Beiträge von drumdidi

    Geräte, die auf Core Audio bzw. Core Midi setzen, können ja auch eigentlich nicht zicken, sofern sich der Hersteller an die Vorgaben gehalten hat ;)
    10.6 hat zwar schon noch so einige Bugs, wie sich im Laufe der Nutzung rausstellt, aber das Upgrade von 10.5 auf 10.6 läuft erstaunlich stressfrei und ohne grosse Ausreisser.
    Es gibt erstaunlich wenig Software und Hardware, die ein ernsthaftes Problem mit 10.6 hat.
    Die meisten Bugs befinden sich zur Zeit eher intern des OS, so bei Quicktime X, was irgendwie halbgar scheint und so manchen kleinen Hängern, die wohl mit 10.6.2 etc. behoben werden dürften.
    Und neue Features gibt es ja auch so einige, die man grösstenteils nicht auf den ersten Blick entdeckt: navigieren durch Ordner in den Stacks, Zoom Funktionen von Bildern in Quicklook bzw. Column View im Finder, 4 Finger Gesten auf ALLEN Macbooks, die das per Hardware unterstützen, Neuorganisation der zur Verfügung gestellten Dienste (wow!) uvm.
    Alles Zeug, was wenig optische Augenwischerei ist, sondern wirklich im Alltag nützlich ist. Dafür an Apple 100 Punkte! Und jetzt noch Fehler beseitigen und Software optimieren und dann weiß ich echt nicht mehr, warum Leute freiwillig unter Windows arbeiten...

    Also bei mir läuft Logic Studio 8 mit meiner Motu 828 mk2 prima ohne Probleme, wie auch der ganze Rechner prima mit all meiner Software zuammen läuft.
    Manche Programme wie Little Snitch, Cyberduck, 1Password etc. brauchten zwar ein Update, gab es aber alles schon als erste Beta für 10.6, die ebenfalls alle stabil und sauber laufen.
    Mein Canon Scanner funktioniert jetzt sogar unter OS X besser als vorher und wird auch endlich als Twain Quelle sogar in Digitale Bilder angezeigt. Und das mit nem ollen Lide 50, der schon 6 Jahre alt ist.
    Und 10.6 ist durchaus bei so manchen Dingen performanter, wenn es auch nicht der Big Bang ist, den man irgendwie erwartet hat.
    Aber es gibt viele kleine Schmankerl, die 10.6 schon ein gelugenes Update sein lassen. Und die Performance kommt wohl erst so richtig mit angepasster Software.
    Bei Mail und Safari, die schon als 64 bit App vorliegen und auf 10.6 optimiert sind, kann man einen deutlichen Sprung beobachten und Kopiervorgänge im Finder oder Löschen des Papierkorbs, wenn viele dateien drin sind, zaubert immer ein Grinsen auf mein Gesicht :D

    Ich war die letzten Tage unterwegs und habe offensichtlich so manches nicht mitgekriegt.
    Nach Überfliegen der wohl wesentlichen Aussagen dieses Threads als auch des Endorsementthreads möchte ich nur folgendes dazu sagen:


    Ich war wohl der erste Enorser, der seitens der Mods angefragt wurde, ob ich ein Problem damit hätte, wenn meine endorsements in meinem Avatar auftauchen.
    Ich hatte damit kein Problem und habe dem zugestimmt. Es wurde auch damals so dargestellt, das das jetzt bei allen Endorsern der Fall sein soll, damit einfach Transparenz herrscht.
    Mit Befremden habe ich dann aber feststellen müssen, das nur bei einigen wenigen Endorsern erfolgt ist und bei manch anderen, deren Endorsements wohlbekannt sind, einfach nicht.


    Daraus erschloss sch für mich, das man mir wohl ganz persönlich unterstellt, das ich Agitation für meine Endorsementpartner betreibe, andere dagegen wohl nach Auffassung der Mods nicht.
    Das dies mich nicht unerheblich verstimmt hat und ich mich dadurch als "gebrandmarkt" empfinde (ich vermeide jetzt mal bewusst eine andere bildhafte Assoziation, die mir durch den Kopf schiesst), kann man sich wohl mit gesundem Menschenverstand vorstellen.


    Ich poste hier gerne im Forum und teile meine Erfahrungen, mein Wissen mit den Usern und streite auch gerne für meine Positionen, doch kann ich für mich sagen, das ich ein reines Gewissen und mich nie als Werber für irgendetwas gesehen habe, was man wohl auch beim Studium meiner Posts als Fazit erkennen können wird. Wie gesagt hatte ich auch kein Problem damit, das man hier schnell erkennbar macht, das ich Endorser bin, was ich im Übrigen auch schon zuvor brav in meinem Profil für jeden ersichtlich angegeben hatte.


    Lange Rede, kurzer Sinn: ich habe absolut nichts dagegen, das die Endorsements schnell und leicht ersichtlich sind, aber dann bitte bei allen Endorsern.


    Wer glaubt, das man ein Forum extrem korrekt und ohne Verwerfungen und Untiefen betreiben könnte, macht sich etwas vor. Vollkommene Transparenz ist unmöglich und die hier viel gepriesene Unabhängigkeit gilt noch nicht mal für den geneigten Hobby Drummer. Niemand von uns ist völlig unabhängig.
    Wer aufmerksam mitliest, weis doch immer nach kurzer Zeit, wer hier im Forum welche Standpunkte und welche Interessen vertritt.
    Das das für den "ich schau mal schnell rein"-User nicht immer gegeben ist, kann aber nicht vermieden werden. Am Ende des Tages zählen doch in Themen, in denen solche Fragen vielleicht eine Relevanz haben könnten, immer die Argumente und nicht die blumigen Aussagen, wie toll ein Produkt xyz ist.
    Ich fand eigentlich, das das hier ganz gut funktioniert und auch genügend um Positionen gekämpft wird, so dass eigentlich jeder begreifen kann, ob jemand nur Werbung macht oder jemand Argumente zu etwas liefert.

    :S Du könntest fast recht haben. Es war doch anders herum. S Class -Deutschland S-Class Pro China, S-Classix wieder Deutschland.
    Wobei es das Gerücht gibt, das manche S-Class Pro auch wieder aus Deutschland waren. So richtig blickt man bei manchen Sachen nicht durch.
    Trotzdem war das S-Class Pro ein gutes Set, wobei ich das Design der Böckchen nie wirklich mochte...

    Das S-Class Pro ist Made in Germany. Paar Jahre alt heisst ab 2000 gab es das S-Class Pro.
    Mit der Farbe, die aber in der Bucht kein grained maple ist, war aber definitiv später als 2000. Also kann die Bassdrum höchstens 8 Jahre alt sein, eher weniger. Ich tippe mal so um 2003 rum ;)
    Würde man den Stempel im Kessel sehen, könnte man es genau sagen.

    aber: wie bei bisher allen gigs mit den e-drums kam ich mir "entkoppelt" vom rest der band vor.


    Das ist nach wie vor auch mein grösstes Problem mit edrums...
    Ich neige dann ganz schnell auch zum overplay, weil ich gerne etwas mehr Druck hätte und dann härter spiele, als ich müsste. Irgendwie fehlt halt immer die Rückmeldung zwischen gehörtem Sound und Gefühl beim Spiel.
    Ein altes grundsätzliches Problem bei edrums, was auch technisch nicht wirklich zu lösen ist.
    Sicherlich besser zu handeln für Drummer, die nur oder überwiegend Edrums spielen, weil man sich daran gewöhnt.
    Sehr schwierig für Drummer, die überwiegend A-Drums und nur gelegentlich edrums spielen, vergleichbar mit dem Problem eines Pianisten, der immer an einem Flügel spielt und dann ein E-Piano oder noch schlimmer ein keyboard bedienen muss...


    Lustig finde ich nur, das du die kleine Sache mit A-Drums spielst und die grosse mit E-Drums. Eigentlich würde man es doch eher genau anders herum machen, oder? ;)

    Das ist ne andere Liga, also drunter natürlich...
    Das Force 3000 ist schon um einiges besser als das 505er. Bevor du das 505 SE kaufst und die Becken austauschst, würde ich dann eher zum Force 1007 Bundle mit Armoni Becken tendieren, was im Herbst wieder für 799€ zu haben sein wird, wenn es denn Sonor sein soll....
    Auf jeden Fall solltest du dir genau überlegen und keinen Schnellschuss landen, auch wenn es jetzt noch so sehr juckt.
    Also lieber nicht das 505er, wenn du irgendwie etwas mehr Geld ausgeben kannst.

    Der Preis für das gebrauchte 3000er ist sehr fair und du hättest ein Set, das schon richtig gut ist. Ein günstiger Hardwaresatz + eine ordentliche Fußmaschine dazu und du wirst sehr zufrieden sein. Snare brauchst du ja auch noch + Becken 8| Sprengt das nicht dein Budget ?(
    Aber wenn man wenig Geld hat, ist trotzdem der Gebrauchtkauf der beste Deal...

    Naja, wer die Hardware über den Sound stellt, sollte sich mal fragen, womit der geneigte Zuhörer primär Musik wahrnimmt...
    Damit will ich die hardwaretechnischen Mängel nicht schön reden, aber eine Aufwiegung Hardware/Sound kann man ja wohl nicht ernsthaft bringen, zudem man ja die Rack-Mängel recht leicht beheben kann
    Täte man dies bei Gretsch Drums, hätte Gretsch nie eine Überlebenschance gehabt...

    Ach, das Rack ist doch auch eigentlich einen Nebenschauplatz. Wenn es stört, lässt sich das durch relativ wenig Geldeinsatz durch ein schweres, robustes Rack ersetzen.
    Wenn das Teil gut klingt und sich hinsichtlich Triggerverhalten gut präsentiert, ist das wohl entscheidender.
    Sidestick-Verhalten its leider sehr bedauerlich, das das nicht gut geht.
    Nach wie vor mangelt es an bei den Edrums immer noch an so vielen Dingen, die man an einem akustischen Set machen kann. 3 Zonen an einem Becken sind ja auch eigentlich lächerlich, wenn wir ehrlich sind.
    Aber insgesamt klingt das alles ja schon recht positiv und ich bin gespannt, was los ist, wenn man die Software richtig am Start ist und der Editor zur Verfügung steht.
    Und ja, sie sollten das Modul unbedingt auch einzeln anbieten, denn ich würde dann möglicherweise mein ddrum4 durch das 2Box Gerät ersetzen.
    Modul alleine könnte ja u.U. ein ziemlich interessanter Preis werden, wenn das ganze Geraffel zusamen schon unter 2000€ kostet.
    Wenn die ersten Infos zum neunen Roland Spitzenmodel sich bewahrheiten sollten, dann gibt es ja auch zur Zeit nur einen Hoffnungsträger auf den Markt für eine kompakte Hardwarelösung (um gleichen den Unkenrufen der VST-Computer Fraktion vorzubeugen)


    Zitat

    Ich frage mich aber, wieso man dem hier getesteten 2Box Drumit Five soviel Unzulänglichkeit zugesteht. Ist die Frustriertheit über aktuell erhältliche e-drums denn wirklich so groß, dass man beim 2Box Kit für 2000 EUR schon mit einigen tollen Sounds zufrieden ist?


    Da ist sicher was dran und das sollte vielleicht in einigen Chefetagen anderer Firmen zu denken geben

    Aber ein bisschen gehen deine Argumente in die Richtung eines alternden Schulrats, der miit dem "modernen Kram" nix anfangen kann - gerade wo du zugibst, nicht sonderlich firm diesbezüglich zu sein.


    Danke für den alternden Schulrat ;) Mit 41 Jahren gilt man ja heute auch in dieser gesellschaft schon als alt und verbraucht :D Ich trage dies mit Fassung und Würde! ^^
    Ach, ich hab kein Problem damit einzuräumen, das ich nicht von allem und jedem den totalen Durchblick habe.
    Wenn man das gleich als Zeichen der Schwäche oder mangelnder Kompetenz auslegen mag, kann ich das nicht ändern, wobei ich das Thema Gruppenunterricht nicht unter dem Kapitel "neues pädagogisches Konzept" ansiedeln würde, da es kein neuer Lehransatz ist sondern defacto an den meisten Schulen aus rein pekuniären Gesichtspunkten oder wegen Kapazitätsbeschränkungen angeboten wird. Gruppe = mehr Schüler in gleicher Zeit = mehr Umsatz.
    Mir ist bislang noch kein Lehrer oder Leiter einer Musikschule über den Weg gelaufen, der Gruppenunterricht aus pädagogischer Überzeugung angeboten hat und dies die Triebfeder für dieses Unterrichtsangebot gewesen wäre.
    Meine Begegnungen sahen immer eher so aus, das ich geäussert habe, das ich keinen Gruppenunterricht geben möchte, weil ich davon nix halte und der Leiter dann sagte, das man damit aber mehr Geld verdienen könne bzw. mehr Schüler an die Schule brächte. Pädagogisch hat mir gegenüber noch nie einer argumentiert...
    Wenn dem so wäre, dann müsste es ja auch viel einfacher sein, Ensemblearbeit an Musikschulen zu etablieren, wenn das Arbeiten in der Gruppe so hoch angesiedelt würde. Da aber an Ensemblearbeit nicht so viel verdient werden kann, ist Ensemblearbeit bis heute immer noch ein grosses Problem an den allermeisten Musikschulen.

    Ich möchte ja niemandem auf die Füße treten (dir Chris schon auf keinen Fall), aber ist Schlagzeugunterricht in der Gruppe nicht nur ein getarnter Einzelunterricht, in dem überwiegend nur die Zeit der Unterrichtseinheit auf die jeweiligen Teilnehmer aufgeteilt wird?


    Das meine ich mit meinem Verweis auf andere Instrumente, bei denen mir ein Gruppenunterricht deutlich sinnvoller erscheint als beim Drumset.
    Am Beispiel der Geige wollte ich verdeutlichen, das gemeinsames Musizieren mit Instrumenten der gleichen Gattung nicht bei allen Instrumenten gleich sinnvoll ist. Bei Schlagzeug würde ein dauerhafter Gruppenunterricht nach meiner Auffassung oft nur dem Model des getarnten Einzelunterrichtes innerhalb einer Gruppe, in der der einzelne Schüler z.b in einer 3er Gruppe ungefähr zu einem Drittel betreut wird, oder man versucht irgendwelche Szenarien zu schaffen, in denen man alle Trommler irgendwie gleichzeitig beschäftigt. Dazu gehören für mich auch die berüchtigten Trommler Duette etc.
    Trommelensembles sind im Gegensatz zum Streicherensemble nicht das eigentliche Szenario, in dem sich ein Drummer bewegt.
    Ich musste leider so etwas in meiner Musikschulzeit für die Musikschulkonzerte üben, um dort mit anderen Trommelschülern zu spielen und habe es gehasst, weil ich nur in einer Band Drumset spielen wollte und das Zeug mir nichts gebracht hat. Ich wollte nicht einen Rhythmus am Drumset durchspielen, während ein anderer Drummer dann irgendeine Snarefigur oder Tom"melodie" drüber gesemmelt hat. Bei jeder sich bietenden Option hab ich mich dann angeboten, Ensemble xyz zu begleiten, um bloss nicht mit den anderen Drummern spielen zu müssen...
    Bis heute sehe ich das so, das das Gruppengetrommele in der Musikschule mir inhaltlich, technisch und musikalisch nichts gebracht hat.
    Diese Trommelduette/Terzette etc., die es auch haufenweise in Drummbüchern gibt, fand ich bislang alle mehr oder weniger doof.


    Mag sein, das ich zu deiner Gruppe b) ohne Konzept für Gruppenunterricht gehöre und lass mich da gerne anderweitig überzeugen. Ich hab es aber bis heute auch noch nicht in einer Form irgendwo gesehen, die mich überzeugt.
    Und noch kein Schüler, der zu mir kam und zuvor auch mal Gruppenunterricht hatte, hat jemals davon begeistert erzählt noch die Situation wirklich als gut oder befriedigend gefunden.


    Für 6 jährige Kinder mag das vielleicht eine Option sein. Aber die Altersgruppe unterrichte ich nicht, weil ich davon nicht so begeistert bin, weil ich es einfach in 90% der Fälle für zu früh halte.
    Ausnahmen bestätigen da eher die Regel. Ja, ja, ich weiß. Ich bin da ziemlich sperrig, aber das bin ich nun mal und zwar aus Überzeugung ;)


    Der Nervenaspekt ist sicherlich auch nicht zu unterschätzen, womit ich wieder bei der speziellen Trommlerprobematik bin. Ein Bandensemble zu coachen macht riesen Spass. In einem Bläserensemble zu interagieren, was ich früher als Posaunist gemacht habe, war auch ok. aber ein Trommelensemble wäre mir als immer wiederkehrende Veranstaltung als Leiter/Lehrer ein Horror :D
    Und genau weil ich dafür nicht geschaffen bin, mache ich es auch nicht ;)
    Somit leide weder ich noch der Schüler darunter.


    Vielleicht sollte ich es einfach auch nur für mich so sehen: für mich ergibt Gruppenunterricht keinen Sinn und deshalb mache ich so etwas auch nicht.
    Letztlich muss ja auch der Schler entscheiden, was er gut findet und jeder Jeck ist anders ;)

    Naja, deine pädagogischen Begriffe stammen aus der "normalen" Schule.
    Im Zusammenhang mit Instrumentalunterricht funktionieren diese Konzepte im starren 30/45/60 Minuten Block einer Instrumentalstunde nur sehr begrenzt und der olle Praxisfuzzi (wie ich einer bin) stellt dann fest, das Gruppenunterricht eher suboptimal ist und eigentlich in erster Linie der Verbesserung der Einnahmensituation dient und der vermeintliche Mehrwert für den Schüler aus der Gruppensituation eher begrenzt zu sehen ist.
    Auch die Tatsache, das man im Gegensatz zur Regelschule die Schüler terminlich im engen zeitlichen Gerüst der Freizeit der Schüler einsortieren muss, was durch äussere Faktoren keine Einteilung unter rein pädagogischen Gesichtspunkten, dem Leistungsstand als auch der individuellen Kompatibilität der Schüler zu lässt, lässt Zweifel am Nutzen dieser Unterrichtsform zu.
    Wie gesagt, meiner Meinung nach primär ein Interesse der Musikschule bzw. der Lehrer hinsichtlich Verbsserung der Einnahmen.
    Mit Gruppenunterricht lässt sich bei gleichem Zeitaufwand einfach ein vielfaches verdienen.
    In der Praxis werden Schüler nur irgendwo dazu gepackt, wo es terminlich und nach Platz passt oder im günstigsten fall, wo es gerade in diesem Moment passend erscheint.
    Sollte aber ein Schüler ganz plötzlich deutlich besser werden oder ein Schüler in der gruppe aufgrund seiner limitierten Möglichkeiten stark zurückfallen, ist eben wegen der Terminschwierigkeiten eine Umstrukturierung der gruppen unter Lehrgesichtspunkten nicht möglich.
    Bei Schlagzeug sehe ich persönlich sowieso, das da manche Sachen auch einen Ticken anders sind als bei so manch anderem Instrument.
    Bei Streichern scheint mir ein Gruppenunterricht z.b. deutlich sinnvoller als bei Drumsetspielern, für die die Gruppensituation mit mehreren Drumsets nicht unbedingt einen vergleichbaren Effekt liefert wie das Spielen in einem Streicherensemble. Die lernen in so einer Situation ALLE wichtigen Parameter des Musizierens, was Drummer allein untereinander nicht tun.
    Gut über diesen Einwand von mir kann man sich vielleicht streiten, aber ist halt meine Meinung dazu.


    Andere Einwände zum Gruppenunterricht bei Drums wurden auch schon genannt.
    Für mich ist Gruppenunterricht bei Drums eine Krücke und nur für eine gewisse Zeit und unter bestimmten Umständen praktikabel und sinnvoll.
    Einzelunterricht ist aber definitv besser.
    An beiden Schulen, wo ich unterrichte, wird aus Überzeugung kein Gruppenunterricht angeboten...