Beiträge von drumdidi
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wir reden hier von Trommlern. Die dürften mit den Chords weniger Probleme haben.
Naja, und früher™ musste man bei einer Aufnahmeprüfung schon ziemlich gut sein, um überhaupt einen Studienplatz zu kriegen.
Vielleicht ist das heute anders -
Was anderes hab ich ja auch eigentlich nicht gesagt.
It dont mean a thing, Take Five, A-Train etc. zählen halt zu den Gassenhauern.
"Bessies Blues" oder "Sing me softly of the blues" sicherlich nicht! Mehr wollte ich damit nicht sagen...
Ich habe hundertfach die Situation als Begleitmusiker in einer Aufnahmeprüfung erlebt und weiß einfach, wie auf A Train oder Take Five reagiert wird. Und da rede ich nicht nur von mir selbst sondern auch von den anderen Kollegen, die begleiten müssen. Man redet ja schließlich miteinander...
Da gab es schon durchaus eine Vorunterscheidung zwischen den Bewerbern zwischen den A-Train Vorspielern und denen, die vielleicht mit "Speak no evil" ankamen...
War halt einfach so und nicht anders. Die Kommission und die Begleitband waren immer sofort erfreut, wenn eben nicht solche Stücke kamen und das hat sich eigentlich immer positiv auf den Gesamteindruck ausgewirkt.Das das bei dem Studiengang in D-dorf nicht ganz so wichtig sein dürfte,hab ich ja in meinem Erstpost auch schon angemerkt. Schaden tut es aber sicherlich nicht und wenn der Xaver da spielt, freut der sich mit Sicherheit auch über andere Tunes als solche. Den kenne ich nämlich persönlich...
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Tsss, ich hab nur den Threadstarter darauf hingewiesen, das er mit einer Nummer wie Take the A Train bei Jazzmusikern keine Begeisterung hervor ruft.
Wenn dir das persönlich nicht passt, dann ist das dein Problem. Aber bei einer Aufnahmeprüfung tut er sich mit so einem Stück aus mehreren Gründen keinen Gefallen. Das ist einfach ein Fakt. Im Gegensatz zu dir kenne ich die Situation nämlich aus beiden Perspektiven und als Begleiter von Aufnahmeprüfungen nicht nur einmal!
Und warum sollte ich Oskar Petersons Take the A Train Version als Müll titulieren?
Das unterstellst du mir einfach mal so, ohne meine Meinung dazu zu kennen.
Es gibt ne Menge Jazz Tunes, von denen es auch sehr gute Aufnahmen gibt und die trotzdem kaum einer spielen will.Aber in einem Forum neigt viel ja schnell dazu, anderen Personen gegenüber beleidigend zu werden. Schade eigentlich...
Also unterlass die persönlichen Beleidigungen. Würdest du dich so auch nicht trauen, wenn du mir gegenüber stehen würdest! -
Sehr lustig, was hier an Stücken vorgeschlagen wird
Für mich als Jazzmusiker ist das überwiegend das Gruselkabinet der gediegenen Jazzsession für Nicht Jazz Musiker...
Wenn du die Dozenten nicht ärgern willst, spiel keinen dieser Swing "Klasssiker" a la It dont mean a thing, Autumn Leaves, Billies Bounce, Take The A Train (eins der meist gehassten Jazz tunes überhaupt) etc.
Als jemand, der während seines Jazzstudiums ständig bei Aufnahmeprüfungen gespielt hat, kann ich dir versichern, das bei Nennung solcher Titel seitens des Vorspielenden schon innerlich das Fallbeil fällt und er es nur noch rausreißt, wenn er dann grandios aufspielt. Gut, es geht hier nicht um einen Jazzstudiengang, aber sollten die Dozenten wirklich was mit Jazz am Hut haben, denken die zu 99% aöhnlich wie ich. Glaube mir, die meisten Jazzmusiker wollen DIESE Standards nicht (mehr) spielen.
Matzdrums Vorschlag mit dem Workshop ist sehr gut und würde ich beherzigenAch ja, Take Five ist ne Schnappsidee. Darüber freut sich weder die Begelitband noch scheint mir das für einen Aufnahmeprüfling ein günstiger Song zu sein. Zudem gehört es auch eher zu dem Katalog der "ich kann's nicht mehr hören, das alle Leute bei Jazz an Take Five denken" Stücke...
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So wie ich das sehe, spielst du die Akzente als Rimshots.
Das ist aber zunächst gar nicht so gedacht. eigentlich spielt man Wilcoxon ohne Rimshots und die Artikluation entsteht durch das dynamische Spiel auf der Snare.
D.h. für dich, die Unterswcheidung zwischen Taps und Accents muß deutlicher werden.
Ausserdem klingt es manchmal (zumindest nach der Aufnahme zu schliessen) etwas verwaschen unklar in den Rolls, vor allem in den Triolischen Passagen.
Und irgendwie bilde ich mir ein, das ich bei geschlossenen Augen in den Rolls hören kann, das die rechte Hand zu sehr führt, also lauter spielt als die linke Hand.Einer der meist gemachten Fehler bei Wilcoxon ist übrigens, die ganzen Dinger zu schnell zu üben und zu spielen.
Üb den Kram mal richtig langsam und mit Metronom und arbeite an mehr Präzision und artikulation und natürlich groove.
Das Schöne an Wilcoxon ist nämlich, das die Dinger richtig groovy sind, wenn man sie schön spielt.
Das heißt, wie gesagt, auch meistens deutlich langsamer spielen als viele denken.
Das von dir gewählte Tempo ist meines Erachtens unter musikalischen Gesichtspunkten das höchste Tempo, das man wählen sollte.
Besser klingt es jedoch einen Ticken langsamer, dafür aber grooviger gespielt.Aber der grösste Fehler ist zunächst, die Akzente als Rimshots zu spielen!
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Die Managerin von damals kannst Du ja fast jeden Tag im Fernsehen mal antun...!
Ach ja, wie war das nochmal?
Die rühmt sich gerne, das sie das mal getan hat, erwähnt dann aber nicht, das nach 2 Jahren ihrer Tätigkeit die Band völlig pleite war und sich aufgelöst hat.
Haste gut gemacht, Claudi
Die gehört auch zu den Leuten, wo man besser mal Peter Lustigs Empfehlung Folge leisten sollte. Abschalten!!! -
Klar meinte ich nur die von der Stange Produkte!
Natürlich gibt es immer Custom Special Völlig Durchgeknallt Designs. Die gibt es ja im A-Set Bereich auch immer oben drauf. -
umgeschraubte A-Sets gelten nicht
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BTW schick doch mal den Herrn bei 2Box ein paar gute Fotos von dem gepimpten Set.
Vielleicht lassen die sich ja designtechnisch inspirieren.
Wenn wir mal ehrlich sind, sehen Edrums eigentlich total langweilig aus. Alles immer grau, weiß, schwarz etc.
Wenn man mal ein paar Sparkle, Fade oder coole Farben anbieten würde, so wie das bei A-Drums üblich ist, wäre das sicherlich nicht verkehrt.
Zur Zeit ist das Angebot eher Model "T" mässig: Sie können ihr edrum in jeder Farbe haben, die sie wünschen. Hauptsache es ist schwarz (oder bei 2Box eben orange).
Wobei dies natürlich in der Prioritätenliste, was 2Box an Hausaufgaben zu machen hat, nicht an erster Stelle stehen sollte...
Marketingtechnisch aber vielleicht nicht zu unterschätzen...
Stellt euch mal vor, es gäbe alle A-Sets weltweit von allen Herstellern nur in max. 3 Farbnuancen, schwarz/grau, brushed metal und orange... -
Verschiedene Farben anzubieten dürfte das kleinste Problem sein.
Ich denke, man wollte mit dem Orange einfach anders sein und auffallen. Das tut man jetzt auch, nur schön ist natürlich anders.
Die Folienmodifikation kriegt jedenfalls von mir -
- Hier gibt es auch das scheinbar für die Bundeswehr sprechende Gruppengefühl.
Bei so einer Formulierung wird mir allerdings durchaus übel. Was für ein Gruppengefühl soll das denn sein, das erstrebenswert wäre?- Zudem macht man interessante Sachen, die man auch im richtigen Leben gebrauchen kann.
Das macht man im Zivildienst allerdings auch und durchaus auch in dem einen oder anderen Umfeld der Bundeswehr
- Man verliert keine Zeit nach der Schule durch Bundeswehr oder Zivi,
Die 20 Monate Zivildienst waren alles nur keine verschwendete Zeit in meinem Leben. Ich würde es wieder machen und habe in der Zeit verdammt viel Lebenserfahrung gesammelt und zudem meinen kompletten "Lebensplan" nochmals über den Haufen geworfen. Heute bin ich sehr froh darüber, das ich nach dem Abi nicht direkt in ein Studium/den Beruf gegangen bin, sondern das es diese 20 Monate Orientierungsphase für mich gegeben hat.
Das ist übrigens keine Kritik an deinem Posting sondern nur eine Ergänzung, weil ich es anders erlebt habe. Zur frage des "Gruppengefühls" kann ich nur sagen, das ein Gruppenerlebnis mit militärischen Strukturen aus meinem Leben sehr gerne verbannt bleiben darf. Dies entspricht überhaupt nicht meiner Auffassung eines erstrebenswerten Gruppengefühls...
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fwdrums: nicht überflüssig weil einfach absolut richtig!
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Komische Diskussion, die ich überhaupt nicht verstehen kann.
Bund oder Zivildienst ist keine Frage wie spiel ich Fußball oder Handball sondern einen Gewissensentscheidung.
Entweder man ist davon überzeugt, das man keine Waffe in die Hand nehmen will oder eben nicht.
Gilt das erste, verweigert man, gilt das zweite, dann geht man zum Bund.
Früher™ , als man auch nicht so leicht als KDV anerkannt wurde, war Kriegsdienstverweigerung mal noch eine Gewissensentscheidung und nicht eine Überlegung, wo man mehr Geld bekommt oder der Job "einfacher" ist.
Ich persönlich kann nichts anders als diese ureigene Gewissensentscheidung als Grundlage für eine Entscheidung Bund vs. Zivi akzeptieren.
Vielleicht sollte man einfach mal damit anfangen, sich Gedanken um wirklich wichtige und grundsätzliche Haltungen im Leben zu machen und diese Fragen für sich zu beantworten. -
Was hab ich denn jetzt schon wieder geschrieben, um so eine Antwort zu bekommen?
Ehrlich gesagt verstehe ich diese schwarz-weiß Argument null und ich hab noch nicht mal irgend eine persönliche Meinung gepostet sondern nur eine Newsmeldung und die belegbare Tatsache, das das Fehlen einer Tastatur/Stiftes nicht so gravierend war, wie zuvor von vielen beschworen.
Die 40% Ärzte werden doch am ehesten wissen, warum sie das ipad attraktiv finden, oder haben die weniger Ahnung als du, was sie für ihren Job brauchen...
Ich bin irritiert... -
Ich möchte mal an die Millionen Statements erinnern, die vorm Release des iphone mit verbissener Vehemenz den Standpunkt vertreten haben, das man für ein vernünftiges Smartphone unbedingt eine Tastatur und/oder einen Eingabestift braucht...
Der Rest ist Geschichte... -
Zitat
Wie ein Hersteller medizinischer Software erklärt, hat eine Umfrage unter mehr als 275.000 Ärzten an mehr als 350 Kliniken ergeben, dass immerhin fast 40 Prozent an Apples iPad interessiert sind und 20 Prozent es innerhalb eines Jahres kaufen wollen. Fast die Hälfte der Kaufwilligen will sich das iPad sogar gleich beim Verkaufsstart zulegen. Entsprechend schnell will nun Epocrates geeignete medizinische Software für das iPad veröffentlichen. Software von Epocrates wird laut Angaben des Herstellers weltweit von über 900.000 Ärzten eingesetzt.
Quelle: Mactechnews
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Das es gar keine Platten mehr gibt, hab ich nie behauptet.
Aber erstens bestätigst du nur das, was ich gesagt habe (RHCP und FooFighters sind Big Selling Artists und "leisten" sich Vinyl.
Du must mal die Releases auf Vinyl in Relation zu Releases insgesamt sehen. Dann wird klar, wie unbedeutend Vinyl noch ist.
Und der BackUp Katalog wird bis auf ein paar "Klassiker" überhaupt nicht mehr aufgelegt.Und deine Frage nach Jazz kann man ganz klar mit: es wird eigentlich nicht mehr auf Vinyl veröffentlicht! beantworten.
Eben bis auf wenige Big Seller (Diana Krall & Co) gibt's da nix und von nicht Major Labels eher schon gar nicht.ZitatP.S. ich sehe auch noch immer genug DJs mit Plattenkoffer/Tasche durch die Gegend rennen
Ich sehe nicht nur DJs, sondern kenne auch genügend, und weiß, was die mir so von der Entwicklung berichten.
Natürlich haben DJs NOCH Vinyl. Aber seitdem solche Softwarelösungen wie Final Scratch und Serato sehr gut funktionieren, setzen die DJs immer mehr auf die Digitale Schiene.
Die Entwicklung ist nicht aufzuhalten und wenn selbst die Leute, bei denen Vinyl über Jahrzehnte zum Handwerkszeug gehörte, sich langsam aber sicher davon abwenden, ist das wohl ein deutliches Zeichen.Vinyl wird nicht von morgen verschwinden, sondern Vinyl wird ganz langsam dahin schwinden.
Da bin ich mir sicher, denn selbst die CD ist schon längst tot. Sie müffelt sogar schon ein wenig, wie man an den alljährlich sinkenden VK Zahlen sehen kann... -
Bis jetzt gab's noch jede halbwegs ernst zunehmende Platte auch auf Platte (Vinyl).
Tolle Aussage. Wie definierst du denn ernst zu nehmende Schallplatte?
Die großen Plattenfirmen machen sich auch nicht die Arbeit. Die haben eigentlich schon länger kein Interesse mehr an Vinyl und was du wohl ernst zu nehmend nennst, sind Platten von Acts, die noch in großen Stückzahlen CDS verkaufen.
Versuch mal bei einer Plattenfirma als Künstler, der nicht im Bereich Goldene-/Platin Schallplatte unterwegs ist, eine ernst zu nehmende Auflage an Vinyl durchzusetzen...
Ruf mal bei ECM Jazz an und frag die, ob die ihren LP Katalog wieder auflegen. Auf die Antwort bin ich gespannt! -
Vinyl ist tot!
Da gibt es auch keinen richtigen Markt mehr für, selbst für die Fetischisten.
Warum?
Die ganzen richtig guten Presswerke haben längst geschlossen. Der grösste Teil der heutigen Neupressungen, wenn es überhaupt noch welche gibt, sind nicht mehr von einer vergleichbaren Qualität wie früher.
Selbst in DEM Genre für Vinyl HipHop, das lange die Fahne hoch gehalten hat, werden nur noch selten Vinyl Editionen gemacht und wenn in lächerlich geringen Auflagen mit teilweise den angesprochenen qualitativen Abstrichen. Der heutige DJ benutzt schon überwiegend Laptop und Final Scratch oder Serato und lässt Vinyl zuhause...
Das Thema ist einfach durch!