Beiträge von drumdidi

    mmmh, ich weiß halt nicht, ob die Grössen echt so irrelevant sind, denn ich persönlich bin ein absoluter Relativ-Hörer.
    Eine Aufnahme verstärkt das noch, weil ich eben nicht weiß, wie das Becken in echt klingt. Folglich höre ich die verschiedenen Clips durch, um erst mal einen Gesammteindruck der Aufnahmen zu haben und dann relativiere ich.
    In Relation zu meinen Crashes zuHause, die ich gut kenne, hätte ich ja auch als erstes gesagt, die gefallen mir alle nicht, was dann eine Einstufung in teuer/billig sowieso recht schwer macht, nur sind die Becken im Test aufgenommen und die anderen hängen vor meiner Nase.
    Aus dem Studio weiß man, wie anders Becken auf einer Aufnahme wirken können und schon so manches mal habe ich ein grundsätzlich von mir geliebtes Becken im Studio durch ein anderes getauscht, weil es in diesem Recording Setup irgendwie nicht klingen wollte.
    Also bilde ich Relationen und Abstufungen auf Grundlage des Gehörten, weil mir eben die absolute Referenz fehlt. Deswegen teste ich ein neues Becken auch immer in Relation zu meinen Becken, die ich schon besitze.
    Dieses Phänomen führt eben dann beim Vergleich unterschiedlich grosser Becken zu Fehlentscheidungen, weil man Dinge miteinander in Relation setzt, die an sich nicht wirklich vergleichbar sind.
    Ich würde im Laden ja auch nie ein Shootout zwischen Crashes unterschiedlicher Grössen machen, unterschiedlicher Marken bei gleicher Grösse aber schon.
    Also für mich gilt das schon irgendwie.
    Vielleicht hätte man für den Test nur Clip eins hören, bewerten, eine Stunde oder mehr warten und dann Clip zwei hören müssen.
    So könnte es gehen. Nur frage ich mal, wer hat das wirklich so gemacht?
    Ich hab die hintereinander weggehört und sofort bemerkt, das ich grundsätzlich die kleineren Becken als unbefriedigend empfand und ie grossen als besser. Wären alle gleich Gross, hätte dieser Aspekt gar nicht reinspielen können...
    Trotzdem ist mir auch ohne Test sowieso klar, das es nur einen bedingten Zusammenhang zwischen Preis und Klang gibt und zuweilen ein günstiges Becken sehr gut, ein teures Becken sehr erbärmlich klingen kann.
    Bei den teuren ist ja sowieso oft die Streuung noch viel grösser, was den Beckenkauf im oberen Preissegment noch viel mehr zu einem Testfeld macht.
    Viele von uns haben ja schon mal gleiche Becken, gleiche Serie, etwa gleiches Gewicht gegeneinander getestet und dort extreme Unterschiede feststellen dürfen.
    Das "richtige" Becken zu finden ist halt eine Wissenschaft für sich :D

    Der Test hat nur leider einen gewaltigen Haken, der hier ja bereits angesprochen wurde.
    Man kann eigentlich keine Crashes mit so unterschiedlichen Grössen objektiv miteinander vergleichen.
    Dafür ist die Klangentwicklung eines 14" Crash einfach zu anders als die eines 18" Crashes.
    Das macht eine "echte" Differenzierung bei den Klangeigenschaften verdammt schwer.
    Der Test als solcher ist eine gute Idee, aber man müsste ihn z.B. nur mit 16" Becken durchführen.
    Wenn ich meine eigenen Becken heranziehe und aus der gleichen Serie nur mal die 16er neben die 18er hänge, dann würde ich in einem Blindtest vielleicht schon behaupten, das sie aus unterschiedlichen Serien sind.


    Das beim Beckenkauf extrem viel übers Image läuft, wissen wir doch alle. Wenn das "richtige" Logo drauf ist, wird's gekauft, auch wenn es nach Topfdeckeln klingt und besser ein Türgriff draus gemacht worden wäre...

    masterwork troy? da gibt es nur kein 18" crash im set


    Klar gibt es das. Es gibt erst mal das Troy Set mit 14" HH, 16" CR und 20" Ride und dann das Add-On mit 18" Crash + 10" Splash

    was haltet ihr denn von diesen meiner meinung nach COOLEN TEILEN


    Auf jeden Fall besser als das ZBT. ZBT kann man sich auch aus alten Topfdeckeln rausschneiden. Klingt jedenfalls ähnlich...
    Panikstajan bemerkte zudem auch schon richtig, das man die handgedängelten Becken besser vorher anspielt. Ist natürlich schwierig, wenn man ab vom Schuss wohnt.
    Troys kannst du in einigen Läden vor Ort finden. Bei den Zultans muss ich auch hier in die Runde fragen, welche Geschäfte die führen...
    Wo wohnst du denn?

    Der Sprung vom geschlossenen Resofell zum geKickPorteten Resofell ist demnach nochmals eine Potenzierung des negativen Hörerlebens, v.a. bei BD´s 24" plus. Bei meiner 22"er habe ich den Eindruck, dass sich der Sound "aufgeräumter" oder schlanker anfühlt/anhört.


    Bei einer 24" halte ich das Ding auch nicht für sinnvoll.
    Aber an einer 20" Bassdrum eines Sonor Force 2007 hab ich das mal im Laden ausprobiert und war über den Effekt (positiv) überrascht.
    Ich hätte nicht gedacht, das man es hören kann und hielt das Ding zunächst für einen Gag. Die Montage ist es allerdings auch, denn die ist totale Frickelarbeit!
    Wenn das Ding nicht so teuer wäre, hätte ich es damals sogar sofort mitgenommen.
    Einzig wirklich störend fand ich das verrutschen des Kickports während des Spiels. Das tat zwar der Funktion keinen Abbruch, aber es sah irgendwie nicht so schick aus, wenn der Kickport nicht genau symmetrisch im Resoloch steckte...
    Allerdings sei zu bemerken, das der Effekt eines Bassdrum Subwoofers deutlich grösser ist...

    Ted Reed - Syncopation
    Stone - Stick Control
    Gary Chester - The New Breed
    Gary Chaffee- Time Functioning Patterns/Rhythm and Meter Patterns
    Charlie Wilcoxon - Rudimental Swing Solos, All American Drummer


    Top 3 geht nicht, weil ich die genannten Bücher alle kreuz und quer beackert habe und immer noch damit übe.
    Ich hab aber noch einen Meter mehr Bücher, die nie so relevant waren wie oben genannte...
    Meine Favoriten hab ich aber mal fett gemacht


    VHS:
    Dave Weckl - Back to Basics
    Peter Erskine - Everything is Timekeeping

    die Größe des Beckens bestimmt haupstsächlich seine Lautstärke! Die Länge des Ausklingens und die Tonhöhe haben nur bedingt etwas mit seiner Größe zu tun.
    Ich spiele als Crash-Cymbals zwei 14" (ein Zildjian A-Custom und ein Zldjian K-Thin Crash). In den kleineren Clubs ist es meistens so, dass die Crashs zu laut rüberkommen. Das passiert mir mit meinen 14ern nicht. Auf größeren Bühnen (in größeren Sälen) hilft die PA.


    Dem würde ich aber widersprechen!
    Kleine Crashes sind oft sehr spitz und schneidend im Sound und gerade deshalb in kleinen Clubs meist viel nerviger als grosse Crashes.
    Grosse Crashes hab nur ein grösseres Klangpotential nach oben, aber wenn man sie nicht so hart anschlägt, sind gerade grössere Crashes meist weniger penetrant als kleine, die beim Anschlag sofort "aufgehen"
    Nicht ohne Grund spielen Jazzdrummer meist nur grosse Becken/Crashes...
    Und auf grossen Bühnen neigt man dann bei kleinen Crashes gerne dazu, diese tot zu prügeln.

    ich sage nur so viel: die PowerPC-Architektur hat einige fundamentale Nachteile gegenüber x86...hätte apple das nicht eingesehen und die notbremse gezogen, wären die macs auf dem heutigen markt schlichtweg komplett chancenlos


    Du redest komplett am Topic vorbei und sprichst in die Vergangenheit. Hätte, wäre, bla bla bla.
    Du hast nicht eine einzige deiner Behauptungen mit Fakten belegt.
    Das Thema PPC ist durch und das schon seit einigen Jahren, Warum das so gekommen ist, hat viele gründe. Deine angeblich so grosser Nachteil der PPC Architektur sah allerdings in den frühen 90igern ganz schön anders aus, als die x68er eigentlich nicht mit den Macs mithalten konnten. Und wie kann man Apple vorwerfen, das sie dann auf Intel Hardware gewechselt sind, als IBM und Motorola immer weniger Energie in die PPC Architektur investiert haben und Intel die Nase vorne hatte? Die waren nur viel schlauer als so mancher, weil sie heimlich still und leise ihr OSX parallel für PPC und x86 entwickelt haben. So einen Switch so schmerzfrei und elegant hinzubekommen ,das der Benutzer davon fast nichts merkt, soll erst mal jemand nachmachen. Das solltest du als Informatiker eigentlich eher honorieren als bashen, denn du solltest aufgrund deiner Kenntnisse wissen, das dies nicht mal gerade so eben zu machen ist.
    Und btw. wieso war denn der Mac im kreativen Bereich immer die Nr.1?
    Sind die alle doof oder was?
    Wo gab es zuerst Word, wo gab es zuerst Photoshop, wo gab es zuerst Harddiskrecording, wo gab es zuerst ProTools?
    Die Antwort lautet Mac!
    Ich muss mich nicht als Experte bezeichnen, ich hab einfach nur die Geschichte des PC miterlebt und auch so ein paar Bücher zum Thema gelesen.
    Und zur Auseinandersetzung zwischen Win/Mac gibt es sogar einen Film, der die Geschichte bis 1985 beschreibt und zudem zahlreiche Klagen, die Microsoft gegen Apple wegen Ideenklau verloren hat.
    Windows würde ohne Apple überhaupt nicht so aussehen, wie es heute aussieht. Da kann man sich auf den Kopf stellen und hundert mal buh schreien, es ändert nichts an den Fakten.
    Das leugnet noch nicht mal Herr Microsoft himself aka Bill Gates!


    Diese Mac vs. PC Diskussion ist zudem nicht wegen der MacUser so unsäglich. Die hatten noch nie einen Grund sich zu rechtfertigen, weil eigentlich jeder, der mit dem Mac gearbeitet hat, seinen Mac auch nicht mehr hergeben will.
    Switcher Mac->PC gibt es selten, PC -> Mac vor allem in den letzten Jahren immer mehr. Das wird wohl auch seine gründe haben und in manchen Ländern hatte der Mac trad. sowieso schon immer eine höhere Verbreitung als in D.
    Wenn ich nur an die Schweiz denke, in der der Mac immer zweistellige Prozentuale Anteile an der installierten Basis an Systemen hatte...
    Im kreativen Bereich ist der Mac jedenfalls immer 50%+x gewesen, teilweise sogar fast 100%.
    Aber die sind ja alle doof...

    Kann Itunes mittlerweile Drag&Drop?


    Auf dem Mac schon immer


    Wieso Ring frei? Jede deiner Behauptungen ist falsch bzw. versucht etwas zu implizieren, was nicht ist :D


    Nur zu einem Punkt: die historischen Gründe, warum 95% aller privaten PCS kein Mac OS haben, hatten nie etwas mit Qualität zu tun.
    Dazu reicht ein einfaches Studium der Computergeschichte, die ein Informatikstudent eigentlich kennen sollte.

    Soweit ich gehoert habe, ist ein mac mit vergleichbarer technischer ausstattung dank der optimierten hardwareablaeufe dennoch leistunggstaerker


    Wenn wir von Audio reden, sind jedenfalls die Latenzen besser und in der Musikwelt it der Mac die Nr. 1 und nicht ohne Grund..

    Wäre da ein Windows-Laptop evtl. nicht besser? Der kostet weniger und ist von der Leistung doch ca auf dem gleichen Level, wenn nicht sogar besser.
    Schreibt bitte eure Meinungen dazu, und was für einen Mac spricht in diesem Fall.
    Danke schon mal im voraus ! ;)


    Stimmt leider in keinem Punkt so, führt aber am Ende des Tages wieder zur alten Win vs. Mac Diskussion.
    Aber gerade bei Laptops ist es ein absoluter Mythos, das Win Laptops billgier seien als Mac Laptops.
    Man darf halt das Acer Plastikteil nicht mit einem Unibody MBP vergleichen... :S

    Ehrlich gesagt wird die Diskussion irgendwie müssig, wenn man eine Definition von gute/schlechte Musiker anfängt, bei der man sich sicherlich nie einig werden wird.
    Es gibt genügend bekannte und erfolgreiche Bands, die von vielen Leuten total über den Klee gelobt werden und wo ich beim Zuhören ständig kotzen muss, weil ich die Musiker so schlecht finde.
    Ist alles extrem subjektiv und relativ. Also spart man sich solche Diskussionen besser gleich, weil die sich in unendlichen Grundsätzlichkeiten und verschiedenen Bewertungsmustern verliert.
    Wenn man einfach nur nach Verfügbarkeit ohne jegliche Qualitätsdiskussion geht, sind und bleiben die Bassisten die seltenste Spezies auf dem Musikerplaneten.
    Wie ich schon weiter oben schrub, kann man das sehr leicht an den Statistiken der Musikschulen in D nachweisen.
    Als Lehrer für Bass wird man nur eine sehr überschaubare Schülerzahl erreichen, während Gitarrenlehrer zugeschissen werden, genauso Gesangslehrer (Stichwort Castingshows) oder Lehrer für Tasteninstrumente.
    Drummer ist auch nicht sooo ein Problem, wobei es da in den letzten Jahr(zehnt)en auch schon Schwankungen zu beobachten gab.

    Die beste Entscheidung ist Bassist zu werden.
    Denn die haben immer viel zu tun, wenn sie ihr Instrument halbwegs im Griff haben.


    Wenn man mal die Qualitätsansprüche weg lässt (denn dann wird bei praktisch jedem Instrument kräftig ausgesiebt), gibt es definitiv am meisten Gitarristen und am wenigsten Bassisten.
    Irgendwo dazwischen tummeln sich Tastenmenschen und Drummer.
    Lässt sich auch ganz gut an den typischen Verteilungsmustern der Schülerzahlen an Musikschulen darstellen.
    Von Sängern red ich nicht, denn da behauptet einfach zu viele, das sie singen können.
    Wir sprechen ja auch von Musikern und nicht von Sängern :D

    Vor allem würde mich aber interessieren, was die Besucher zum Sound der DrumIt5 sagen - das war (neben der Verarbeitung) ja immerhin
    das am meisten diskutierte Thema hier


    Ich hatte ja auch das Vergnügen, ein wenig an AAs Set spielen zu dürfen. Danke nochmals dafür ;)
    Also ich fand die Sounds erstaunlich gut, wobei mich vor allem ein spezieller Tom Sound ziemlich umgehauen hat. Der war verdammt gut umgesetzt.
    Also der Hauptknackpunkt war wohl die HiHat. Das müsste nach meiner Meinung unbedingt besser werden.
    Ansonsten reagiert das Teil hinsichtlich Triggerverhalten absolut auf Höhe meines ddrum 4.
    Also an sich finde ich trotz aller Kinderkrankheiten, das das 2Box Set wenigstens mal ein Schritt in eine neue Richtung darstellt. Man kann eigene Sounds einladen und sehr lebendig spielen, einige Werksounds sind gut und brauchen sich wirklich nicht verstecken, nur die Umsetzung bei der Hardware muss besser werden und damit meine ich primär die HiHat. Das überzeugt mich nicht.
    AAs gepimpte Version mit nach aussen verlegten SD Slot sollte natürlich besser ab Werk so vorgesehen sein. Aber Respekt, wie gut das von AA umgesetzt ist. Sah ja fast schon aus wie ab Werk ;)