noch einmal schlafen.
noch einmal schlafen.
ibt es eigentlich leute, die gut blastbeat spielen können und gleichzeitig andere richtungen wie bspw. jazz, oder nimmt das training so viel zeit in anspruch, dass man sich nicht auf andere sachen konzentrieren kann? man kann ja fast schon von nem anderen instrument sprechen, bzw. einer entfremdung. schon beeindruckend, auf jeden fall.
Also grundsätzlich würde ich sagen Nein. Aber das ist ja nicht nur bei Metal bzw. dem Blastthema so, auch wenn es in den Extremen auffälliger ist.
Wer von sich behauptet, er könne "alles" spielen, ist mir jedenfalls suspekt.
Am Ende des Tages können wir alle nur die Musik gut spielen, zu der wir auch einen (inneren) Zugang haben.
Das führt direkt zu dem Thema, das Technik zwar eine gute Voraussetzung für vieles ist, aber nicht zwangsläufig dazu führt, das man alles spielen kann (und das man wirklich gut spielt auch noch nicht mal)
Ob das überhaupt so sein muss, das man verschiedene Stile bedienen kann, weiß ich gar nicht.
Man sollte sich schon vor Augen führen, das diese Metal Mugge extreme Spartenmusik ist, die eine ähnliche Breitenrezeption haben dürfte wie Free Jazz.
Das ist nur was für "Hartgesottene", zu denen hier viele inkl. mir NICHT gehören und für die das Ganze einfach nur wie Lärm klingt.
Das ist aber bei Jazz für viele auch so oder für mich auch bei vielem Techno Kram. So ist das halt...
Und weil es mich null anspricht, werd ich in diesem Leben auch den Teufel tun und so eine Art des Trommelns üben. Trotzdem finde ich es unter rein sportlichen Gesichtspunkten beeindruckend, was er da macht.
Danach schalt ich mir aber lieber ne Platte an, wo ein Steve Jordan oder ein Steve Gadd trommelt.
Ich finds fett gespielt, aber leider völlig seelenlos.
Ist doch kein Wunder. Die haben doch alle ihre Seele an Satan verkauft
Das war auch mein erster Gedanke...
Last doch mal den Threadstarter seine Blastbeats!
Er verdient auf jeden Fall Respekt für den Fleiß, denn das ist das, was hauptsächlich dahinter steckt: stunden/wochen/monatelanges, fleißiges und stoisches Üben bzw. Trainieren der Füße. Das ist Arbeit und dafür kriegt er von mir auch ein Fleißkärtchen.
Allerdings wage ich mal zu behaupten, das das eigentlich jeder kann, der eben genug Arsch in der Hose hat, dies so hartnäckig zu üben. Nicht, das das leicht wäre, aber wer hart genug ist, der kriegt das hin.
Das ist halt Sport und da kommt es auf solche Aspekte an und er hat sich auf jeden Fall eine Goldmedaille verdient.
Das das unter anderen Gesichtspunkten vielleicht nichts bedeutet, ist ja dann auch erst mal irrelevant.
Mir sagen Blastbeats auch absolut nichts und begeistern tut mich die -Sache als solche auch nicht sonderlich, aber ich hab einfach Respekt vor dem Fleiß, weil ich weiß, wieviel Zeit das kostet und wie hart das ist, so weit zu kommen.
Suizidgefährdet bin ich jetzt aber auch nicht, weil es mich überhaupt nicht juckt, das ich nicht blasten kann. Würde ich das in einem einzigen musikalischen Kontext, in dem ich tätig bin, machen, wäre ich ganz schnell raus aus dem Geschäft
Die Musik, die ich liebe und schätze, ist völlig frei von so etwas.
In der Musik gibt es eben genau so viele Stile wie es Sprachen auf der Welt gibt, und die muss auch nicht jeder sprechen können (geht auch btw gar nicht)
Und der Threadstarter hat jedenfalls hier eine Sprache mal verdammt gut studiert. Ob er damit was anfangen kann, liegt wohl eher dann in seiner persönlichen Lebensumgebung, ob er Leute findet, die mit diesem Schnellsprech was anfangen können. Und ob das viele Leute hören wollen, ist dann noch en anderes Thema, wobei das aber eigentlich nicht die eigentlich Triebfeder hinter dem Schaffen eines Musikers sein sollte.
Man könnte auch ganz lapidar sagen:
Kann man machen, muss man aber auch nicht...
Jedenfalls nochmals zum Abschluss 100 Punkte für den Fleiß von mir an den Herrn Oberblaster
Siehe hier http://de.wikipedia.org/wiki/Bronze
Phosphorbronze ist afaik billiger als die Gußbronze, die für Becken benutzt wird.
Die hat auch andere Klangeigenschaften.
Ich sprach ja auch von Gußbronzesnares, worunter ich Snares verstehe, die aus dem Material gemacht werden, aus denen Becken gefertigt werden.
Die sind ne Waffe...
Auch hier wäre mal wieder anzumerken, das Bronze auch nicht gleich Bronze ist. Je nachdem, was für eine Legierung verwendet wird, kann das allein schon vom Rohmaterial ne Menge beim Preis ausmachen.
Zudem weiß man dann auch noch nicht, wie der Kessel gefertigt wurde. So was kann man schlicht oder mit viel Aufwand betreiben.
Jetzt gleich daraus zu schliessen, das alle anderen Bronzesnares extrem überteuert wären, nur weil die Drumcraft verhältnismäßig günstig ist, wäre doch etwas gewagt.
Es gibt ja auch Bronzebecken aus China, von denen aber nicht sonderlich viele gut klingen und/oder hochwertig verarbeitet wären, wobei ich jetzt mangels Kenntnis keine qualitative Aussage über die DC Bronzesnare machen möchte.
Nur würde ich auch umgekehrt nicht gleich davon ausgehen, das die identisch mit so manchen anderen, eher hochpreisigen Produkt dieser Machart ist.
Woher die Kessel des Drumcraft kommen? Ich denke mal aus China.
Nur mal so grundsätzlich: Bronzesnares sind tendenziell hammer laut. Ich finde ja, die integrieren sich meist nicht so gut in ein Gesamtset.
Wer natürlich zur Laut-Spielen-Das-Die Ohren-Bluten Fraktion gehört, der wird an so einer Waffe Spass haben.
Ein ordentliches Arm-, Rücken- und Bauchmuskulaturtraining sei aber für den Transport angeraten. Schwer ist i.d.R. kein Ausdruck für solche Teile
ohne vorgreifen zu wollen:
man findet zb. immer den passenden karton
Ich bin gerade vor Lachen fast vom Sofa gefallen
Da kommt ja schon so langsam was an Fragen zusammen
Der Termin wurde ja auf nächsten Mittwoch, den 4.08. verschoben.
Also gibt es noch Zeit für weitere Fragen.
Ich muss mir jetzt schon mal ein paar Gedanken um die bereits gestellten machen
Nachtrag: ds sind schon ein paar wirklich gute und interessante Fragen dabei
Dann halt nächstes Jahr im März
machte halt nur die Bassdrum schlagartig nahezu doppelt so schwer.
Praktisch war/ist sie allerdings...
vielleicht nochmal ein qualitatives highlight wie signature oder designer setzt.
Äh, das SQ2 ist eigentlich ein Designer...
Ja, das ist gut, BEIDE Felle zu wechseln.
Zu den Scott Fellen kann ich dir gar nicht sagen, was die taugen, weil die mir in meinem Leben noch nicht unter gekommen sind.
Aber ich vermute mal, das die nicht so dolle sind, sonst hätte man schon mehr von denen gehört.
Ich habe keine Ahnung wo Sonor oder Wahan ihre Hardware produzieren lassen, aber Wahans Strainer und Beater sind wohl doch Eigenentwicklungen. Beide Firmen gegeneinander zu stellen ist, drumstudio1 post im Sinn, eh müßig. Wahan und Sonor besitzen zumindestens noch eigenes Profil.
Dann hast du mich missverstanden! Genau das meine ich ja auch. Deshalb ist der Post ja auch so unsinnig
Da ich, im Gegensatz zu Dir, wie ja Deine Endorsmentliste zeigt, nicht von Sonor abhängig bin, den Laden aber trotzdem kenne, kann ich mir gewisse kritische Äußerungen erlauben.
Nur mal so als Anmerkung: ich bin in keinster Weise von der Firma Sonor abhängig. Ich schätze mich allein glücklich, das diese Firma mich bei meiner Arbeit mit nach meinem Dafürhalten guten Material unterstützt.
Täten sie das nicht, würde mein Leben aber genauso weiter gehen wie bisher und ich würde sogar immer noch Sonor Drums spielen. Deshalb würde ichauch nie etwas schreiben, wovon ich nicht auch überzeugt wäre.
Zudem gehöre ich auch noch zu der Sorte Endorser, die nur das Zeug endorsen, was sie wirklich gut finden. Andere Leute wechseln ja Endorsements wie ihre Unterwäsche, immer nur auf der Suche danach, wo für sie selbst das meiste bei rausspringt.
Wer zudem den Sonor Drumserien ein Set eines anderen Herstellers als bessere Alternative gegenüberstellt, von dem einzig nur die Kessel Made in Germany sind und alles andere OEM Hardware aus China ist, der sollte mal ernsthaft über das nachdenken, was er hier schreibt. Scheint mir per se irgendwie nicht stringent zu sein.
Wo ist denn z.b. auch mal ein pendant zu einer Giant Step Fußmaschine? Aber die ist vielleicht auch total scheisse und die alte Signature Fußmaschine war sowieso viel besser...
Und wenn du meinen Post richtig gelesen hättest, hättest du auch verstanden, das ich eben genau kritisiere, das du nicht eine persönliche Enttäuschung formulierst (die man ja so im Raum stehen lassen kann), sondern (ab)wertest, Behauptungen aufstellst und am Ende auch noch sagst, das ein Mitbewerber sowieso viel besser ist.
@Drumstudio: besser kann man es wohl kaum darlegen. Da kann ich nur voll und ganz zustimmen!
Ach, nicht so zimperlich
Das ist ein Instrument! Dem darf man ruhig ansehen, das es bearbeitet wird!
Zum Anschauen kann man sich ja noch eins in einen Glaskasten stellen
Wenn ich mich nicht irre, ist Thomas jetzt der dritte seit 1997.
Der Job als A&R ist ganz schön belastend. Man reist ständig rum, muss mit Hinz und Kunz telefonieren und wird von den Endorsern ständig wegen irgendwecher Dinge belaabert
Das ist echt ein nicht ganz einfacher Job, den man aus so vielen Gründen drangeben kann.
Thomas ist übrigens jetzt schon seit 3 Jahren A&R bzw. Milan nicht mehr. Also so oft wechseln die A&Rs auch nicht.
Ich weiß allerdings ganz sicher, das für mich alles angenehmer und besser geworden ist, seitdem Thomas da ist, wodurch meine persönliches Erleben der A&R Situation völlig anders ist als das, was du hier skizzierst.
Klingt super. Ich benutze ja auch die Flares und plastik brushes (noname und von VicFirth) auf der Cajon. Das würde mich auch interessieren, was die Teile so können. So richtig 100% zufrieden bin ich zur Zeit nämlich noch nicht...
Moment. Regal ist doch bei Soundservice im Vertrieb...
Da bin ich ja als Masterwork Endorser selber an der Quelle. Muss ich mal nachfragen