Beiträge von Pressroll

    Also warum der Rimshot laut ist lässt sich sicher ordentlich Materialphysikalisch mit gehörigem Aufwand ausmessen... aber ich kann eines aus meiner wenn auch noch kurzen Erfahrung sagen. So schlimm sind die Probleme selten das man nicht mit nem Gedankenexperiment der Sache nicht wenigstens etwas näher kommen könnte.



    Beobachtung (besser Behörachtung):
    Ein Rimshot bleibt z.B. dann aus wenn man den Rim nicht gleichzeitig zum Fell trifft.


    Vermutung:
    Das ist also eine Bedingung der Gesammterscheinung.


    These:
    Also muß es mit der sich ändernden Fellspannung zu tun haben, denn wie schon erwähnt drückt man mit dem Rim das Fell etwas in die Gratung hinein. Durch den Kontakt des Stockes mit Fell und Reifen wird die Schlagenergie sehr schnell in die Trommel gebracht.
    Die einzelnen Schallwellen überlagern zusätzlich derart dass das entstehende Geräusch viel lauter ist als ein normaler Snareschlag und einem Randschlag. Das ist sicher eine einfache Erklärung, aber so muss es im Groben sein.


    Das ist jetzt nur eine Vermutung. Stimmt die Vermutung der Fellspannung, dürften Rimshots mit nur aufgelegtem Fell (nicht gespannt, aber mit Spannreifen) nicht (richtig) funktionieren.


    Diskutiert wurde u.A. auch die Hardware. Viele haben festgestellt das seit den Moosgummi unterlegten Spannböckchen die Rimshotsounds sich geändert haben. Liegt das vielleicht daran das diese Kesselteile nun nicht mehr so schnell angeregt werden das sie "korrekt" mitschwingen? Das Material des Rims, bzw. die Steifigkeit spielt ebenso eine Rolle (Energieübertragung) wie das Kesselmaterial (Abstrahlung des Schalls).


    Das sind meine 2 Cent dazu :)


    Grüße aus der sächsischen Staats Landes und Universitätsbibliothek Dresden - Press'

    Solche zweifelhaften Verantaltungen würde ich davon ausnehmen. Es geht um Medien und da muss eine Lösung her. Gott behüte uns von vom Staat bezahlten Musikern. Warte - bezahlt der Staat nicht indirekt schon Muikser? Philharmonie und co.öffentlich-rechtlich? Hmmm, die können ja wenigstens was, da geht das schon klar.

    Die Piratenpartei hat doch überhaupt nichts zu bieten, kein Grund sich aufzuregen. "Isch kandidiere" hat es eigentlich gut gezeigt. Nur weil man viel Wirbel macht, wird man nicht gleich gewählt.


    Ich bin auch gegen den Überwachungstaat. Aber nicht weil ich mich nicht an die Regeln halten kann und dabei nicht erwischt werden möchte. Ich bin auch für eine Lockerung des Kopierschutzes. Nicht weil ich Musik klauen will, sondern meine Daten für mich schützen möchte, und es als Informationsquelle "sauge".


    Das mit der "Saugerei" hat nicht nur den Effekt das Musik nicht gekauft wird. Mein Kumpel macht das seit Jahren und wenn ihm ein Album gefällt (was von 10 gesaugten sicher 5mal zutrifft) geht er auf Amazon oder wo auch immer hin und kauft es sich. Was ihm nicht gefällt hört er sowieso nicht mehr.


    Die angesprochene Kulturflatrate ist schon eine feine Sache. Generell müssen wir mit geistigen, kulturellem Gut neu umgehen lernen.


    Schlagt Cruiserguy, der "Frische" hier hats ausgegraben...

    Hol dir doch neue Leute ins Boot. Welche die dich und deinen Raum zu schätzen wissen. Hör dich um, schalt ne Anzeige, frag in Musikerbars deiner Umgebung. Den anderen kannst du ein Ultimatum zum Hirn einschalten stellen.


    1. Warum probt ihr in einem Keller im Reihenhaus und geht den Anwohnern auf die Nerven, obwohl ein guter Proberaum existiert?
    2. Warum muß ein EDrum (in schlechter Qualität?) gekauft werden auf dem du keinen spass hast?
    3. Warum gehen Bandausgaben nicht durch alle Bandmitglieder?
    4. Warum fehlt der Zusammenhalt, oder warum zählt die Schlagzeugerstimme weniger?


    5. Wie hast du das so lange ausgehalten?

    Man sollte es sich nicht so schwer machen. Zu guter erst sind Instrumente Musikersache. Also jeder kauft sein Instrument selbst und gibt dafür so viel aus wie er sie es für nötig hält. Peripherie, wie Mischpult und (erweiterte) Gesangsanlage sollten von allen bezahlt werden. Der Proberaum allerding muss meiner Meinung nach von allen gezahlt werden. Der Raum gehört der Band und nicht dem Schlagzeuger der benachteiligt ist weil er sein Set da drinnen stehen lassen muss!

    ich vermute mal,dass das "hochwertige" Snarebed von Doppler einfach schlecht gearbeitet ist ;)
    wenn der Übergang nicht snaft und smooth ist, lässt sich das reso nicht sauber stimmen...hier mal ein Bild (mit einem Lunar Snarebed)


    Benni das kann so nicht ganz stimmen, denn meine Brady hat ein Snarebed das plötzlich beginnt und im Winkel von fast 45° 2mm tief ausgespart wurde. Die Snare klingt Hammergeil und das Reso ist wie von Nils beschrieben sehr hart gespannt. Mit etwas Geduld und Gehör schafft man sicher einen annehmbaren Sound, bei jeder Snare.


    Der Übergang meiner dw Snare ist übrigens ähnlich wie der von Lunar (ich denke das ist Standart) und auch hier kommts auf die Stimmung an. Man muß sich einfach mit dem Ding beschäftigen. Ich hab die dw mal "fix gestimmt" und die klang voll daneben. Man muss sich unabhängig von der Güte eines Instrumentes Zeit lassen bei solchen Dingen - und Snares ruhig öfter stimmen - bis mans raus hat, dass es auch mal fix gestimmt annehmbar klingt.

    Klipp du bist 22! Um deine Jahrzehnte an Erfahrung zu zählen brauch ich noch nicht mal Finger. Du bist nach eigenen Angaben Student, also kannst du gar nicht die ganze Woche und am Wochenende unterrichten, es sei denn du studierst nicht richtig. Man hat auch immer dann um 11 Uhr Zeit, wenn man es schafft vor der genannten Uhrzeit aufzustehen. Manch Student einschlägiger Studienrichtungen kennt das Problem mit den Öffnungszeiten von Lebensmittelmärkten. Ohne dir deine Fähigkeiten abzusprechen, oder dich näher zu kennen Klipp, ich bezweifle das du so viele Erwerbstätige unterrichtest, dass ein Problem im Zeitmanagment entstehen kann. Deswegen Urteile nicht über andere. Selbst wenn es verwunderlich klingt muß es doch nicht geschönt sein. Anderen sollte man den Spielgel erst vorhalten wenn man selber mal reingeblickt hat.

    Die Musikschulgeschädigten Lehrer rechnen ihre Schüler glaube ich in Monatspauschalen, daher auch 43€/30min, das macht dann pro Stunde 21,50€ oder 10,75€ in der halben Stunde. MIt 13k€ im Monat könnte man schon den ein oder anderen Endorser als Bittsteller belächeln.


    Punkt ist, der Threadstarter muß seine Kalkulation überdenken und vielleicht mit jemanden reden der seinen Level einschätzen kann um wirkliche Tipps zu bekommen. Der Besuch einer Masterclass einschläger Musikschulen könnte helfen.

    Wenn du ein Ziel hast, dann nimm auch die schlechten Momente in Kauf. Ich habe als Student 700€ zur Verfügung und bezahle alles selber, mein WG Zimmer, Strom und Wasser, Lebensmittel. Leisten kann ich mir nix, aber das Geld reicht fürn bescheidenes Leben. Es wird anders nach dem Diplom, das weiss ich.


    DU solltest dir konkrete Vorstellung über deinen Preis machen! Stimmt die Leistung, kannst du den auch erhöhen, ohne das dir die Kundschaft wegrennt, das wurde dir schon zig mal gesagt. Umsonst solltest du gar nix mehr machen, denn was nix kostet ist nix wert. Begegne diesem Gedanken mit einer gesunden Preisvorstellung für deine Lestung und gesundem, über alle Zweifel erhabenen, Selbstbewustein. Gerade bei CD Produktionen solltest du pro Tag nen guten "Batzen Kohle" bekommen.


    Ein Umzug in große Städte könnte mit Kontakten eventuell auch förderlich sein (solltest du da nicht schon wohnen).

    Das Vokabular ist hier einfach etwas Irreführend. Du hast Recht mit der Aussage das das Pedal ein Kraftwandler ist. Gibts nichts zu rütteln. Was bei denen eine Kraftübertragung ist, nennen wir Übertragung von Bewegungsenergie. Du liegst definitiv nicht daneben, lediglich das Ingeneursvokabular ist nicht eindeutig. :) Dein Prof wird dir schon keinen Schwachsinn erzählt haben. Aber erstmal sind Ferien - für mich zumindest. Das wird mich erst ab Oktober wieder nerven ;)

    Mit dem Kraftwandler hast du ganz recht, da bin ich über mien eigenes Latein gestolpert. Das mit der Feder wurde schon durchgekaut, da warst du auf dem Holzweg. Wenn ich Wandler höre denk ich immer an E Dynamik... ;)

    ob die Feder eine lineare Gegekraft bringt oder eine veränderliche

    Moment, die üblichen Schraubenspiralfedern bringen ausschliesslich lineare Eigenschaften mit. Es sind ganz normale Federn aus Federstahl. Gummizüge, als Vertreter progressiver Kennlinien kenne ich nicht bei Fußmaschienen. Stahlfedern werden ja eben wegen ihrer Linearität verwendet.


    Die Fußmaschine ist ein Kraftübertrager - kein Wandler. Die Trommel ist der Wandler.


    Die Maßeverteilung innerhalb des Schlägelschaftes kannst du im Gegensatz zur Schlägelkopf-Masse vernachlässigen. Das (entschiedende) Trägheitsmoment wird hier nur vom Abstand zur Drehachse und der Winkelbeschleunigung der Beaterkopfmasse bestimmt. Unterschiedliche Materialien im Schaft würde man mutmaßlich nichtmal mitbekommen.