Beiträge von drumdidi

    Also sie haben auf jeden Fall in den Bereichen nachgebessert, die am SPD-S in der Praxis gestört haben.
    Vor allem die extra Outputs und extra click sind super. Bislang musste amn sich dafür einen wirklich doofen Workaround basteln.
    Hoffentlich ist die Kanaltrennung nicht so bescheiden wie vorher.
    Auch der rote Rand um die Pads als auch die indiv. Anzeigen für die Pads sind in der Praxis sehr hilfreich.
    Ansonsten ist allerdings der Preis gemessen an der verbauten Technik immer noch recht stolz. Bin mal auf die Software gespannt, ob die immer noch so zickig und limitiert bei den Samplenamen und so umständlich im Editing ist.
    2GB Speicher kosten nix, 2 Outputs mehr sinnd jetzt auch nicht die Welt.
    Und immer noch 600€... :S
    Ich hätte erwartet, das man es zumindest 100€ günstiger platziert.
    So werde ich wohl mein SPD-S nicht durch das neue SPD-X ersetzen...

    Die off. Garantiezeit beträgt bei Anatolian Becken 3 Jahre.
    Also bist du weit darüber.
    Zudem wird gewöhnlich bei so etwas das Becken angeschaut. Risse in Becken, die auf Fertigungsfehlern beruhen, sehen zumeist anders aus als diejenigen, die auf falscher oder zu harter Spielweise beruhen.
    Gewöhnlich treten Fertigungsfehler (und nur auf die bezieht sich die Garantie) nicht erst nach 4 Jahren auf sondern zumeist deutlich früher.
    Alles darüber hinaus liegt im Bereich der Kulanz.
    Ob diese gewährt wird, findet man nur durch Anfrage bei den zuständigen Stellen heraus. Ich würde aber mal nicht viel Hoffnung hegen.

    bei der frage ob bass oder gitarre würde ich auch eindeutig das klavier wählen. ansonsten sehe/höre ich den bass auch näher bei den drums. eigentlich ist das total klar. das wäre eine gescheite wahl. aber ich würde das instrument nehmen, das dir am ehesten entspricht. unbedingt.


    Naja. Mir scheint, du hast nicht gelesen, was ich geschrieben habe bzw.nicht nachvollzogen, was ich da erklärt habe
    Es ging um die Aussage, ob Bass oder Gitarre näher bei den Drums liegt. In beiden Fällen gilt ein klares Nein. Von den motorischen Anforderungen liegt Klavier näher am Schlagzeug.
    Für die Erweiterung des musikalischen Horizontes, Gehörbildung, Harmonielehre, Melodik, Rhythmik ist Klavier auch günstiger.
    Nur darum ging es in meinen Ausführungen. Aber durch Verkürzung kann man ja immer alles so drehen ,wie man es gerne möchte...
    Wenn es um die nackte Wahl Gitarre oder Bass geht, ohne diese unsinnige Verknüpfung was angeblich näher bei den Drums ist, kann ich mich dann eher deinem letzten Satz anschließen. Es ist egal und man soll das wählen, worauf man Bock hat.

    Ich kann der Diskussion nicht ganz folgen. Ih glaube schon, das ich ganz ordentlich Trommeln kann und ein ganz ordentlicher Musiker bin, kann aber trotz Musikstudiums keinen einzigen Ton auf der Gitarre noch Bass spielen.
    Für musikalsiches Grundverständnis, Harmonielehre etc. ist Klavier viel sinnvoller als Gitarre oder bass. Nicht ohne Grund ist Klavier das Nebenfachinstrument Nr. 1 an Musikhochschulen. musste ich auch 8 Semester üben wie blöd und das hat aber auch sehr viel gebracht.
    Zudem finde ich, liegt Klavier motorisch dem Schlagzeug 10 mal näher als alles, was man an Bass und Gitarre macht.
    Für das Verständnis mit dem Basisten ist es dann eher wichtiger, mit dem Kollegen zu reden und sich einfach mal vormachen zu lassen ,was der so alles am Bass macht. Umgekehrt gilt das übrigens genauso.
    Und dann Ohren auf und zuhören und wieder darüber reden, was wer wann spielt und wie man darauf gedenkt zu reagieren bzw. sein Spiel anzupassen. Dazu komtm gemeinsames Ausprobieren und wieder hören, hören, hören.
    Für harmonisches Verständnis ist der Bass nicht unbedingt das günstigste Instrument und selbst die Gitarre ist aufgrund gewisser konstruktiver Eigenheiten, z.b. das die Seiten unterschiedlich hinsichtlich der Intervallabstände gestimmt sind und der gleiche Akkordtyp in einer anderen Tonart wieder ein komplett anderes Griffbild haben kann und dann auch noch der gleiche Ton an mehreren Stellen des Griffbrettes zu finden ist, nicht so leicht als Plattform.
    Das Klavier hat dagegen 88 Tasten. Jeder Ton befindet sich nur einmal auf einer Taste und die Griffbilder sehen mehr oder wenig immer gleich aus, egal in welcher Tonart ich spiele. Man "verschiebt" sozusagen nur Griffbilder.


    Deshalb bin ich fest davon überzeugt, das zur Erweiterung des musikalischen Horizintes eines Drummers, das Klavier eigentlich die erste Wahl sein sollte.
    Natürlich kann man auch zur Gitarre greifen, mit eben den von mir angesprochenen Problematiken, die den Einstieg schwerer machen. (Ich mein ja auch nicht simples Powerchord rumgeschiebe. Ich rede von Gitarre spielen)
    Bass ist natürlich ein tolles Instrument. Aber es gibt absolut keine zwangsläufige Affinität eines drummers zum Instrument Bassist hinsichtlich 2. Instrument.
    Keine Ahnung, wie man auf die Idee kommen könnte, das das der besonders geschickte Schachzug wäre.

    andererseits bin auch ich papa, und weiss, dass die freizeitgestaltung von kindern ziemlich kostenintensiv sein kann, wenn die leute dann vier kidz bespassen wollen tut das vermutlich schon richtig weh.


    Wie ich ja schon mal früher schrieb (und das klingt jetzt vielleicht härter als es gemeint ist): wir sind nicht das Sozialamt!


    Natürlich ist das für Eltern, die mehrere Kinder haben u.U. ein ordentliches Brett, das es zu bohren gilt.
    Ich mach jetzt mal nicht die Rechnung auf, wofür allerdings dann auch noch ordentlich Geld ausgegeben wird ohne das so gezetert wird (eine Umfrage nach der Ausstattung des Kinderzimmers mit Unterhaltungselektronik der Marken Nintendo, Microsoft und Sony ist ernüchternd und dann erst die handyausstattung und der ipod)
    Wir können jetzt als Instrumentallehrer nicht die sein, die dann aus lauter Barmherzigkeit nur noch trocken Brot essen, damit die anderen Sachen alle laufen können.


    Meine Devise ist und bleibt: hart bleiben und seine eigenen, hoffentlich einigermassen gesunde Kalkulationen durchziehen, egal was andere zu tun gedenken. Reich wird man als Instrumentallehrer i.d.Regel trotzdem nicht.


    Alternative: Musik/Drumchule gründen und leiten (und den Honorarkräften keine zu hohen Honorare zahlen-ups man wechselt die Seiten und ...), besser noch eine Akademie xyz mit netten "Diplomen" oder "Zertifikaten" und dann das Produkt so teuer wie möglich verkaufen. Das wäre eine Option. Aber da dürfte es auf dem Markt auch langsam eng werden, befürchte ich.
    Und das muss einem auch erst mal Spass machen, weil das ja kaum noch was mit Musik zu tun hat und man eher Verwalter/Organisator/Akquisiteur ist. Halt ein Chef...

    Der Profi sollte sich noch mehr mit modernster Computertechnik befassen und entsprechende hohe Anforderungen an die einschlägigen Hersteller richten damit möglichst zeitnah der Traum von einem perfekt simulierten A-Set bei gleichzeitig sehr leisen Anschlagsgeräuschen in Erfüllung gehen sollte.


    Das macht der Profi schon lange und bekommt mitunter die Antwort, das der Markt nicht danach verlangt und man auch so viele E Drums verkaufen kann. :whistling:
    So was ist aber nicht nur in diesem Segment so.
    Als wunderbares Beispiel von Ignoranz erzähle ich auch gerne die Geschichte eines Tüftlers aus dem Schwabenland, der schon vor Jahren einen Ölfilter entwickelt hat, der das Motoröl so gut filtert, das eigentlich kein Ölwechsel mehr nötig wird und das über die gesamte Lebenszeit eines PKW.
    Interesse der Autoindustrie = 0
    Noch Fragen? ;(

    zum Thema Module vs. Softwarelösung sei jedoch anzumerken, das zwar die Softwarelösung wesentlich mächtiger ist, aber im Live Geschehen bzw. on the road viel mehr graue Haare wachsen lässt oder zumindest wesentlich mehr Vorsicht und Behutsamkeit erfordert. Auch dieses ständig das Laptop im Auge behalten und vor jedem SetUp noch mal alles kontrollieren usw. ist auf Dauer ganz schön anstrengend.
    Zuhause ist das gut und schön, sich sein fettes Softwaresetup mit Rechner & Co zu bauen, aber unterwegs ist es echt nicht so der Brüller.
    Und ich weiß, wovon ich rede. Hab alles schon durchexerziert und kehre am Ende wegen meiner Nerven und dem Blutdruck zu meinem Ddrum4 oder dem SPD-S zurück, weil ich es einfach einschalte und es läuft.
    Klar nehme ich Limitierungen in Kauf, aber ich hab auch schon oft genug mit MainStage und Triggers/Drumpads bei ner Probe oder auf der Bühne beim Soundcheck gestanden und musste irgendetwas wieder checken oder einstellen und zudem nervt dieses ständige auf die Hardware aufpassen. Die Software/Conmputer Geschichte ist halt nicht roadtauglich.
    In mein DDrum Rack ist schon mal auf der Bühne ein umfallender Blinder eingeschlagen. Danach funktionierte immer noch alles.
    Hätte ich mein Laptop SetUp dabei gehabt, hätte dort mein Macbook Pro gestanden und wäre Kleinholz gewesen ;(
    Nur mal so aus dem Alltag.
    Der Traum wäre eben ein Modul mit der Leistungsfähigkeit einer Softwarelösung mit grosser, editierbarer und selbst befüllbarer Library und bessere Pads/Triggerunits.
    Vielleicht erleben wir das noch eines Tages 8)

    Klar ist Alesis ein anderer Markt. Aber die Anmerkung, das die wie Edrums aus den 90igern klingen (ddrum wie immer ausgenommen), stimmt leider auch.
    Aber zur Zeit sind die bei Alesis damit gut aufgestellt, weil sie etwas günstiger als die Roland Einsteigersets sind, die jetzt auch nicht unbedingt besser sind.
    2box ist und bleibt für mich derzeit der interessanteste Hersteller, der in Serie fertigt, was Edrums angeht. Das Potential ist am grössten und ich hoffe sehr, das die weiter am Ball bleiben.
    Allerdings muss man feststellen, das sich seit Release des ersten 2Box nicht mehr viel getan hat.
    Das Wonka Set fand ich vom Spielgefühl der Pads sehr angenehm, was laut Rollidrummi am hohen Eigengewicht der Pads liegt. Mochte ich irgendwie.
    Die Optik fand ich sowieso total abgefahren :D
    Interessant fand ich auch das "echte" Edrum Setup mit Nord Lead. Das war für mich eine interessante Kombi, die mal zeigt, was ein edrum kann, wenn man nicht als primäres Ziel hat, ein akustisches Set zu simulieren.
    Verrückterweise widmet sich dem Thema eigentlich kein Hersteller mehr und wenn man an die Performance von Sibi Siebert auf seinem Simmons denkt, die ich extrem unterhaltsam fand, wird einem klar, das edrums eigentlich auch richtig eigenständige Instrumente sein können, wenn man eben nicht den Wettbewerb mit dem Akustik Set aufnimmt.
    So ein Edrum für Soundtüftler mit verschiedenen Klangerzeugungen (nicht nur sample basiert) wäre auch mal was erfrischendes. Eigentlich die Entsprechnung zu einem Synthesizer, der ja auch nicht versucht, ein Klavier zu sein...


    Spass machte mir die Wavedrum Geschichte, obwohl ich da auf Gsalzbärs Foto so derbe grimmig dreinschaue. So sehe ich halt aus, wenn ich sehr genau und konzentriert zuhöre :S
    Die Wavedrum mini mit dem Piezo Mikro zum Dranklipsen werde ich mir wohl irgendwann mal zulegen. Da hätte ich Spass dran.


    Was die zukünftige Entwicklung angeht, sehe ich bei der Simulation akustischer Sets immer noch nicht den grossen Durchbruch.
    Das verwundert mich zutiefst, wo doch der Edrum Markt, der ja primär nach in der Lautstärke kontrollierbarer akustischer Drumsimulation nachfragt, so wahnsinnig boomt.
    Immer mehr Menschen möchten gerne trommeln, die Proberaumsituation bzw. die Möglichkeit an einem akustischen Set zu üben hat sich aber nicht im geringsten verbessert.
    Es ist wohl so, dass so lange der Marktführer Roland nicht eine neue Rund einleitet, keiner der Konkurrenten so richtig gewillt ist, Geld für Neuentwicklung in die Hand zu nehmen.
    Aber das Thema haben wir schon so oft diskutiert.
    Trotzdem ist es positiv zu bewerten, das im existierenden Geschäft jetzt so viel mehr Mitbewerber mitmischen, sei es Drumtec, Alesis, 2Box, die Custom Leute etc., und somit in verschiedenen Nuancen zu sehen ist, was eigentlich alles möglich ist. Konkurrenz belebt hoffentlich das Geschäft und gerade im Einsteigermarkt dürfte da Alesis mit ihren Produkten eher für Bewegung sorgen.


    Aber kurz bevor ich gegangen bin, bin ich dann noch an den Anatolian Rides hängen geblieben und leider war das dann am Ende doch wieder das, was mich an dem Tag am meisten angesprochen hat. Verdammt, ich liebe einfach akustischen Instrumente und solche tollen Becken kann sowieso kein Edrum Modul simulieren... :whistling:

    @drumstudio:
    Da bin ich aber etwas enttäuscht, das Du mir unterstellst, ich wollte krampfhaft irgendeine These untermauern. Das ist schon eine böse Unterstellung. Gerade wo ich persönlich nicht den geringsten Vorteil von einer solchen Argumentation hätte, weil ich im Gegensatz zu so manchem Kollegen nicht als Drumhändler auftrete und meinen Schülern Equipment aufs Auge drücke.
    Nach über 20 Jahren Unterrichtserfahrung ist das nun mal meine persönliche Beobachtung, das es eben nicht so leicht ist, schnell mal was zu finden.
    Da gibt es dann das gebrauchte Set für 350€, da sind dann aber keine Becken dabei und Hocker auch nicht und Felle sehen aus wie Kraterlandschaft. Wenn man dann durchrechnet, was das Teil kostet, wenn man einzeln noch nen Hocker, Becken und Felle kauft, ist man plötzlich wieder sehr nah am neuen Einsteigerset, wo man sich sogar noch die Farbe aussuchen kann.
    Das erlebe ich tatsächlich total oft, wenn bei einem neuen Schüler mein email account überquillt mit links oder Beschreibungen, was für ein Gebrauchtset gerade irgendwo entdeckt worden ist.
    Hier und da haut das mal hin, aber viel häufiger steht der Schüler im Unterricht und sagt, dass nach 2 Monate suchen jetzt einfach das billige, neue Einsteigerset gekauft wird, damit es endlich losgehen kann.
    Kann man mir glauben, oder mir halt irgendwelche abstrusen Absichten unterstellen. :S


    Nicht das du denkst, ich sei jetzt beleidigt! Es kratzt mich nicht sonderlich, weil ich ja weiß, das ich nur das schreibe, was ich so erlebt habe. Aber klarstellen musste ich das !

    aber ohnehin, ich finde, dass schlagzeug sowieso nichts für kleine racker sind.


    Erklär mal Eltern was über sinnvoll oder nicht...
    Ich hab da auch eine Meinung zu, die eigentlich das Einstiegsalter deutlich höher ansetzt als die heutige, weit verbreitete Auffassung, das Kinder am Besten schon gleich nach dem 4 Zell Stadium 2-3 Fremdsprachen, höhere Mathematik und mind. ein Instrument lernen sollten.Warum fordert eigentlich keiner Abi mit 6? Mit nem Stundenplan von ca. 150 Wochenstunden kriegen wir das auch noch hin....

    Ja, ein nüchterner Fakt!
    Das Schuljahr hat wieder begonnen und schon spriessen neue, junge Nachwuchstrommler aus dem Boden, die Trommeln lernen wollen.
    Von denen ist die Mehrzahl nicht in der Lage, mehr als 500-600€ auszugeben. Das gibt es nicht aus deutscher Fertigung, ist auch faktisch nicht möglich.
    Wer jetzt auf den Gebrauchtmarkt verweist, überschätzt extrem das Angebot an bezahlbaren Sets in diesem Sektor.
    Die hochpreisigen sets sind gebraucht auch noch zu teuer und die gebrauchten Einsteigersets sind entweder im Arsch oder was weiß ich wo.
    Jedenfalls hatte ich schon oft den Fall, das Neueinsteiger auch gerne ein Gebrauchtset gekauft hätten, aber absolut keins im Kostenrahmen verfügbar war.
    Liegt auch sicher dran, das oft nur Teilsets oder Shellsets verkauft werden.e
    Wenn man aber noch die eine oder andere hardware einzeln dazu kaufen, Becken ergänzen, Felle erneuern muss, landet man mit Gebrauchtsets oft mindestens da, wo auch das knallhart kalkulierte Einsteiger Komplettset mit billigem Beckenset + Drumhocker liegt.
    Das möchte ich sehen, wie man das jemandem verklickert bekommt...

    Wenn ich mal den Öko raushängen lassen darf, der ich ja selber bin, ist die Ökobilanz des durchschnittlich gekauften Joghurts wesentlich verheerender als ne Schiffsladung Holz und dann ne Schiffsladung Drumsets nach China und wieder zurück zu schicken. Weit heisst nicht immer teuer bzw. energieintensiv und was das alte Argument der Lohnkosten angeht, wäre das Sonor Set in Aue sehr wahrscheinlich schon dicht, gäbe es nicht die ganzen China Serien.
    Schiffstransport ist die billigste Variante, Waren durch die Welt zu transportieren.
    Wer zudem kauft denn Drumsets im Preissegment 2000€ aufwärts? Das ist eine Minderheit.
    Da hat keiner in Aue gesessen und gesagt, hurra, wir steigern unserer Gewinne, indem wir die kompletten Einsteigerserien in China bauen. Dahinter steckten Zwänge des Märkte, u.a. weil die Mehrzahl der Leute die billigen Taiwan und China Sets der Konkurrenz gekauft haben.

    Ich verstehe diese überteriebene Aufregung nicht. Einen Schiffscontainer Holz von D nach China zu karren, ist in der heutigen Zeit gar nix.
    Wer sich so aufregt, darf heutzutage gar nichts mehr kaufen.
    Kaufst du Joghurt im Supermarkt?
    Der hat möglicherweise eine mehrere 1000 km lange Reise hinter sich, bis er auf deinem Frühstückstisch steht.
    Und das holz kommt aus D, weil es deutsche Buche ist und es in China kein vergleichbares Holz gibt.
    Deutsche kauft Deutsche Bananen kann ich da nur sagen...
    Du kaufst dann auch bestimmt ein "deutsches" Auto. Dann viel Glück mit deinem PKW, der möglicherweise bis zu 60% nicht aus deutscher Fertigung besteht...


    Und schau die mal an, woher bei den anderen Trommelherstellern die ganzen Teile, Hölzer, etc. kommen...

    Kannst du vielleicht ein paar davon auflisten? Könnte als Inspirationsquelle vielleicht ganz nützlich sein


    Ich schau mal zuhause nach.
    Es sind auf jeden Fall Platten vom ECM Label mit Leuten wie Jan Garbarek, Jack DeJohnette, Paul Bley, Bill Evans (der Gitarrist, nicht der Pianist), Ralph Towner etc. ;)

    Es gibt haufenweise Platten von Jazzbands ohne Bassisten. Und das sind nicht alles Organ Combos.
    Ohne Bass ist halt anders. Gehen tut das. Wenn man dann natürlich trad. Mainstream Realbook Jazz spielen will, wird es natürlich etwas speziell.
    Aber jazz ist auch mehr als nur Standards...