Beiträge von drumdidi

    Die GbR haftet immer gemeinschaftlich, sofern nichts anderes geregelt ist.
    Das einer in der GbR die ganze Arbeit gemacht hat, spielt da keine Rolle.
    In einer GbR sind zunächst alle Mitglieder zur Geschäftsführung befugt, also jedes Mitglied kann im Namen der GbR wirtschaftlich handeln (sofern eben nichts anderes geregelt ist).
    Daraus erfolgt halt simpel: alle kriegen aus den Gewinnen den gleichen Anteil aber auch alle müssen zu gleichen Teilen an Verlusten beteiligt werden.
    Im konkreten Fall wie von dir beschrieben, müssten alle Bandmitglieder etwaige Forderungen oder noch ausstehende Kosten zunächst zu gleichen Teilen begleichen.
    Will also Veranstalter x wirklich eine Vertragsstrafe von sagen wir 200€ haben und es sind 5 Bandmitglieder, so muss jeder 40€ löhnen.
    Diese Haftung gilt für alle Geschäftstätigkeiten, die bis zum Tag des Ausscheidens eines Mitgliedes der GbR getätigt wurden.
    Also darf der Sänger auch noch seine Anteile löhnen, was an Kosten kommt.
    In wieweit ihr den Sänger nachträglich für den entstandenen Schaden haftbar machen wollt, den er durch sein Ausscheiden, ist natürlich euch überlassen.
    Da wäre juristisch möglich, ihn zu belangen, weil er den Schaden verursacht. Aber eben nur in einem Rechtsstreit.
    Schlauer wäre es natürlich, bereits bestehende Engagements noch zu erfüllen. Sollte auch in seinem Interesse sein, weil es ihn ja auch Geld kostet, nicht mehr aufzutreten.
    Von den 5000€ darf er aber völlig unstrittig schon mal seinen Anteil zahlen. Und da er ja bockig zu sein scheint, und auch das wohl nicht wird zahlen wollen, kann man sich gleich mit einem Rechtsanwalt und entsprechenden Schadensersatzforderungen bei ihm melden.
    Dieses Schreiben eines Anwaltes würde ich mir durchaus gönne. Ist jedenfalls deutlich billiger als 5000€ und da er rechtlich keine Chance hat, dürfte er dann auch nachgeben, wenn er nicht hohl ist.

    flosch:
    Das nennt man private Einlagen und die stehen einem bei einem Ausscheiden auch wieder zu. Deshalb schrieb ich hier ja auch schon, das diese Einbringung der Anlage in die Band unmöglich Ansprüche der Einbringenden auslöst ausser dem Anspruch, das die Besitzer der Anlage diese weiterbehalten dürfen und in diesem Falle, da der Ausscheidende ja eben nicht Mitbesitzer der Anlage ist, der Ausscheidende auch keine Ansprüche an die Anlage hat.
    Was hier manche nicht verstehen ist, das die so genannte Bandkasse nicht etwas eigenständiges, für sich existierendes ist, durch die man sozusagen Geld aussen vor lassen kann, egal was passiert.
    Man kann nicht so argumentieren, die Bandkasse ist unantastbar und wenn du die Band verlässt, dann ist das Geld für dich weg. Die Bandkasse ist die gemeinsame Kasse der GbR Mitglieder!
    Möchte man solche Regelungen haben, das Einlagen in die Band oder restliches Barvermögen bei Ausscheiden nicht aufgeteilt werden, so muss dies im Vorfeld vertraglich festgehalten werden, wobei ich mir da nicht sicher wäre, ob eine Vereinbarung, die auf völligen Verzicht von Ansprüchen rausliefe, nicht sogar sittenwidrig sein könnte...
    Zudem sollte man sich klarmachen, das wenn dies so möglich wäre, das man dem Ausscheidenden einfach seine Kohle verweigert, dieser genauso absurd verlangen könnte, das er Kohle für die Anlage bekommt.
    Ist logischerweise völlig absurd der Gedanke, genauso absurd wie der Gedanke, das die verbleibenden Bandmitglieder nur durch Akklamation "die Kohle ist aber in der Bandkasse" dem ausscheidenden seinen Anteil verwehren könnte.
    Wie hieß es hier so schön: Die Bandkasse gehört der Band und nicht den einzelnen Bandmitgliedern.
    Dies ist absolut falsch!
    Die Band xyz als eigene Rechtsform gibt es gar nicht. Die Band ist eine GbR, zu deutsch: eine Personengesellschaft.
    Sie besteht aus einzelnen Personen, die gemeinschaftlich handeln. Die Band als übergeordnetes Etwas, entrückt der einzelnen Bandmitglieder gibt es gar nicht.
    Die Band mit dem Namen xyz wird ja auch beim FA nicht als Band xyz geführt sondern als Musiker 1+2+3+4+5+6 (man setzte die jeweiligen Namen der Mitglieder ein) GbR und man gibt dieser GbR eine Überschrift mit dem Namen xyz.

    Also ich könnte mal steuerlich argumentieren, womit die Sache eigentlich ziemlich klar wird.


    Die Band ist rechtlich gesehen eine GbR aus 6 Gesellschaftern. Da es keinen Gesellschaftervertrag gibt, der Abläufe regelt, gelten die Regeln des BGB.
    Die lauten, das alle Gesellschafter gleichberechtigt sind und der Gewinn, den die Gesellschaft erwirtschaftet zu gleichen Teilen untereinander aufteilen.


    Eine Gewinnermittlung sieht so aus, das alle Einnahmen der Band in einen Pott kommen und davon alle wirklich statt gefundenen Ausgaben davon abgezogen werden.
    So, jetzt sieht es doch wohl so aus, das keine Mietkosten angefallen sind. Diese können also auch nicht den Gewinn mindern.
    Dann ist die Anlage nicht Teil des Betriebsvermögens sondern eine privat angeschaffte Anlage einiger Mitglieder der GbR (was an sich natürlich absurd ist, aber lassen wir das mal) und bislang kostenfrei der GbR zur vVerfügung gestellt wurde.
    Ihr habt nämlich zu keinem Zeitpunkt eine Vereinbarung zur Berechnung der Nutzungsentgelte für die "private" Anlage Anlage getroffen, die dann wieder den Gewinn der GbR reduziert hätten. Euer Fehler!


    Jetzt möchte einer der Gesellschafter aus der GbR ausscheiden. Beim Ausscheiden aus der GbR sieht das Gesetz vor, das das Betriebsvermögen und der Kassenstand der GbR ermittelt werden muss und der Ausscheidende seinen Anteil erhält (oder bei Schulden, seinen Schuldenanteil zahlen muss).
    So! Anlage ist nicht Teil des Betriebsvermögens, also spielt sie bei einer Trennung keine Rolle.
    Für die Nutzung des Probraums, Miete, Strom, Heizung wurde nie eine Vereinbarung getroffen. Folglich kann man da rückwirkend keinen Schuh draus machen, es sei denn, der ausscheidende Gesellschafter erklärt sich freiwillig dazu bereit, rückwirkend etwas dazu bei zu tragen.
    Rein rechtlich sieht es klipp und klar so aus, das dem ausscheidenden Gesellschafter 500€ (=1/6 des Gesamtgewinns) zustehen.
    Damit käme er juristisch überall durch.
    Gebt dem ehemaligen Kollegen sein Geld und lernt daraus.
    Alles andere werte ich persönlich auch nur als Nachtreten aus einem beleidigten Gefühl heraus oder weil eben aus Freundschaft mal wieder Feindschaft geworden ist....

    Naja, ist alles eine Frage, wem man welche Kompetenzen zugesteht bzw. wen man für sich als relevanter erachtet. :whistling:
    Es so darzustellen, das höher sitzen moderner bzw. neuere Erkenntnis wäre, ist ja insofern schon falsch, weil die Drummer in den 60igern alle total hoch saßen...


    Und die Oppas sind für mich alle relevanter als T. L. aus Ö. Sorry 8) (aber ich bin ja auch schon fast ein Oppa)


    eigentlich muss das jeder selbst herausfinden. Hoch sitzen oder tief sitzen hat viel damit zu tun, wie man sich dann beim Spielen fühlt.
    Wenn ich zu hoch sitze, ist die ganze Balance und Fußtechnik, eigentlich mein ganzes Spiel im Arsch. Ich spiel dann wie ein Anfänger... :pinch:
    Alles höchst individuell, würde ich sagen.
    Das einzige, was man wirklich sagen kann, ist wohl, das extreme in beide Richtungen eher nicht zu empfehlen sind.
    Aber mein Gott, muss jeder für sich selbst rausfinden.
    Ich finde jedenfalls hoch sitzen kacke :D

    Die Amis sitzen alle hoch?
    Dann schau dir mal an, wie ein Peter Erskine, Gadd oder Vinnie sitzen...
    Die sitzen alles andere als hoch!
    Peter Erskine:


    Vinnie Coliauta:


    Steve gadd sitzt sogar sau tief:


    Dann kannst du folglich höchstens die Aussage treffen, das dein Sonor Designer (Maple lite?) weniger wuchtig klingt als dein DW Collectors.
    Daraus kann man aber keine Aussagen ableiten DW klingt wuchtiger als Sonor.
    Ich hab hier auch ein Designer Maple Lite und ein Delite. Das Delite hat wesenltich mehr low end als das Designer. Und was ist jetzt? :D

    Der Tony solte mal Swing üben. Das fand ich persönlich grauenhaft.
    Und musikalisch fand ich den Harrison 100x interessanter.
    Gospel chops ballern halt wie Sau, aber nach 30 Sekunden fühle ich mich echt gelangweilt.
    Und was hier schon wieder über Charakteristiken der Toms der Hersteller gesagt wird, ist ja wieder ein Schmarren.
    Ich hab schon Chad Wackermann auf nem DW gehört, dessen Tom Sound dem Harrisons sehr nahe kam und auch schon Sonor Sets, die so gestimmt waren, das sie genauso nach tiefen Eimer klingen wie bei Tony 8|
    Schaut euch doch allein die Fellwahl an und man weiß schon, warum der Sound so unterschiedlich ist....

    Naja, ich finde schon, dass der oben zitierte Artikel ein solchen Unterton hat, auch wenn am Schluss noch ein "ist ja ganz spannend" drangehängt ist.


    Nein, eben nicht. Das wird einfach rein interpretiert.
    Der Artikel beschäftigt sich einzig und allein mit der Entzauberung des Mythos, das durch das Internet und die neuen "Möglichkeiten" etwas besser geworden ist.
    Er beschreibt einzig und allein die erste Euphorie und Begeisterung für die neuen Möglichkeiten und was tatsächlich am Ende dadurch passiert ist.
    Statt der versprochenen grösseren Freiheit kam es eher zu mehr Ausbeutung (entweder selbst oder noch krasser durch die Industrie).
    Früher war alles besser ist ein dämlicher Satz, der aber gerne in solchen Diskussionen in die Runde geworfen wird, um Kritiker heutiger Entwicklungen ähnlich mundtot zu machen, wie man früher gesagt hat, wenn es dir hier nicht passt, dann geh doch nach drüben™ (in die DDR). Müsste man vielleicht auch schon so langsam eine Bezeichnung für finden ähnlich dem allseits gerne benutzen Godwin's law...
    Hebt man den Finger und findet den ganzen Cloud und Datensharing und Social Network Hype etc. nicht einfach nur toll und feiert die "neuen" Möglichkeiten, dann ist man halt ein ewig Gestriger und findet angeblich früher alles besser.

    Hier wird mal wieder grundsätzlich etwas missvestanden.
    Ein Benennen von Mißständen oder imho Fehlentwicklungen bedeutet nicht automatisch jammern oder sich beleidigt in die Ecke zurückziehen oder mit einem düsteren Lebensgefühl durch die Welt gehen.
    Manche Menschen sind auch nurdeshalb (vermeintlich) positiv und happy unterwegs, weil sie alles ausblenden oder relativieren, was eigentlich Scheisse ist...
    Im Chor der allgegenwärtigen digitalen Euphorie nehme ich mir heraus, die ganze Sache wesentlich weniger euphorisch zu sehen.
    Ich hab sicherlich schon sehr früh kräftig in der Welt der digitalen Möglichkeiten mitgemischt, eigentlich so ziemlich jeden Schritt in diesem Prozess mitgemacht und eben genau deshalb sehe ich das eben anders.
    Es ist wohl eher eine Frage der Gewichtung, wenn der eine die vielen negativen Effekte schicksalsergeben hinnimmt und sich dann alles zusammenklaubt, was durchaus an der digitalen Revolution gut ist und dies in den Vordergrund stellt oder wenn man so wie ich denkt, das gewisse Dinge zwar gut sind, das aber einige der negativen Effekte eben schwerer wiegen.
    Zum Thema Musikrezeption behaupte ich jedoch, das es eben nicht heute genauso ist wie früher. Da wurde nicht nur der Plattenspieler gegen den ipod getauscht.
    Das alles immer schlechter wird, was als Tenor aus meinem Post gezogen wurde, ist eine totale Verkürzung und in eine Ecke Drängung meiner Aussagen.
    Ich weiß wohl selbst am besten, das ich, wenn ich wirklich so dächte, schon vor vielen Jahren die Sticks an den Nagel gehängt hätte.
    Stattdessen bin ich eher ziemlich optimistisch für meine Lebensperspektive und rede gar nicht so sehr aus eigener Frustration.
    Alles ist heute nur anders, ist mir aber als Fazit einer Auseinandersetzung mit der gesellschaftlichen Entwicklung zu billig. So kann man alles immer zur Bedeutungslosigkeit nivellieren.
    Seltsamerweise erlebe ich das relativ oft, das ich bei Widerspruch zur allgemeinen Lobhudelei zum Web 2.0 sofort so in eine Ecke gestellt wäre, man sei fortschrittsfeindlich, rückwärts gewandt und sehe alles nur negativ.
    Ich muss aber immer irgendwie im Zusammenhang mit der Welt des Internet an den guten alten Nina Hagen Song "TV Glotzer" denken, der ganz gut beschreibt, wie ich die ganze schöne, bunte Internetwelt erlebe.
    Das schöne klicki bunti ist halt so verführerisch und reizvoll wie die Süßigkeiten für ein Kind an der Supermarktkasse.
    Man kann halt euphorisch hurra schreien, wenn man noch mal den tollen Schokoriegel reingedrückt bekommt, an der Kasse sollte aber dann vielleicht doch auch mal rückblickend gefragt werden, ob das wirklich so toll ist, das man diese Verführung erliegt.
    Und wer kennt das nicht, das er in einem Laden mit zu grossem Angebot am Ende gar nix mehr haben will. So ist zuweilen das Internet...

    Luddie, der Beginn deines Posts ist zu kurz gegriffen.
    Wie der Artikel auf der Taz Seite richtig bemerkt, "versinkt der Mittelstand in der Bedeutungslosigkeit".
    Das es Leute gibt, die Musik machen, die sowieso niemand hören will und deshalb auch heute und früher nix reissen oder gerissen hätten, ist absolut richtig.


    Es gibt/gab aber genügend Bands/Musiker aus dem "Mittelstand" des Musikbusiness, die vor der digitalen Revolution noch Umsätze gemacht haben (wir reden nicht von den Gold/Platin Acts des Mainstream) und dann irgendwann von vielleicht 10-15000 verkauften Einheiten pro Release auf 500-1000 gefallen sind.
    Und das Beispiel mit den Sängern/Frontleuten hinkt auch insofern, das es den Blickwinkel auf reine Pop/Rockmusik reduziert.
    Es gibt tatsächlich 1. Musik ohne Gesang und 2. Musik, die keine Frontleute braucht und trotzdem ein erkleckliches Publikum erreichen kann.


    Ab deinem Absatz mit dem Hinweis auf den Musik-Hören Thread bin ich wieder bei dir, bei deinem Schlussfazit bin ich wieder gar nicht bei dir.
    Ich erkenne nicht so viele gute Sachen an den heutigen Zuständen, weder als Konsument von Musik noch als Musikschaffender, auch wegen so mancher Dinge, die du so treffend in der Mitte deines Posts beschreibst.
    Das ich mehr Musik als früher entdecken würde, hab ich bis heute nicht erlebt. Grösstenteils erliege ich dem selben Ermüdungseffekt wie im TAZ Artikel beschrieben nur mit dem Unterschied, das ich mich nicht sonderlich für die meisten Mainstream/Chart Geschichten interessiere.
    Meine wirklichen Quellen für "neue" Musik ist eigentlich fast nie das Internet sondern nach wie vor Freunde/Kollegen mit ihren Empfehlungen oder zufällige Entdeckungen.
    Und Youtube?
    Ehrlich gesagt schau ich mir nicht mehr alles an, was so an links durch die Welt getrieben wird. Man kann da zwar sauviel schauen, aber muss man das wirklich?
    Tatsächlich denke ich nämlich, das gerade durch diese Flut von Info am Ende des Tages das eigene Profil verschwindet.
    Wenn man zu viel schaut, was andere machen, geht man vielleicht auch nicht mehr einen "eigenen" Weg und wird eine Zitatmaschine.
    Eben besagte Problematik des Überangebotes, die sich auch in zunehmender Oberflächlichkeit äussert. Der "richtig Musik Hören"-Thread begegnet einem ja auch tagtäglich im Instrumentalunterricht, wo ich mit Entsetzen beobachte, wie wenig junge Leute heute noch Musik hören.
    Sie wird nur noch konsumiert, wahllos und meist ohne grosse echte Beachtung.
    So mancher beschäftigt sich mehr mit den Funktionen seines ipod und wie er den möglichst voll kriegt, als die Musik darauf zu hören. Alles Teil der Entwicklung, die ich eben eher nicht so positiv sehe...

    Ungewöhnliche Kesselmasse sind bei Sonor durchaus möglich, weil die auch schon früher mit entsprechender Wartezeit Sonderwünsche erfüllt haben.
    Ob das hier der fall war, kann ich aus der ferne nicht beurteilen, auch nicht nach diesen Fotos.
    Man müsste sich die Kessel anschauen. Da gibt es genügend eindeutige Hinweise, ob es ein echter Sonor Kessel ist.

    Es kommt mir jetzt ein bisschen unlogisch vor, ausgerechnet eine kleine 12"-Snare tief stimmen zu wollen.


    Wieso eigentlich?
    Ich hatte auf meiner 12 X 5 Snare auch schon ein dickes Fell drauf, das total tief gestimmt war. Gibt einen sehr interessanten, tiefen und satten Sound.
    Gerade kleine Snares klingen manchmal interessanter, wenn sie nicht total hoch gestimmt werden.

    Find ich gut. Die Leute bei der GEWA wissen halt, das man so was eben nicht einfach hinnehmen darf. Der Markt ist dafür zu umkämpft.
    Und ein kleines Wiedergutmachungsgeschenk finde ich auch durchaus positiv ;)
    Daumen hoch dafür :thumbup:

    Naja, das Drumcraft 8 ist kein wirklich günstiges Set und bei den Konkurrenten in diesem Preissegment hat man dann doch vielleicht ein paar weniger Qualitätsmängel.
    Ich seh da nicht so recht den Preisvorteil für den Kunden, wo es doch zudem auch mit einzupreisen wäre, welcher Aufwand zusätzlich durch Reklamationen und Warten auf Ersatzteile entsteht..
    Die Zeit und Nerven sind ja auch Geld wert...
    Wer an der Endkontrolle spart, wird auf Dauer abgestraft!
    Wäre nicht der erste Hersteller, der mit vermeintlichen Schnäppchen aus China, die noch 2€ billiger sein sollen als die Konkurrenz, arg auf die Nase fällt.
    Und der Rost an einem Spannreifen lässt ja schon einiges für die Zukunft erwarten. Verchromen muss halt auch gelernt sein...


    BTW an der Endkontrolle sparen. Da solltest du jedenfalls nicht Aldi anführen. Was die an Kontrollen abfahren, da wär ich mir nicht sicher, ob die Konkurrenten im Markt genauso den Daumen draufhalten.
    Und die Vertragsstrafen bei Mängeln an der Ware sind bei Aldi gewaltig. Das kann dann einen Zulieferer ganz schnell den Hals rumdrehen, wenn die nicht spuren. Nur mal so am Rande...
    Erfolg kommt von Qualität, von nix anderem