Beiträge von PabloEscobar

    Halli Hallo :)


    nach langer Abstinenz ergibt sich nun die Gelegenheit, ein A-Set mit Triggern und Meshfellen anzuschaffen. Ein Trittschallpodest wird aufgrund der Wohnsituation unbedingt nötig sein. Ich habe nun viel in diesem sehr hilfreichen Thread geschmökert, ein paar Fragen habe ich aber noch.


    Es soll ein Pylomer Podest werden, nachdem hier ja viele Leute von positiven Resultaten berichten.
    Ich bin morgen mit einem Transporter unterwegs und hätte die Gelegenheit, die großen Sachen wie z.B. MDF/OSB Platten direkt zu besorgen


    1) Zunächst eine Frage zu den Maßen. Das ganze soll in einer Ecke stehen (siehe Bild) die 217cm breit ist, nach vorne allerdings nur 143cm tief (Fußleiste bis Türrahmen). Hinzu kommt noch die Heizung, wodurch das Podest nicht ganz an der Wand stehen kann. Welche Maße wären wohl sinnvoll? Ich habe bisweilen von 200x200 gelesen, aber das kommt mir sehr viel vor ehrlich gesagt. Freue mich über Vorschläge, wie sich ein Podest am besten in diese Ecke einfügen könnte, besonders mit der Heizung. Reichen ca. 135 cm nach vorne hin? ?(


    2) Hängt dann irgendwie auch mit der ersten Frage zusammen. Es ist öfter die Rede von einer Tabelle, mit der man den Pylomerbedarf (Dicke? Verteilung?) berechnen kann. Ich habe diese Tabelle nicht finden können. Was hat es damit auf sich?


    3) Ich hätte gedacht, dass ich morgen einfach mal 1 OSB und 1 MDF platte kaufe und direkt zuschneiden lasse, und mich dann um den Rest kümmere. Welche Dicke wäre empfehlenswert? Lieber noch eine dritte Platte?


    Freue mich über Antworten und darauf, bald hoffentlich wieder die Trommelstöcke in die Hand zu nehmen :thumbup: ^^


    Liebe Grüße,
    Sebastian

    Keine Ahnung ob mathematische Fähigkeiten zwangsläufig zu Musikalität führen und umgekehrt. Ich glaube es ist eher so, dass Mathematik und Musizieren gemeinsame Grundvoraussetzungen vom Ausübenden verlangen. Er wird also nicht auf einem Gebiet besser, weil er auch das andere ausübt, sondern er hat einfach die Grundlagen, um beide Disziplinen erlernen zu können. Musik und Mathe sind z.B. beides abstrakte Gebilde, die strengen Formalitäten unterliegen. Wem so etwas liegt, und wer die Schönheit und das Zwingende solcher Gebilde zu schätzen weiß, der wird auf beiden Gebieten gut werden können, unabhängig davon, ob er nun beide ausübt oder nur eines der beiden.


    Musik und Mathematik waren schon immer miteinander verbunden, früher noch viel mehr als heute. Hier ist ein interessanter Artikel zu dem Thema: http://www.falter.at/web/heureka/archiv/06_3/5.php


    Standard-Werke zum Thema Mathe und Musik sind wohl Goedel, Escher, Bach und Topos of Music. Letzteres stellt auf 1300 Seiten eine Theorie auf, wie sich Musik vollständig beschreiben lässt mit Hilfe von höherer Mathematik (Möbiusbänder). Im Goedel, Escher, Bach geht es um die mathematischen Grundlagen von Bachs Fugen, 300 Jahre nachdem sie geschrieben wurden. Offensichtlich müssen Bach diese Zusammenhänge damals zumindest instinktiv klargewesen sein und da wird erst mal klar, wie genial der Mann eigentlich war.
    Starker Tobak, aber ein sehr interessantes Gebiet, und da steckt weit mehr dahinter als man sich vorstellen mag. Wer jetzt auf die Theoretiker schimpft, sollte sich erst mal klar machen, wie weitreichend die Forschung auf diesem Gebiet sein kann. Es gibt heute schon Algorithmen und Software, die Musik komplett alleine komponieren können, und das wird auch schon kommerziell genutzt. Außerdem die ganzen Komprimier-Algorithmen, die auf komplizierten mathematischen Zusammenhängen basieren. Das geht dann schon fließend in die junge Wissenschaft der Musikinformatik über.
    Das letzte Wort ist hier noch lange nicht gesprochen, gerade in jüngerer Vergangenheit wurde die Forschung erst wieder richtig angekurbelt. Wenn die Musik erst einmal erschöpfend in mathematischen Modellen beschrieben werden kann und diese auf breiter Ebene kommerziell verfügbar werden, kann sich manch ein Berufsmusiker einen neuen Job suchen.

    http://www.edrum.info/forum/index.php?topic=948.0


    und in der Readme, die bei der Firmware v1.6.3 dabei ist, steht folgendes:


    Zitat

    - New : Scan Time parameter. This parameter determine the time eDrum is
    sampling input from pads, before sending note.


    - New : Dual-Piezo inputs ENABLE/DISABLE from menu.


    Es gibt also offensichtlich Funktionen für diese Dual-Piezo Sache. Weiß allerdings nicht, wie damit ein Rimshot produziert werden kann. So wie ich verstehe, kann man die Funktion entweder enablen, dann erklingt entweder Rim oder Snare, oder aber man disabled die Funktion und es erklingt beides gleichzeitig.
    Da fehlt dann eigentlich noch eine Funktion, die bei gleicher Intensität von Snare und Rim (bzw. bei dem Verhältnis, das eben bei Rimshots auftritt) den Rimshot abspielt ?(
    Vor ein paar Tagen wurde angekündigt, dass die 1.6.4 Version bald released wird.. mal sehen, was da für Neuerungen kommen.

    Zitat

    Original von KingKiller
    Das einzige was nicht funzt sind STereo-Dual-Trigger-Pads, also Stereo Meshhead-Pads. Da funktioniert am Trigger IO die Trennung zwischen Rim und Schlagfläche nicht und es werden beide Sounds ausgegeben.


    das heißt, es sind keine rimshots möglich? crap! ;)


    Zitat

    Und wenn du zu faul zum Suchen bist, bin ich mal so nett, den interessantesten Beitrag zu verlinken, obwohl der ganze Thread interessant ist. Für SUCHFAULE ;)


    vielen dank, dieser eine Beitrag reichte eigentlich schon aus, um meine Meinung zu festigen. Ich zitiere:



    Nun ja.. das sind 3 gute Gründe, das Teil nicht zu holen.


    Zitat


    Das edrum Info Teil kommt, denke ich noch teurer als du denkst. Du müsstest dir auch eine Plattform bauen, mit der du die Firmware auf den PCB bringen kannst, bzw. dir einen vorgeladenen PCB besorgen, was aber bestimmt auch nicht geschenkt ist.


    Den PIC kann man sich fertig programmiert schicken lassen (ohne Aufpreis), oder man investiert halt die 13 € für den PIC-Burner Bausatz. Das macht den Bock auch nicht fett. Ansonsten benötigt man


    1x Digital-Board Bausatz..................28 €
    2x Analog-Board Bausatz.................28 €


    Also zusammen 56 €. Dann halt noch ein paar zusätzliche Dinge wie Gehäuse, Display usw.. die 80 € waren geschätzt, vielleicht werdens auch 95,39 €. Auf 150 €, und so teuer ist das IO, kommt man hier aber nie im Leben.


    Zitat


    Alles in allem Traue ich dem Trigger IO schon mehr zu, als dem Edrum.info Teil.


    Genau so eine Aussage habe ich gesucht.... allerdings mit Begründung ;). So wie ich die Sache in meiner laienhaften Naivität im Moment sehe, ist nämlich genau das Gegenteil der Fall. Was ist denn genau der Vorteil vom IO?


    Stereo-Dual-Trigger: .....edrum.info (check) ... IO (fail)
    Mesh-Pads: ..................edrum.info (check) ... IO (fail)
    ScanTime: ....................edum.info (check) ... IO (fail)


    Zitat

    das Trigger IO, bei dem eine gescheite Drumbibliotek für den Rechner ja schon dabei ist.


    Das ist in der Tat ne gute Sache, aber dafür die anderen Nachteile in Kauf nehmen? Eine Drum Library kann man jederzeit nachkaufen, wenn man flüssig ist.. aber an einmal gekaufter Hardware kann man nichts mehr ändern...


    Zitat


    Infos zu den verschiedenen Padtypen findest du auch unten in meiner DIY-Fibel.


    Schönes Teil, habs mir gerade mal ganz durchgelesen. Super Idee mit der "Don'ts"-Section, ist manchmal hilfreicher, zu wissen was man besser nicht macht, als nur eine Step by Step Anleitung zu befolgen.

    danke, sehr aufschlussreich!


    Zitat

    Original von trommeltotti
    So eine externe Audio-Hardware besitzt - bei entsprechender Qualität - auch gleich einen ausreichend dimensionierten und regelbaren Headphones Anschluss im normalen Klinken-Format. Die Verbindung einer externen Wandlerkarte zum Laptop sollte am besten über eine Firewire 800 Schnittstelle erfolgen. Ein Midi-Eingang/Ausgang ist dort meistens auch vorhanden. Orientiert an Deine "ultra low Budget" Anforderung würde ich mal als Preis-Leistung-Kompromiss in Richtung M-AUDIO suchen wollen.


    Hm.. die M-Audio Teile liegen eigentlich schon über der Schmerzgrenze. Das billigste FW-Interface das ich finden konnte, war das Phonic Firefly 302. Ginge das auch?
    Habe außerdem noch gesehen, dass jemand auf der edrum Seite schreibt, dass er über ein einfaches serielles Kabel, ohne Soundkarte, eine Latenz von 10ms erreicht. Werde es vielleicht auch erst mal so probieren.


    Zitat


    Über einen Do It Yourself electronic drum controller von eDrum hat hier im Forum - soweit ich weiß - noch keiner einen Erfahrungsbericht zu Verfügung gestellt. Interessant wäre es schon - zumal die vom 15-12-2007 aktualisierte eDrum Homepage wohl einen 24-Kanaligen Drum-to-Midi Konverter in einem praktischen 1"HE Gehäuse abbildet! Ziemlich interessant. So stelle ich mir erst einmal grob einen amtlichen Konverter vor! Wie das Teil in der Praxis funktioniert und was es für Trigger Parameter anbieten kann weiß ich nicht. Preis?


    Der 24 Kanal Konverter ist schon ziemlich sexy. Leider gibt es dafür in Deutschland noch keine PCB's zu kaufen. Ich werde mich also mit dem 15 Kanal Konverter begnügen müssen, evtl aber auch in nem 19" Gehäuse.
    Preislich muss man grob überschlagen 80 € einplanen, da ist dann aber alles mit dabei.



    Zitat

    Original von tonsel
    Er sollte möglichst alle Einstellmöglichkeiten haben, die ein Roland TD-20 auch hat, damit man möglichst jedes Pad verwenden kann. Für Mesh-Pads ist m.E. der Parameter ScanTime besonders wichtig, der bei edrum.info fehlt.


    ScanTime ist seit der neuesten Firmware implementiert.


    Zitat


    Für Dual-Trigger-Pads sollte der entsprechende Roland-Algorithmus drin sein, was edrum.info auch nicht hat.


    Was ist das genau für ein Algorithmus?
    eDrum unterstützt jedenfalls Dual-Trigger-Pads.


    Zitat

    Darüber hinaus sollte die Wiederholgenauigkeit des Converters gut sein, d.h. wenn man das Teil mehrmals mit dem gleichen Testsignal füttert sollte immer der gleiche MIDI-Velocity-Wert rauskommen. Praktisch schwankt ein DTXPress2 oder ein TD-20 um bis zu 4 Stufen (insbesondere bei kleinen Velocity-Werten) was aber noch verkraftbar ist. Per DIY sind bessere Ergebnisse erreichbar.


    Habe dazu nichts gefunden, aber auch nichts Entgegenstehendes. Das kann wohl nur der Versuch zeigen.


    Zitat


    Seit dem Alesis TriggerIO (nicht für Dual-Trigger-Pads geeignet!!) ist mehr als fraglich, ob sich ein Selbstbau finanziell noch lohnt. Meine Selbstbau-Elektronik (s. Signatur) war jedenfalls nicht viel billiger als das Alesis.


    Schönes Teil haste dir da gebaut. Aber: es mag zwar nicht viel billiger gewesen sein als das Alesis, übersteigt aber dessen Leistungsumfang um Längen.
    Ähnlich stellt sich für mich der Vergleich edrum.info und Alesis dar:
    Das Alesis ist doppelt so teuer wie edrum.info und hat nur 10 Ports (laut Thomann: "10 Stereoklinkentriggereingänge für Single oder Dual Zone Trigger*" .. also doch für Dual Trigger Pads geeignet?) statt 15. Außerdem ermöglicht edrum.info cymbal choke.


    Wenn man die Eigenbauprojekte mit technisch gleichwertigen Produkten vergleicht, so kommt man auf ein Vielfaches des Preises.


    Gruß
    PabloEscobar

    Heyho


    bin gerade dabei, ein ultra budget DIY E-Drum zu planen, BILLIG hat hier oberste Priorität, ich will aber versuchen, das mit unbegrenzter Zeit und Geduld etwas aufzuwiegen, d.h. möglichst viel selbst machen, freie Software nutzen usw.. Hab schon die ganzen FAQ Threads durchforstet, absoluter buffer overflow.. An dieser Stelle mal ein Riesen Lob an die E-Drum Fraktion.. einfach hammer, was hier an Know How und Skill unterwegs ist.
    Habe mich dann für den Selbstbau von Mesh-Pads mit mittigen Triggern entschieden, als Rohmaterial sollen 2 Millenium Toms dienen.
    Desweiteren würde ich mir gerne das Trigger to MIDI Interface von http://www.edrum.info basteln. Allerdings ist mir aber dieses Prinzip grundsätzlich noch nicht ganz klar.


    Welchen Weg geht das Signal? Vom Trigger zum MIDI Converter, von dort aus in den PC, dort wird in einer Drum Library gewühlt, und der PC gibt das dann aus bzw. schickt es weiter zum Mischpult oder wohin auch immer? Das hört sich irgendwie ziemlich träge an.. Inwieweit kann man hierbei Latenzprobleme bekommen?


    Was genau macht einen guten MIDI Converter aus? Gehört der von http://www.edrum.info dazu? Bin etwas stutzig da das Teil zwar ab und zu in einem Nebensatz erwähnt wird, aber noch von niemandem gebaut wurde.


    Welche Eingänge kann ich an meinem PC benutzen? Brauche ich vielleicht sogar eine gute Recording-Soundkarte? Würde am liebsten direkt in den 3.5 Klinkeneingang vom Notebook. Geht das?


    Als Budget-Projekt erst gar nicht mit sowas anfangen und gleich ein TD3 holen?


    auf etwas licht im dunkel hoffend
    PabloEscobar

    Zitat

    Original von DrummerB
    Was findest du denn komisch? Im Netz gibt es eine unendliche Menge an Freeware Programmen die nicht Open Source sind und über eine Auto-Update Funktion verfügen. Benutzt du all diese Programme nicht, weil dir das "komisch" ist?


    so siehts aus.. solange ich nicht weiß, was eine software macht, benutze ich sie nicht..


    Zitat

    Original von DrummerB
    Ich werde den Quellcode genau so nicht offen legen, wie es ein grosser Mehrteil anderer Freeware Autoren tut, da ich nicht will, dass mir das Programm gestohlen wird. Wenn du jetzt denkst, das wäre nur eine Ausrede und ich will nur "meine Viren" verstecken, dann lass es sein. Du musst es ja nicht runterladen. Ich habe jedenfalls keine Lust mehr, mich gegen völlig unbegründete Anschuldigungen zu wehren.


    Dafür gibt es entsprechende Lizenzen, damit dir dein Programm eben nicht gestohlen wird...
    Wie dem auch sei, wie schon oben geschrieben, ich entschuldige mich falls ich dir Unrecht tue. Die Anschuldigungen zu entkräften liegt aber bei dir. Ich kann aber verstehen, dass du daran gar kein Interesse hast, weil die Mehrzahl der User sowieso wenig bis gar kein Misstrauen an den Tag legt, und liebend gerne jede .exe Datei doppelklickt, die ihnen über den Weg läuft...
    Wünsch dir jedenfalls weiterhin viel Glück mit der Teil, und nochmal, ich möchte garantiert nicht deine Leistung als Coder schmälern, ich weiß wieviel Arbeit es ist, eine vernünftige Software zu schreiben..

    Zitat

    Original von DrummerB
    Du hast natürlich vollkommen recht. Es gibt wahrscheinlich wenig auffälligeres in einem Forum, als jemand, der in seinem ersten Post auf eine *.exe Datei verweist. Aber was hättest du an meiner Stelle gemacht? Stell dir vor, du hast was tolles programmiert; hast viel Zeit in das Projekt investiert und kannst es kaum erwarten das Programm zu veröffentlichen und zu sehen, was für Feedback du bekommst. Denn das ist ziemlich alles, was ein Freeware Autor für sein Bemühen als "Gegenleistung" bekommt. Wenn du das Programm sofort auf Freeware Seiten veröffentlichst und du hast ein ganz kleines Problem übersehen (z.B. eine fehlende Datei in der Installation), so dass es bei anderen gar nicht läuft, bekommst du schlechte Bewertungen und keiner will mehr das Programm. Deshalb wollte ich es erst mal in einem Forum posten. Wenn du "Drums Forum" in Google eingibst kommt diese Seite ganz oben. Da es aber anscheinend keine gravierende Probleme zu geben scheint, werde ich es bei Freeware Seiten eintragen. Auf manchen erhaltet man sowas, wie eine Auszeichnung, wenn das Programm virenfrei ist. Und da Drum Tab Printer vollkommen virenfrei ist - und das schwöre ich, auch wenn es hier nicht viel bringt - werde ich das auf meiner Webseite verlinken. Falls du eine bessere Idee hast, wie ich es beweisen könnte, bitte gib mit Bescheid.


    Den Quellcode offenlegen... in anbetracht der Tatsache, dass sich ein Drumtab Editor jetzt plötzlich sogar mit dem Internet verbindet, erst recht....


    ich will in keiner weise deine leistung schmälern, und falls ich dir unrecht tue tut es mir leid.. aber das ganze wirkt nun mal ziemlich komisch.
    ist mir im endeffekt aber auch egal, ich werde das teil jedenfalls nicht installieren, bevor ich einen blick auf den code werfen konnte

    thx für die comments.
    Sind alles eigene Lieder.
    Zu "affig": wir verstehen uns mehr als Spaßband mit einer gehörigen Portion Selbstironie, wenn wir uns also selbst besingen oder anderen müttern Felatioverkehr nachsagen, ist das nicht ganz ernst gemeint.. da haben wir noch ganz andere songs ;)
    Mehr rocken haben wir schon öfter gehört, da wird dran gearbeitet werden :)
    Bei der Aufnahme sind auch leider überhaupt keine Crashbecken zu hören wegen mangelnder Overheads, ist vielleicht nicht ausschlaggebend, aber würde mit auf jeden Fall noch etwas voller wirken.
    Zu den Timingschwankungen.. wir hatten an dem Abend unbegrenzt Freiverzehr an der Bar und haben das entsprechend genutzt, auch schon vor und während dem Gig... ;)

    Zitat

    Original von st4rr
    deine Mutter lutscht Schwänze in der Hölle


    danke, das war sehr konstruktiv... ;)
    ok, zugegebenermaßen wirkt der titel des songs vielleicht etwas ... befremdlich, wenn man ihn aus dem kontext gerissen ohne die ansage vorher hört..
    ich hoffe es fühlt sich niemand angegriffen oder so, ich möchte betonen, dass sich der titel nicht gegen den hörer richtet!
    falls das wirklich aneckt, dann nimm ich den link von mir aus raus.,.
    nun ja... hat jemand was zur musik oder zum drumming?

    schade, gar niemand?
    Hab die Lieder jetzt mal noch einzeln gehostet, vielleicht war dem ein oder anderen die 16 MB Datei zu groß. Sie können jetzt einzeln als mp3 runtergeladen werden, habe den Link oben eingefügt.
    Freue mich über jegliche Kommentare..

    ein neues mitglied postet hier ein fertig kompiliertes programm, das natürlich auch sofort breitwillig von jedem ausprobiert wird... "ist eine .exe" hört man, läuft dann ja wohl hoffentlcih nicht auf einem mac.. denn windows auf dem mac treibt dem computer expterten ja die tränen in die augen...
    dass eine .exe so ungefähr ALLES machen kann, wid nicht bedacht... .. EGAL
    war ja bestimmt viel arbeit hinter... ist wohln doppelklick wert...
    ungarn...
    @OP schönes projekt, gibts irgendwo den source code?

    Zitat

    Original von seelanne
    'n Blues in 260 ?? Das war ja dann wirklich mal nen authentisches Ding mit echtem "Old-Man-River-Feeling" in der erdigen Grundversion.


    hehe... es war jedenfalls ein 12-taktiges Schema.. ;)


    Danke für die guten Tips, wirklich sehr inspirierend.. Hätte Bock, heute gleich nochmal zu zocken :)
    Zur Umsetzung braucht man glaube ich eine gehörige Portion Selbstvertrauen. Könnte mir vorstellen, dass man da schon ein paar verwunderte Blicke erntet, wenn man z.B. auf einmal einen Viertel-Groove klopft.. Aber wenn das zunächst ein verwunderter "was-macht-der-denn??"-Blick ist der dann zu einem verwundertem "wow, das funktioniert??"-Blick wird, dann ist es umso besser.. ;)


    edit: ich weiß zwar nicht, wie diese post of the month geschichte läuft, aber falls man da posts vorschlagen kann, schlage ich hiermit seelane's post vor :)

    heyho leude


    ich habe gestern abend meine erste Jazz-Session mitgezockt. Hatte ziemlich Bammel, da hoch zu gehen, aber hab's dann doch getan. Wir haben einen sehr schnellen Blues gespielt (schätz so 260 bpm oder so). Ich war ziemlich damit beschäftigt, meine Ride-Figur konstant bei dem Tempo zu halten und hab ansonsten nicht viel getrommelt. Das blöde war, dass ich weder ein Realbook hatte zwecks Ablauf, noch kannte ich den Song, von dem her war ich ziemlich unsicher.
    Irgendwann hat der Saxophonist mich angeschaut und 4 Finger gehoben.. ich hab dann halt mal freundlich genickt, was hätte ich auch sonst tun sollen.. ;) Danach hab ich dann erfahren, dass damit "Four Four" gemeint ist, also immer abwechselnd 4 Takte Schlagzeugsolo und Instrumentalsolo. Hehe, hab mich während dem zocken auch gewundert, warum die plötzlich alle aufhören zu spielen... ;)
    Naja, trotz allem hats riesig Spaß gemacht, und ich werde das jetzt öfter machen. Will aber nicht wieder so ins kalte Wasser springen.. Mich würden daher Tips, Erfahrungen usw von session-erprobten Jazzern interessieren, und auch "Sessionslang" ;) wie z.B. "Four Four" o.ä.
    auf, liebe Jazzer, plaudert mal aus dem Nähkästchen... :)