Beiträge von drumdidi

    Ich weiß nicht so recht...
    Was mn so aus der Printbrange hört, ist es ein generelles Problem bedingt durch das Internet.
    Die gesamte Printmedienlandschaft leidet unter der Konkurrenz der heute noch zumeist kostenlosen Angebote im Internet.
    Das, was mit voller Härte den Musikbereich schon in den letzten 10 Jahren getroffen und zum ständigen Schrumpfen und teilweise sogar zum Verschwinden des Angebotes von Musikinhalten geführt, trifft jetzt die nächste Branche.
    Da der Kunde heute i.d.R. nicht mehr bereit ist, für viele Leistungen zu bezahlen, weil er sie vermeintlich umsonst im Internet bekommen kann, wird es immer schwieriger, diese Inhalte/Leistungen auf klassischem Wege zu publizieren als auch einen Gewinn damit zu erzielen.
    Der Markt für Fachmagazine war traditionell schon immer hart umkämpft und sowieso schon gefährlich klein. Geringe Veränderungen können da schon ein Erdbeben auslösen.
    Eine Preiserhöhung in dieser größenordnung dürfte in klares Signal für eine bedrohliche Situation sein, wobei ich den Schritt zur Ergänzung des Heftes durch eine CD als so was von unzeitgemäß finde, das ich mir da eher Sorgen um die Zukunft eines solchen Magazins mache.
    Was den Inhalt dieser Magazine angeht, bin ich ja sowieso schon lange ehr unzufrieden.
    Ich finde es schade, das die deutschen Magazinherausgeber nicht die Chance ergriffen haben, einfach mehr die nationale Szene darzustellen und mehr Berichte zu liefern, die nicht nur aus den klassischen Platitüdenfragen bestehen wie "welches Equipment benutzt du", "wie kamst du zum Schlagzeugspiel", "Wer sind deine Vorbilder" etc.
    Modern Drummer als Alternative, wie hier schon genannt, finde ich auch eher nicht so gut, weil es eine rein aus amerikanischer Sicht geschriebene Zeitschrift ist.
    Der ganze Musikmarkt wird schon vom vom angloamerikanischen Blickwinkel dominiert. Über europäische Drummer wird man im Modern Drummer nicht so viel lesen.
    Wo bleibt da die nationale Szene? Ich finde es ja sowieso schon sehr schade, das man in Deutschland oft so geringschätzig mit der eigenen Szene umgeht (wobei ich Luddies Ausführungen zum Thema auch nicht verkehrt finde und auch schon den Eindruck hatte, das es in D vor allem wichtig ist, das man die Redakteure der dt. Drumzeitschriften unbedingt persönlich kennen muß, um in der Zeitschrift zu erswcheinen. Der Wohnort Köln scheint da wirklich nicht ganz unerheblich zu sein...)


    Testberichte der immer wiederkehrenden gleichen Produkte sind meines Erachtens auch schon lange nicht mehr zeitgemäß.
    Dafür ist der Bereich Schlaginstrumente auch nicht innovativ genug. Im Computerbereich kann man halt alle 6 Monate über große Neuerungen berichten.
    Beim Drumequipment sind die Veränderungen doch eher minimal und oft eigentlich nicht so bedeutend, das man da einen 2 seitigen Bericht drüber verfassen müsste.


    Und auch die drumworkshops mit Notenbeispielen taugen eigentlich meist auch nicht viel. Da ist ein Magazin einfach nicht das richtige Medium für.
    Da werden auf einer Din A4 Seite Übungen angeboten, die vielleicht für sich genommen gar nicht schlecht sind, aber ohne didaktische Einbindung ist das meist eher kontraproduktiv.
    Wenn ich daran denke, was ich bei so manchem Schüler im nachhinein aufräumen musste, was er mit solchen Workshops durcheinander gebracht hat :S
    Immer schwierig Übungen einfach ohne Rücksicht auf Kenntnis- und Leistungsstand einer Person rauszuhauen, wo dann auch keine Rückfragen möglich sind.


    Lange Rede, kurzer Sinn:


    Meiner Menung nach werden die Drummagazine nur überleben können, wenn sie ihren Inhalt massiv überarbeiten und das herausarbeiten, was sie leisten könnten, was sonst nicht zu leisten ist.
    Dazu gehört eine ganz klare Ausrichtung als deutsches Drummagazin (für eine andere Perspektive kann man ja dann den Modern Drummer lesen) als auch eine Abkehr von diesen Productplacement Testberichten und eher unproduktiven Workshops. Das Playalong angebot ist nett und durchaus sinnvoll, sofern es sich nach den Kriterien ausrichtet von
    a) Aktualität (damit die Kiddies auch die Songs spielen können, die gerade im Radio rauf und runter laufen) oder
    b)Virtuosität, Besonderheit (also Tracks, die echt anspuchsvoll oder besonders hinsichtlich des Drummings sind)
    Als CD finde ich es aber gar nicht mehr zeitgemäss. so etwas sollte man per download lösen, denn die meisten Leute benutzen doch sowieso Mp3 Player/Laptops für ihre Playalong Sessions am Drumset.


    Ein Preis von bis zu 5€ finde ich dagegen für ein Fachmagazin durchaus angemessen, wenn der Inhalt stimmt.
    Es muss halt das redaktionelle und journalistische Niveau stimmen.
    Wenn man in der Zeitschrift nur das lesen kann ,was man überall lesen kann, dann ist es uninteressant.

    Ich achte z.B. auch darauf, daß alle Beckenarme/halter von der gleichen Marke/Art sind. Und
    Vielleicht liegt es auch daran, daß ich dann das Gefühl habe, das Set und der Drummer kommen professioneller rüber .


    Verdammt! Ich hab es immer geahnt! Ich bin unprofessionel! ;(
    Meine Becken sind schon nicht alle aus der gleichen Serie und sehen deshalb unterschiedlich aus und ich benutze auch noch Beckenständer, Beckenarme unterschiedlicher Art.
    I break together :D

    Konzentrieren wir uns auf den Bereich "Nachlassen der motorischen Fähigkeiten" und gucken uns die bekannteren Trommler oder vielleicht auch andere Musikanten aus dieser Altersklasse an. Wer hat denn da schon merklich an Fähigkeit eingebüsst?


    Du diskutierst eigentlich gerade am Thema vorbei!
    Es geht nicht primär um das Nchlassen von vorhandenen Fähigkeiten.
    Es geht um das neue Erlernen des Schlagzeugspiels, wo noch nichts da war.
    Es ist von der Perspektive etwas völlig anderes, ob du von einem höheren Niveau im Alter nachlässt, oder ob du als Erwachsener etwas neu erlernen musst.
    Das ist das Topic hier.
    Zudem ist das Argument, warum die grossen Trommler auch mit 50 noch motorisch sehr fit sind, eben genau das, das sie von frühen Jahren an ihre Motorik sehr gut geschult hatten.
    Das ist ein Kapital, das du mit auf den Lebensweg nimmst und womit du einsetzende körperliche Eischränkungen ganz lange kompensieren kannst.
    Hast du dieses Guthaben aus den früheren Jahren nicht, musst du hart arbeiten, um dich zu verbessern und nach oben sind einfach Grenzen gesetzt.
    Im übrigen beweist die Realität, das dem so ist, weil mir kein einziger Trommler bislang untergekommen ist, der erst mit 3o oder 40 angefangen hat, Schlagzeug zu spielen, der nur im entferntesten an das Niveau heranreicht, von dem du sprichst.
    Es ist eben nicht egal, wann man anfängt und im Leben ist nicht alles zu jeder Zeit möglich.
    Irgendwie wollen die Menschen immer mehr ausblenden, das auch das Leben eines Menschen Jahreszeiten hat.


    Abgeshen davon geht es doch hier auch nie um Hi Level Drumming a la Weckl, Colaiuta & Konsorten.
    Man kann ne Menge schöne Musik machen, ohne ein Instrument so betätigen zu können.
    Ach ja, und einem Steve Gadd merkt man mittlerweile sein Alter auch schon an und wie sich die Leute Weckl/Colaiuta & Co physisch fühlen, wissen wir beide nicht.
    Das, was ich aber so über Umwege gehört habe, müssen die aber mittlerweile auch schon ganz schön auf ihre gesundheit und Fitness achten, damit sie dieses Level noch halten können.
    So wie vor 20 Jahren, ans Set und ab dafür ist das bei denen auch nicht mehr.


    Zudem verstehst du mich da völlig falsch, wenn du mir reininterpretierst, das ich das nicht für sinnvoll halte, ab einem gewissen Alter das Schlagzeugspiel zu erlernen.
    Ganz im Gegenteil! Ich bin absolut dafür und wer übt, wird auch noch ne Menge hinkriegen.
    Ich habe mir nur erlaubt der These zu widersprechen, das das Jacke wie Hose sei.
    Das ist meines Erachtens nämlich viel schlimmer, denn dann würde es als persönliches Scheitern gewertet, wenn man feststellen muss, das es nur zäh voran geht, wobei es doch nur der ganz normale Umstand ist, das es einem ab einem gewissen Alter eben nicht mehr so leicht von der Hand geht wie noch mit z.b. 15 oder 20 Jahren.
    Deshlab schreibe ich das hier, damit die Betroffenen wissen, das es ganz normal ist und das man unebeindruckt mit Freude am Trommeln weiter üben sollte ;)

    drumrumköln:


    Ich gebe dir in so weit recht, das die Psyche als Motivationsquelle sehr wichtig ist und das man (egal in welchem Lebensalter) nicht viel erreicht, wenn man gleich mit "das kann ich sowieso nicht hinkriegen" angeht.
    Dies ist aber eben auch wieder völlig altersunabhängig!
    Ich habe gerade erst gestern einem Schüler von mir, der gerade mal 13 ist, einen Vortrag darüber gehalten, das der entscheidenste Fehler, den er macht, der Aspekt ist, das er IMMER als erstes sagt und denkt, das er das nicht hinkriegt. Der Kampf gegen seine innere Einstellung ist die Hauptarbeit im Unterricht.


    ABER:


    man kann die Wissenschaft bzw. die Biologie nicht ausblenden. Dazu gibt es nicht nur Statistiken, wie du es nennst, sondern knallharte überprüfte medizinische Fakten, die man mit noch so viel positiver Motivation nicht wegdiskutieren kann. Mich stört ja generell dieser Jugendwahn, das man heute nicht mehr so sein darf wie ein 40, 50, 60 Jähriger, sondern sich immer noch wie ein 20 Jähriger aufführen soll.
    Jugend ist kein Qualitätsmerkmal sondern ein ganz natürlicher Zustand, den jeder nur einmal in seinem Leben durchlebt. Will er das hinauszögern oder wiederholen, wird es eigentlich immer nur peinlich ;(


    Zu Fähigkeit, motorische Bewegungsabläufe zu erlernen, gibt es ganz klare Grundprinzipien.
    Hier mal eine Grafik:



    Ich befasse mich im Rahmen meiner Lehrtätigkeit regelmässig mit den Grundlagen des Lernens, was bei mir auch in gewisse Grundprinzipien hinsichtlich Unterrichtsgestaltung einzug findet.
    Z.b. lehne ich persönnlich ab, Kinder im Vorschulalter Schlagzeugunterricht zu geben. Das ist nach all dem, was ich gelesen habe, einfach nicht sinnvoll (Ausnahmen bestätigen natürlich immer die Regel)
    Auf diesem Kenntnisstand ist meine Empfehlung Eltern gegenüber bzgl. Unterricht frühestens mit Einschulung damit zu beginnen, besser noch erst so mit 8 Jahren (wie gesagt, Ausnahmen kann man machen, wenn ein Kind "reifer" scheint. Es geht ja um generelle Regeln)
    Was Erwachsene angeht, muss man sich einfach der Tatsache stellen, das fehlende Grundlagen, die nicht in der Kindheit bzw. Jugend gelegt wurden, schon in den 20igern nur mit deutlichem Mehraufwand und im fortschreitenden Alter immer schwieriger nachzuholen sind. Wie heisst es zu recht im Volksmund: Was Hänschen nicht lernt... Das ist kein Unfug, sondern gesunde Volksweisheit über Generationen entwickelt, die auch medizinisch überprüft ist (Nachtrag: wir reden natürlich hier von Motorik!)
    Das heisst aber auch nicht, das es völlig vergeblich ist. Es gibt eine breitere Streuung unter den Menschen, als man vielleicht denken mag (Stichwort: motorisches Talent).
    Zudem kann ja auch eine motorische Grundschulung stattgefunden haben, die nicht direkt im Zusammenhang mit dem Instrument steht. Ein Bewegungslegastheniker wird natürlich sehr grosse Schwierigkeiten haben, im höheren Alter etwas zu lernen als jemand, der sein Leben lang motorisch aktiv war (nein, ihr Teenager des 21. Jahrhundert, ich meine damit nicht Counterstrike & Co. Schnell Knöpfe drücken und die Maus bewegen ist keine motorische Schulung, die hilfreich ist :D )
    Als Erwachsener, vor allem Ü 40, muss man sich eine Tugend bewahren oder erlangen, die einfach unabdingbar ist und schon klappt das auch mit dem Trommeln: man muß Geduld besitzen.
    Aber noch letzte Woche habe ich meinem 57 jährigen Schüler bei einem kleinen Frustdurchhänger seiner Seite mal wieder vor Augen geführt, was er in den letzten Jahren alles gelernt hat und was sich getan hat.
    Als Erwachsener neigt man teilweise durch Überkritik nicht mehr zu erkennen, was alles gut oder besser geworden ist.
    Und unfassbar aber war, der Herr hat sich jetzt ein Doppelpedal gekauft und will jetzt von mir Doublebasspiel beigebracht kriegen :D
    So muß das sein :thumbup:


    Vielleicht sollte man wirklich mal nen Drumworkshop nur für Ü40 anbieten ;)

    So stelle ich mir das evtl auch beim Drummen vor. Evtl wirst du koordinativ etwas mehr Probleme haben als ein 20 jähriger, dafür wirst du aber bestimmt in anderen Bereichen deine Lebenserfahrung einfließen lassen können - Quervergleiche ziehen, Systematik besser erkennen, evtl. bist du auch im Timing ausgereifter als ein Jungspund!


    So sieht es nämlich aus!
    Die Gnade der Jugend hilft zwar beim schnelleren Erlernen der Motorik, jedoch versaut sich so mancher der jungen Padavans den Erfolg durch mangelnde Disziplin (man kann es auch Faulheit nennen) als auch Ignoranz gegenüber den Übesystemen der geneigten Lehrkraft (könnte man Jugendignoranz nennen).
    Der reifere Schüler punktet genau in diesen Feldern.Er ist meist disziplinierter, übt auch das, was der Lehrer sagt und reflektiert mehr und was auch nicht zu unterschätzen ist, ist meist initiativer und stellt mehr Fragen und liefert eigenen Input, der so manchen Prozess durchaus beschleunigen kann. Dafür ist er halt mit den Widrigkeiten der Motorik am kämpfen und muss damit leben, das so mancher intellektueller Fortschritt/Einblick nur sehr langsam in der Praxis umgesetzt werden kann, weil die verdammten Hände/Füße einfach nicht lernen wollen.
    Natürlich gibt es für Erwachsene eine bestimmte Schwelle, über die sie wohl nicht mehr rauskommen werden und die ein Junger meistern kann, aber es stellt sich die fRage, ob besagte Schwelle für die meisten eine Relevanz hat.
    Zum Glück geht es ja beim Musik machen nicht primär um Leistungswerte wie im Sport, wenn es auch heutzutage leider manchmal so aufgefasst wird.
    Aber wir Senioren :D (egal ob Profi oder Amateur) habe oft schon begriffen, das das gar nicht sooo wichtig ist ;)


    Ich würde aber auch zum Einstieg etwas Unterricht empfehlen, damit man etwas Struktur reinkriegt ;)

    Gut, das es im internet Übersetzungsprogramme gibt. sonst hätte ich kein Wort verstanden.


    Dazu kann ich nur sagen: Ich bin nicht Guido Westerwelle (sehr wahrscheinlich ist diese Anspielung für einen Niederländer nicht verständlich)


    Hier ging es mir persönlich nur darum, sicher zustellen, das Deves Statements zu keinen Mißverständnissen führen.
    Im Alltag freue ich mich drüber, wenn ein Ausländer auch mal unsere Sprache spricht und da fordere ich ihn nicht auf, auf Englisch auszuweichen.
    Wenn es aber um Informationsaustausch geht, in dem es möglichst wenig Mißverständnisse ankommt, einigt man sich meiner Meinung nach am besten auf die Sprache, die alle Beteiligten ähnlich gut beherrschen.
    Ist halt meine Philosophie davon.


    Jedenfalls hab ich im letzten Post von Deve alles zu 100% verstanden, was er an Info rüberbringen will.
    Bei den anderen Posts gab es durchaus die eine oder andere ungewollte Verständnisschwierigkeit für mich.


    Von mir aus könne wir auch auf Französisch weiter schreiben. Nur Niederländisch versteh ich kein Wort :D


    Ach nein, stimmt nicht! Eins kann ich: Tot ziens :D

    Die Lösung heisst:
    K-O-M-M-U-N-I-K-A-T-I-O-N


    Im Musikgeschäft ist es das A&O, das alle Beteiligten immer und allzeit alles kommunizieren, was hinsichtlich Terminplanung von belang ist.
    Dies macht man per mail, Telefon und Handy/SMS.


    Dann gilt es Spielregeln einzuhalten, die da lauten:


    Terminanfragen werden brav in den Kalender eingetragen und geblockt
    Sollte für besagten Termin eine weitere Anfrage eintrudeln, muss sofort Rücksprache gehalten werden. Sollte Gig 1 noch nicht bestätigt sein, kann der Anfragende entweder den anderen Gig zusagen und somit den Termin für die anderen abschießen oder (aus freien Stücken) dem ersten geblockten Termin den Vortritt lassen.
    Eine weitere goldene Regel lautet (wenn man dauerhaft mit Leuten zusammen arbeiten will): einmal zugesagte Gigs werde nicht nachträglich wegen anderer Gigs, die vielleicht besser bezahlt wären oder andere Gründe, abgesagt, es sei denn, es gibt eine vorherige Absprache hinsichtlich der Stellung eines Subs, den die anderen akzeptieren, sofern es im jeweiligen Fall überhaupt möglich ist, mit Sub zu spielen. Bei Coverbands etc. geht so etwas i.d.R., bei originaler Musik eher nicht. Es hat schon seine Gründe, warum es in vielen Kontexten Subregelungen gibt, damit eine Band auch regelmässig gebucht werden kann.
    Je nach Band kann man auch bestimmten Dingen einen Vorrang einräumen. Dies kann aber nur individuell entschieden werden und hängt von unendlich vielen Faktoren ab, ob man so etwas tut/tun sollte...


    Das Hauptproblem liegt eigentlich nur bei nicht korrekter Kommunikation bzw. schlampiger Terminerfassung.
    Wenn Veranstalter so schnell eine Zusage wollen, das man seine Leute nicht mehr alle anfragen kann, ob sie denn können, muss er halt damit leben, das er die Band nicht haben kann.
    Bei Profimusikern ist das eigentlich absolut üblich, das man im Normalfall nicht erwarten kann, das man innerhalb weniger Stunden eine zusage bekommen kann, denn schließlich tanzen Profis immer auf mehreren Hochzeiten, sofern sie nicht nur mit einer einzigen Band unterwegs sind, die einen auch ernähren kann. Das ist im allgemeinen ja eher die Ausnahme von der Regel.
    Da alle immer schnell zu erreichen, ist einfach nicht drin. Der eine ist gerade im Studio oder im Unterricht und hat deshalb das Telefon aus. Der andere gerade im Ausland und ist nicht erreichbar und der Dritte sitzt irgendwo im Funkloch...
    Ausserdem klingen solche Umstände auch eher nach, dem Veranstalter ist eigentlich egal, wer da spielt. Wenn dem so ist, muss man sich vielleichet auch fragen, ob das so schlimm ist, wenn man den Job jetzt mal nicht kriegt.

    Hallo nochmal Deve Loper,


    Ich weiß zwar nicht, wie das die anderen sehen, aber wenn es für dich leichter ist, kannst du meiner Meinung nach auch gerne in Englisch schreiben ;)



    Oder hat hier sonst wer was dagegen?
    Ich hoffe doch nicht ;)




    Hi Deve Loper,


    if it's easier for you feel free to write in english. My swedish is really bad :D
    For me it's ok and I think for most of the users here it will be too.
    But if you prefer german continue with it.


    Thanks a lot or participating in this diskussion and sharing your personal insights into the 2box development

    Noch ist gar keine Software beim D 5 dabei, weil sie noch in Entwicklung ist.
    Meine Aussage bezog sich auf den Satz, das Drittanbieter Software mehr bietet als die Originalsoftware.
    Die hier genannte Software hat nur ein paar Eingabedialoge und keine grafische Editoroberfläche.
    Die angekündigte Software von 2Box soll aber ein richtiger Editor und Verwaltungsprogramm für das D 5 werden und nicht nur so ein kleines Uploadtool.
    Mehr ist es nämlich eigentlich nicht.
    Die eigentliche Editorarbeit muss man nämlich extern erledigen und dieses Programm für 30$ erledigt nur die Umwandlung in das native DSN Format.
    Unter einem Editor versteh ich was anderes.

    Wie gesagt, am HiHat Input des D5 kann ein Fremdpad gar nicht gehen, da das D5 ein anderes Prinzip beim Ansteuern der HiHat benutzt.
    Da es auch keinen Anschluß für den Foocontroler gibt, den die anderen Systeme benutzen, können die anderen Pads nicht gehen.
    Das D 5 benutzt wie Ddrum magnetische Stuerbefehle und einen Footcontroller für die HiHat


    Edit: Herzlich willkommen, Herr Deve Loper ;)