Versicherung für Musiker und Bands

  • Instrumentenversicherung zum Superdumpingpreis - Interesse?` 89

    1. Brauch ich nicht (25) 28%
    2. Hab schon eine (4) 4%
    3. Auf jeden Fall (60) 67%

    Servus
    wir hatten das Thema schonmal vor lange langer Zeit. Ich habe jetzt einen fähigen Menschen bei der Victoria empfohlen bekommen und
    muss sagen das er unserer Band ein super Angebot machte.


    Ich hab mit Ihm mal über das Forum gesprochen und er ist sehr interessiert daran uns hier als DF-Members ein Superknallerangebot zu machen.


    Bevor ich mir die Mühe mache und alles mit Ihm abspreche würde mich mal Interessieren wie das Interesse hier so zum Thema Versicherung ist !?


    Lg, Patrick

  • Hallo,


    eine Versicherung gegen "alles" gibt es nicht.
    Jeder Versicherungsvertrag enthält schmerzhafte Ausschlüsse. Es ist jedem potentiellen Versicherungsnehmer zu raten, die Bedingungen zu lesen und zu verstehen.
    Ein günstiger Preis nutzt nur dann, wenn auch Schäden im Schadensfall tatsächlich ersetzt werden.
    Es gibt tatsächlich relativ umfangreiche Musikinstrumentenversicherungen.
    Ob sich das lohnt, hängt vom Einzelfall und dessen Risikobewertung ab.


    Ohne Preis und Bedingungen zu kennen, ist die sinnvollste Antwort: "Das kommt darauf an".
    Eine bereits vorhandene Versicherung ist im Übrigen kein dauerhaftes Ausschlusskriterium.


    Für Freunde der Absicherung empfiehlt es sich dann aber auch, über eine Berufshaftpflichtversicherung, eine Unfallversicherung, eine Kranken- und Pflegeversicherung und vielleicht sogar über eine Rechtsschutzversicherung (sinnvollerweise bei einem anderen Unternehmen ;) ) nachzudenken.


    Grüße
    Jürgen

  • Die Idee "Versicherung gegen Alles" ist eine gute Idee - so ganz glauben kann ich das aber auch nicht.


    Die letzte Anfrage an eine spottbillige scheiterte an den Versicherungsbedingungen:
    Diese Bedingungen brachten ans Tageslicht, daß die Versicherung eigentlich nur dann zahlt, wenn man das Instrument so gut bewacht / gepflegt / behandelt hatte, daß im Grunde gar nichts passieren hätte können. Und dieses Bewachen / Pflegen / Behandeln hätte man dann auch nachweisen müssen. Sind nur meine Erfahrungen.


    Patrick: Evtl. kannst du die Bedingungen der Vers. hier darlegen oder mir mal per PM zukommen lassen?

  • die bedingungen werde ich auf nachfrage erhalten.
    es würde dann eh so ablaufen das man ein formular ausfüllt was zur unverbindlichen anfrage der konditionen führt.
    stichwort ist dann einfach "DRUMMERFORUM" - dann gibts halt die rabattierung.


    ob ihr dann abschließt oder nicht, ist dann eure entscheidung :)


    lg, patrick

  • Das gibt's doch schon.
    Hier im Forum wurde mal die SAM-Versicherung besprochen. Da gibt's auch immer noch Rabatte für Mitglieder des Forums. Dahinter steht die Victoria-Versicherung.
    SAM Versicherung
    Der gute Herr Dülken macht das immer noch und - wie ich finde - sehr preiswert. Ich zahle für meine Neuwertversicherung 0,88% des Neuwertes pro Jahr für Tag und Nacht und überall mit einer Selbstbeteiligung von 125 EUR. Summa summarum gibt das ca. 150 EUR/Jahr.
    Einen Schadensfall hatte ich allerdings noch nicht.

  • Der angesprochene SAM-Thread sollte von jedem Interessenten auch mal genau durchgelesen werden. Da werden nämlich die Haken und Ösen herausgestellt. Ich habe meine aktuellen Erfahrungen dort auch noch mal geschildert.



    Und zu den Kosten: Es gibt keinen Mittelklassewagen in Vollausstattung für 10000€. Analog dazu wird es auch keine roadtaugliche Instrumentenversicherung für weniger als 100€/Jahr geben. Dessen sollte sich jeder bewusst sein.



    Ich will nichts schlecht machen, weder das SAM-Angebot noch das von Patrick. Ich kann nur sagen, dass mich bisher kein Angebot überzeugt hat bzw. alle meine Risiken definitiv bezahlbar abdecken konnte.

  • Hallo,


    ich habe meine Kiste schon seit einigen Jahren bei der Victoria versichert, und zwar zu Zeitwert-Konditionen. Preisangaben für die einzelnen Teile waren kein Thema, Liste zum Händler gefaxt (Musik-Klier in Nürnberg, bin ich seit über 20 Jahren Kunde), Händler hat die aktuellen Preise bzw. den 'Wert' reingeschrieben. Bei einigen Änderungen habe ich später einfach als Quelle Thomann oder andere Händler angegeben. War nie ein Problem, allerdings muss ich dazu sagen, daß ich bisher auch keinen Schadensfall hatte! Ich zahle für einen versicherten Gesamtwert von ca. 5.100 € nicht ganz 100 € im Jahr.


    Meine Versicherung beinhaltet natürlich auch nicht 'alles', das läßt sich nicht finanzieren. Gewisse Sorgfalt muß man schon walten lassen, und _jedes_ Risiko läßt sich nunmal nicht minimieren. Allerdings ist es schon ganz komfortabel, bei unverschuldetem Verlust eines Instruments einen entsprechenden Ersatz zu bekommen. Beispiele: Verkehrsunfall mit geladenem Equipment, Einbruch/Diebstahl/Überschwemmung im Proberaum (wird nicht von der Hausratversicherung abgedeckt!!) usw. Gibt genügend denkbare Situationen.


    Grundsätzlich ist die Victoria empfehlenswert, wenn auch, wie bei allen Angeboten, die Konditionen genau geprüft werden müssen. Die haben ja auch nix zu verschenken.



    Beste Grüße,


    S.

  • Victoria hat definitiv eine eigene Musikinstrumenversicherung. Ich weiß dass es viele Versicherungen gibt die eine solche Versicherung garnicht anbieten. Das Angebot was Patrick gemacht wurde würde mich mal genauer interessieren (Vielleicht per PN). Ansonsten kann ich auch gerne weitere Infos liefern. Bin nämilch Vicorianer!


    Natürlich sind Versicherungen für teure Gegenstände, was Instrumente meistens sind (zumindest die für die es sich lohnt eine Versicherung abzuschließen) auch teuer. Da die Summe natürlich mit Wert des Gegenstandes wächst.


    Die von Jürgen angesprochenen Versicherungen sind natürlich auch sinnvoll. Aber ich denke das kann man von jeder Versicherung sagen :D Nur kann man sich sowohl über-/ als auch unterversichern.


    Also ich stelle mich gerne zur weiteren Infoausgabe bereit und werde mich morgen auch mal direkt etwas ausführlicher mit dieser Versicherung beschäftigen. Da ich momentan kein Drumset habe, brauch ich die selbst nämlich eher weniger :D


    Für alle unseren wohlhabenderen Trommler. Wir haben auch gute Sportbootversicherungen :D ;)


    Edit: Nix Deutsch gut diese!!!



    Gruß Niklas

  • Hallo,


    welche Versicherung für wen sinnvoll ist, das kann man nur individuell klären.


    Ich habe in der ferneren Vergangenheit gerne mal Versicherungen verglichen. Aufgefallen ist mir, dass es Direktversicherungen, gebundene Makler und freie Makler gibt.
    Weiterhin ist mir aufgefallen, dass es Versicherungen gegen Dinge gibt, welche bei Eintritt des Schadensfalls die wirtschaftliche Existenz kosten können, welche oftmals nicht abgeschlossen werden, andererseits viele Versicherungen abgeschlossen werden, die ob der Situation oder gar des Verhaltens des Versicherungsnehmers nicht sinnvoll sind.
    Aus privater oder beruflicher Erfahrung ist mir dann noch aufgefallen, dass Schadensregulierung so eine Sache für sich ist.


    Gruppenverträge werden für größere vergleichbare Vereinigungen ausgehandelt. Wie das im Falle des Drummerforum funktionieren soll, ist mir etwas rätselhaft. Schon die Feststellung des Mitgliedsstatus ist nicht unproblematisch. Selbst die Eigentümerin ist ja - wie ich an anderer Stelle angedeutet habe - nicht eindeutig publiziert, um es mal so vorsichtig auszudrücken.
    Es würde mich tatsächlich mal interessieren, wie die Sonderkonditionen aussehen sollen und wo der Haken ist.
    Zu verschenken hat ja niemand etwas.


    Grüße
    Jürgen

  • Da muss ich dir Recht geben.
    Genau das meinte ich mit unter bzw überversichert sein. Der individuelle Beratungsbedarf. Nicht ohne Grund gibt es dafür sogar Gesetzte die regeln dass der Vermittler den Kunden zu beraten hat und dies auch dokumentieren muss. Außer der Kunde wünscht dies nicht. Das neue VVG tut sehr viel für eine sicherere und bessere Stellung des Versicherungsnehmers. Was ich sehr begrüße.


    Sicherlich gibt es die Versicherungen die für jeden ratsam sind. Dazu zählen unteranderem auch die die du oben schon nanntest. Und momentan bzw immer wichtiger werdend sind dabei vorallem die private Altersvorsorge und die Berufsunfähigkeitsversicherung. Da beides staatlich mehr und mehr abnimmt. Aber das würde hier jetzt sicherlich auch zu weit führen.


    Das mit dem Gruppentarif ist eben das was mich auch daran interessiert weil ich mir noch nicht richtig vorstellen kann wie das aussehen soll. Denn dann könnte ich mir ja einfach nen schein-Account im Forum anlegen um meine Blockflöte zu versichern aber habe mit dem Ganzen hier nichts zu tun. Möglichkeiten gibt es sicherlich. Wie genau die aber aussehen sollen würde mich sehr interessieren.
    Den Haken seh ich wirklich hier im öffentilchen Forum. Jeder kann sich anmelden und ist "dabei" .bei einem Verein oder sowas könnte ich eine Sonderkondition eher verstehen bzw. nachvollziehen wie das geregelt werden sollte. Hier noch nicht ganz: aber ich lasse mich da sehr gerne belehren bzw. beinformieren ;)

  • Hallo,


    welche Versicherung für wen sinnvoll ist, das kann man nur individuell klären.


    Ich habe in der ferneren Vergangenheit gerne mal Versicherungen verglichen. Aufgefallen ist mir, dass es Direktversicherungen, gebundene Makler und freie Makler gibt.
    Weiterhin ist mir aufgefallen, dass es Versicherungen gegen Dinge gibt, welche bei Eintritt des Schadensfalls die wirtschaftliche Existenz kosten können, welche oftmals nicht abgeschlossen werden, andererseits viele Versicherungen abgeschlossen werden, die ob der Situation oder gar des Verhaltens des Versicherungsnehmers nicht sinnvoll sind.
    Aus privater oder beruflicher Erfahrung ist mir dann noch aufgefallen, dass Schadensregulierung so eine Sache für sich ist.


    Danke für den wirklich schlauesten Beitrag soweit - ernsthaft.


    Normale Musiker brauchen beim besten willen keine Instrumentenversicherung - ganz einfacher Grund: das Instrument ist in aller Regel, das bei Zerstörung/Abhandenkommen/etc. die Existenz eines Einzelnen bedroht. Wenn überhaupt ist die Instrumentenversicherung für einen Berufsmusiker mit einer entsprechenden Ausrüstung sinnvoll - nur hier ist auch wieder das Verhältnis zwischen Preis und Notwendigkeit fraglich.


    Die Klauseln bei solchen speziellen, sich auf einen sehr begrenzen Umfang erstreckende Versicherungen, sind in aller Regel sehr umfassend - hier setze ich einfach mal die Instrumentenversicherung mit der gut bekannten und oft als unnütz bezeichneten Reisegepäckversicherung gleich.


    Zitat

    Gegen einen Zuschlag von 10% können die zu versichernden Gegenstände auch zum Neuwert versichert werden. Der Versicherungswert ist hier der Wiederbeschaffungspreis für gleichwertiges neues Equipment. Ist der sich aus Alter, Abnutzung und Gebrauch ergebende Zeitwert einer Sache niedriger als 50% des Wiederbeschaffungspreises (Neuwertes), so wird nur der Zeitwert ersetzt.


    Alleine schon diese Klausel von SAM finde ich persönlich ein Unding - wenn man sein neues Schlagzeug versichert und nach beispielsweise zwei Jahren eine gewisse Abnutzung und ggf. einen leichten Vorschaden am Set hat, kann man sich diese "Neuwertklausel" sonst wohin stecken. Diese Probleme bekommt man spätestens im Schadenfall mit.


    Zitat

    Besonders zu beachten sind gewisse Ausschlüsse und Klauseln, wie z.B. Schäden durch grobe Fahrlässigkeit (...)


    Das wird definitiv der erste Vorwurf im Schadenfall sein: "Sie haben grob fahrlässig gehandelt!" - zwar ist der Versicherer durch das neue Versicherungsvertragsgesetz in dem Maße leistunsgfrei, in dem das grob Fahrlässige handeln auch zum Schaden beigetragen hat - aber welcher Laie weiß schon, ob sein handeln zu 30%, 40%, 80% oder 100% den Schaden verursacht hat?


    Zitat

    Bei Vereinbarung einer Selbstbeteiligung in Höhe von 125 EURO je Schadenfall reduziert sich der zu zahlende Beitrag um 20% (ggs. Abweichungen möglich - bitte Angebot anfordern)


    Auch noch so ein Fallstrick - Selbstbeteiligung ist schön und gut ... aber nicht, wenn hierdurch der Versicherer in den meisten Fällen (natürlich durch Berücksichtigung von Zeitwert und grober Fahrlässigkeit) nicht leisten braucht. Gerade die größte Angst des Musikers - ein Diebstahl - wird hier zur Enttäuschung, denn wenn bei einer geklauten 300 Euro-Snare nach x-hundert gezahlten Beitrags-Euros auch noch 125 Euro Eigenanteil und ggf. weitere Abzüge abgehen, bleibt nicht viel übrig.


    Liebe Mittrommler - nehmt ein Tagesgeldkonto und legt dort die 100 Euro im Jahr an die Seite. Denn eine Instrumentenversicherung ist meines Erachtens in wirklich fast allen Fällen unnütz. Und das wichtigste: versichern sollte man in erster Linie existenzbedrohende Risiken! (Hierunter fallen u.a. die private Haftpflichtversicherung, Risikolebensversicherung bei nicht unerheblichen Krediten und der Absicherung des eigenen Einkommens bei Verlust der eigenen Arbeitskraft).


    Wichtig: wer nach seiner individuellen Risikosituation eine solche Versicherung abschließen möchte, der soll das bitte tun! Wer hierfür aber auf o.g. Absicherungen verzichtet, hat definitiv einen Schatten weg...


    MfG
    Para


    Edith hat noch etwas gefunden:


    Zitat

    Beitragssätze pro Tausend EURO Versicherungssumme zzgl. Versicherungssteuer (z.Zt. 19%)


    Als ob der Beitrag nicht schon sehr hoch wäre, kommt hier sogar noch die Versicherungssteuer on Top - seriöse Unternehmen weisen stets den Bruttobeitrag aus.


    Was ist noch merkwürdig finde: nirgends kann man die kompletten Versicherungsbedingungen einsehen - und diese "Erläuterungen" ersetzen keine vollständigen Versicherungsbedingungen. Denn wo stehen alleine schon die Obliegenheiten? Gerade im Schadenfall kann man bei Nichtbeachtung derselbigen ziemlich auf die Nase fallen.

    DIR verkauf' ich nichts!

    Einmal editiert, zuletzt von Paralyzed ()

  • In den Dingen gibt es absolut keinen Grund zum Widerspruch. Deswegen wollte ich mir z.B. auch nochmal die Bedingungen im Detail ansehen.
    Dass so eine Instrumentversicherung für Gitarrist Müller-Meier-Schulze von nebenan nicht so viel Sinn macht sehe ich auch so. Nur wer wirklich richtige Schätze in seinem Proberaum stehen hat oder mehr als der normale privat und Hobby Musiker auf den Bühnen unterwegs ist. Für den könnte sowas vielleicht interessant sein. Hier ist nur wieder das Problem mit diesem Gruppentarif. Der scheint ja darauf aus zu sein die Masse (was auch hier im Forum Hobbymusiker sind) zu erreichen. Das ist vielleicht der falsche Weg.

  • Liebe Leute, ich will Euch keine SAM Versicherungen verkaufen, sondern nur darauf hinweisen, dass dahinter die Victoria steht. Insofern macht ein neuer Tarif über einen anderen Makler für mich keinen Sinn, da es schon einen gibt.
    Die SAM-Bedingungen sind Victoria-Bedingungen. Wenn hier also jemand ggf. berechtigte Probleme damit hat, werden sie nicht dadurch gelöst, dass man einen anderen Gruppentarif bei der Victoria abschließt.
    Aber was soll's. Ich geb's auf.

  • ich hab ne berufshaftpflicht, ich hab ne erweiterte hausratsversicherung und ich hab natürlich lebens/rente/krankenversicherung. bei allem was mir bislang widerfahren ist, hätte eine instrumentenversicherung vermutlich nix geholfen. ich denke da seit jahren drüber nach, dummerweise schliessen die bedingungen immer genau das aus, was so passiert. also lackschäden und solche kleinigkeiten. wenn mir einer die beckentasche klaut: wiederbeschaffung quasi ausgeschlossen,wertgutachten vermutlich schwierig bis unbezahlbar. 150 oder auch 300 euro gebühr im jahr sind nicht das problem, nur die bedingungen eben, nachtausschlussklausel hin oder her.

  • Einbruch/Diebstahl/Überschwemmung im Proberaum (wird nicht von der Hausratversicherung abgedeckt!!


    Mööööp! Falsch! Genau diese Risiken habe ich über meine Hausratversicherung mit absichern lassen. Kostet irgendwie 15,-€ im Jahr zusätzlich. Ein Freund hat das gleiche gemacht,
    dort wurde der Proberaum als zweiter Versicherungsort mit aufgenommen, er zahlt dann halt 25,-€ im Jahr oder sowas mehr. Man muss nur danach fragen und sich die Mühe machen,
    dem Versicherer genau zu erklären, was man hat und was man möchte und natürlich wie der Raum abgesichert ist.


    Und wenn ich mit Set unterwegs bin, ist der Krempel in abgeschlossenen (also verschlossenen Räumen) im Zuge der Außenversicherung bei meiner Hausrat mit drin.
    Und einfach Diebstahl decken auch die Instrumentenversicherungen nicht ab - insofern reicht mir als Hobbymusiker, was ich derzeit habe.

    Grüße,


    De' Maddin Set
    ________________________________


    Dängdäng-Dängdäng-Dängdäng
    Bababababaaa-baba - Brack........Meet you all the way....dadadab...usw.

  • Ich kann mich in Sachen Versicherung für Instrumente auch nur eher zurückhaltend und kritisch äußern. Ich habe bis dato auch nur wenig wirklich überzeugende Versicherungen gesehen. Wenn man nicht übertrieben viel zahlen möchte, muss man Kompromisse eingehen. Reine Instrumentenversicherungen lohnen sich wirklich nur für Profimusiker mit sensiblem und teurem Equipment, denen bei einem Schaden des Equipments ein großer finanzieller Ausfall enstehen würde. Also Fälle wie Schäden oder Überschwemmung sind in der Regel nicht in der "normalen" Hausratversicherung drin, da muss man eben eine Zusatzversicherung abschließen, die extra kostet. Das muss man auch explizit einfordern. Ich kann aber meine Hausratversicherung empfehlen , die habe ich über diesen Vergleichsrechner gefunden. Ich habe auch einige relativ günstige Zusätze dabei, was ganz praktisch ist, weil da musste ich nicht mehrere einzelne Versicherungen abschließen.

    Genieße Dein Leben ständig - Du bist länger tot als lebendig!

  • Die Schwierigkeit liegt oft im Instrument bzw. Versicherungsgegenstand an sich. Eine Gitarre ist klar und definierbar (Hersteller, genaue Bezeichnung, ggf. Alter), Klavier, Tuba, Harfe etc. ebenso.


    Aber ein Schlagzeug? Höchstens das Shellset, der Rest ändert sich doch laufend (zumindest bei den meisten). Ich für meinen Teil kaufe und verkaufe regelmäßig Becken, Snares, Hardware ... und mein Versicherer war seinerzeit arg verstimmt, als ich ihm klarzumachen versuchte, dass meine "Schlagzeuge" extrem polymorph sind. Auf eine Versicherung von "Trommeln und Becken im Wert von xxx" wird sich kaum jemand einlassen bzw. im Schadensfall Nachweise fordern, die kaum zu erbringen sein werden.


    Aber wenn man die AGB mal hier reinstellen könnte, wäre ich durchaus interessiert.

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