften beim FA sehr genau bescheid wissen, was der Musiker so treibt.
Die kenn auch dieses Gogel oder wie das heisst und selbst Gesichtsbuch, MeinRaum und die Recherche von Zeitungen, Magazinen und insbesondere das wunderbare Mittel der bundesweit gesendeten Kontrollmeldungen aller Finanzämter sind ein hervorragendes Mittel, solche Eskapaden ziemlich schmerzhaft einzudämmen.
Das hat schon so manchen blauäugigen "Künstler" eingeholt und dem geneigten Hobbytrommler, der sich am WE eine vermeintlich goldene Nase mit seiner Coverband verdient, sollte vielleicht auch mal über die steuerliche Dimension seiner Aktivitäten nachdenken.
Und wenn hier Leute meinen, eine verlässliche Variante der freien Steuergestaltung hinsichtlich der Darstellung von Fahrtkosten, Höhe der Gagen oder andere kreative praktikable Wege gefunden zu haben, wäre ich über Hinweise sehr dankbar.
In all den Jahren meiner beruflichen Tätigkeit sind mir diese trotz hartnäckiger Recherche und Investition einiger Euros in diesen seltsamen Berufstand des Steuerberaters nicht über den Weg gelaufen.
Eine medial immer wieder wunderbar breitgetretene Falschinformation ob der angeblich so grossen steuerlichen Gestaltungsmöglichkeit eines Selbständigen in D.
Vielleicht gilt das für die Leute, die einkommen im 6steligen Bereich und höher erzielen.
Für Menschen, die ein durchschnittliches Einkommen aus freier oder selbständiger Tätigkeit erzielen sind solche Optionen sehr überschaubar bis nicht vorhanden.
Der BFH ist schließlich täglich damit beschäftigt, Steuergesetze auf ihren Gleichheitsgrundsatz auch zwischen abhängig Beschäftigten und Selbständigen zu überprüfen. Kann man eigentlich jede Woche Meldungen zu Entscheidungen lesen, die genau diesen Tatbestand unterstreichen.
Wohl gemerkt, ich rede hier über legale Praktiken... -
Da man Musiker nicht unbedingt in einzelne Instrumentengruppen unterteilen muss, um den durchschnittlichen Verdienst zu erfahren, reicht es für D einfach die Zahlen der KSK zu bemühen.
Aktuelle verdienen Musiker in D in der Altersgruppe
20-30 etwa 10.000€ p.a.
30-40 ca. 13000€,
drüber etwa 15.000€
Das sind Durchschnittswerte über alle in der KSK versicherten Musiker.
Alles so frei aus dem Gedächtnis reproduziert, weil ich jetzt keine Lust habe, die genauen Zahlen raus zu suchen. Grössenordnung stimmt aber.
Und das sich die Leute ein völlig falsches Bild von einem imaginären Zusammenhang Bekanntheit = viel Geld machen, sollte sich schon mal rumgesprochen haben.
Ich kenne genug bekannte Musiker, die eigentlich mit vergleichbar zum Durchschnitt der Gesellschaft recht wenig Geld auskommen müssen, dagegen manche völlig Unbekannte, die ein dickes Auto fahren und ein schickes Haus ihr eigen nennen.
Übrigens wird zumeist im Dienstleistungsbereich das grössere Geld verdient und mit originaler Musik oft deutlich weniger, sofern man nicht gerade ein Platinalbum und weltweite Tourneen am Start hat und Teil dieser Band und nicht nur "gemieteter" Gastmusiker ist. -
7.5 ms Latenz ist für Drums aber nicht tolerabel.
Das fühlt sich defintiv scheisse an und damit zu grooven wird "spannend"
Für drumming muss es eigentlich unter 5ms sein...
Ich hab mal spasseshalber über mein ddrum4 Superior Drummer auf keinem MBP gespielt und dann im direkten Vergleich über interne Sounds des ddrum4.
Mir war sofort klar, das die Superior drummer Variante zwar noch besser klingt als die int. ddrum4 Sounds. das Spielverhalten hat mich aber zutiefst frustriert.
Da spiele ich dann doch lieber mit den int. Sounds.
Jedenfalls ist die Umsetzung über eine Midischnittstelle im Drummodul und dann wieder eine Midischnittstelle zum Mac einfach zu lahm, wobei ich behaupten würde, das das ddrum schneller triggert als Rolandmodule.
Midi Schnittstelle ist auch eben nicht gleich Midischnittstelle.
Bei meinem persönlichen SPD-S zu ddrum4 Vergleich war zumindest das ddrum4 über Midi schneller. -
Dies ist einer der unsinnigsten threads, die ich hier jemals gelesen habe.
So viele falsche Vermutungen auf einem Haufen, so viele Halbwahrheiten, falsche Behauptungen.
Die Verhältnisse sind so viel einfacher:
Es gibt für Drummer, die professionell unterwegs sind, regelmässig Umstände, warum man mal nicht auf dem Set seines Endorsementpartners spielen kann.
Tatsächlich kann man nicht immer sein eigenes Equipment mitnehmen. Sei es, weil man mit einem Flieger zu einem Einzelgig hinfliegt und der Lieferant der backline nicht in der Lage ist, das gewünschte Set zu besorgen (es gibt Länder, die nicht so luxusverwöhnt sind wie wir Deutschen). Dann gibt es simple logistische Probleme, das es nicht möglich ist auf der Veranstaltung einen Change Over zu realisieren. Also müssen sich die Bands backlines teilen.
Man reist auch mal mit dem Zug von A nach B, weil es anders einfach zeitlich nicht geht. Wie dann bitte ein Drumset mitnehmen?
Wenn möglich achtet man als Endorser jedoch darauf, das zumindest Badges getaped werden. Mehr geht dann aber nicht. Aber manchmal geht aufgrund diverser Umstände selbst das nicht.
Soll ein Drummer mit Endorsements etwa einen Gig nicht spielen ,weil er nicht sein präferiertes Equipment vorfindet? Absurde Vorstellung!
Natürlich sollte man als loyaler Endorser darauf achten, bei Gigs mit entsprechender medialer Präsenz oder einer bestimmten Größenordnung das "richtige" Equipment zu spielen.
Dies wird auch gemacht, sofern eben aus oben genannten Gründen mal was anders läuft.Und diese ganzen Behauptungen, Endorser würden oft Equipment benutzen, das sie nicht schätzen/präferieren.
Das ist mit Sicherheit in den seltensten Fällen der Fall. Die meisten "seriösen" Endorser (und ich meine jetzt nicht diejenigen, die mal hier und da etwa Equipment billiger bekommen und dann nächste Woche zu einer anderen Firma wechseln, weil sie da noch den Kram etwas billiger bekommen) sind nicht zufällig bei der jeweiligen Firma. Die sind dort, weil sie genau dort sein wollen. Die meisten Endorser wechseln auch eher selten den Partner.
Gründe für Wechsel sind zudem oft ganz simplen pragmatischen Erwägungen unterzogen und haben nichts mit Geldzahlungen zu tun (ein uraltes Gerücht). Manche Firmen bieten einen besseren weltweiten Support als andere. Das kann je nach beruflicher Situation dann wichtiger sein als die Drums zu spielen, die man vielleicht im Inneren mehr schätzt.
Genauso können es simple Erwägungen sein, was die betreffende Firma für den Endorser mit Clinics, Workshops und Werbung für den jeweiligen Drummer tun kann. Schließlich reden wir hier von Trommlern, die ihren Lebensunterhalt mit der Musik verdienen und nicht nur als Hobby Beschäftigung trommeln. -
und die nehmen von 150 Bewerbern manchmal nur zwei. Außerdem hat das Studium dort nichts mit Pädagogik zu tun.
Dies ist völlig normal für künstlerische Hochschulen in D, nicht nur in Mannheim. Sind eben, wie du korrekt sagst keine Pädagogik/Musiklehrer Schulen. -
Und wie traurig die Zustände in den Köpfen mancher Menschen sind, zeigt auch dieser offizielle Kommentar der Heise Redaktion zu dem, was im Heise Forum derzeit passiert:
Ein Mensch ist tot. Ein Mensch, der völlig unbestritten die
IT-Industrie und die gesamte westliche Gesellschaft geprägt und
beeinflusst hat. Anlässlich seines Todes geht es hier nicht um "de
mortui nihil nisi bene" - niemand ist perfekt. Aber es geht um Pietät
und Anstand, die auch im Forum gewahrt werden sollten.Wer sich dazu nicht in der Lage sieht, sollte nicht posten.
Andernfalls fliegt er raus.Jürgen Kuri, c't/heise online
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Goodbye Steve!
Ich zitiere ihn aus seiner Rede von 2005:„Eure Zeit ist begrenzt, lebt nicht das Leben eines anderen ...Habt den Mut, eurem Herzen und eurem Gefühl zu folgen. Alles andere ist nebensächlich ... Bleibt hungrig. Bleibt tollkühn.“
Ich werde ihn und seine grossartigen Visionen und wahnsinnig aufregenden Keynotes sehr vermissen.
Irgendwie ist heute für mich eine Ära zu Ende gegangen...
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Du kannst mir bestimmt sagen, ob es zu der Tour 'ne Platte gab???
Nein leider nicht.
Aber sie haben überwiegend Tunes aus den Platten von John Patitucci - John Patitucci, John Patitucci- On the Corner, Steve Tavaglione-Blue Tav und Michael Landau-Tales from the Bulge gespielt.
Auf den Platten spielt Vinnie übrigens auch -
Bei 1:43 steigt Sting zu früh in den 2ten Vers ein und Colaiuta ist der einzige in der Band der schnell genug umschaltet... der Typ ist der Hammer.
Auf jeden Fall. Der ist wahnsinnig schnell in seiner Reaktion auf das Geschehen in der Band!
Ich hab ihn Anfang der 90iger mit John Patitucci in einer winzigen Eckkneipe in Köln gesehen, stand ca. 1 m von ihm weg und war auch schon beim Soundcheck drin.
Was der da gezaubert hat und wie er die Band zusammengehalten und vor sich hergetrieben hat (im positiven Sinne), werde ich mein Leben lang nicht vergessen.
Auch dieses Leuchten & Funkeln in den Augen von John Patitucci und diese wahnwitzige Spielfreude und Energie, die die gesamte Band ausstrahlte, so was hab ich nie wieder so erlebt wie an diesem Abend.
Sehr lustig war auch ein Einzähler von Vinnie, der von John mit den Worten abgebrochen wurde: Vinnie! Give us a chance! Grosse Gelächter im Club und ein dickes Grinsen im Gesicht der ganzen Band. Vinnie zählte danach ganz brav ein und mir viel 1 Sekunde später wieder die Kinnlade runter.Ich besitze auch einen heimlichen Cassetten Mitschnitt dieses Gigs. Einer meiner am meisten gehüteten Schätze...
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Auf jeden Fall ein Drumset mit einer Bassdrum in 18" oder max. 20" Grösse (wenn sie von der Körpergrösse zur "grösseren" Gruppe ihres Alters gehört). Wichtig ist, das es ein solides Set für den Anfang ist. Also keine Klapper Hardware und keine miesen Bassdrumpedale.
Achte beim Drumhocker auch darauf, das er tief genug einstellbar ist. Richtige Sitzhöhe ist total wichtig!
Achtung auch bei den Drumsticks! Dünn und nicht zu lang sollten sie sein. Es gibt nichts schlimmeres als kleine Kids mit dicken Holzprügeln. Da entwickeln die Kinder null Gefühl für die Trommel und den Rebound.
Ob dein Arbeitskollege der richtige Lehrer für deine Tochter ist, kann ich nicht beurteilen.
Ich persönlich würde meine Kinder (wenn ich welche hätte) immer zu einem Fachmann schicken, denn Laien bringen leider auch sehr oft sehr viel Unsinn bei, was ich schon sehr oft bei Schülern, die dann zu einem späteren Zeitpunkt bei mir im Unterricht auftauchten, ausbügeln musste. Bekanntlich ist das zumeist schwieriger als gleich richtig zu lernen.
Aber wie gesagt, ich kenne ja deinen Kollegen nicht und es gibt auch unter den Laien Leute solche und solche -
Keine Fotos sichtbar bei mir...
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Hi,
weis jemand von euch, von man das "Sonor Natural Power Fell" (mit Sq2-Logo) herbekommt? Bei einem Sq2 kann man's als Bass-Drum Fell ordern, mich würd's nur mal interessieren, wo und ob man das einzeln bekommt.
Das ist doch nur ein Remo Fyberskin Fell. Gibt es in jedem Drumladen.
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Eine einigermaßen roadtaugliche 22" BD kostet ja aber auch schon einzeln als reine Akustik-BD locker mal 500, -- €. Dann noch die Elektronik und der Einbau.
Also für ein Edrum würde ich jetzt keine 22" BDR nehmen, besser eine 20". Aber die 500€ sind natürlich realistisch.
Da bliebe aber zu bedenken, das man dann wirklich aus diversen Drumserien verschiedener hersteller und vor allem Finishes wählen kann, die möglicherweise designtechnisch etwas schöner als die Sapeli sind (was natürlich eine Geschmacksfrage ist).
Also mit Nachrüsten ist ein Selfmade Set auch nicht teurer als ein vorgefertigtes. Also völlige Wahlfreiheit ist gegeben