Beiträge von Paralyzed

    @Colonia
    Danke für die Info - zum Glück muss es bei mir nicht auf 100cm passen. Überhalb des Bodenleistenbereichs wird es eher sogar noch etwas vorteilhafter vom Platz...


    spreewaldgurke
    Perfekte Antwort! Genau die Informationen, die ich gesucht habe. Ich danke dir!


    Die Teile bei drum-tec sehen auch sehr interessant aus! Muss ich mir einmal genauer ansehen - danke für den Tip!

    Hallo allerseits!


    Objekt der Begierde: Thomann - Roland TD-12


    Erste Frage: Lt. Roland-Datenblätter braucht man 145cm, um das Set aufstellen zu können. Kann mir jemand verraten, ob sich das Set auch auf ca. 135cm Breite Grundfläche vollständig spielbar aufbauen lässt, z.B. auch durch eine andere Anordnung der Becken (rechtes Crash noch links anstelle rechts vom Ride anhängen, etc.)?


    Zweite Frage: Wie weit sollte ein E-Set von einer Heizung entfernt stehen?


    Danke für alle Infos!


    Grüße
    Jens

    Hallo,


    welche Versicherung für wen sinnvoll ist, das kann man nur individuell klären.


    Ich habe in der ferneren Vergangenheit gerne mal Versicherungen verglichen. Aufgefallen ist mir, dass es Direktversicherungen, gebundene Makler und freie Makler gibt.
    Weiterhin ist mir aufgefallen, dass es Versicherungen gegen Dinge gibt, welche bei Eintritt des Schadensfalls die wirtschaftliche Existenz kosten können, welche oftmals nicht abgeschlossen werden, andererseits viele Versicherungen abgeschlossen werden, die ob der Situation oder gar des Verhaltens des Versicherungsnehmers nicht sinnvoll sind.
    Aus privater oder beruflicher Erfahrung ist mir dann noch aufgefallen, dass Schadensregulierung so eine Sache für sich ist.


    Danke für den wirklich schlauesten Beitrag soweit - ernsthaft.


    Normale Musiker brauchen beim besten willen keine Instrumentenversicherung - ganz einfacher Grund: das Instrument ist in aller Regel, das bei Zerstörung/Abhandenkommen/etc. die Existenz eines Einzelnen bedroht. Wenn überhaupt ist die Instrumentenversicherung für einen Berufsmusiker mit einer entsprechenden Ausrüstung sinnvoll - nur hier ist auch wieder das Verhältnis zwischen Preis und Notwendigkeit fraglich.


    Die Klauseln bei solchen speziellen, sich auf einen sehr begrenzen Umfang erstreckende Versicherungen, sind in aller Regel sehr umfassend - hier setze ich einfach mal die Instrumentenversicherung mit der gut bekannten und oft als unnütz bezeichneten Reisegepäckversicherung gleich.


    Zitat

    Gegen einen Zuschlag von 10% können die zu versichernden Gegenstände auch zum Neuwert versichert werden. Der Versicherungswert ist hier der Wiederbeschaffungspreis für gleichwertiges neues Equipment. Ist der sich aus Alter, Abnutzung und Gebrauch ergebende Zeitwert einer Sache niedriger als 50% des Wiederbeschaffungspreises (Neuwertes), so wird nur der Zeitwert ersetzt.


    Alleine schon diese Klausel von SAM finde ich persönlich ein Unding - wenn man sein neues Schlagzeug versichert und nach beispielsweise zwei Jahren eine gewisse Abnutzung und ggf. einen leichten Vorschaden am Set hat, kann man sich diese "Neuwertklausel" sonst wohin stecken. Diese Probleme bekommt man spätestens im Schadenfall mit.


    Zitat

    Besonders zu beachten sind gewisse Ausschlüsse und Klauseln, wie z.B. Schäden durch grobe Fahrlässigkeit (...)


    Das wird definitiv der erste Vorwurf im Schadenfall sein: "Sie haben grob fahrlässig gehandelt!" - zwar ist der Versicherer durch das neue Versicherungsvertragsgesetz in dem Maße leistunsgfrei, in dem das grob Fahrlässige handeln auch zum Schaden beigetragen hat - aber welcher Laie weiß schon, ob sein handeln zu 30%, 40%, 80% oder 100% den Schaden verursacht hat?


    Zitat

    Bei Vereinbarung einer Selbstbeteiligung in Höhe von 125 EURO je Schadenfall reduziert sich der zu zahlende Beitrag um 20% (ggs. Abweichungen möglich - bitte Angebot anfordern)


    Auch noch so ein Fallstrick - Selbstbeteiligung ist schön und gut ... aber nicht, wenn hierdurch der Versicherer in den meisten Fällen (natürlich durch Berücksichtigung von Zeitwert und grober Fahrlässigkeit) nicht leisten braucht. Gerade die größte Angst des Musikers - ein Diebstahl - wird hier zur Enttäuschung, denn wenn bei einer geklauten 300 Euro-Snare nach x-hundert gezahlten Beitrags-Euros auch noch 125 Euro Eigenanteil und ggf. weitere Abzüge abgehen, bleibt nicht viel übrig.


    Liebe Mittrommler - nehmt ein Tagesgeldkonto und legt dort die 100 Euro im Jahr an die Seite. Denn eine Instrumentenversicherung ist meines Erachtens in wirklich fast allen Fällen unnütz. Und das wichtigste: versichern sollte man in erster Linie existenzbedrohende Risiken! (Hierunter fallen u.a. die private Haftpflichtversicherung, Risikolebensversicherung bei nicht unerheblichen Krediten und der Absicherung des eigenen Einkommens bei Verlust der eigenen Arbeitskraft).


    Wichtig: wer nach seiner individuellen Risikosituation eine solche Versicherung abschließen möchte, der soll das bitte tun! Wer hierfür aber auf o.g. Absicherungen verzichtet, hat definitiv einen Schatten weg...


    MfG
    Para


    Edith hat noch etwas gefunden:


    Zitat

    Beitragssätze pro Tausend EURO Versicherungssumme zzgl. Versicherungssteuer (z.Zt. 19%)


    Als ob der Beitrag nicht schon sehr hoch wäre, kommt hier sogar noch die Versicherungssteuer on Top - seriöse Unternehmen weisen stets den Bruttobeitrag aus.


    Was ist noch merkwürdig finde: nirgends kann man die kompletten Versicherungsbedingungen einsehen - und diese "Erläuterungen" ersetzen keine vollständigen Versicherungsbedingungen. Denn wo stehen alleine schon die Obliegenheiten? Gerade im Schadenfall kann man bei Nichtbeachtung derselbigen ziemlich auf die Nase fallen.

    Dass manchmal "Mama!" oder sowas gerufen wird, wenn einem etwas nicht passt, kennt man von den jüngeren Leuten...


    Ich habe doch nicht gesagt, dass ich anfangen will mit Betrug. Selbst, wenn es erlaubt ist: ich bin grundlegend eh zu faul. Zudem kämen Probleme durch gewerblichen Umfang des Vertriebs. Also warum nicht die Frage beantworten?

    Mir kommen immer wieder, wenn ich so mich in meiner alltäglichen Umgebung umsehe, die tollsten Ideen...


    Jetzt erstmal ein freundliches Hallo!


    Mein jetziger "Geistesblitz":
    Es gibt so viele leute, die auf die abgedrehtesten China-Naturheilverfahren stehen, dass sie sogar irgendwelche Lichtwässer (was auch immer das ist, es leuchtet jedenfalls nicht) kaufen (ja, KAUFEN!). Dass es sich dabei um stink normales Wasser, im schlimmsten Fall mineralienarmes, handelt, ist meiner Meinung nach klar.
    Spräche irgendwas RECHTLICH dagegen, normales Leitungswasser, ggf. angereichert mit Magnesium-Sprudeltabletten von Gut&Günstig, in schöne Fläschchen abzufüllen und über EBay als "Venus-Saft", "Liebes-Extrakt" oder "Entspannungs-Elixier" zu verkaufen?


    Moralisch ist das sicher keine Glanzleistung, klar. Aber besser als gepanschtes Viagra, angeblich krebsheilende Dr. Rotz-Vitaminpräparate, Plagiate oder Drogen ist das allemal...


    Kennt sich jemand hier mit der Rechtslage aus? Und ganz wichtig: es ist nur eine Idee...


    Dank und Gruß

    Ich habe seit nunmehr ca. 10 Jahren Tinnitus, beidseitig. Das ganze ging schon vor meinem Trommelstart los, wurde aber durch anfänglich gehörschutzfreies Trommeln natürlich wesentlich intensiver.


    Gleich bei Beginn des Piepsens bin ich zum HNO gegangen. Damals war Tinnitus schulmedizinisch unerforscht und als Einbildung abgetan. Der Arzt hat es bei mir sogar mit Phantomschmerzen nach Amputation von Körperteilen verglichen. ... Also das ganze unbehandelt gelassen...


    Vor nicht all zu langer Zeit war ich wieder mal bei einem Arzt - vielleicht gibt es eine neue Möglichkeit, neue Therapieansätze, etc. Ich kam mir wieder mal nicht sonderlich gut beraten vor, bekam Ginko-Tabletten verschrieben (sowas bekommen Demenz-Kranke für eine bessere Durchblutung!) und bin wieder nach Hause.


    Später wollte ich mich mal beim Heilpraktiker umhören, was man da so machen kann. Nachdem mir dort nun hunderte von Euro abgeknüpft worden wären für Bioresonanztherapie, deren Gerätschaften mich an Scientology erinnerten, hab ich mich nun - endgültig - auf den sinnvollsten Weg eingestellt:
    - damit leben: mir fällt das Gepiepe eh nur auf, wenn es wirklich still ist und/oder ich mich darauf konzentriere - Musik hören ist eine super Therapieform!
    - wie schon genannt - das vorhandene Gehör "lieben": ich hab ein super gehör, höre extrem leise Sachen sehr gut, warum sich dann wegen ein bisschen Piepsen den Spaß verderben lassen?
    - die Ohren schonen: Musik nur so laut, wie es auch für die Ohren in Ordnung ist ... und wenn es mal lauter war (auf einer Feier, etc.), dann einfach mal dem Gehör ein bisschen "Pflege" zukommen lassen - viel frische Luft (Sauerstoff tut dem "zerstörten" Ohr sehr gut) und leise Musik (sh. oben) lenkt davon ab


    Das waren meine Erfahrungen zu dem Thema.


    Wenn du erst seit ganz kurzem das Problem hast: geh trotzdem auf jeden Fall zum Arzt - einige Sachen bekommt man dann noch von den Krankenkassen bzw. Krankenversicherungen bezahlt. Als "chronisch Kranker" sieht es da wesentlich schlechter aus...


    Viele Grüße