Wegen Bastellaune kann ich das gut und gerne verstehen, nur den hörbaren Effekt dieser Bastelei halte ich für masslos überschätzt...
Beiträge von drumdidi
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Ehrlich gesagt halte ich das alles für viel zu viel Aufwand und wofür? Der Effekt ein anderes Fell auf einen Kessel zu machen ist viel grösser als die Variation der Kessel.
So kann man einfach in kürzester Zeit deutlich mehr erreichen, was auch JEDER hört. Ich hab z.B. auf auf der Floortom ganz einfach andere Felle als auf ein kleinen Toms drauf.
Zudem gibt es so viele gut klingende Drumsets auf dieser Welt.
Sollte man nicht besser die Zeit mit Üben und vor allem Musik machen verbringen? Und ein Fellwechsel ist auch viel schneller, viel billiger und eben viel effektreicher...
Nur mal so völlig ungefragt und so in die Runde... -
Die Ausrichtung der Schrauben....haha.
Man muss auch mal das große Ganze sehen, die Symmetrie der Bühnenkulisse zum Beispiel....
Wer viel/regelmäßig spielt, macht sich halt mehr Gedanken um andere Aspekte, z.B. möglichst wenig Arbeit beim Transport, Aufbau/Abbau zu haben -
Also für mich ist ein ergonomischer und symmetrischer Set Aufbau sehr wichtig
Symmetrie und Ergonomie können aber durchaus in einem Widerspruch stehen.
Die meisten so nett symmetrisch aussehenden Setaufbauten als auch die Wahl mancher Tom und Beckenposition in diesem Thread sehen zwar nett aus, würden aber unter dem Aspekt Ergonomie komplett durchfallen... -
Die Schuhe stehen nicht perfekt parallel!
rofl -
Das alle Kessel irgendwie gleich klingen, halte ich für ein Gerücht.
Je nachdem, welche Tunings und felle man benutzt, verwischen aber die Unterschiede und nur extreme Unterschiede in Kesselkonstruktion fallen dann auf.
Acryl klingt nie wie ein Holzset. Dicke Snares haben eine ganz andere Projektion als dünne z.B. -
Gerne wird auch immer wieder Buddy Rich zitiert, der sinngemäß sagt: "ich übe nicht. ich spiele"
Ich habe noch keinen wirklich guten Drummer gehört, der nicht auch viel spielt (damit meine ich mit anderen Musikern Musik machen!)
Dagegen sind oft Leute, die vornehmlich unendlich viel Zeit alleine mit sich mit Üben im Proberaum verbringen, nicht selten grauselige Musiker.
Der Mix macht es und sowieso sollte immer gelten: Qualität vs. Quantität...
Richtiges Üben lässt sich nicht allein an der aufgewendeten Zeit messen.Nachtrag: und natürlich gibt es sowas wie Talent, das der eine hat, der andere nicht, der eine mehr, der andere weniger.
Was man nicht mitgegeben bekommen hat, kann man nur zum Teil durch Arbeit kompensieren, manchmal auch gar nicht.... -
Nicht alles, was sich Studium nennt, ist auch eins.
Der Markt quillt über von (privaten) Ausbildungseinrichtungen neben den Studiengängen, die einem "echten" Studium an einer Hochschule mit akademischen Abschluss bieten.
Da gilt es genau zu prüfen, was eigentlich gewünscht ist.
Viele, der zuweilen sehr teuren privaten Ausbildungen, sind eigentlich das Papier nicht wert, was man am Ende in die Hand gedrückt bekommt.
Andere sind allerdings dann wieder trotzdem ganz gut, liefern aber u.U. trotzdem keinen Abschluss, der rechtlich dem Hochschulstudium gleichzustellen wäre. Das kann schon zuweilen eine finanzielle Relevanz haben(Stichwort: ->Unterrichtshonorare)
Es gibt aber auch Hochschulstudiengänge, in denen man sowohl völlig deplaziert sein kann als auch völlig an der Realität vorbei studiert.
Also kann man auch dies nicht grundsätzlich als beste Variante empfehlen.
Und erschwerend kommt noch dazu, dass KEINE der Ausbildungswege im geringsten vergleichbar mit Ausbildungen/Studium zu "gewöhnlichen" Berufen wäre.
Denn eigentlich ist es für den beruflichen Erfolg als Musiker auch noch zuweilen vollkommen irrelevant, ob man eine Ausbildung gemacht hat oder nicht.Das Thema ist so komplex, das es keine einfache und befriedigende Auskunft geben kann.
Die einzige Aussage, die man machen kann, ist eine Einschätzung zu deinen musikalischen Fähigkeiten im Rahmen eines Vorspiels, ob du überhaupt das Zeug dazu hättest.
Wie hier schon mehrfach erwähnt, gehört zu dem Berufsbild Musiker dazu, das man eigentlich keine Ausblidung/Studium braucht.
Man kann das auch ohne machen, WENN MAN GUT GENUG IST!
Das ist genau der entscheidende Unterschied zu nem BWL Studium oder ner Ausbildung zum KFZ Mechatroniker.
In beiden Fällen musst du zu Beginn des Studiums /Ausbildung nicht schon einen umfassenden Überblick über das jeweilige Fach inkl. grosser handwerklicher Fähigkeiten besitzen.
Willst du Musiker werden, musst du einfach grundsätzlich gut sein und kannst dann noch was oben drauf setzen, was nicht schadet.Zudem sollte man IM EIGENEN INTERESSE nicht auf ein Berufsbild "ich bin Trommler und kann nur trommeln" setzen.
Das ist nicht mehr zeitgemäss und dürfte auf Dauer nur in eine Richtung führen und die ist nicht zu empfehlen
Heutzutage muss/sollte man mehr können. Man sollte durchaus ein Harmonieinstrument zumindest rudimentär spielen können (Gitarre/Klavier), man sollte Ahnung von Harmonik, Komposition, Arrangement, Recordingtechnik, Sampling, Editing, Elektronik haben und ein nicht unerhebliches Wissen über Business, Steuern, Kommunikationsfähigkeiten, Flexibilität, Belastbarkeit und die ständige Bereitschaft, in Bewegung zu bleiben.
Denn der Musikmarkt befindet sich im massiven Umbruch und wird in 10 Jahren schon nicht mehr das sein, was er heute ist.
Und besser wird der nicht mehr. Das meine ich ganz ohne Defätismus!
Kenne niemand in der Branche, der nicht blauäugig unterwegs ist, der diese Meinung nicht teilt.Nicht ohne Grund steht am Ende zahlreicher Beiträge meiner Person zu diesem Thema in diesem Forum der grundsätzliche Rat, es eher nicht zu tun....
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Kenne ich, aber wenn ich das installiere, sind keine Sounds auf dem SPD-S, sondern nur die Werksvoreinstellungen installiert.
Oder mach ich da was falsch? -
Auf der eingelegten CF Card des Vorbesitzers sind zwar ein paar Sounds drauf, aber ich würde das SPD-S gerne mal mit den Original Sounds befüllen.
Ist zwar letztendlich nicht so schlimm, da ich sowieso meine eigenen Sounds benutzen werde, aber die Werkssounds hätte ich gerne mal gehört.
Könnte mir vielleicht jemand da weiterhelfen? -
Ich mache mit 20" BD, und auch 8" und 10" Toms METAL.. und Splashes.. und Thin Crashes.. und kein Crash ist größer als 18"... steinigt mich
Danke! Bitte alle hier mal abschreiben!
Ist das eine unnötige Diskussion!
Manchmal ist die Metal Fraktion mit Dogmen schlimmer als die elitärsten Hardcore Jazzer...Kauft Euch die Trommeln, die euch gefallen, und spielt vernünftig drauf!
Welche Grössen euer Set hat, ist am Ende des Tages vollkommen wurscht, wenn ihr nicht gut spielt!Ich hab schon Trommler jeder Stilrichtung auf irgendwelchen Sets spielen gehört und es war ok.
Ich spiel auf jedem Set, egal welche Grössen. Hab zwar meine Vorlieben aber am Ende des Tages zählt nur, was hinten, äh vorne rauskommt.
BTW höre ich sowohl meine 16er BD als auch 20er bei Proben im Proberaum. Könnte ich die nicht mehr hören, würde ich meine Bandkollegen auffordern, den Lautstärkeregler mal in die andere Richtung als sonst zu drehen.
Da bin ich ganz bei Madmarian.
Musik wird nicht durch grosse Lautstärke besser... -
Naja, das Set hatte ja auch gewaltige Mängel. Deshalb nur für 150€...
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gehe aber seit dem kommerziellen Fehlstart von Peavey seit Jahren davon aus, dass eines Tages das Konzept garantiert wiederkommt.
AFAIK hat Peavey nicht mehr die Rechte an dieser Konstruktion... -
Dann hättest du wohl mal besser nach Menschen geschaut
Menschen sind naturgemäss auf der MuMesse in der Unterzahl -
Statt immer nur eine Loop zu üben, was sowieso Jazz untypisch ist, empfiehlt sich folgendes:
1. Man spiele einen Takt nur das Swing Pattern und spiele einen Takt die zu übende Figur. Dies loopt man dann.
2. Man spielt 2 Takte Time und 2 Takte die zu übende Figur
3. Man nimmt sich Ted Reeds Syncopation oder irgendeine andere Seite mit variierenden Achtel-Figuren und "liest" diese als Snare Figur der linken Hand
a) wieder nach dem oben genannten Schema
b) durchgehend als Comping Figur.Dies sollte man erst mal langsam ordentlich können und dann sukzessive das Tempo steigern. Einfach mal auf Speed üben ist völlig sinnlos und führt nirgendwo hin ausser zu einem miesen Swing Feel mit gefuschter Spieltechnik.
Im ersten Schritt macht man dies in einer Dynamikstufe, am besten tendenziell leise
Im zweiten Schritt beginnt man mit Artikulationen auf der Snare.All dies ist zudem mit folgenden Variaten des Ride Patterns zu üben:
a) alle Ride Schläge gleich "laut" (wobei laut bei Jazz eben eher leise heisst)
b) 2 + 4 im ride Pattern betonen
c) 2& + 4& im Ride Pattern betonenNächste Stufe:
Den selben Kram mit der Bassdrum
Nächste Stufe:
Kombinationen aus Snare/Bassdrum
Und schon hat man die Grundfähigkeiten für Swing Spiel und dann geht das eigentliche Üben, nämlich damit Musik machen, los
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Ich will ja niemand auf die Füsse tretn, aber eigentlich ist das ziemlich beschränkt, wenn man so argumentiert.
Solche Sätze wie" entspricht nicht dem Prinzip einer Cajon" sollten für einen kreativen Musiker nicht existieren.
Zudem kann man mit Cajons einfach mehr anstellen und das es leiser ist, ist ja nicht der einzige Aspekt sondern auch der andere Sound.
Man könnte genau den gleichen Unsinn über einen Drummer schreiben, der auf nem Drumset mit Händen spielt. "entspricht ja nicht der Verwendung eines Drumsets"...
Zudem glaube ich, haben hier wohl noch nicht viele auf so einem Set gespielt und wissen wohl nicht, wie viel Spass das mit den anderen Sounds macht und das man dies zudem auch noch mit Handspieltechniken kombinieren kann, statt nur mit Rods darauf zu trommeln.
Echt erstaunlich, wie wenig Experimentierfreudigkeit existiert... -
Weil es eben nicht wie ein Drumset klingt und zudem viiiiel leiser ist.
Ist das denn so schwer zu verstehen? -
verstehe ich alles nicht! Nur wegen dem Cajon-Sound??
Unter anderem Ja! Der Ton macht die Musik und eine cajon klingt ja wohl anders als ein Drumset.
Und wer häufiger komplette Gigs nur mit Cajon in einer kleinen Besetzung spielt, der wünscht sich auch ab und an mal eine zusätzliche freie Hand für zusätzliche Sounds/Rhythmen.
Mit so einem Pedal bekommt man sie.
Und das dieses Pedal nicht wie ein konventionelles funktionieren wird, ist ja klar, muss es aber auch nicht, weil man ja auch nicht Drumset sondern Cajon spielt
Und wenn ich mir mein Cajon/Percussion setUp für solche Gigs anschaue, ist es trotz allem Geraffel deutlich handlicher, selbst als mein Sonor Jungle SetUp.
Und wie gesagt, es geht tatsächlich teilweise "nur" um Sound und nicht um Cajon vs. Drums.
Aber warum erklär ich das eigentlich? Ich weiß, wozu ich so was gebrauchen kann -
Siehe hier
http://www.youtube.com/watch?v…ture=youtube_gdata_playerhttp://schlagwerk.de/produkte/cajon-add-ons/cajon-pedal/
Sowas brauch ich
Und ein spezielles Cajon Mikro inkl. Halterung für Cajonmontage gibt es auch
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