Beiträge von drumdidi

    Ich würde den Post von Waldchris als persönliche Meinungsäusserung einorden, die allerdings teilweise so geschrieben ist, als wären alle seine Aussagen belegbare Fakten und keine persönliche Meinungsäusserung.
    Teilweise sind sie auch, z.b. hinsichtlich der Schlitzschrauben faktisch sogar völlig falsch.
    Wodurch man beim SQ2 betrogen wird, bleibt er auch schuldig. Was daran der betrug sein soll, kann ich nicht nachvollziehen.
    Was die Tar Aufhängung angeht, kann ich keine klangliche Verschlechterung bei meinem Deilte im Vergleich zu meinem Designer erkennen. Auch dies scheint mir mehr eine Behauptung als eine empirisch belegbare Aussage zu sein.
    Zum Thema A&Rs kann ich nach meiner Kenntnislage die hier geäusserte Ansicht auch nicht teilen.
    Den Wechsle der A&Rs dem Produkt anzuhängen bzw. einem vermeintlich schlechten Klima in der Firma zuzuschreiben, hätte ichauch gerne mal belastbare Belege für gelesen. Das erlebe ich nämlich im Kontakt mit dieser Firma völlig anders.


    BTW weiß ich gar nicht, warum man so einen Post schreibt. Im Zusammenhang mit dem letzten Absatz hat es, wie der schwabe so schön sagt, sogar ein Geschmäckle...


    Nachtrag: Der Wechsel von T. Lang hatte übrigens NICHTS mit der Qualität der drums oder dem schlechten Klima in der Firma zu tun, sondern das Sonor keine grossen Werbebudgets in Drumclinictours steckt. Das ist eine firmenpolitische Entscheidung, die imho völlig legitim ist, für einen Drummer, der aber gerne viele drumclinics spielen möchte, natürlich extrem ungünstig ist.
    Auch hier wird einfach mal was behauptet, ohne überhaupt irgendwelche Fakten zu kennen

    Ich kann dir den geneauen unterschied gar nicht sagen, könnte aber mit der neuen Memory Clamp zusammenhängen, die es seit letztem Jahr an der 600er Hardware gibt.
    MC = Memory Clamp
    Dürfte wohl diesen Hintergrund haben, denn ansonsten unterscheiden sich die aktuellen 600er Modelle nicht von den 600ern, die ich habe, die noch nicht diese neu konstruierte Memory Clamp haben.

    Sicherlich!
    Ordentliche Felle werten auch mässige Eimer schon mal auf.
    Und für eine nettere Snare Drum kannst Du ja Richtung Weihnachten schon anfangen zu sparen.
    Gebraucht gibt es hier immer wieder schöne Teile zu erwerben ;)

    Find ich unter sportlichen Gesichtspunkten aber nicht.
    Konstanz ist auch eine Qualität einer Mannschaft und da können nicht viele mithalten. Die Italiener schon mal gar nicht...
    Aber gut, lass uns darüber nicht streiten.
    Die Holländer haben ein viel grösseres Problem *duck und weg*

    Mensch crud, das stimmt doch nicht!!! Deutschland hat 17 mal, Brasilien 19 mal teilgenommen.
    1930 und 1950 waren "wir" nicht dabei. Solch ein Lapsus!


    1950 durften wir aber nicht, weil die Fifa den DFB nicht aufgenommen hat (WW2 lässt grüssen)
    Die wussten auch warum. Schließlich sind wir nach der Aufnahme 52 direkt 54 Weltmeister geworden :D
    1930 war die WM in Uruguay und Deutschland hatte keine Kohle, die Mannschaft nach Südamerika zu schicken.
    Also wie man sieht, hat die deutsche Mannschaft noch nie aus sportlichen Gründen nicht teilgenommen.
    Davon können alle anderen bis auf Brasilien nur von träumen ;)

    Die Zankis haben das Rotocast Verfahren erfunden und in den 80igern, als ihre Firma danieder ging in die Firma UFIP, die hier wohl jeder kennen dürfte, eingebracht und sind darin aufgegangen.

    Wer wissen will, was passiert, wenn man versucht, verinnerlichte Bewegungen wieder in den bewussten "Lernmodus" zurückzuholen, sollte mal zügig eine Treppe hinunterlaufen und sich währenddessen auf die Bewegung konzentrieren. Immer auf die Füsse gucken und nicht ohne Geländer!


    Der Effekt ist manchmal auch genauso bekloppt zu beobachten, wenn man eine Aufnahme von sich selbst hört, wo man irgendetwas komplexes improvisiert gespielt hat, und man dann den Kram raushört und versucht genau nachzuspielen und plötzlich denkt, das kann doch gar nicht sein, das ich das gespielt habe.Das kann ich doch gar nicht... :D

    spielt man aber mehr als zwanzig wiederholungen, passiert auch nix mehr.


    Dem würde ich mich aber nicht unbedingt anschliessen. Lass einen Schüler z.b. eine der Single Beat Combinations in einem Tempobereich, der im Grenzbereich seiner Leistungsfähigkeit liegt, spielen.
    20 Wiederholungen bei Tempo 150 sind z.B. sehr schnell vorbei und die schafft er vielleicht gerade noch. Nach 30 Wiederholungen kommt dann vielleicht der Aussetzer bzw. der Knoten.
    Deshalb bin ich über die Jahre von Anzahl der Taktwiederholungen zu Zeitabschnitten gegangen. Also z.B. spiele diese Übung in diesem Tempo mindestens eine Minute etc.
    Als Grundidee ist die vorgabe mind. 20 Wdh. ganz gut, aber als ich damals sehr intensiv Stick Control geübt hab, fiel mir an mir selbst eben auf, das 20 Wiederholungen für eine weitere Steigerung ab einem gewissen Punkt nicht mehr ausreichen.
    Ich sag mal jetzt nicht, wie lange ich teilweise mancher dieser Übungen am Stück gespielt habe und es hatte definitiv eine Wirkung mehr als 20 Wdh. zu spielen...

    Naja, jetzt liefert halt die Wissenschaft nachträglich den Beweis für das, was wir den überwiegend stinkfaulen Schülern jeden Tag predigen :D
    Vielleicht checkt dann die Generation Cheating auch mal, das man nur beim Computer zocken cheaten kann. Beim Trommeln brauchts Arsch in der Hose :thumbup:

    Immer mitbedenken, dass Schlagzeug nicht Sport pur ist, sondern eben ganz viele Dinge (z.B. Umsetzung von Noten in eine bestimmte Bewegung in einem von außen oder inneneren Impuls gegebenen Zeitrahmen) zusammenkommen...


    Danke für diesen Hinweis, der in der Trommlerwelt imho leider in den letzten Jahren etwas verloren gegangen ist


    das hieße ja: übt ohne Plan einfach drauf los, und ihr werdet befreit spielen können - übt ihr aber immer brav was gerade Hausaufgabe ist, dann wird das Spiel stereotyp aus solchen Übungen bestehen...


    Jein. Ohne Plan drauf los üben ist natürlich Quatsch. Aber stumpf immer nur seine Übungen durchklopfen ist auch ineffektiv.


    Deshalb weise ich ja meine Schüler permanent darauf hin, das sie im ersten Schritt die repetitve, "stumpfe" Wiederholung durchziehen müssen, z.B. 10 Minuten Paradiddle mit Akzent mit steigerndem Tempo zum Metronom üben und das mehrere Wochen lang, GLEICHZEITIG aber auch alle Übungen miteinander kombinieren müssen.
    Bzgl. Rudiments heisst das halt nach dem repetitiven Üben des Einzelrudiments z.b. A) Wilcoxon und B] Anwendung der Rudiments innerhalb von Grooves als Fills oder "Verzierung".
    Beim Üben von Grooves & Fills mach ich mit denen auch gerne das Spiel, das sie durch verschiedenen Übungen, die wir gemacht haben, querspielen müssen.
    Sie beginnen mit dem 8tel Rockbeat und müssen über 16tel Beats in Shuffle usw. wechseln und immer verschiedene freie oder vorgegebene Fills spielen.
    Das ist dieses "Wechseln" was in diesem Artikel beschrieben wird. Wenn man zwischen den Übungen im Spielfluß wechselt, kann man sie auch später in der Praxis aufrufen.
    Wer immer nur feste Licks isoliert trainiert, wird halt beim Spielen permanent feststellen, das er entweder immer nur das selbe spielt oder er den Kram, den er übt, überhaupt nicht abrufen kann.
    Also die Wahrheit für nen Trommler heisst BEIDES machen :D

    Zitat

    Warum wünscht sich ein Holländer Deutschland als Gegner? Damit er die Schmach von 1974 tilgen kann. Warum freut sich der deutsche Fußballfreund, wenn die Tommys 4 Stück kriegen? Weil 1966 der Titel durch das Wembley-Tor gestohlen wurde. Was ist das wahrscheinlich heute noch größte gefühlte Ereignis der österreichischen Geschichte? Der Krankl in Cordoba. Wenn es sowas nicht geben würde, wäre ein Freundschaftsspiel gegen Aserbaidschan ja ein Riesen-Highlight.


    Eben! die Fußballhistorie spielt überall eine Rolle und nicht nur bei den Deutschen, wie Psycho hier behauptet hat, und macht oft erst den Reiz bestimmter Begegnungen.
    Sonst würden die Teams nicht auch stolz ihre Sterne auf dem Trikot präsentieren.
    Ich fand z.B. auvh die Szene nach dem Endspiel mit Villa toll, wie er das neue Trikot überstreifte und mit einem unglaublichen Leuchten in den Augen auf den jetzt darauf befindlichen ersten Stern zeigte.
    Diese Begeisterung ist es doch, die einen so packt.
    Und das hier war auch super ;)
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    Es gibt halt Härte & Härte. Bei den Holländern wurde da wohl was missverstanden.
    Das es keine nachträgliche Sperre gibt, finde ich auch verwunderlich, wenn man eben an Zidanes Abstrafung für den Kopfstoss denkt, den ich sogar noch irgendwie verstehen kann, wenn so ein Italo Schauspieler einen die ganze Zeit nervt und beleidigt :D
    Aber sind wir mal ehrlich. Die Strafe ist für Holland so auch schon gross genug. Kann man aus deutscher Perspektive vielleicht auch gar nicht so nachempfinden, da wir ja schon dreimal gewonnen haben und schon so oft in einem Finale bzw. Halbfinale standen. Da wiegt es mit Sicherheit viel schwerer als alles, was wir uns vorstellen können.
    Ich kann mich noch gut an die Weltuntergangsstimmung erinnern, als wir 78 gegen Österreich in der Zwischenrunde ausgeschieden sind. Das war schon bitter. Aber nach 32 Jahren das erste überhaupt mal wieder in einem Finale zu stehen und dann zu verlieren, ist hart und schmerzhaft.
    Aber genug des Mitleids. Sie hatten ihre Chance und haben es versemmelt wie unsere halt auch.

    Das ist ja genau das Problem, wenn man gegen die Spanier spielt. Es ist nicht so leicht, da irgendwen auszuhebeln bzw. das eigene Angriffspiel aufzuziehen. Ich fand, das das Spiel neben den ganzen Fouls teilweise erschreckend an das Spiel gegen Deutschland erinnerte. Die Spanier zerstören so wahnsinnig effektiv jeden Spielaufbau des Gegners und kontrollieren permanent das Mittelfeld. Die entscheidende Pässe werden fast immer abgefangen.
    Tatsächlich muss man sagen, das sich die Holländer eben nur durch diese übertriebene Härte überhaupt im Spiel halten konnten. Das hat die Spanier nämlich nachhaltig beeindruckt und verunsichert, wenn sie ständig umgesäbelt werden.
    Das das alleine nicht reicht, hat man gesehen und für mehr hat es wohl bei den Holländern auch nicht gereicht.