Beiträge von drumdidi

    du hast ja keine Ahnung". Wtf?


    Hab ich nie gesagt. Also behaupte nichts, was ich nicht gesagt habe. Du fühlst dich von mir angepisst, hab ich aber nicht getan.
    Das ist, mit Verlaub, dein Problem und nicht meins.
    Ich wollte dir nie was böses noch dich persönlich angreifen. Lies dir meine Posts nochmal durch und du wirst sehen, das ich dich zu keinem Zeitpunkt persönlich attakiert noch irgendwelche Unkenntnis unterstellt habe.
    Nur äusserst du dich mir gegenüber ständig in einem Ton, den ich in einem Dialog nicht schätze und der unangebracht ist.
    Das finde ich persönlich sehr bedauerlich.

    Du bist aber schnell persönlich beleidigt. Ich weiß ja nicht, warum du dich so echauffierst ?(
    Ich hab keine Lust mehr mit dir zu reden, weil mir dein Ton missfällt, wie du die Diskussion hier führst.
    Wenn du einen Privatkrieg mit appleprodukten hast, muss ich ja nicht meinen Kopf dafür hinhalten.
    Jedem nachseiner Facon.
    Ich bin jedenfalls aus der Diskussion raus, weil ich auf so einen Stil keine Lust hab.


    P.S. Ich find eigentlich keines der verlinkten Geräte so atemberaubend besser und das Contentangebot dazu fehlt auch, aber ich sag ja jetzt nix mehr zu...

    USB-Port


    Hat es doch, nur eben über den Dock Connector. Was glaubst du, wie z.b. die ext. Tastatur angeschlossen wird.
    BTW werkelt in dem Ding auch kein Atom Prozessor, wie von dir behauptet.


    bleibt nur leider eine sehr große Lücke zu einem Laptop die es doch eigentlich schließen soll.


    Wieso? Nur weil kein Flash? Nur weil es ein mobile OS X ist, das nur eine angepasste Version von OS X ist? wo ist der Mangel? Kein Multitasking? Ich bestreite immer noch, das das diese Relevanz für ein solches Gerät hat.
    Apple hat Multiutasking absichtlich deaktiviert. Das es möglich wäre, zeigen ja alle jailbreak iphones, nur ist es eine bewußte Entscheidung zur Einfachheit, warum es (derzeit) deaktiviert ist.
    Da es keine Hardwarelimitierung ist, kann Multitasking theoretisch jederzeit hergestellt werden. Hardware und OS können das.
    Und das netbook soll die Lücke besser schließen? Ich dreh mal deine argumetation um. ipad ist "nur" ein aufgeblasener ipod. Ich sag, das Netbook ist nur ein kastriertes Laptop.
    Was ich jedenfalls von Netbooks gesehen hab, hat mich in keinster Weise überzeugt, warum ich ein Laptop kaufen sollte, das eigentlic nur eine zu heiss gewaschene Version eines richtigen Laptops ist.


    Und dass der Browser langsamer ist sieht man bei Steve Jobs bei der Präsentation.


    Also erstens ist die seite schon längst da und lesbar, obwohl sich der balken noch bewegt. Und zweitens hat das ipad parallel dazu auch noch den kompletten Bildschirminhalt an den Beamer gesendet.
    Wenn du mal nachgelesen hättest, was Leute im Netz schreiben, die das ipad im real life schon unter ihren Fingern hatten, hättest du gelesen, das es Stimmen gibt, die sagen, das Safari auf dem ipad sogar schneller als auf dem Mac ist. Und auf dem Mac ist Safari der schnellste Browser noch vor Firefox.


    Zudem hab ich ja mal den Link von der Namm gepostet, der zeigt, was passiert, wenn sich Hersteller auf das iOS Konzept + iphone, ipod und jetzt auch ipod einschiessen.
    So etwas wie dieses Akai Gerät gibt es nicht für Netbooks und wird es auch wohl nicht so schnell für die so hoch gepriesenen Android Geräte geben. Was man im Netz über Android in der Praxis liest, liest sich jedenfalls nicht so, das da plötzlich der riesige iOS Konkurrent am Horizont erscheint. Der mässige Erfolg der Android Telefone spricht auch für sich.
    Aber klar, das ist ja alles nur Apple Gadget Hype und das Zeug ist sowieso total schlecht und völlig überteuert.
    Wenn keiner das ipad kaufen will, soll mir recht ein, Dann ist es auch ab Auslieferung auch wirklich verfügbar und man muß nicht ewig drauf warten, bis man eins haben kann, weil Tausende mir zuvor gekommen sind...
    Ich versteh halt immer noch nicht,was an so etwas besser sein soll als an einem ipad...



    vs.


    Ach didi, deine Argumentation ist einfach nur lachhaft.


    Wenn du meinst...
    Inhaltlich beschäftigst du dich aber mit nichts von dem, was ich gesagt habe und wiederholst immer nur die gleichen Statements.
    Aber man muss ja auch nicht gleicher Meinung sein...
    Stellt für mich kein Problem dar.


    Nachtrag:


    Und um mal die derzeitig beschränkte Vorstellungskraft etwas zu erweitern, hier ein kleines Video von Akai von der Namm 2010.


    http://www.youtube.com/watch?v=37r1wNHQrBk

    Mmmh, ich versuche gerade, Terzen im Tuning zu vermeiden, da sie mir viel zu akkordisch innerhalb der Band klingen und im Falle des Falles massiv mit der Harmonik eines Songs kollidieren können.
    Einen Dur oder Molldreiklang möchte ich nicht hören, wenn ich meine 3 Toms hintereinander spiele.
    Die Erklärung bzgl. des Zusammenklangs innerhalb des Sets mag zwar richtig sein, aber wäre für mich nur bei Solo Performance von belang. Mich interessiert eher, wie das Set innerhalb der Band klingt und da sind eben Dreiklänge tabu.

    Quatsch. Meine Aussage bezog sich auf Multitasking, was für so ein Gerät kein wichtiges Feature ist.
    Multitasking ist auf einen "normalen" Computer wichtig, nicht aber auf so einem Gerät und das meinte ich mit dem Hinweis auf das iphone. Man kann auch ohne Multitasking ein tolles gerät haben, was ein besseres Standing hat als z.b. diese Windows mobile Krüppel.
    Ich sag ja doch, du hast einfach die Konzeption dieses Gerätes nicht verstanden, sondern willst ein Macbook mit Touchscreen.
    Apple wil aber bewusst ein Gerät, was eben kein Laptop mit Touchscreen ist. Das ist kein Spielzeug und auch kein Kastrat, sondern ein neues, andersartiges Mobile Device.
    Wem's nicht passt, der kann sich ja das Microsoft Tablet kaufen, wenn er das für besser hält.
    Und mir scheint, du hast weder einen ipod touch noch ein iphone mal wirklich benutzt. Dann würdest du diese Apple Softwarekonglomerat Apps (die Wortwahl zeigt eigentlich deine Voreingenommenheit) nicht unterschätzen. Da gibt es so viele nützliche Apps, die man im Alltag wirklich gebrauchen kann, das man das nicht so abtun würde.
    Und als gaming device wird man sich durchaus bei Sony psp und nintendo ds auch mal langsam was überlegen müssen, denn das ipad könnte auch dort ganz schön wildern.
    Übrigens erinnert mich deine Argumentation auch total an das, was ich mir noch vor 10 Jahren von vielen Windows Usern bzgl. Mac anhören durfte.
    Das wurde auch alles als Spielzeug, nur Design und richtig arbeiten kann man damit nicht abgetan....
    Das es iwork für das ipad gibt, hast du schon bemerkt?
    Und ich bin mir sicher, das es für das ipad auch noch andere apps zum Arbeiten geben wird, wenn nur hartes Arbeiten, das möglichst keinen Spass machen darf, das einzige Kriterium sein darf, was ein Gerät zu einem guten Gerät macht.
    Warum haben dann eigentlich nicht alle Leute längst einen Mac zuhause :whistling:

    flash ist kein krebsgeschwür und apple byokotiert das auch nicht, flash funktioniert nur einfach nicht vernünftig auf dem mac.


    Doch, das ist es. An Flash gibt es genügend zu kritisieren und als Container für Video Inhalte, ist es sogar ziemlicher Unsinn. Im modernen Web Standard gibt es auch kaum noch Anwendungen, wo es wirklich von Nöten wäre und ein offener und nicht proprietärer Standard, der auch noch aus dem Hause Adobe stammt, wäre definitiv vorzuziehen. Flash Cookies sind zudem der totale Krebs.
    Und ja, apple boykottiert Flash auf dem ipod, dem iphone und jetzt dem ipad und zwar absichtlich! Diese Geräte sind keine macs und deine Performancekommentare bzgl. Mac haben mit der Entscheidung beim ipod, iphone und ipad nichts zu tun. Apple könnte, wenn sie wollten, Flash auf diese Geräte bringen. Wollen sie aber nicht. Als Kompromiss haben sie diese Youtube App gemacht, drängen aber letztendlich darauf, das Youtube seine Inhalte umstellt und nicht mehr auf Flash setzt.
    Zwischen Adobe und Apple besteht schon seit einigen Jahren kein wirklich gutes Verhältnis mehr.

    Das ist ein iPod in groß, nicht mehr, nicht weniger.


    Falsch!
    Es gibt kein iwork für den ipod, für das ipad schon...
    Es wird extra für das ipad entwickelte Apps geben, die ipad only sind. Du erkennst das Potential überhaupt nicht.


    Kein Multitasking,


    Überbewertet! Frag mal die iphone user. Ausser den typischen Computer nerds, denen schon reicht, das es etwas nicht gibt, um zu meckern, vermisst das keiner.



    aufgepimptes Smartphone-OS



    Wieder falsch! Das iphone OS bzw. zukünftig wohl iOS genannt, ist kein aufgepimptes Smartphone OS wie bei der Konkurrenz, sondern basiert komplett auf OS X, ist nur an die Bedürfnisse eines Mlutitouch Mobile Device angepasst.


    lahmer Browser (im Vergleich zu Netbooks!),


    Hä? Woher weisst du das, wo du noch keins in der Hand gehabt hast? Safari Mobile gilt eigentlich nicht als lahmer Browser


    Die Summe deiner Kritikpunkte, ohne jetzt noch jeden weiteren zu kommentieren, zeigt nur, das du das Gerät nicht verstehst und eigentlich nur ein Laptop im anderem Gewand willst.
    Hier geht es um ein ganz anderes Konzept.
    Interessant ist, das z.b. die ipod Gegner auch immer damit argumentieren, was so ein ipod alles nicht hat, was aber der mp3 Player xyz alles hat.
    Nur gekauft wird der ipod...
    Wie schrieb heute schon woanders jemand: dieses Gerät ist nichts für den normalen Computer Freak, denn der wird nur Listen machen, was das Gerät alles nicht kann.
    Und er hatte recht!


    Zum Thema Flash sage ich nur. Gut, das das teil kein Flash kann. Flash ist die Krebsgeschwulst des Internets und wenn es Apple mit seiner Ausschlußpolitik beim iphone und ipad schafft, das Flash das Gleiche widerfährt wie diesem Realplayer Schrott, profitieren wir alle davon.

    Das sagt ein Orf-Mitarbeiter dazu: iPad.


    Teile ich gar nicht, diese Sichtweise.
    Ich weiß noch, wie ich auf den ersten ipod reagiert hab. Da stand ich ähnlich skeptisch davor und schrieb damals in diversen Macforen, das ich nicht verstehe, was Apple damit will.
    Die Geschichte hat gezeigt, die Leute bei Apple wussten es einfach besser und heute sind sie die absolute Nr.1 in diesem Geschäft und haben den ipod in den Alltag praktisch jedes Menschen integriert.
    Mit dem ipad schaffen sie vielleicht wieder genau das gleiche und in 5 Jahren werden dann schon x% des Jahresumsatzes bei Büchern über den ibook Store abgewickelt.
    Ich glaube, der ORF Schreiber ist einfach noch zu sehr in alten Strukturen verhaftet und sieht deshalb nicht die eigentliche Veränderung, die hier gerade stattfindet.


    Wenn ich nur als Beispiel an meinen Musikkonsum denke, weiß ich, was sich durch eine neue Technologie alles ändern kann.
    Ich besitze hunderte von CDs und Schallplatten, aber seit ich itunes und meine ipods benutze, höre ich wieder viel mehr Musik als in den 90iger Jahren.
    Ich hab fast 100% meiner CDs digitalisiert (Schallplatten leider vielleicht erst 2-3%), kaufe regelmässig Musik im its oder Hörbücher bei audible oder claudio und hab unterwegs immer einen meiner 2 ipods dabei und höre mit grossem Genuß quer durch meine Musiksammlung per Shuffle Funktion oder Hörbücher auf langen Autofahrten.
    Dabei entdecke ich permanent vergessene oder "überhörte" Schätze in meiner Musiksammlung. Das hätte sonst nicht stattgefunden und hab ich zu Anfang gar nicht als solche Bereicherung gesehen.


    Vielleicht bewirkt ein ipad auch eine Veränderung der Lesegewohnheiten, wer weiß. Und wenn man sich vorstellt, das man sein komplettes Bücherregal jetzt imer dabei hätte, würde man vielleicht auch wieder mehr lesen. Ich weiß es nicht, aber könnte ja sein. Ausserdem spar ich mir das Rumschleppen meines MBPro, was manchmal schon recht lästig ist, man aber heutzutage einfach ständig und überall Zugang zum Netz und zu Infos haben muss, zumindest wenn man so wie ich als freiberuflicher Musiker tätig ist.

    @ matzdrums: Das sind genau fast zu 100% meine Gedanken. Das ideale Gerät für den Unterricht. Es kann alles, was man dafür braucht, es ist total kompakt, leicht und kann bis zu 10h ohne Aufladen auskommen.
    Das reicht für jeden Unterrichtstag. Eine gewaltige Erleichterung, wenn ich an das denke, was ich teilweise für den Unterricht mit mir rumschleppe.
    Und dann die wie immer grossartig funktionierende Synchronsiation am Mac. Alles was tagsüber gelaufen ist, hat man dann wohl iphone like mit seinem Mac gesynct.
    Für mich ist das ipad die perfekte Ergänzung zu meinem MacbookPro. Und ich seh das genau wie Steve Jobs n der Keynote sagt: wir leben im Zeitalter der mobile device.
    Für mich gilt das zu 100%.
    Bis Sommer muß man sich ja leider in D noch gedulden und mal abwarten, wie die Preisstruktur für das pad + Internetflat sein wird.
    Aber ich fang schon mal an zu sparen :D

    Ich halte die E-Books für nette Spielereien, für so manche wird das auch Nutzen bringen (nicht nur dem Erfinder, Hersteller, Verkäufer,...). Aber für mich ein weiters Teil, um Geld in Umlauf zu bringen. Ich hab mein Geld lieber auf dem Sparbuch und gebe das dann für die wichtigen Dinge im Leben aus (neues Drumset, Auto, Motorräder,...).


    Den zukünftigen Benützern wünsche ich trotzdem viel Spaß damit!


    Nur ist das iPad eben kein ebook wie der Kindle und das ist der entscheidende Unterschied.
    Man hat den kompletten Funktionsumfang eines ipodtouch, mail, Browser, Games, Musik + Office Apps und die tausenden Apps aus dem Appstore für alles, was man sich vorstellen kann.
    Dazu kommen Möglichkeiten wie z.b. die, auf die mich matzdrums erst gebracht hat, das ich damit in Zukunft meine ganzen Noten, die ich bereits als pDF auf meinem Rechner hab auf Din A4 auf einem Notenständer betrachten kann. Schon mal auf der MuMesse die Lösungen zu Noten auf einem Display gesehn und vor allem den Preis derselben wahrgenommen?


    Noch vor gar nicht so langer Zeit hatte ich noch eine Diskussion mit einem Freund zum Thema ebooks. Ich hatte mir diese Sony Lösung im Buchladen angeschaut und war sehr skeptisch, was das soll.
    Am Ende der Diskussion hatte mich mein Freund überzeugt, das es alles nur eine Frage des richtigen Angebotes und der richtigen Device ist, die akzeptiert wird und er hat da zu recht die Parallele zum ipod gezogen.
    Mp3 Player gab es schon vor dem ipod, aber erst der ipod mit dem entsprechenden Angebot drumherum hat den mp3 Player zum Erfolg geführt.
    Wenn Apple das Angebot bei den ebooks genauso revolutioniert wie mit dem Konzept des its + ipod/iphone, dann wird es jetzt funktionieren und in 5 Jahren wird es völlig normal sein, ebooks für das ipad zu kaufen.


    Ich hatte schon lange damit geliebäugelt, einen ipod touch zu kaufen. Jetzt spar ich lieber auf ein ipad, weil es sowieso alles kann, was der touch kann, mir aber einen deutlichen Mehrwert dazu liefert.
    Ich bin mir sicher, das das funktionieren wird. Wir werden das sehen. Und bei Apple Produkten setzt auch bei vielen der "haben wollen" Effekt ein, wenn man sie das erste mal in der Hand hält .


    Und eine Touchsteuerung für mein LogicPro möchte ich dann auch bitte haben ;)
    Und hätten erst mal lle meine Schlagzeugschüler ein ipad, dann könnte ich denen im Unterricht ihre Noten immer rüberkopieren und müsste nicht mehr gefühlte 10t Papier mit mir rumschleppen :thumbup:


    Und die Mac Hasser haben wieder was zum Nörgeln. Trotzdem hat das M$ Touchpad wieder keine Chance gegen das Apple Produkt.
    Vom Zune redet ja auch niemand mehr. Weiß überhaupt noch wer, was ein Zune ist?
    Und der Kindle ist wohl auch bald Geschichte..

    oder wenn man sich das ding einfach auf den notenständer legt um charts zu lesen...


    Jau ^^
    Noten PDF drauf und ab auf den Notenständer.
    Bei Gigs kein Papier mehr auf der Bühne.
    Im Unterricht lesbarer Zugriff auf alles, was man an Noten besitzt, ohne Papier. traumhaft!!!

    Also die ganze Equipmentgeschichte finde ich persönlich nicht so interessant. Die ist eher Beiwerk als zentrales Thema einer Printpublikation.
    Da gibt es viel zu viele andere Wege, um schneller, umfangreicher und u.U. auch unabhängiger Informationen zu bekommen.
    Ein gutes Beispiel dafür ist ja auch dieses Forum. Es ist doch viel interessanter zu erfahren, was für Erfahrungen Leute mit Equipment machen, die dieses wirklich benutzen als einen "Test" zu lesen, den irgendein Redakteur bei einer Fachzeitschrift an einem Nachmittag zusammen geschrieben hat.
    Stärken und Schwächen eines Produktes zeigen sich meist nicht zu dem Zeitpunkt, wo man das Instrument fabrikneu aus dem Karton holt und ein paar Stunden mit rumhantiert.
    Das ist ja auch der Grund, warum es diese Testberichte vollgepackt mit Plattitüden über Fertigung, Spannreifen und blabla gibt.


    Viel wichtiger wären meines Erachtens mehr Berichte über die Szene, gute Interviews, Hintergrundberichte, halt echter Journalismus zum Thema Drumming.
    Da müssen halt die Schreiberlinge vor die Tür, raus zu den Konzerten, raus zu den Leuten und darüber berichten, was in der Drumwelt so abgeht.
    Erschreckend finde ich z.b. immer die Berichte über die Musikmessen. Da werden seitenlang mehr oder weniger langweilige Bilder von Equipment gezeigt, dazu gibt es noch jeweils 3-4 Sätze zu den neusten Dingen der diversen Hersteller und das war es. Aber gleichzeitig spielen da z.b. in Frankfurt x-Drummer auf der Mumesse im Halbstundentakt, sehr bekannte, weniger bekannte, auch unbekannte Protagonisten und niemand nutzt die Gelegenheit, einfach mit denen ein paar Takte zu reden oder etwas über deren Performances zu berichten.
    Wenn es hochkommt, gibt es eine handvoll Sätze zu den allerbekanntesten Trommlern, so ungefähr mit dem Inhalt "der Trommler xyz war da und lieferte eine tolle Performance ab".
    Für ein Fachmagazin meist recht dürftig, wenn man das z.b. mal mit anderen Fachmagazinen oder Politmagazinen vergleicht. Wäre so ähnlich, als würde man über einen Politgipfel mit Politikern aus aller Welt schreiben, Obama war auch da und machte eine gute Figur... :huh:
    Genauso könnte man viel mehr bei Konzerten auftauchen und etwas über die Liveperformance, Tourstories etc. schreiben usw.
    Ist halt alles mehr Arbeit als das derzeitige Konzept, aber das wäre imho eine Existenzberechtigung für so ein Magazin.
    Und die Stärke eine Magazins in D wäre halt, das es über das berichtet, was hier passiert. Das kann man in keinem Modern Drummer lesen. Da liest du aber dann, das Drummer Kurt Whoisthatguy in Arizona eine Workshoptour macht ?( Know what I mean?


    Equipmenttests, sei es low oder High Class kann ich anderweitig genug Info finden, Drumworkshop Noten braucht eigentlich keiner und uninteressante Drummerinterviews immer mit den gleichen Fragen und teilweise auch den gleichen Leuten braucht man eigentlich auch nicht. Da sollte man sich sowohl hinsichtlich Interviewführung mehr Mühe geben.
    BTW hab ich mein letztes Drummagazin Abo so um 1994 gekündigt und seitdem vielleicht noch 5 Hefte im mehrjährigen Abstand gekauft und mich nur gewundert, das eigentlich immer genau das Gleiche drin stand wie damals, als ich über viele Jahre ein Abo hatte. Selbst in den so genannten Newsseiten standen immer noch hauptsächlich News über einen ähnlich kleinen Kreis bestimmter Drummer drin.
    Das hat mich doch sehr verwundert...