Beiträge von chesterhead

    Tach zusammen.
    Ich brauch ein Set auf das ich Mesh heads schrauben will und nicht gleich auseinander fällt. Dazu sollte es möglichst klein sein, ich würde zu 18/14/12 tendieren. Da bietet sich für mich das 507 an. HW und gedöns brauch ich nu wirklich nicht.
    Wer hat von euch so ein Ding (ggf. in größeren Größen)? Ist das Teil stabil? Wie ist die allgemeine Verarbeitung? Sind die Böckchen dieselben wie bei den Force 2007 oder 3007? Wie gut sind die gearbeitet?
    Wie stabil sind die Tomhalterungen? Wackelt da was? Gerne könnte ich auch Langzeit Erfahrungen gebrauchen, a la: Ich hab das Ding seit 2 jahren und bis jetzt sind folgende Dinge aufgetreten.


    Falls jemand was in der Suche findet, nur zu... Ich war wohl zu dämlich.

    Auf was für nen Sound stehst du denn?
    Die CS machen den Sound ja eher knallig. Wenn du was runderes willst, dann sind Ambassador coated was für dich. Als Resos sind Ambassador clear die erste wahl.
    Als Resofell für die bassdrum würde ich ein Ambassador coated empfehlen. Für einen relativ modernen Allroundsound nimm einfach ein Powerstroke 3 als Schlagfell.
    Aber alles in allem klingen die Champions in meinen Ohren am besten, wenn man den kickigen Sound verstärkt.
    Ich würde ein CS auf die Bassdrum ziehen, das klingt alleine nicht unbedingt schön und stark bassig, in der Band setzt sich sowas aber hervorragend durch.

    Da hat sie tatsächlich gewonnen. Nunja, eine nette Nummer ist das Lied ja. Schlimm war es nur, wenn das hochgejubelte Sprachtalent frei reden musste. Außer "awesome" "freaking out" und eine ordentliche portion just, äh... "j'st" war da nichts mehr über vom wanabe cockney-wunder.

    Ich hab da mal wieder was gekauft.
    Da ich in nächster Zeit leider extrem viel zu tun habe, suche ich jemanden der 22/12/13 und ein bißchen Krimskrams abholen kann und in ein Paket steckt, welches sich dann auf die Reise zu mir macht.


    Sämtliche Kosten gehen natürlich auf meine Kosten nebst Aufwandsentschädigung.

    Ich bin ganz sicher nicht der, der eine Schwelle für den Sinn oder Unsinn englischen Singens festlegt. Aber wer Kunst macht stellt sich automatisch Kritikern. Immer und überall. Ob ich nun Fussballkünstler, Lebenskünstler oder Musikkünstler bin. Soweit so gut. Dann kann ich mich verschiedenen Stilmitteln bedienen, aber nur wenn ich mir dessen auch bewußt bin. Ich muss kein Maradonna sein, Vinnie die Axt war auch mehr oder weniger erfolgreich. Ich muss auch kein Virtuose sein, man siehe nur Adam Green bzw die Moldy Peaches, die mit beinahe infantilem Herangehen, in dem Bewußtsein eigentlich nichts zu können, Leute erreichen. Wie du schon sagst jeder kann sich an den ihm gegeben Mitteln bedienen. Schlimm wird es nur, wenn die eigenen Mittel offensichtlich völlig falsch eingeschätzt werden. Da wird es peinlich wenn Naddel singt, oder Paris Hilton anfängt über die Leinwand zu huschen. Zumal in diesen Fällen, genau wie bei der Kandiatin der Anspruch besteht einer gewissen Maßgabe gerecht zu werden. Sei es gutem Gesang, Schauspiel oder eben Aussprache. Von alle dem sind die drein Damen soweit entfernt wie ich von einem Einsatz am Samstag im Champions Leaque Finale. Der Unterschied: Ich weiß das und behaupte nicht jedes Wochenende, dass der Louis bestimmt bald anruft.
    Was du quasi forderst ist die Abschaffung des Kritikers als solchen. Sowohl die fundierten, wie im SPON Artikel, wie auch die ein bißchen wissen, oder die die gar nichts wissen und trotzdem den Mund aufmachen. Wenn jeder bei Musik die ihm nicht gefällt, bei Fussball den er langweilig findet, Bilder die für ihn nichtssagend sind oder bei Kochkunst die für ihn laff ist sofort abschaltet, umschaltet, wegläuft, ausspuckt, wo kommen wir denn da hin?

    Don't forget the Irish. Die sind wohl auch ziemlich native.


    Das Problem ist ja nicht der Akzent an sich, sondern das peinliche Anbiedern der jungen Frau an eine sprachliche Wunschvorstellung, die so aber gar nicht existiert. Das Kollege Raab und dergleichen das für gutes Englisch halten ist das Problem. Was sich allerdings durch nahezu die gesamte deutsche Musiklandschaft zieht. Wer hat denn da eine wirklich gute Aussprache? Das teutonosche "ze" ist weltweit legendär. Jetzt könne man natürlich sagen: Das ist nicht meine Muttersprache, das muss nicht perfekt sein. Aber wenn ich mich doch schon einer fremden Sprache bedienen, dann sollte das auch auf hohem Niveau stattfinden. Es gibt ja genug Beispiele wo das wirklich gut klappt. Da muss der Deutsche wieder neidisch nach Skandinavien schauen. Zurück zur deutschen Kandidatin: Was wäre diese Frau sympathisch, wenn sie eine gute Aussprache hätte ohne das gewollte Cockney so überaus falsch zu interpretieren. Und es ist wahrlich nicht nur das Problem eines einzelnen Journalisten. Vielleicht ist es dir vergönnt mal mit Leuten zu reden, die a) der englischen Sprachen über alle Maße mächtig sind, ohne dabei native zu sein und die sich auch mit englische (Pop)Kultur auskennen. Unisono dasselbe Kotzen. Das ändert auch deine offensichtliche Abneigung gegen die, die als "Musikerpolizei" diffamiert werden. Selbst als Norddeutscher ist es doch schon schwer genug auf Niederbayrisch zu singen. Wie sollte das erst in einer anderen Sprache gehen? Da muss ich doch soviel Selbstverständnis haben, dass ich entweder das nicht so ernst nehme oder lasse. Wer dann aber dann zu Protokoll gibt, dass man öfters Lob für sein Kauderwelsh bekommt und dass der Englisch-Lehrer Schuld sei, der hat offensichtlich schon viel zu viele Schulterklopfer bekommen.