Beiträge von drumdidi

    Wie hier bereits richtig geschrieben, funktioniert das grundsätzlich nicht, auf 2 verschiedenen Geräten aufzunehmen und dies dann einfach übereinander zu legen.
    Digitale Geräte müssen die gleiche Taktung aufweisen, weshalb man die Geräte so konfiguriert, das eins der digitalen Geräte als clock fungiert und die anderen als Slave diesem folgen.
    Nur so bleiben die Aufnahmen in Sync.
    Mit Consumergeräten geht das schon gar nicht.
    Also entweder alles gleichzeitig aufnehmen oder in andere Multitrackhardware investieren.

    Ich hab mich weggeschmissen vor lachen, als ich es auf Facebook gesehen hab. Auf die musik habe ich gar nicht wirklich geachtet.
    Ist vielleicht auch extra dafür konstruiert.
    Ich würde es aber eine wirklich innovative Freischwingaufhängung nennen. Auf die Idee ist noch kein Hersteller gekommen :D

    Ist doch ok der Beitrag und ein wichtiger Hinweis darauf, das man bei K&M richtig gute Hardware mit gutem Ersatzteilsupport bietet.
    Vielleicht lässt das so manchen auch drüber nachdenken, ob er nicht vielleicht doch besser einen K&M statt einem billigem China Derivat kauft.
    Auf Dauer rechnen sich die K&M meiner Meinung nach immer!


    ...aber so ein Studium macht schon spaß und man wird dadurch bestimmt nicht schlechter.


    Ein seeehr schwaches Argument. Die Welt braucht keine weitere am Existenzminimum lebende "Musiker", die mal eben ein bißchen Musik studiert haben, weil es Spass macht.
    Und wie Two schon richtig anmerkte: wer schon fragt, wie viel man üben muss...
    Aber dafür gibt es ja mittlerweile auch in jedem Kuhdorf einen Musikstudiengang, damit auch wirklich jeder, der gerade mal auf die Idee kommt, eine Aufnahmeprüfung besteht. Eigentlich sollten ganz viele Leute besser was anderes machen und früher wäre es auch so einfach zu recht nicht möglich gewesen.

    Wenn hier schon Copeland "kritisiert" wird, was war dann gestern?
    Ein alter, fetter, satter Sack sitzt hinter seinem Set, und spielt das gleiche Solo seit 30 Jahren.


    Ich finde, deine Wortwahl sagt viel über dich selbst aus.

    Zitat

    Aber du bist anscheinend ja der Chamber Profi hier da du seine Solis ja schon 30 Jahre verfolgst


    ;) Mit gerade mal 31 Lenzen dürfte das schwer möglich gewesen sein :D

    Das könnte ich dir gar nicht sagen, das sich da was geändert habe.
    Ich hab es selbst schon so erlebt, das eine Person aus einer GbR ausschied und die GbR erklärte, das sie fortbesteht. Der ausscheidende Gesellschafter hat dem auch zugestimmt.
    Dies wurde auf Anraten eines Steuerberaters so gehandhabt und schriftlich festgehalten und ans FA geschickt. Die haben sich nicht daran gestört und die GbR lief fortan mit einem Gesellschafter weniger weiter.
    Der fall ist schon viele, viele Jahre her...


    Die IHK sagt dazu auch folgendes:


    Zitat

    Die Rechtsform der GbR steht und fällt mit ihren Gesellschaftern.


    Ausscheiden
    In der Regel hat das Ausscheiden einzelner Gesellschafter die Auflösung der Gesellschaft zur Folge (Näheres zur Auflösung unter Ziff. 13). Abweichend davon kann im Gesellschaftsvertrag aber auch festgelegt werden, dass die Gesellschaft von den übrigen Gesellschaftern fortgeführt wird (Fortsetzungsklausel). Der ausgeschiedenen Gesellschafter hat einen Abfindungsanspruch gegen die übrigen Gesellschafter, wenn diese die GbR fortführen. Nach dem Ausscheiden haftet der Gesellschafter im Außenverhältnis für alle Verbindlichkeiten ("Altschulden") der Gesellschaft, die vor seinem Ausscheiden begründet wurden. Diese Nachhaftung endet erst nach Ablauf einer Frist von fünf Jahren.

    Die bestehende 6-er GBR erlischt ja mit dem Ausstritt von F und MUSS nach dem BGB abgewickelt werden, wenn bzw. ob die anderen Musiker in einer neuen GbR weitermachen, ist für den Fall nicht relevant.


    Jein! Gewöhnlich löst sich eine GbR beim Ausscheiden eines Gesellschafters aus. Die Gesellschafter können aber auch vereinbaren, das die GbR ohne das Ausgeschiedene Mitglied weiter existiert. Aber es gibt ja sicherlich keinen Gesellschaftervertrag.
    Man sollte dann aber auch klären, das niemand mehr weitergehende Ansprüche hat.
    Herr F könnte nämlich später auch noch Forderungen stellen ,wenn die GbR weiter existiert, es aber keine Regelung diesbezüglich gab...

    drumdidi, deine Antwort klingt sehr professionell und aussagekräftig.
    Hast du beruflich mit solchen Sachen zu tun?


    Ich bin halt Berufsmusiker und da hat man tagtäglich mit Verträgen und Steuern etc. zu tun.
    Und über die vielen Jahre sammelt sich da so einiges an Wissen an...


    Also eine rückwirkende Mietzahlung für die Anlage an die Band halte ich eigentlich für eine Frechheit. Würde ich mich niemals drauf einlassen...
    Rückwirkende Zahlungen ohne vorherige Vereinbarung sind ein Witz. Wäre Herr F nicht ausgestiegen, hätte er das ja auch nie zahlen müssen.
    Es gab ja keine Vereinbarung über Mietzahlungen. Hier wollen ein paar Leute einfach nur noch mal rückwirkend Kasse machen.

    Naja, stellt Euch mal vor, ihr müsstet plötzlich mit völligem Fokus eines Millionenpublikums in der wichtigsten und erfolgreichsten Talkshow der USA live ein Solo abliefern.
    Das ist echt noch mal was anderes als vor 20.000 Leuten live spielen oder irgendwo auf nem Drummermeeting.
    Wer da verkackt...
    Für nen Trommler auch nicht so gewohnt die Situation, so im Mittelpunkt zu stehen.
    Und wer z.B. Dennis mal persönlich getroffen und ihn Off Stage erlebt hat, wird wissen, das der Mann eigentlich tatsächlich eher nicht die offensive Rampensau ist, sondern ein freundlicher, eher zurückhaltender Mensch.
    Deshalb wirkt der da auch etwas verkniffen, abgesehen davon, das er nicht so viel Spass hatte, mit dieser untighten Band zu spielen. Das sieht man ihm deutlich an...

    Mir wollte Roy Haynes je zu erst nicht recht gefallen, dann hab ich mal nicht hingeschaut und siehe da: "Geil gespielt Herr Hayns!".


    Kann ich komplett nachvollziehen.
    Auf den ersten Blick ist es auch echt schräg. Er spielt irgendwie nur "Auschnitte" aus dem, was er früher gespielt hat.
    Aber wie er die Akzente setzt und wie er melodisch spielt, das ist schon ziemlich abgefahren.
    Und für sein Alter sowieso der Wahnsinn, noch so einen Groove zu entwickeln.
    Übrigens kann ich mir vorstellen ,das der Herr nach längerer Spieldauer noch ganz anders spielt.
    Ich hab damals Art Blakey und elvin Jones noch kurz vor ihrem Tod gehört.
    Bei beiden gab es das faszinierende Phänomen, das die erste Viertelstunde des Konzerts echt grenzwertig war, aber dann...
    Ich weiß noch, wie ich gerade bei Elvin todtraurig war. Endlich spiel ich mal auf nem Festival direkt vor Elvin und kann ihn auch mal live aus direkter Nähe sehen und hören und dann das.
    Aber nach ner halben Stunde fiel mir dann die Kinnlade runter und es wurde immer geiler.
    Dies alten Typen haben/hatten einfach einen Swing, das ist einzigartig.
    Das ist auch übrigens das, was ich mit meinem ersten Post in diesem Thread über Tony Royster meinte. Bei aller unglaublichen Technik ist beim Swing eben was völlig anders wichtig. Feeling! So ein Roy hat es, ein Elvin hat es, Art und so einige andere. Bei Tony R. hab ich es nicht gehört. Könnt ihr mich für steinigen, aber dazu stehe ich ;)
    Und der olle Standard "it don't mean a thing, if it ain't got that swing" entspricht halt meinem musikalischen Geschmack...

    Das der Ton hier teilweise nicht stimmt, schrieb ich ja auch. ;)
    Aber wie lanweilig ist so ein Thread, wenn alle nur schrieben, die sind alle irgendwie toll und jeder hat seine Qualitäten. Dann hätte ich nach dem 3. Post hier nicht weiter gelesen :D
    Nur das meinte ich.
    Das hier mancher vielleicht erst mal tief durchatmen und länger überlegen sollte, was er da so schreibt, ist ein anders Thema.
    Aber so ist das doch nun mal in Internetforen...

    Was mir an Rumbas Post gar nicht gefällt, ist die leider weitverbreitete Meinung, dass man nur dann berechtigt ist, Kritik zu üben, wenn man etwas besser kann. Das halte ich für grundsätzlich falsch.


    sehe ich genau so. Ok, der Ton und die Art, wie hier teilweise über Leute geurteilt wird, ist manchmal etwas unpassend, aber natürlich ist es erlaubt zu äussern, das man Trommler A nicht so toll findet und Trommler B besser.
    Ansonsten müsste man eigentlich immer allem und jedem gegenüber vor lauter Respekt und Ehrerbietung in Sack und Asche gehen. Das nennt man dann aber auch Beliebigkeit...
    Und das keiner von uns am Ende des Tages "recht" hat sondern das alle Äusserungen nur individuelle Statements aus der eigenen Perspektive bedingt durch den eigenen Geschmack und Horizont sind, ist doch klar.
    Mich persönlich hat es eigentlich immer gestört, wenn ich von jemandem höre, die sind doch alle toll und jeder hat doch seine Stärken. Man kann sich meiner Meinung nach ruhig positionieren und Dinge abwägen und bewerten.
    Ist doch für die eigene Entwicklung sehr wichtig, das man Unterscheidungen trifft.

    Mündlich ist auch ein Vertrag und ich denke der Schaden lässt sich in diesem Fall ja genau beziffern ( Gagen die entfallen, Folgeshow mit selber Gage, Kosten für Plakate & Flyer => EK Preis, durchschnittlicher Merch Verkauf ).


    Ich denke das Ganze hätte sicher rechtlich / Anwalt Hand & Fuß!!


    C YA Marc


    Bzgl. existierender Verbindlichkeiten ja! Auf jeden Fall!
    Bzgl. zukünftiger, entgangener Einnahmen sehe ich aber eher schwarz, da man dann als Beklagender erst mal genau nachweisen und stichhaltig beziffern können muss, welche Ausfälle dadurch wirklich entstehen.
    Wenn es hypothetisch wird, geht ein Richter nicht so schnell mit.

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    hoch oder tief?


    Was es für gruselige Sachen gibt... :wacko: