Beiträge von drumdidi

    Reg dich nicht auf, Silvio.
    Dieser Ausdruck ist eigentlich viel älter als die immer wieder reflexartig genannte Assoziation. Der alte Cicero hat ihn schon benutzt und die ollen Griechen auch.
    Der Ausdruck ist halt durch die Verwendung in Buchenwald korrumpiert, aber wer aus allem und jedem ohne weitere Aussagen, die eine rassistische, nationalsozialistische Haltung belegen würden, aus der reinen Verwendung dieses Ausdrucks jemandem zum Rassisten abstempelt, liegt halt auch kilometerweit daneben. Das ist schon political over correctness.
    Aber die olle Nazi Dampframme kann man halt schnell zücken, um Leute in die defensive zu drängen.
    Im Zeitalter des Internets wird Godwin's Law schon inflationär eingesetzt.
    So lange du weißt, das du kein Rassist, Antisemit und Nazi bist, würde ich da entspannt drüber stehen.
    ..wobei mir die Aussage, jeder soll doch machen können, was er will, fast mehr aufstösst als dieses Jedem das Seine...

    Soll ich mich jetzt totlachen oder meinen die die Angabe mit den Sticks ernst?
    Also ich kenne genug Leute, die mit einem dünneren Stick als den, den ich benutze, deutlich kräftiger spielen.
    Dennis Chambers spielt z.b. mit chinesischen Esstäbchen, dürfte aber dann wohl aus einem 2Box Set Kleinholz machen...
    So eine Angabe ist echt lächerlich...
    Für mich wäre das ja dann faktisch ein Ausschluss, da ich niemals mit einem Stick wie einem 5A oder noch dünner spielen wollte und das obwohl ich kein Heavy Hitter bin.
    Kann einem ja echt zu denken geben, wenn ein Hersteller sich schon genötigt sieht, solche Aussagen zu seiner Hardware zu machen und das auch noch bei einem Schlagzeug...

    Ach ja: Rapmusik ist cool, ihr Nasen.


    Auf jeden Fall!
    Typischerweise äussern sich eigentlich immer nur Leute abwertend über HipHop, die davon überhaupt keine Ahnung und nicht den geringsten Überblick über die Bandbereite dieser Musik haben.
    Wer z.b. nur den Chart Dünnpfiff kenntt, hat die meisten richtig guten Sachen nie gehört.
    Der Mainstream ist in den meisten Musikgenres eher mässig und die Perlen liegen sehr oft abseits des Massengeschmacks.
    So manche Lästerzunge vertritt ja auch die Auffassung, das grosser kommerzieller Erfolg nicht selten das Resultat des kleinsten gemeinsamen Nenners bzw. Ausdruck grosser Beliebigkeit ist.
    Dieses ständig wiederkehrende Gefühl, den "neuen" Song von xyz hab ich doch schon mal gehört, der sich gerne mal einstellt, wenn man mal Chartradio hört, könnte ein Hinweis darauf sein...


    Ich habe jedenfalls festgestellt, das es so ziemlich in jeder Musikrichtung interessante und auch gute Sachen gibt. Trotzdem kann man ja seinen Musikgeschmack behalten und muß nicht alles zu seinem Ding machen.
    Sätze wie HipHop ist scheisse, HipHop kann hier durch jede beliebige Musikrichtung ersetzt werden, lassen mich jedenfalls hellhörig werden.
    Da scheint jemand von vorne herein seine Ohren zu zu machen. Für einen Musiker keine wirklich fruchtbare Einstellung, wie ich finde...

    Man könnte auch beim Hersteller oder Händler nach einer neuen CD fragen.


    Nur für den Fall, das hier jemand über die Suche diesen Thread findet:
    Apple supported keine Emagic Logic Versionen mehr, also alles vor Logic 7.
    Defacto heisst das, das es keine Installations CDs als auch keine Ersatz XS Keys mehr gibt.
    Dazu gab es mal eine offizielle Verlautbarung seitens Apple, das man auf Logic 7 und höher upgraden muss (und zwar bevor ein XS Key defekt ist), um weiterhin support zu bekommen.
    Die Upgrade Option für Logic PC auf eine höhere Version ist zudem schon lange ausgelaufen. Da hilft nur noch Neukauf, wobei Logic heute ja nur noch ein Bruchteil dessen kostet, was es früher gekostet hat (und man braucht natürlich auch einen Mac)


    Sollte bei einer Logic Version 7 oder höher mal eine Install DVD defekt sein, einfach bei Apple anrufen. Die Ersatz DVD kommt innerhalb weniger Tage per Post, Registrierung bei apple natürlich vorausgesetzt.
    Den Fall hatte ich mal bei Logic 8 und 3 Tage später war der Ersatz da. Völlig unkompliziert ^^


    Zitat

    Nuendo läuft leider nicht mit Vista : (


    Hä? Die Steinberg Website sagt da was anders...
    Geht es da wohl doch um irgendwelche Hacks? :wacko:
    Wer ein Nuendo 3 besitzt, kann ja wohl auch ein Nuendo 4 upgraden und kauft dann nicht Cubase...

    Also das DM 10 hat auf mich in natura nicht unbedingt den Eindruck gemacht, das es eine echte Alternative zum 2box wäre.
    Jedenfalls hat es weder Mesh Heads noch wäre es beim Spielen leise. Die Beckenpads klackern wirklich sehr laut und die Drumpads erinnern eher an alte Ddrum Cast Pads mit normalen Drumfellen, die eben nur durch Schaumstoff abgedämpft werden, vergleichbar den alten Remo Practice Pads.
    In einer Wohnung dürfte so ein Set schon mal ein kleines akustisches Problem darstellen und auf der Bühne geht es nur da, wo der PA Sound entsprechend laut bzw. das Publikum weit genug weg vom Drum sitzt.
    Ein ständiges pock pock klack klack ist nicht so sexy...
    aber vielleicht taugt ja das Modul in Kombi mit Superior Drummer o.ä.
    Das müsste man noch genauer unter die Lupe nehmen...
    Aber was ich gehört habe, hat mich irgendwie soundmässig nicht beeindruckt...

    Also entsprechende Optik ist sowieso mit keinem der als Komplettset verkauften Edrums zu erreichen.
    Da muss man ja zwangsweise auf z.b. die Drumtech Sets im Akustik Set Gewand ausweichen.
    Aber da bewegt man sich eben schnell in anderen Preisregionen als mit einem Drumit Five Komplettset und das 2Box Brain gibt es ja bekanntlich noch nicht einzeln zu kaufen.
    Aber das Rack des Drumit Five muss man wohl auf jeden Fall austauschen, wenn man es ernst meint. Also schon mal mind. 350€ zusätzliche Kosten, die auf einen zu kommen...

    Aber sicher nicht in den hier diskutierten Zeiträumen.
    Wir reden hier nicht von UHU Flinke Flasche sondern von industriellen Hochleistungsklebstoffen.
    Die müssen nicht nur leistungsstark kleben sondern auch langlebig sein, sonst hätte man enorme Qualitätsprobleme und Reklamationen ohne Ende.
    Man bedenke, das heute auch schon an Autos vieles nicht mehr geschweisst sondern geklebt wird.
    Also an diesem Punkt kann man imho nicht argumentativ ansetzen.
    Höchstens das Dehnungsargument kann ich nachempfinden, wobei das auch eher nur bei hohen Resofelltunings relevanter sein sollte.
    Ich bin da eher bei Chris Beam. Man kann bestimmt bei genauem Hinhören einen gewissen Unterschied zwischen einem neunen Reso und einem 5 Jahre alten höhren, aber die sind nicht so gravierend wie bei der Schlagfellseite.
    Nebenbei bemerkt muss ja auch nicht der Sound eines neuen Fells der ultimative Sound sein.
    Alte Felle haben auch ihren Reiz, vielleicht weil gerade bestimmte Anteile fehlen...
    Ist doch so ähnlich wie bei Trommeln, wo manchmal aus so manchem Billigeimer ein äusserst reizvoller Sound rauskommen kann.
    Ich kann mich auch an eine Studiosession erinnern, wo man sich bei den Aufnahmen am Ende für meine billigste Snare, die ich besitze entschied, weil die zum Song am besten passte.
    Ich kenne auch Leute, die bei Aufnahmen nichts schlimmer finden als Drummer, die mit nagelneuen Fellen anrücken...
    Und Besen Spielen mit nagelneuem Snare Fellen ist mir sogar ein Graus.
    Alles auch eine Frage des Geschmacks...

    Nein, kann er nicht, denn der Kleber fixiert das fell nur im spannring und hat mit der Schwingung des Fells nichts zu tun.
    Zudem sollte man hoffen, das der Kleber auch schon getrocknet ist, bevor man das Fell aufzieht. Gewöhnlich gehört das zu einer ordentlichen Verklebung, das man den Kleber aushärten lässt, bevor er belastet wird. Sonst klebt er nämlich nicht... :wacko:

    Ich wechsle die sehr selten. Die unterliegen ja auch im eigentlichen Sinn e keinem Verschleiß.
    Im Prinzip wechsle ich die nur, wenn im Rahmen des ständigen Transports/Nutzung Beschädigungen am Resofell aufgetreten sind (also Kratzer, Dellen etc.)
    Da ich als Reso bislang immer nur Ambassador benutze, gibt es auch keinen Wechsel aus soundtechnsichen Gründen.
    Getauscht wird ansonsten nur, wenn mir beim Stimmen irgendetwas auffällt.
    Jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, das ein Resofell auf einem TomTom wirklich alle 3-4 Schlagfellwechsel ausgetauscht werden "müsste".
    Woher soll denn die Abnutzung kommen?
    Ich hab jedenfalls kürzlich auf meinem Designer Set die Resos getauscht, weil ich dachte, könnte man mal tun, und eigentlich keinen grossen Unterschied zu den alten Resos gemerkt. Die waren mal locker 5-6 Jahre alt.

    Dein Kumpel sollte Emperors nehmen.
    Die sind eigentlich der beste Kompromiss zwischen gedämpft und nicht zu dumpf. Will er es etwas kontrollierter, dann beschichtet, offener dann clear.


    Powerstroke 4 hate ich eimal auf der Snare, weil ich bei dem Job so tierisch reinklöppeln sollte und ein Powerstroke 3 nach einem Gig schon durch war.
    Tief gestimmt fand ich das vom Sound durchaus interessant, vom Spielgefühl aber sehr gewöhnungsbedürftig...
    Aber am Ende würe ich das Experiment eher nicht wiederholen.
    Gehalten hat das Fell allerdings erste Kajüte und war nicht nach einem Gig durch.

    Da würde ich mal empfehlen, die Suche zu benutzen, weil dieses Thema hier im Thread bereits diskutiert und beantwortet wurde, sogar von höchst Thommannische Seite... :huh:

    Nach meiner Info gibt es das ja erst seit kurzem. Wird wohl noch etwas dauern, aber die Features sind ja klar, wenn man alle Infos der Bedienungsanleitung sammelt und decken sich mit dem, was ich bei Musik Produktiv auf der Hausmesse von dem Gerät live gehört und gesehen habe.
    Neue Erkenntnisse sollte es zusätzlich kaum geben...
    Das Teil kann genau das, was auf der Yamaha Seite steht und in der Anleitung nachzulesen ist.

    Mmmh, interessant. Vielleicht sollte ich mal besagte Vintage Felle testen.
    Vom Sound kann ich ja auch nicht klagen. Da bin ich einfach Remo Anhänger, nur das Coating war früher irgendwie haltbarer. Da bin ich mir sicher.
    Ich check jetzt mal die Vintage Felle. Mal sehen, wie die klingen und was das Coating so macht ;)

    Mit verlaub, so viele Montagsfelle kann es gar nicht geben.
    Und wieso sollte z.b. ich seit Jahren nur noch solche Montagsfelle bekommen?
    Fakt ist, das die Beschichtung der Remo Felle aus irgendeinem Grund nicht mehr so robust ist wie noch vor 10 Jahren oder davor.
    Ob das produktionstechnische Hintergründe hat, wird nur ein Mitarbeiter von Remo bestätigen könne, wovon ich aber fast aus gehe.
    Eine Theorie von mir ist, das die vielleicht sogar wegen Umweltauflagen irgendeinen giftigen Stoff, der für eine sehr gute Haltbarkeit des Coatings verantwortlich zeichnete, nicht mehr benutzen (dürfen) und deshalb das coating leichter abgeht. In vielen Bereichen (z.b. Autolacke) ist das ja auch der hintergrund, warum sich da was grundsätzlich geändert hat.
    Ich hab jedenfalls in den letzten Jahren kein einziges white coated Fell von Remo unter die Stöcke gekriegt, was nicht nach 2h schon ordentliche Spielspuren gezeigt hätte.
    Aber wenigstens klingen die Felle immer noch gut ;)

    Bei fünf Gigs im Jahr sicherlich kein Problem, aber die Jungs, die zwei oder mehrmals pro Woche unterwegs sind, denken da garantiert anders drüber.


    Eben! Laptop ist einfach eine fragile Sache und nur dann entspannt, wenn man einen Gig ohne Chaos ( Festivalsgigs sind aber fast immer Chaos) und ohne widrige Umwelteinflüsse hat.
    Natürlich kann man auch noch ein Case für ein Laptop bauen und sich eine bühnentaugliche Konstruktion, die das ganze besser schützt, für das Laptop oder den PC bauen (Andi Y. von den Fantas hat z.b. so was auf der Bühne), aber das führt wiederum zu so einem grossen Aufwand hinsichtlich Kosten und Einrichten, das mir persönlich das zu viel wird.
    Mein ddrum4 ist dagegen einmal mit meinem In-Ear Kram in ein Haubenrack geschraubt worden und werkelt da seit vielen Jahren ohne jede Probleme. Das teil bietet mir nur halt nicht alles, was ich gerne hätte bzw. brauche.


    Zudem besteht ja bei der Laptop Variante auch immer das grundsätzliche Problem, das man den meist auch noch für alles andere, was man so macht, benutzt, also email, Musikproduktion, Buchhaltung, Internet etc. ppp.
    Den Kram hat man dann komplett mit auf der Bühne (also auch jede Menge sensible Daten). Mir macht das ganz schöne Bauchschmerzen, das das Teil gestohlen werden könnte und Laptops sind nach wie vor ein hoch geschätztes Diebesgut. Macs natürlich erst recht...
    Also müsste man für diese Zwecke ein extra Laptop nur für die Bühne kaufen... ein teurer Spass, wie ich finde. Bei der Peripherie ist das ja ähnlich. Permanent sein Homerecording Audiointerface mit auf die Bühne zu schleppen, was 800€ aufwärts gekostet hat, tut auch etwas weh. Also am Besten gleich noch eins Multichannel Interface für die diversen Einzelouts muss her... Kosten, Kosten, Kosten...
    Und so stelle ich fest, das eine Laptop Variante mit ordentlicher, Touralltag tauglicher Verpackung + diverse Zusatzgeräte am Ende etwa so viel oder noch mehr kostet wie ein komplettes 2Box Set...
    Zudem noch mit der Problematik des Hardwareausfalles behaftet (z.b. HD Schaden durch Transport, Ausfall des Mainboards durch Überhitzung (auf Bühnen ist es manchmal sauheiss), Plötzlicher Tod des Laptops (alles schon vorgekommen)
    Deshalb ja mein Wunsch, ich will eine Hardwarelösung, die roadtauglich wie mein ddrum und ausfallsicher ist. Ich hab bislang selten erlebt, das solche Hardware, die für den Musikeralltag gemacht ist wie Sampler, Keyboards, Soundmodule, Edrum Brains usw. auf Tour versagt haben, wenn sie nicht gerade 20 Jahre alt waren. Laptops sterben aber täglich und wo sieht man schon ein Laptop, das älter als 5 Jahre ist (und das hat nicht nur mit der rasend schnellen Computerentwicklung zu tun).

    Ich benutze ja schon längst ein Laptop auf der Bühne in Kombi mit einem Octapad, aber wenn es um ein komplettes Drumset geht, dann würde ich eine Hardwarelösung vorziehen.
    Und wenn es um umfangreiches Trigering von Pads bzw. Drums geht, benutze ich doch lieber mein ddrum 4, in das ich die Samples direkt einlade.
    Warum? Man schliesst es in wenigen Minuten an und drückt auf den Einschaltknopf und kann durch die Setups steppen und alles funktioniert immer zu 100%.
    Leider ist das bei den Softwarelösungen auf einem Laptop nicht ganz so einfach. Rechner booten, Software starten und dann mit trackpad rumhantieren. Umschalten kann man natürlich noch über Midi Outboard lösen, ach ja und Audio Interface muss auch noch in ein Rack und mit Laptop verbunden werden und mit Bugs der Software darf man sich auch noch rumschlagen usw.
    Der Aufwand ist einfach um ein vielfaches höher als bei einer reinen Hardwarelösung.
    Ich kenne ja beide Situationen und es hat schon seinen Grund, warum ich in Situationen, wo Zeit auf der Bühne knapp ist oder die Umstände kritisch sind(ich sag mal Stichwort Open Air und Regen!) mein ddrum 4 benutze.
    Mir ist bisher nicht nur einmal mein Equipment auf der Bühne geflutet worden(teilweise durch fiese Winde, die auf die Bühne drückten).
    Überlebensquote ddrum4: 100%
    Überlebensquote eines MacbookPro: möchte ich nicht dran denken...
    Anderes Beispiel: Blinder auf der Bühne fällt beim Soundcheck um und schlägt in mein Elektronik Rack ein.
    Schaden am Rack: Verbeulte 19" Schiene am Mischpult, Macke im Sperrholz des Case.
    Hätte ch die Laptopvariante benutzt, hätte das Laptop da gestanden, wo der Blinder eingeschlagen ist. Totalschaden zu 100% garantiert.
    Das ist der Nachteil eines Laptop auf der Bühne. Das teil ist bei weitem nicht so robust und immer wie ein rohes Ei zu behandeln.


    Ich zähle das nurdeshalb exemplarisch auf, weil du natürlich unter technischen Aspekten absolut recht hast und ich bin auch begeistert davon, was für schöne Sachen ich in Mainstage für mein Octapad Setup bauen kann, aber unter dem Aspekt Roadtauglichkeit und ease of use ist eine gute Hardwarelösung im Touralltag doch vorzuziehen und genau die will ich ^^

    Ob das Teil ab Werk besser als die Konkurrenz klingt, ist ja auch eigentlich nicht der Grund, warum es diese kleine Welle auslöst.
    Der Punkt ist ja, das man in dieses Modul (sollte mal endlich die Software komplett sein) eigene Sounds editieren und einladen kann (wo kann das ein Roland Set und Yamaha nur bedingt) und das das kopmlette Set praktisch so viel kostet wie ein TD 20 Modul und daneben nicht als aussieht (vom Sound meine ich)
    Aus meinem persönlichen Eindruck würde ich jedenfalls sagen, das das TD 20 nicht besser als das 2box mit Werksounds klingt. Ich würde aber auch nicht behaupten ,das mich ein TD 20 zufrieden stellen würde noch das 2box schon genau das ist, was ich eigentlich haben möchte.
    Für den Preis des TD 20 Moduls bekommt man jetzt aber ein komplettes Edrum (noch mit Kinderkrankheiten, die hoffentlich bald verschwinden).
    Sollte 2Box mal die Hardware überarbeiten und die Software am Start haben, könnte endlich mal der Edrumsektor wieder etwas in Bewegung kommen und daran können nur alle interessiert sein.
    Und wie so manch anderer hier im Forum träume ich von einem Edrumsystem für vielleicht 2000€ mit offener Architektur, in die man auch Sounds in der Quali von Superior Drummer einladen und spielen kann und ich behaupte, das dies technisch und auch kaufmännisch immer noch lukrativ zu einem solchen Preis möglich wäre.
    Die Zeiten der grossen Margen bei Edrums wäre halt vorbei.
    Man muss sich mal überlegen, das so ein winziger Laden wie 2box ein solches Set für 2000€ anbieten kann und sich daraus immer noch eine Marge verspricht, die den ganzen Einsatz lohnt. Sonst würden die das ja auch nicht machen. Das zeigt doch wohl, wie viel Luft da drin ist und das es für solche Giganten der Musikbranche wie Roland und Yamaha ein leichtes wäre, wenn die nur wollten.
    Die haben doch zehnmal mehr Manpower und Kapitaldicke für solche Entwicklungen

    vielleicht gelingt ja auch mal bei youtube eine Wende, denn wenn man den ddrum-verklärten hier so zuhört, was ddrum am sound so leistet und die 2box ja irgendwie nen neues Baby der ddrumentwickler ist, dann müsste Youtube doch voll sein, mit gut klingenden Beispielen. die hatten ja schließlich 25 Jahre Zeit. Nur wenn man dann sich die ddrum3, 4 etc. Filmchen anhört und ansieht, werden einem soundtechnisch nur Katastrophen vorgesetzt


    Könnte es vielleicht daran liegen, das Youtube hauptsächlich von Amateuren/Hobbymusiker befüttert wird, die alle in ihrer Freizeit Videos produzieren, um sie dann hochzuladen, damit sie irgendwo in der "Öffentlichkeit" auftauchen?
    Die meisten Profimusiker (und da ist ddrum überwiegend zuhause) haben was besseres zu tun, als irgendwelche Videos zu produzieren und bei Youtube hoch zu laden, um dort die Klangqualitäten von diversen Equipment zu demonstrieren.
    Ich selbst hab ja auch ein ddrum 4 System, würde aber mir jetzt auch nicht die Arbeit machen, um mir Videoequipment zu besorgen (kaufern sowieso nicht. Ich bin Musiker und kein Filmer), mich beim Spielen zu filmen, um das dann bei Youtube hoch zu laden. Warum sollte ich das tun?
    Aber wie die einzelnen Module klingen, weiß ich aus eigener Anschauung und nicht vom Hörensagen, da ich auf allen Systemen, die zur Zeit erhältlich sind, schon mal selbst gespielt hab und das auch nicht nur für 5 Minuten in einem Laden. Da finde ich es nach wie vor erschreckend, wie ein TD20 aus dem 21. Jahrhundert klingt im Vergleich zu einem ddrum4, was aus den 90iger Jahren stammt. Zumindest kann man sich sicherlichdarauf einigen, das das TD 20 leider nicht besser klingt, obwohl es das theoretisch müsste.
    Und die alte Diskussion, aber wenn man dann Superior Drummer anwirft, wird einem ganz schlecht, was da an Modulen für 2000€ verkauft wird....