Beiträge von drumdidi

    Bei der Hihat Halterung, die ich auch für das größte Problem halte, fällt mir eigentlich nur eins ein.
    Man müsste jemanden auftreiben, der aus der metallverarbeitenden Sparte kommt und das nötige Know How hat, dem das Ding zeigen und sich dann von dem ein vernünftiges Teil basteln lassen.
    Das geht aber eben nur mit Vitamin B, denn auf normalem Wege wird das sicherlich so teuer, das es unnatraktiv ist.
    Und am Besten schickt man von diesem Ding dann auch noch ein Foto an die Herren in Schweden, um denen zu zeigen, wie man so etwas richtig macht.
    Wenn ich so etwas selber machen könnte, wer das mir den Spass wert...


    Aber Spass beiseite: mir scheint einfach, das die ganz offensichtlich die Leute von 2Box zwar das KnowHow bzgl. Triggering und drumbrain Development von ddrum mitgenommen haben, wohl aber nicht die Leute im boot haben, die für das Hardwaredesing zuständig waren. Der Unterschied zu Ddrum ist so eklatant, das das eigentlich nur externe Leute verbrochen haben können oder alles unter der einzigen Maxime stand, billig muss es sein.
    Und ich meine damit billig und nicht günstig...
    Wie man hier an der Diskussion sieht, war das jedenfalls die gänzlich falsche Entscheidung, denn über die Kernfunktion des Drumit 5 wird sich ja auffällig wenig beschwert.
    Wie ich schon sagte: wenn sie nicht möglichst schon zur MuMesse 2010 ein Redesign der Hardware präsentieren, dann sehe ich keine rosige Zukunft für das Set, weil den Erstkäufern nicht viele nachfolgen werden.


    Also 2Box Jungs, Hardwaredevelopment Team feuern und Leute an den Start bringen, die wissen, wie man etwas vernünftig konzipiert und dann auch in die Endfertigung bringt.
    Für 2000€ müsste es eigentlich problemlos möglich sein, eine Hardware zu liefern, die mindestens 2 Klassen besser ist...

    Nicht das Killerargument? Das wäre das einzige Set auf dem Markt, mit dem man über eine Editorsoftware eigene Multilayer Sounds in ein Modul laden kann.
    Und selbst wenn man das nicht braucht und nur einfache eigene Samples Triggern will, wäre es noch das grosse Unterscheidungsmerkmal zum Marktführer Roland, der das noch nicht mal im Flagschiff anbietet und immer noch auf diese V-Drum Technologie setzt.
    Wer eine Akustik Drum Simulation sucht, wird sowieso nur mit Superior Drummer & Co glücklich werden.
    Aber Edrums bedienen ja auch noch eine ganz andere Funktion, die akustik Drums nie bieten können: Sounds wiederzugeben, die eben anders sind.
    Einer der Hauptgründe für meinen damaligen Ddrum Kauf war die Möglichkeit, eigene Samples in das Modul laden zu können und die mit sehr guten Triggereigenschaften spielen zu können, was besser als jede Midi Lösung war.


    Zudem benutzen wir hier den Begriff Samples unterschiedlich. Du beschreibst mit Samples Soundbibliotheken, die in einem nativen 2Box Format vom Hersteller geliefert werden.
    Ich meine mit Samples immer eigene Sounds, die man selbst erstellt oder aquiriert.
    Ich hab auf der Bühne zu 90% der Zeit nur mit solchen Sounds auf meinem ddrum gearbeitet und die ganzen Werksounds waren da meist aussen vor.
    Ich hab schon eine riesige Sample Library mit Drum und EFX Sounds, die ich auch benutzen will, wenn ich so ein Edrum einsetze und wenn es überhaupt noch ein Argument für das drumit5 gibt, dann eigentlich nur dieses feature.
    Der rest ist ja eher bescheiden...

    Ja, theoretisch. Jedoch steht nach meinem Kenntnisstand die Editorsoftware dafür immer noch nicht zur Verfügung, wodurch die Benutzung eigener Sounds bzw. das Laden in das Modul recht schwierig sein dürfte.
    Bislang kann man nur Sounds im 2Box Format auf das Modul laden, keine eigenen Sounds.
    Der Herr mit dem ausgezeichneten Englisch scheint mir ein Schweizer zu sein ;)

    Ich finde es unpassend, das Colonia Musik so attackiert wird.
    Es wird eher interessant zu sehen sein, wie das Set bei jemandem durchhält, der es wirklich durch die Gegend karrt und das auch noch im Karnevalsgeschäft.
    Da kommt die nächsten Wochen der Härtetest und wenn das Set dieses Session übersteht, ist es besser als wir zur Zeit vermuten.
    Ich traue dem Set nämlich selbst bei Oma Behandlung nicht viel Durchhaltevermögen zu. Aber Colonia Musik wird berichten und ist damit eine wichtige Infoquelle über die reellen Verhältnisse.


    Was Verbesserungen angeht bin ich mir sicher, das sie kommen werden. Die Musikmesse Ende März wird ein interessanter Termin werden und ich bin mir auch sicher, ds die Herren bei 2Box im Rahmen dieser Veranstaltung eine menge Feedback der Endverbraucher bekommen werden, das ihnen zu denken geben wird.
    So blöd können die gar nicht sein, all diese Mängel dauerhaft zu ignorieren.
    Und wer weiss, vielleicht haben sie ja schon das drumit 5 V.2.0 im Gepäck, wobei 2.0 primär Verbesserungen bei der Hardware und endgültige Komplettierung der beworbenen Features bringen sollte.
    So lange das Tei nicht mit eigenen Samples beschickt werden kann und er Editor nicht da ist, ist schon fast 50% der wichtigsten Features nicht geboten.
    Man wird sehen...

    Bedingt einsatzfähig ist gut formuliert. Ich würde sagen, man kann eher sagen, vergiss es!
    Das ddrum HiHat Pad funktioniert komplett anders als alle anderen Hihat Pads anderer Hersteller.
    Deshalb funktioniert kein anderes Pad zufrieden stellend an einem ddrum4.

    Moment! Nur mal zum richtigen Verständnis:
    Nur die bedruckte schwarze Kunstoffauflage auf dem Metallgehäuse ist verklebt und die ist abgefallen?
    Das ist in meinen Augen etwas ganz anderes als die Horrormeldung, der Deckel des Brains sei nur verklebt und abgefallen.
    Das so eine Beschriftungsauflage nur aufgeklebt ist, ist etwas völlig normales und kann man bei tausenden Geräten so vorfinden. Dies lässt sich ja auch mit minimalen Aufwand und entsprechendem Montageklebeband oder 2-Komponenten Kleber problemlos fixen.
    Da würde ich mich im Anbetracht der anderen Mängel bei diesem Produkt nicht drüber aufregen sondern einfach die Schlampigkeit der Chinesen beseitigen und fertig.
    So ein nahezu unzerstörbares, perfekt bedrucktes Gehäuse wie beim ddrum3 oder 4 bietet ja leider sowieso kein Hersteller mehr.
    Mein ddrum4 hat sogar mal den Einschlag eines Blinders in mein 19" Rack schadlos überstanden. Gab nur nen kleinen Kratzer an der Rackschiene und am Gehäuse. Das wars.
    Die ganze Plastik Fraktion hätte ich danach gerne mal gesehen...

    Wobei ich aber echt nicht zu Alesis raten würde. Das ist doch auch alles am Ende eher low-end Zeug und was die Treiber angeht kommt man vielleicht nur vom Regen in die Traufe.
    Dan leiber m-Audio oder Presonus oder auch Yamaha. Die bieten für schmale Geldbeutel gute Produkte und auch einen guten Treibersupport.
    Die Presonus Firebox bietet z.b. 6 Audio Outs, was für Drums nicht übel ist, und integriertes Midi für gerade mal 300€.
    So was wäre doch nicht verkehrt oder?

    Also die optimale Bedingung meiner meinung nach ist ein Audio interface inkl. einen Midiinterface wie z.b. mein Motu 828, das über Firewire an den Rechner angeschlossen ist.
    Dann hat man nämlich nur ein Kabel vom Triggerinterface zur Midischnittstelle des Audiointerface und die ganze Kiste Audio+Midi hängt über Firewire am Rechner.
    Firewire ist einfach besser für low Latency Anwendungen als USB.
    Ansonsten geht es vom Triggerinterface zum Midi Interface und von diesem per USB an den Rechner. Audio Interface wird eigenständig per uSB oder firewire angeschlossen.
    Aber, wie gesagt, eine Kombi Audio + Midi in einem und per Firewire ist das Optimum.

    Da ich kein Roland TD Modul besitze, kann ich nichts zu Matzdrums Spekulation, das vielleicht das Modul verzögert sendet, sagen.
    Bei meinem DDrum 4 kann ich einen Local off Modus für reinen Midi Betrieb wählen und das beschleunigt die Verarbeitung der Triggerdaten ungemein.
    Interne Sounds des Moduls kann man dann aber nicht mehr benutzen.


    Was den Signalfluß angeht finde ich halt wichtig, das man die Verbindungen kurz hält. Also alle Kabel nur so lange wie nötig.
    In der Kette Trigger zum Modul, Modul via Midi zum Midi interface. Midi Interface zum PC kann sich ne ganz schön lange Strecke addieren.
    In meinem Musikstudium haben wir mal zum Spass mehrere Keyboards über Midi Thru miteinander verbunden, um vorzuführen, wie sich in so einer Kette das Timing versauen lässt. Das nennt man auch Midi Jitter.
    Leider ist für uns Drummer schon das kleinste Midi Jitter ein echtes Problem, da wir uns in Mikrotiming Welten bewegen, die für ein Keyboard nicht ganz so relevant sind.
    Ein "sensibler" Drummer merkt das aber schon beim Spiel.
    Deshalb sind ja auch eigentlich Systeme, in die man die Samples direkt einlädt, immer Systemen vorzuziehen, die über externes Midi eingebunden sind.
    Midi ist eigentlich technisch für Echtzeitanwendungen unzureichend, wenn es um hohe Präzision und/oder Übertragung hoher Datenmengen in kürzester Zeit geht (Controler Problematik)


    Midi Interface würde ich mir vielleicht mal von Bekannten/Freunden ein anderes ausleihen und testen.


    Mmh, wenn auch bei deinem Bekannten mit Studio grosse Latenzen bei Superior Drummer auftreten, bin ich doch etwas irritiert.
    Ich hab zwar Superior Drummer selbst immer noch nicht angeschafft, aber ein Kollege von mir fährt das auf einem MacbookPro und da läuft es sehr flüssig und ohne auffällige Latenzen.
    Vielleicht mal Matzdrums Tipps verfolgen und die ganzen Systemeinstellungen überprüfen.
    Im PC/Windows Bereich gibt es ja zusätzlich immer noch die Problematik der Wechselwirkung der diversen Hardwarekomponenten, die in einem Rechner verbaut sein könnten.
    Ich kenne das als All Time Mac User nur vom Hörensagen, das es manchmal Kombis von Mainboard mit Chipsatz xyz und GPU xyz usw. geben kann, die dann plötzlich solche Probleme aufwerfen können.
    Da müssten aber dann PC Fachleute ran. Ich kenne mich nur mit Mac aus.


    Jedenfalls betreibe ich hier recht latenzakzeptabel entweder mein DDrum4 oder mein Octapad in Kombination mit Main Stage und meinem MacbookPro.
    Das ist definitiv spielbar, wenn es sich auch niemals so anfühlt wie ein akustisches Set.
    Das hat ja auch 0 ms Latenz. Damit kann einfach nix mithalten und ich denke, eine gewisse Anpassung daran muss man als E-Drummer noch immer in Kauf nehmen.
    Ich spiele jedenfalls mit E-Equipment mit einem ganz anderen Timefeel als mit einem akustik Set.

    Latenzen sind ein schwieriges Problem bei Echtzeitanwendungen.
    Grundsätzlich gilt, je höherwertiger die Einzelnen Komponenten in der Kette sind, um so besser bekommt man die Latenzen in den Griff.
    Ein Creative Produkt ist z.b. definitiv ein low-end Produkt und dürfte wohl nicht an hochwertige Audiointerfaces mit low latency Unterstützung heranreichen.
    Auch Drittanbieter Treiber wie Asio4all sind da dann nicht mehr die Lösung.
    Für solch kritische Bereiche bleibt man dann am Ende bei Anbietern wie RME, Motu, Metric Halo etc. hängen, die einfach schnelle Interfaces bieten.
    Onboard Audio, wie mein Vorposter erwähnt, verwundert mich jetzt, das das wirklich gut funktioniert, aber warum nicht. Ist dann ein Glücksfall.


    Der nächste Punkt ist das Midi Interface. Auch da gibt es Qualitätsunterschiede. Swissonic ist da auch wieder ein sehr günstiges Teil.
    Zudem bekommt man bei Datenverarbeitung über Midi Interfaces, gerade wenn die treiber nicht HiSpeed optimiert bzw. das Interface selbst auch nicht sonderlich schnell werkelt, eine Midi Zeitverzögerung, wenn zu viele Daten durch das Interface fliessen müssen.
    Midi ist ein serielles Protkoll mit einer recht langsamen Taktung und wenn man da schnelle Wirbel spielt und gleichzeitig auch noch Controler Daten übertragen werden, kann es auch mal zu einem Datenstau kommen, der zur Veränderung des Miditimings führt. Um dies zu verbessern bieten eben manche Midi Interfaces eine Miditiming Korrektur an.


    Wenn ich mit meinem Ddrum 4 über Audio in den rechner speiel und parallel dazu Midi aufzeichnen und danach mal das Gespielte über midi wieder das DDrum spielen lasse, kann man auch spüren, das Midi das Mikrotiming verändern kann. Vor allem bei der Ddrum HiHat, die auch ordentlich Controlerdaten sendet, führt das bei wildem Getrommel zu erstaunlichen Unterschieden zwischen der Midi getriggerten Spur zur Audiospur.


    Mein Fazit lautet jedenfalls: damit das Ganze möglichst gut läuft, braucht man in der gesamten Kette optimales Equipment. Sehr gutes Audio Interface, sehr gutes Midi Interface, möglichst kurze Kabelverbindungen und einen sehr schnellen Rechner. Allein 2 Komponenten deines Setups, Midi Interface und Audio interface entsprechen nicht meiner Definition von sehr gut.
    Und zu guter letzt vielleicht sogar einen Mac als Rechner, da OS X extrem niedrige Latenz in Midi und Audio bietet und das sogar auf System ebene.

    Ausser Sonor.com und Sonor.de gibt es nichts.
    Warum?
    1. hat Sonor seinen Stammsitz in D und deshalb gibt es eine Sonor.de Seite.
    2. Gibt es sonor.com und das ist die int. Seite, die weltweit gilt.


    Würde Sonor für jedes noch so kleine Land der Welt eine Domain registrieren, nur damit sie am Ende auf Sonor.com oder Sonor.de umgeleitet wird, würden sie nur unnötig Kosten generieren.
    Da muss man sich nur mal informieren, was das alles kostet und man weiß warum das eben nicht so ist.
    Der wirtschaftliche Nutzen ist zudem praktisch gleich null.
    Domains für alle möglichen Länder registrieren machen i.d.R. nur multinationale Konzerne und selbst die registrieren nicht für alle erdenklichen Länder.


    Gib doch einfach mal http://www.tama.eu ein oder http://www.pearl.de oder http://www.yamaha.tr ein.
    Selbst Yamaha als Konzern, der alle anderen Drumhersteller in die Tasche steckt, registriert nicht alle möglichen Länderdomains...

    Ach, diese Diskussion im Vergleich zu Roland ist ja jetzt irrelevant.
    Was man im allgemeinen von der Preisgestaltung von R. halten kann, wurde hier ja schon oft genug diskutiert. Genauso die ganzen Mängel, die bei Roland allerdings weniger bei der Produktverarbeitung als an mangelnder Soundqualität als auch Featurearmut bzw. Beharren auf alten Standards beruht.


    Unterm Strich muss man leider feststellen, das zwar die Grundidee des 2box Sets in eine richtige Richtung geht (vor allem die offene Struktur mit Anschluß an den Computer inkl. Editorsoftware), die Umsetzung aber derart zu wünschen übrig lässt, das selbst der eher gemässigte Preis von 1900€ schon zu hoch scheint.
    Ich würde mal sagen, wenn nicht bald ein Drumit Five V.2.0 auf den Markt kommt, das die schlimmsten Mängel beseitigt, dürfte das Projekt ein Strohfeuer werden.
    Allerdings fehlt mir da fast ein wenig der Glaube, das die Schweden das stemmen können, wo sie schon mit dem Release der Version 1 so zu kämpfen hatten.
    Scheint mir gerade ein gutes Beispiel dafür zu sein, wie man ein neues Produkt nicht an den Markt bringt...
    Naja, die Herren bei Roland und Yamaha wird es freuen, weil sie dann unbeirrt in ihrer jetzigen Schiene weiter fahren können.
    Da fehlt dann weiterhin jeglicher Innovationsdruck bzw. Druck auf die Preisgestaltung.
    Davon hätten wir am Ende alle profitiert ;(


    P.S: Kleben geht eigentlich gar nicht und wenn schon, dann bitte so wie in der Autoindustrie...
    Aber eigentlich geht kleben gar nicht...

    Ein Blick ins Innere kann dazu führen jeglichen Gewährleistungsanspruch zu verlieren!!!
    (Nur zur Info)


    Das ist nicht ganz richtig!
    Durch das Öffnen eines Gerätes (bei einem Pad, das so offen zugänglich ist, wenn man das Fell demontiert, lass ich mal dahingestellt, ob dies überhaupt Konsequenzen hätte) kann eigentlich nur eine Garantie erlöschen.
    Eine Garantie ist eine Zusage eines Herstellers. Diese kann er widerrufen, wenn der Käufer mit der Ware etwas anstellt, was die Garantie erlöschen lässt. Dazu gehört unsachgemässer Gebrauch und u.U. auch das Öffnen eines Gerätes. Gibt 2Box überhaupt ein Garantieversprechen? ?(
    Die Gewährleistung kann man nicht generell verwehren, da Gewährleistung etwas anderes als Garantie ist. Wenn der Schaden an dem Gerät entsteht, weil z.b. wie hier das Gerät wohl konstruktive Mängel aufweist, so dürfte der Hersteller auch haften, selbst wenn der Käufer das Gerät geöffnet hat und nicht durch das Öffnen den Schaden verursacht hat.
    Dies müsste natürlich im Fall des Falles abgeklärt werden und ist natürlich dann der Streitpunkt.
    Aber das ein Hersteller die Gewährleistung einfach mal ausschließt, ist nach deutschem Verbraucherrecht nicht möglich.
    Der verbraucher muss eben nur nachweisen, das der Mangel nicht von ihm verursacht wurde.
    Ermüdungsbrüche, wacklige, unzureichend befestigte Buchsen, unsaubere Gratungen etc. sind eigentlich alles Dinge, wo ein Hersteller für einstehen muss, egal ob der Käufer das Gerät geöffnet hat.
    Eben dies kann für 2Box noch richtig teuer weren und ist schon für manchen großen Musikinstrumente Hersteller, der seine Gerätschaften in China hat fertigen lassen, ganz schön teuer geworden.
    Ich weiß z.b. von einem Hersteller, das der mittlerweile vor Auslieferung bestimmter China Ware an die Händler alles nochmals durch eine Qualitätskontrolle ausserhalb Chinas laufen lässt, weil sonst die Rückläufer- und Beschwerdenquote zu hoch war...
    Tja, China halt...

    Dieser Review deckt sich mit dem, was ich auf der Hausmesse in Ibbenbüren als Eindruck gewonnen hatte.
    Kurz zusammengefasst:


    Recht laute Spielgeräusche, die schon störend sind (vor allem in einer Mietwohnung problematisch)
    Die internen Drumsounds sind schon etwas altbacken
    Machinegun Effekt deutlich hörbar. Auf den Becken nahezu inakzeptabel. Das kann man auch sehr gut in diesem Video hören.


    Insgesamt finde ich zumindest den Begriff Pro in Zusammenhang mit dem DM 10 gewagt und imho gibt es für 1000€ bessere Alternativen.
    Die USB Geschichte ist zwar reizvoll, aber kompensiert nicht die eigentlichen Knackpunkte am Set, wobei ja die Kosten für eine ordentliche Drumlibrary a la Superior Drummer oder BFD noch hinzukämen + ein entsprechender PC/Laptop vorhanden sein müssen.


    Also ich weiß nicht so recht, ob das so der deal ist...

    Oh je. Das hat wirklich sehr wenig mit meinen ddrum Pads Made in Sweden gemeinsam. Die sehen von Innen deutlich anders aus...
    Mein Tipp wäre da: dringend nachsitzen und die Hardware auf ein akzeptables Niveau bringen.
    So wie das jetzt ist, schätze ich, das sich das Set nach nicht allzu langer Zeit in seine Einzelteile zerlegt.
    Da sind mir zu viele Komponenten auf den Fotos zu sehen, die wohl kaum dauerhaft Belastung aushalten und ein Drumset wird mechanisch belastet. Das liegt in der Natur der Sache :S

    Ich kann echt nicht nachvollziehen wie Entwickler, die vorher bei Ddrum tätig waren so einen Murks auf den Markt schmeissen können.


    Vor allem wenn man sich mal anschaut, wie solide die Ddrum Pads damals waren. Da konnte man ja fast mit nem Panzer drüber fahren, so solide waren die.
    Der China Mann ist halt einfach immer wieder ein Garant für Schrott. Wann hört das endlich mal auf und es wird begriffen, das billig nicht immer günstig ist.
    Zudem versauen sich die 2Box Leute definitv mit so was jegliche Reputation und das war es dann mit der Etablierung im Markt.